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Das erste Mal mit Botox & Co

30. März 2019, 00:05 Uhr
Das erste Mal
Von links: Anneliese Edlinger, Roswitha Fitzinger, Ulrike Griessl, Barbara Rohrhofer Bild: Alexander Schwarzl

Die OÖN testeten die verschiedenen Varianten von "Schönheit to go" Und: Warum es nur gut ist, wenn niemand merkt, dass man etwas machen hat lassen.

Drei Redakteurinnen der OÖNachrichten haben gewagt, was viele seit langem immer wieder tun, aber nicht zugeben wollen: Sie lassen in Sachen Schönheit ein bisserl nachhelfen, wie etwa 50.000 Frauen und Männer in Österreich pro Jahr.

Diese Zahl beruht auf einer Schätzung der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie (ÖGPÄRC). Besonders häufig entscheiden sich Menschen, die sich "verschönern lassen wollen", für minimalinvasive Eingriffe, also solche, die ohne große Narben, Schnitte oder gar Krankenstandstage auskommen. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala: Botox.

Einen anderen, angeblich verjüngenden Weg wählte die Vierte im Bunde, Redakteurin Anneliese Edlinger. Sie war bei einem Anti-Aging-Arzt, der via komplexer Blutanalyse Vitamin- und sonstige Mängel zuerst er- und dann behob.

„Du siehst entspannt aus. Warst Du auf Urlaub?“

Barbara Rohrhofer (49)

"Botox ist die effektivste Methode, das stärkste Mittel gegen Falten. Ich spritze es bis zu zehn Mal pro Tag", sagt Matthias Koller, plastischer Chirurg in Puchenau beim Beratungsgespräch in seiner Ordination. Hier steht Diskretion an oberster Stelle. Man trifft auf keine anderen Patienten, die Sprechstundenhilfe ist nett, der Arzt kommt sofort. Auf seiner Homepage steht zu lesen: "Wir verwenden lang erprobte Mittel zur minimalinvasiven Gesichtsverjüngung (Faltenbehandlung). In wenigen Minuten Behandlungsdauer kann damit, ohne jegliche Ausfallszeit, ein schöner Effekt erzielt werden."

Wenn das so ist, kann ich das auch in der Mittagspause machen, dachte ich. Und schon betrachtet Dr. Koller um 12.15 Uhr mein ungeschminktes, 49 Jahre altes Gesicht und meint, dass ich Glück hätte: Die Marionettenfalte rund um den Mund (auch Angela- Merkel-Falte genannt) sei noch nicht schlimm ausgeprägt. Auch mein gutes, volles Mittelgesicht mache ein Auffüllen mit Hyaluronsäure nicht notwendig. "Das Einzige, was ich raten würde, ist Botox." Und zwar ein paar Piekser in die Stirn. Denn Stirnfalten und Zornesfalten würden sich bereits deutlich abzeichnen. Bedenken bezüglich des Nervengifts zerstreut er.

"Es ist vor allem wichtig, dass der Arzt das Zusammenspiel der Muskulatur kennt." Seit 30 Jahren werde Botox in der Medizin eingesetzt. Neben der Faltenglättung sei das Gift weltweit für die Behandlung von 16 Krankheitsbildern wie Spastiken, Migräne oder übermäßiges Schwitzen zugelassen. "Heute verwendet man nur minimale Dosen." Er bittet mich auf den Behandlungsstuhl und zieht die Spritze auf. Die Einstiche spürt man kaum. Nach wenigen Minuten ist der Zauber vorbei. Ich schaue in den Spiegel und bemerke: NICHTS. Keine roten Flecken, keine Einstichstellen. "Kein Wunder, die Wirkung setzt erst nach zwei Wochen gänzlich ein und bleibt dann für vier bis fünf Monate bestehen", sagt der Arzt und empfiehlt, heute keinen Sport mehr zu machen. In den kommenden Tagen verspüre ich auf der Stirn ein sehr angenehmes, entspanntes, leichtes Gefühl. Nach zwei Wochen ist die Haut in dieser Region glatter. Mann, Kinder, Verwandtschaft, Freunde und Kollegen merken rein gar nichts und erfahren erst heute von diesem Experiment.

"Du siehst entspannt aus." Diese Bemerkung höre ich etwas öfter als sonst. Damit ist die Übung, die rund 300 Euro kostet, gelungen. "Mehr soll’s auch nicht sein. Denn Gesichter ohne Mimik mag niemand. Man sollte so aussehen wie nach einem Urlaub", sagt Matthias Koller. Fazit des Experiments: Ich erhole mich lieber und kostengünstiger beim Laufen.

