Gefährliche Fallen: Das regt die Linzer Radfahrer wirklich auf
Mit dem Rad durch die Stadt – das kann gefährlich werden. Ein OÖN-Lokalaugenschein von Anneliese Edlinger und Luise Walchshofer. Alexander Schwarzl hat bildlich festgehalten, wo es im Linzer Radwegenetz hakt.
Nibelungenbrücke: Spricht man Linzer Radfahrer auf Problemstellen im Wegenetz an, wird die Nibelungenbrücke besonders oft genannt. „Komplette Katastrophe und sehr gefährlich“, schreibt beispielsweise Leserin Stefanie Lisko. Gängiger Kritikpunkt: die hohe Kante zwischen Radweg und Fahrbahn, auf der fast immer viele Autos – oft zu schnell – fahren. Dagegen fehlt die bauliche Trennung zum Gehweg, was dazu führt, dass Fußgänger mitunter auch den Radweg benutzen. Einige Pflastersteine wackeln, und schließlich gibt es immer wieder Radfahrer, die den Radweg in die falsche Richtung befahren.
Landstraße: Grundsätzlich wäre das Radeln in einer verkehrsberuhigten Zone ja sehr angenehm. In der Landstraße ist es das trotzdem nicht. Im Gegenteil. Und das aus mehreren Gründen: Die Fahrbahn in der Mitte der Landstraße ist gepflastert und gleicht damit einer Rumpelpiste. Viele Radfahrer, die das stört, weichen auf den Gehweg aus. Hier drohen aber Zusammenstöße mit den vielen Fußgängern, die auf der beliebtesten Linzer Einkaufsstraße unterwegs sind. Also wieder runter auf die Fahrbahn, wo in Stoßzeiten die Straßenbahnen im Minutentakt fahren. Eine echte Gefahr sind die Straßenbahnschienen, in die regelmäßig Radler geraten und stürzen. Eine sehr unbefriedigende Situation und gefährliche Falle für Radfahrer, wie auch OÖN-Leser Ronald Klimmer feststellt.
Hauptstraße: Kein Radweg, viel Verkehr, die Fahrbahnränder sind zugeparkt, Linienbusse fahren durch, und vom Hinsenkampplatz bis zur Biegung verlaufen auch noch die Straßenbahngleise. Als Radler durch die Hauptstraße in Urfahr zu fahren, ist alles andere als angenehm. Die Kreuzung Hauptstraße – Freistädter Straße – Knabenseminarstraße, an der drei stark befahrene Straßen zusammentreffen, ist für Leser Ronald Klimmer ohnehin ein „altbekannter Problembereich“.
Stolperfallen: Wer in der Herrenstraße vom Dom kommend Richtung Promenade radelt, sollte knapp vor der Ecke zur Bischofstraße gut aufpassen: Am rechten Fahrbahnrand ragt die Kante eines schief liegenden Pflastersteins etwa zwei Zentimeter hervor. Für Radler kann das zu einer gefährlichen Stolperfalle werden. Derartige Unebenheiten scheinen keine Seltenheit zu sein: OÖN-Leserin Sigrun Hochmayr, die viel mit dem Rad im Raum Urfahr – St. Magdalena-Auhof unterwegs ist, berichtet etwa von mangelhaften Asphaltierungen und Schlaglöchern auf Radwegen, Stefanie Lisko von ausbrechendem Asphalt wegen hoher Wurzeln auf dem „ansonsten wunderschönen Radweg“ von Ebelsberg nach Wels.
Industriezeile: Die Straße ist eine wichtige Verbindungsroute zwischen Gewerbegebiet und Innenstadt, besonders radfahrerfreundlich ist sie aber nicht. „Hier wäre ein Radweg vom Cineplexx bis zur Schiffswerft längst nötig, vielleicht auf einer ebenfalls dringend benötigten Busspur“, schreibt beispielsweise Leser Philippe Seil. „Als Radfahrer auf der Fahrbahn ist man Freiwild zwischen Pkw, Lkw und Bussen.“ Auf der vielbefahrenen, mehrspurigen Straße sind viele Fahrzeuge schnell unterwegs. Dort mit geringem Abstand überholt zu werden, hinterlässt ein ebenso mulmiges Gefühl wie der Versuch, die Fahrspur zu wechseln.
Waldeggstraße: Gute Nerven und keine Angst haben: Das ist die Devise für Biker, die auf der Waldeggstraße unterwegs sind. Einen Radweg gibt es nicht, dafür jede Menge Autos, von denen man sich regelrecht überrollt fühlt. So mancher Autofahrer dürfte sich von den ohnehin nur vereinzelten Radlern gestört fühlen. Da wird gehupt und knapp überholt, dass einem angst und bange wird. Kurz zusammengefasst: Radeln in der Waldeggstraße ist eine Zumutung.
Steingasse: In der Steingasse dürfen von der Herrenstraße kommende Radfahrer auf einem eigenen Radweg gegen die Einbahn fahren, ein Schild an der Kreuzung weist darauf hin. Allerdings offenbar nur wenige Meter weit, denn dann steht plötzlich „Ende“ auf der Fahrbahn, und der Radweg hört mitten auf der Straße auf. Was tun? Manche Radfahrer steigen ab und schieben ihr Rad auf dem Gehsteig, andere fahren einfach weiter, mitunter zum Ärger entgegenkommender Autofahrer.
Von Wilhering nach Linz auf der B 129: Wer hupende Autos nicht scheut und sich auch nicht aus der Ruhe bringen lässt, wenn er von Fahrzeugen überholt wird, die mit 100 km/h oder sogar mehr unterwegs sind, der kann sich an die Strecke von Wilhering nach Linz auf der B 129 wagen. Wirklich zu empfehlen ist das aber nicht, wissen auch die OÖN-Leserinnen Stefanie Lisko und Marlies Breuer, die den fehlenden Radweg kritisieren. Dass es hier bis heute keinen Radweg gibt, ist schon erstaunlich – schließlich war ein möglicher Bau über Jahrzehnte hinweg immer wieder Thema der Landespolitik. Der rund zehn Kilometer lange Abschnitt Wilhering–Linz gilt seit mehr als 20 Jahren als Achillesferse des Donauradweges. Weil der Platz zwischen Kürnbergwald und Donauufer entlang der Bundesstraße zu knapp ist, müsste der Radweg über weite Strecken auf Brücken beziehungsweise Stelzen direkt am Stromufer verlaufen. „Das Projekt ist unfinanzierbar“, sagte Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP) vorigen Sommer und schlug als Alternative eine Trasse entlang der Lilo über Straßham, Hitzing und Leonding nach Linz vor.
Leonfeldner Straße: Grundsätzlich muss einmal positiv angemerkt werden, dass es entlang der Leonfeldner Straße stadteinwärts wie stadtauswärts einen relativ breiten Fahrstreifen gibt, der den Radlern vorbehalten ist.
Zum Problem wird die Angelegenheit aber, wenn, wie vom Haselgraben bis zum Gründberg, der Radweg laufend von parkenden Autos verstellt ist. Darauf hat uns OÖN-Leser Karl Antenreiter hingewiesen, und unser Lokalaugenschein hat ergeben: Der Mann hat mit seiner Kritik völlig recht.
Ich bin auch schon mit dem City Bike durch Linz. Wenn Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger ein Mindestmaß an Rücksicht aufeinander nehmen, geht das ganz problemlos. Verkehrsteilnehmer sollten in der Lage zu sein, vernünftig und respektvoll miteinander umzugehen.