 

Botox 

Botox (Botulinumtoxin) gilt als das stärkste Nervengift, das man kennt. Genau genommen handelt es sich bei Botox um die Ausscheidungen des Bakteriums Clostridium botulinum. Das Mikrobenprodukt wirkt wie ein Nervengift: Es lähmt die Muskeln. Deshalb spritzen Ärzte Botulinumtoxin, wenn sie schwere Muskelkrämpfe lösen wollen. Bekannter ist das Gift in der Kosmetik, weil es Gesichter glättet. Denn wo sich Muskeln nicht mehr zusammenziehen können, wirft die Haut darüber keine Falten mehr.

Häufige Anwendungsgebiete sind Bewegungsstörungen, bei denen unwillkürliche und abnorme Muskelbewegungen auftreten. Auch beim Lidkrampf hat sich die Botoxbehandlung bewährt. Außerdem verhindert das Gift eine vermehrte Schweißbildung. Daneben wird Botox auch gegen Migräne eingesetzt.

 

Nach fünf Minuten sind die Fältchen rund um den Mund verschwunden

Ulrike Griessl (52)

"Soll ich meine Stirnfalten glätten lassen oder die mehr werdenen Linien um den Mund? Oder sollte ich lieber zu meinem älter werdenden, 52-jährigen Gesicht stehen?" Schon will ich zum Handy greifen und meinen Termin bei Andrea Oßberger, Fachärztin für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, absagen.

Aber dann reizt es mich doch, zu erfahren, wie ich mein Gesicht optimieren kann. Außerdem hat eine Freundin, die sich mit Hyaluronsäure behandeln ließ, danach extrem ausgeruht und frisch ausgesehen – wie nach einem besonders erholsamen Urlaub.

hyaluronsäure
Bild: colourbox

Die Zweifel sind verflogen

Wenige Minuten nach meinen großen Zweifeln sitze ich doch in der Praxis der Linzer Chirurgin. Ein umfangreiches Beratungsgespräch über die Behandlungsmöglichkeiten nimmt mir die Nervosität und ich entscheide mich dafür, meine etwas nach unten zeigenden Mundwinkel mit Hyaluronsäure heben zu lassen und die feinen Fältchen um den Mund samt Nasolabialfalten auffüllen zu lassen.

"Der Hyaluronfiller frischt die Haut auf, befeuchtet sie und baut sich nach einigen Monaten wieder ab", erklärt Oßberger. Einige Tage nach der Behandlung könne es an den Einstichstellen der Spritze zu blauen Flecken und lokalen Rötungen kommen. "Außerdem können unmittelbar danach kleine Knötchen des Hyalurons unter der Haut zu spüren sein, die sich aber mit sanften kreisenden Bewegungen ausmassieren lassen", klärt mich die Ärztin auf.

Ein paar Stiche – fertig!

Ich unterschreibe, dass ich über die Risiken aufgeklärt wurde, und schon geht es los: Die Chirurgin reinigt und desinfiziert die Stellen, die behandelt werden sollen, und injiziert das Hyaluron mit einer feinen Spritze zuerst knapp unterhalb der Mundwinkeln, dann entlang der Nasolabialfalte und unter die feinen Fältchen an der Oberlippe.

In wenigen Minuten ist alles erledigt. Ich spüre ein leichtes Prickeln an den Einspritzpunkten. Ein Blick in den Spiegel zeigt, dass die Haut im Mundbereich etwas aufgepolstert und daher straffer erscheint. Also alles wie gewünscht.

Am folgenden Tag ist meine Haut an den Einstichstellen etwas irritiert und gerötet und die angekündigten kleinen Hyaluronknötchen spüre ich auch. Sie lassen sich wie angekündigt wegmassieren. Am dritten Tag sind alle Spuren von den Injektionen verschwunden. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis.

 

Hyaluronsäure

Hyaluron statt Fett: Hyaluron ist ein wichtiger Bestandteil des Bindegewebes, das bei Behandlungen in verschiedenen Molekülgrößen eingesetzt wird. Es ersetzt das Fettgewebe, das im Lauf des Lebens etwa im Bereich der Schläfen, der Wangen und im Mundbereich abgebaut wird.

Natürlicher Stoff: „Hyaluronsäure kommt natürlicherweise in unserer Haut vor und gilt als Wasserspeicher und Füllsubstanz“, sagt die Plastische Chirurgin Andrea Oßberger. Daher könne man damit Falten auffüllen und Volumen an abgesunkenen Gesichtspartien bedenkenlos rekonstruieren.

Synthetisch hergestellte Hyaluronsäure, auch Filler genannt, ist abbaubar. „Die Wirkung hält zwischen sechs und zwölf Monate an“, sagt Oßberger.