Ich bin schon mein ganzes Leben mit dem Rad durch Linz unterwegs und dies ohne grobe Probleme. Klar gibt es immer Verbesserungsmöglichkeiten, aber das ewige gejammere der selbsternanten Radfahrverbesserer ist ein wahrer Nervtöter. Es wird oft mit den billigsten, veraltetsten und schlecht gewarteten Rädern (kann man oft nicht einmal mehr dazu sagen) gefahren und das auch noch nicht zu selten von Personen, welche keinerlei oder nur wenigste Handhabe über ihr Rad haben. Von diesen dann lesen zumüssen wie schlecht und lebensgefährlich dann der Radweg ist finde ich persönlich als fast lächerlich. Auch diese ewig fadenscheinige und nur der Hetze dienende Giftelei einer selbsternanten Radlobby und ähnlichen Radgurugesellschaften können sich diese gerne sparen und statt dessen eine sinnvolle und diskutierbare Vorgehensweise wählen. Wie schon gesagt, es gibt immer Potential nach oben, aber bitte vernünftig und auch selber einmal hinterfragen ob nicht vielleicht der Radfahrer selber nicht ganz
sattelfest in der Bedienung und mit dem Umgang seines Gefährtes ist!
Eins versteh ich nicht so ganz; wenn das Radfahren auf der Landstraße so gefährlich/schwierig ist, warum muss man dann trotzdem dort fahren? Es gibt ja auch Parallelstraßen, man muss ja nicht mit aller Gewalt die komplette Landstraße entlang fahren. Hauptsache, es gibt was zu jammern, unglaublich, wie unflexibel manche sind.
Ich erledige seit Jahren viele private Dinge mit dem Fahrrad in Linz und hatte nie ein Problem. Dabei muss man auch sagen, dass ich ein sehr achtsamer Fahrradfahrer bin, was ich von vielen anderen auf der Straße nicht behaupten kann. Viele Leute vergessen beim Fahrradfahren, dass man wie beim Autofahren acht geben muss auf der Straße. Egal, wie schnell man treten kann oder wie dünn man sich zwischen zwei Fahrzeuge schieben kann.
Ich denke, viele beachten das einfach nicht.
Und für alle, die sich unsicher sind wegen Radwegen: es gibt genügend Homepages und Apps, die einen verschiedene Radwege anzeigen. Da kann man sich auch aussuchen, ob man zum Beispiel nur auf Radwegen oder auf der Straße fahren möchte. Oder welche Route man gerne vermeiden würde.
Komisch nur, dass ich mich in Wien beim Radfahren sicherer fühle, als in Linz. Ich war ehrlich gesagt überrascht bei einer großen Kreuzung nicht zwischen LKWs, Bussen und Autos stehen zu müssen, sondern auf einer gesonderten und gut gekennzeichneten Fahrbahn...
Hier muss man ehrlich sagen, dass Linz österreichweit für seine Verkehrspolitik verlacht wird - bald heißt wieder: In Linz, so stinkts!
*Korrektur:
In Linz, do stinkts!
Warum das Radfahren auf Forststraßen verboten ist,
auf div. Linzer Radwegen aber nicht,
ist schwer zu verstehen.
Bei einigen Schikanen hat man den Eindruck,
Radwege wurden als Parcours für Mountainbiker konzipiert:
Einbau von Schächten, Übergänge bei Kreuzungen, Kurven, Verengungen, ……..
Schaut's, da hab ich was für den radfahrerhassenden Feindlichen Hinweis gefunden: Damit er sich gemeinsam mit der SPÖ Linz so richtig, richtig ärgern kann, bis er schwarz und blau wird:
https://www.facebook.com/cmLinz/
Sehens. Und genau DAS meine ich. Wenn man nur etwas kritisch ist, wird man schon als radfahrerhassend hingestellt. Ich hasse Radfahrer nicht. Aber ich habe etwas gegen militante, egomanische Kampf-Radlobyisten, die sich für etwas Besseres halten. Herrenradler sozusagen.
An Freundlicher
Ich darf wieder mal vermerken, dass Sie gelegentlich, wie bei diesem Thema, gar nicht so "freundlich" agieren.
Ich verstehe Sie, wenn Sie Fakten richtigstellen wollen, jedoch es gibt sowas wie Toleranz!
Und bitte nicht immer verurteilen!
.
Übrigens: Ich habe Ihnen weiter unten schon mal geantwortet, und auch im Artikel "Der lange Abschied...". Sie können gerne dort weiter unten lesen was ich Ihnen geantwortet habe.
An Freundlicher..
Fakten - gerne - danke - aber echte.
An der Toleranz anderen hier gegenüber- ja- daran könnten Sie noch arbeiten.
Schönen Abend.
An transalp:
Warum hängen Sie sich so an meinem Nick auf? Darf ich deswegen nur süß flöten und darf nicht wiedersprechen, wenn mir etwas unterstellt wird, ich beschimpft und beleidigt werde. Sorry, aber Toleranz gegenüber Intoleranz spielts nicht. Aber ich werde mich gerne bemühen, in Zukunft Egoismen etwas einfühlsamer zu hinterfragen. Wenn Sie im Gegenzug auch an etwas arbeiten könnten: an der Reduktion Ihres moralischen Überlegenheitsgetues. Wenn Sie öfter von Ihrem hohen Ross runtersteigen, tu ich mir sicher leichter, Ihnen auf Augenhöhe zu begegnen.
Meine Güte, FreundlicherHinweis...
Es ist wunderbar schön draußen, gehens raus baden, spazieren oder vl radfahren - verbringens ihre Zeit sinnvoll... Bewegung ist auch gut für den Gemütszustand, damit können Sie sich abreagieren... Sie werden niemanden von Ihrer Sichtweise überzeugen können, der sie nicht sowieso schon teilt...
Werd ich auch machen, wenn ich wieder gesund bin
Jo, da "Radlundfreundli Hinweis" is hait jo wieda richti in sein Ölement! - Radlfora bespukn und de Hex wünschen, oisdaun den Dagobert gebn (hota den Pflostastoa üba den die Frau Walchshofa in de Herrnstroßn fost gflogn wa, wenigstens scho wieda richti hingstöt??), und auf Nitlinza hihockn, söwa in Hintan per Benzinschleida in d'Laundschoft aussibugsian in sain Zwaitwohnsitz, owa ollä mit Zwaitwohnsitz in Linz schlechtmocha und kassian a no woin!
Der soi si oschoffn, der Schlüngö!
oiso i wollt ja liaba ins darknet oaba mei tochta hoad gsoagt das i des net kaun - und des mit dem radlfohrn is a net guad ausgaunga, wei i zu schnoi untawegs woar und a bergowi ausgnutzt hoab - und daun hoab i a polizeikontrolle ghoabt - daun wor i wütend und mi hoads mitn radl in grobn ghaut, - aba i hoab ma schon docht das i lieba a zweitwohnung hoab ois gokane
Guat, dass Ihna Ihre erfundanen Untaschtöllungen, gschissanen Liagn und rotzadn Beleidigungan kaum wea lesn wiaed kenna. Oda woin. De Leit kunntn sonst gaubn, se san aus da Wagnadisco auskumma.
Die Behindertenfeindlichkeit hat er offenbar übersehn. Is vielleicht eh gut, wenn man net so genau hinschaut.
Ah. strengste PC auch noch. Ohgottwiegrün.
He, he, heee, les mit, was du unten von dir gibst, der Klettermax hat da schon recht!
Ja
Im Endeffekt ist der Bürgermeister dafür verantwortlich. Wenn man mit Linzern spricht die nicht radfahren kommt meistens, dass sie sich das nicht antun wollen, weil kein Radweg neben der von Ihnen genutzten Straße geht.