Kosten: Eine Ampulle Hyaluronsäure kostet ab 300 Euro.

 

Ganz und gar nicht blutig, aber ein wenig aua

Roswitha Fitzinger (49)

Nie habe ich eine derartige Behandlung in Betracht gezogen, doch die Neugierde war zu groß. Man wird schließlich nicht jünger. Apropos. Georg Huemer ist einer der jüngsten habilitierten Plastischen Chirurgen Österreichs und Leitender Arzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie am Med Campus III (AKH Linz). Beim Beratungsgespräch habe ich unzählige Fragen, und der Experte lässt sich bereitwillig löchern. Generell sehr frauenlastig sei sein Spezialfeld, so Huemer, 8:2 das Verhältnis von Frauen und Männern. Die minimalinvasiven Methoden seien absolut im Trend, mit zweistelligen Zuwachsraten in den vergangenen fünf Jahren. "Doch minimaler Eingriff, minimale Wirkung", stellt Huemer klar und zeigt Vorher-nachher-Fotos von Facelifts. Ihre Wirkungsdauer betrage zehn Jahre, im Gegensatz zu sechs Monaten bei Botox, Hyaluron & Co. Jene, die sich für einen ambulanten Eingriff entscheiden, entpuppen sich wiederum als eine äußerst treue Kundschaft, so Huemer: "80 Prozent sind Wiederholungstäterinnen – im besten Sinne."

Eigenblut-methode
Bild: colourbox

Die Entscheidung von Ersttäterin Fitzinger fällt auf die Eigenbluttherapie, auch als Vampir-Lifting bekannt. Ob es blutig wird? Zwei Wochen später sitze ich in der Privatklinik in Wels. Ein Donnerstag, 18 Uhr. Zunächst werde ich zur Ader gelassen. 15 Milliliter meines Blutes kommen in eine Zentrifuge. "Die roten Blutkörperchen setzen sich ab und übrig bleiben 6 Milliliter Blutplasma", erklärt Huemer und hält die Ampulle in die Höhe, in der sich das milchig gelbe Plasma klar vom roten Rest abgrenzt. Wachstumsfaktoren im Plasma würden die Zellen der Haut anregen, Stoffe zu produzieren, die das Gewebe erneuern, erklärt der Spezialist, während er die feine Nadel in Fünf-Millimeter-Abständen entlang meiner Stirnfalten in die Haut pikst. Die Augen- und Mundfältchen kommen anschließend dran. Mit fortschreitender Dauer macht sich ein Brennen breit, einzelne Tränen verselbständigen sich. Nach gefühlten 100 Nadelstichen und etwa einer Stunde ist es geschafft. Ein Tuch mit einem kühlenden Gel soll die Haut beruhigen. Tut es auch. Die Rötungen sind beim Verlassen der Klinik nicht ganz verschwunden.

Am nächsten Tag sind einzelne Blutergüsse als rote Punkte erkennbar, ebenso kleine Wölbungen, die sich jedoch problemlos überschminken lassen. Das Gesicht ist empfindlich, schmerzt aber nicht. Die Kollegen im Büro merken nichts, nach einigen Tagen beim morgendlichen Blick in den Spiegel präsentieren sich die Stirnfalten deutlich abgeschwächt, die Haut wirkt insgesamt frischer und jünger. Ein Effekt, der sich in den kommenden Wochen noch verstärkt. Ich bin hochzufrieden und beginne, die Wiederholungstäterinnen zu verstehen ...

 

Eigenblut-Methode

Hinter dem Begriff der Eigenbluttherapie – auch als Vampirlifting bekannt – verbirgt sich eine Methode der Hautverjüngung, bei der Bestandteile aus körpereigenem Blut, sogenanntes Platelet Rich Plasma (PRP), gewonnen und sofort injiziert werden. Die Eigenbluttherapie wurde bereits im alten China angewandt. Damals wurde sie vor allem für Krankheiten der Haut, Infektionen oder Allergien eingesetzt.

Anwendungsbereiche: Eine Eigenbluttherapie wird beim Wunsch nach einem schönen, glatten Hautbild bei Falten, erschlaffter oder fahler Haut, bei Schwangerschaftsstreifen, Operations- oder Aknenarben, bei lichtem Haar, bei dunklen Augenringen bzw. Augenschatten eingesetzt.

Kosten: 400 Euro pro Sitzung

 

Jungbleiben beim Älterwerden - klingt paradox und ist es auch

Anneliese Edlinger (54)

Spätestens nach dem Besuch des Opernballs war die Sache klar: Was ich da an gebotoxten und operierten Gesichtern ohne jede Mimik, die alle irgendwie ähnlich waren, gesehen habe, hat die Entscheidung beschleunigt: Mein Gesicht darf bleiben wie es ist, mit all den Lach- und Kummerfältchen, die ein 54 Jahre währendes Leben eben hinterlässt.