Die Spö und leider auch die Fpö sehen das anders, es reicht, dass irgendwo ein Radweg geht auf dem man sich theoretisch bewegen könnte, der nicht unmittelbar tödlich ist. Das Fahrrad wird nicht als Verkehrsmittel wahrgenommen sondern als Hobby.
Man spricht aneinander vorbei.
Das Rathaus ist mittlerweile so weit von seinen Bürgern weg, wie der Mars. Nur Dank eingefleischter Stammwählerschaft kann man sich noch irgendwie halten. Das Thema Rad ist da nur eines von viel zu vielen.
Ach, jetzt verstehe ich Ihre welt- und realitötsfremden Beiträge! Sie posten vom Mars! Komisch, dachte, das ist der "rote Planet".
Ihr macht es nicht besser mit wild herumhauen. Runter vom hohen Ross und was für die Stadt arbeiten!
Danke. Sie brauchen mich nicht im Pluralis Majestatis ansprechen.
Man könnte beinah glauben Sie wären der Bgm selbst,
so wie Sie ihn verteidigen.
Aber dann doch nicht- denn ein Bgm beleidigt nicht Andere ..(Zumindest nicht offiziell).
Auch können Sie kaum der Bgm sein, den der hat hoffentlich besseres zu tun als all diese Postings zu "beantworten"..
.
Es gibt KEINEN vernünftigen Radweg z.B. vom Zentrum Urfahr zum Hauptbahnhof.
Im Gegensatz zu München und vielen anderen Städten gab und gibt es in Linz seitens Stadtpolitik und Magistrat nur BlaBla zu Verkehrsalternativen zu der eher einfältigen Art des PKW-Verkehrs.
Dabei wäre es ganz einfach: Über die Brücke geradeaus, banaler kann ein Ziel gar nicht angesteuert werden. Es müsste nur einfach ein Streifen in jede Richtung hergestellt werden.
Sie wollen also zwei Radwege die ganze Landstraße entlang? Wo ohnehin schon die Straßenbahn die Fußgänger auf die Seiten drängt? Kommt nicht in Frage!
Kommt schon in Frage! Wieso hat die Linzer Politik nie eine U-Bahn ins Auge gefasst? Wegen dem City-Ring und ihren Schaufenstern?
Wieso müssen Radfahrer einen Umweg machen, der ehrlich gesagt nicht zumutbar ist?
So wird das mit dem Zurückdrängen des Abgasverkehrs in Linz NIE was, wenn Radfahrer fast schon ein Studium brauchen, dass sie wo hinfinden. Es ist auch viel zu gefährlich für normale Menschen sich in die Kfz-Flut zu stürzen. Meine Mutter fährt in Linz gar nicht mehr Rad - genau deshalb. An ihrem Zweitwohnsitz erledigt sie alles mit Rad, weil sie sich SICHER fühlt.
Sie sollten Ihre Bombenidee einer U-Bahn unter der Landstraße, um Radwege darauf zu ermöglichen, den Grünen als Wahlkampfthema vorschlagen. Die erringen damit sicher die absolute Mehrheit. Nur müssten sie halt vorher ihre Position bezüglich der von ihnen präferierten oberirdischen Führung der 2. Straßenbahnachse über den Haufen hauen. Zwegen der Konsistenz warats. Aber Sie machen das schon.
Die Verkehrssituation in Linz ist aus vielen Gründen und unter vielen Aspekten mies und in jedem Fall selbstgemacht oder durch Selbstunterlassen mit herbeigeführt!
Warum nicht beides und zusätzlich noch eine Hafenbahn durch die Industriezeile?
Zuerst einen Donaustrand und vor allem Grillplätze. "Zonen ohne Konsumationszwang" (zum Mitlesen für Klaus Luger: ZONEN OHNE KONSUMATIONSZWANG!).
Es gibt sogar zwei Donaustrände. Da schreckt sich die Sandkiste.
Irgendwann sollte vielleicht an die Todesopfer, die der oft sehr komische Radverkehr schon gebracht hat, erinnert werden.