Man könnte auch sagen, ich bin zu feig, um mir Botox oder Hyaluronsäure unter die Haut spritzen zu lassen. Wie auch immer, es gibt auch andere, natürliche Wege zum möglichst lange Jungbleiben beim Älterwerden. Klingt paradox, aber genau das ist es, was alle Frauen (und vielleicht auch Männer) wollen.

Mein Weg führt mich in die Lederfabrik zu Doktor Michael Kesztele. Er hat sich schon vor 20 Jahren auf Anti-Aging spezialisiert und hat viel Fachwissen zum Thema. Und schon beim ersten Treffen wird klar. Der Herr Doktor unterspritzt zwar Kundinnen, die es unbedingt wollen, die Haut auch mit homöopatischen Substanzen zur Aufpolsterung, deutlich lieber hebt er deren Wohlbefinden aber auf andere Art. Und dafür wird zuerst einmal Blut abgenommen. Vier Röhrchen voll, die via komplexer Analyse ausgewertet werden. Hormonstatus, Eisen-, Vitamin- oder sonstiger Mangel, Cholesterin- und allerlei andere Werte werden bestimmt. Doktor Keszteles Blick fliegt nur so über den 10-Seiten-Befund. Aha, der Eisenmangel ist gravierend und kurz darauf tropft es schon angenehm kühl in meine Vene. Tatsächlich, die Tage nach der Eiseninfusion fühle ich mich fit wie schon lange nicht mehr. Dazu schlucke ich täglich Vitamin B, C sowie Zink und Kupferkapseln bis die diagnostizierten Mängel ausgeglichen sind. Aber es ist noch ein bisserl mehr zu tun. Täglich 25 Minuten Bewegung durch schnelles Gehen, die Ernährung wird umgestellt, weniger Fleisch, viel Fisch und ganz viel Obst und Gemüse dominieren meinen Speiseplan. Jünger werde ich trotzdem nicht, sondern älter. Jeden Tag ein bisschen, aber ich fühle mich gut dabei und es ist okay, so wie es ist.

 

Vorsorge

Eine Blutanalyse nach Vorgaben der amerikanischen Anti-Aging-Gesellschaft ist der Start. Leberwerte, Blutfette, Krebsparameter, Hormonstatus werden ebenso erhoben wie Vitamin- oder Mineralstoffmängel. Via Infusionen oder Kapseln wird zugeführt, woran es mangelt. Weil Jugend auch Kopfsache ist, gibt es auch Anti-Aging-Seminare.

Kosten: abhängig von den Mängeln, die es auszugleichen gilt, durchschnittlich 300 bis 400 Euro.

 

 

Kommentar: Ewig jung?

In Europa schweigt man über Schönheitseingriffe. Von Barbara Rohrhofer.

Die Menschheit sehnt sich seit Jahrtausenden nach der ewigen Jugend. Der Wunsch, lange vital und fit zu erscheinen, ist 2019 wahrscheinlich größer denn je. Anders ist es nicht zu erklären, dass die Zahl der Schönheitseingriffe weltweit und auch hierzulande stetig zunimmt. 50.000 Frauen und Männer lassen sich in Österreich jährlich „verschönern“ und schrecken nicht davor zurück, sich für besseres Aussehen unters Messer zu legen. Fast jeder von uns kennt jemanden, der schon etwas machen hat lassen – und sei es „nur“ die allseits beliebte Augenlidstraffung. In den USA und Russland spricht man ganz offen darüber, in Europa hüllt man sich lieber in Schweigen – und tut es trotzdem. Die französische Schriftstellerin und Feministin Benoîte Groult schrieb vor Jahren über ihren Entschluss zu einer Schönheitsoperation. „Ich bin mein kostbarstes Gut und habe dieses unanständig teure Geschenk verdient: ein Lifting.“ Man kann dies Optimierungswahn nennen. Aber am Ende entscheidet jeder, was für ihn das Richtige ist.

 

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 30.03.2019 09:27

Oni fescha wiea di andere!
Meine Frau und ich werden miteinander alt. Leben und lieben das Leben, so wie es ist. Ich könnte es nicht verstehen, wenn sich meine Frau künstlich verändern würde. Es entfremdet sie für mich.
Ein gemeinsames Leben bringt oft Wunden, viele Wunden. Bei manchen Wunden bleiben Narben. Diese Narben werden in den Falten des Alterns verdeckt. Stehe zu deinem Alter, stehe zu deinem Aussehen. Arbeite an deinem Inneren, das bringt dir mehr ein!

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