Gut, dass eine Redakteurin mit einem schmalbereiften Rennrad teilgenommen hat, so werden gefährliche Kanten und Rillen gleich doppelt so gefährlich wahrgenommen.
Der Sattel von Frau Walchshofer ist VIIIIIEL zu tief eingestellt!
--> Rad irgendwie fixieren z.B. mit der Hand auf einer Mauer abstützen oder an einem Verkehrszeichen, auf den Sattel setzen, eine Ferse in die Mitte der Pedalachse setzen: Das Bein muss nun leicht durchgestreckt sein - wenn nicht: Sattel höher.
Nachtest: Wenn es beim Fahren (Kurbeln) im Unterschenkel "zieht" ist der Sattel zu hoch, wenn es auf die Oberschenkel und Knie geht, (viel) zu tief.
Fenster zu wenn es zieht wäre auch eine Möglichkeit /duck
Machs. Rechts oben das Kreuz. Anklicken.
Mit diesem Artikel hat diese Zeitung etwas eigenständig recherchiert. Dafür meinen herzlichen Glückwunsch!
Was sagen denn die verantwortlichen im Magistrat?
Eigenständig recherchiert? Muss nicht sein. All das kann man auch von der Radlobby abschreiben. Bezüglich Ihrer Frage sagt Hein in der Krone, dass die Kollegen von Grün und Schwarz genau wüssten, dass sich manche Projekte über einen längeren Zeitraum erstrecken und ihre Kritik, dass das Radwegbudget nicht von ihm ausgeschöpft würde, daher falsch ist. Es sei lediglich noch nicht für diese Projekte ausgegeben worden.
Sätze 1 - 3: So ein Gewäsch. Die Fotos widerlegen dich.
Also diese Ausrede kommt nun schon seit einigen Jahren. Soviele Radwege die sich über mehrere Jahre ziehen...... Die gibt's gar nicht
Grundsätzlich kann man sagen alles was nicht baulich getrennt ist, ist absolut lebensgefährlich und nicht befahrbar.
Was mich als Dauer-Radfahrer aber viel viel viel mehr aufregt als jegliche Verkehrssituation in Linz: Die Menschen selbst. Die allerwenigsten Fußgeher wie Radfahrer schaffen es, ganz rechts zu bleiben. Die Meisten tingeln irgendwo Richtung Rad/Fußwegmitte herum uns sind dann völlig überrascht wenn man gezwungener Weise dann knapp an ihnen vorbeizieht. Was mit dem Auto alles selbstverständlich ist, scheint komplett über den Haufen geworfen zu werden, sobald man ausgestiegen ist...
Eine erkennbare, berechenbare, saubere Fortbewegungs-Linie des Einzelnen macht den Verkehr für alle Teilnehmer gleich viel sicherer.
Überraschende Handlungen sind unfallgeneigt.
Umgekehrt wärs auch mal ganz gut, neulich war ich zu fuss unterwegs von 4 Radfahrern die ich beobachtet habe haben 2 Verkehrsübertretungen ala bei Rot in die Kreuzung einfahren begangen.
Warum haben Sie die Radfahrer nicht gemeldet? Oder selber gestellt? Als Privater haben Sie das Recht Gesetzesbrecher selbstständig festzunehmen. Als Parteimitglied wird das Recht fast schon zur Pflicht...
Gute Recherche und punktgenau kommentiert. Ich bin von April bis Oktober mit dem Rad in Linz unterwegs, wenn man wollte könnte man eine ganze OÖN Ausgabe mit
kritischen Punkten in Linz füllen.
Richtig zusammengefasst und auf den Punkt gebracht... Es würde ganz vielen Leuten nicht schaden, sich mal aufs Rad zu setzen anstatt auf ihrem Arsch in der Bim, im Auto oder auf ähnlichen motorisierten Fortbewegungsmitteln zu sitzen... Der Allerwerteste wird immer breiter...