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„In Wolfsegg sagen die jungen Leute Edo zu mir, die älteren Herr Graf

Von Peter Pohn, 04. August 2018, 00:05 Uhr
Bild 1 von 15
Bildergalerie Zu Gast bei Edouardo Guyard Saint Julien-Wallsee
Bild: Volker Weihbold

WOLFSEGG. Edouardo Guyard de Saint Julien-Wallsee möchte seine Schlossanlage Schritt für Schritt für die Bevölkerung öffnen: Bereits jetzt gibt es gelungene Kooperationen mit der Gemeinde.

Edouardo Guyard de Saint Julien-Wallsee

 

 

"Die jungen Leute sagen Edo zu mir"

Für manche Menschen ist das Burg- oder Schlossleben gespenstisch, denn es soll ja in den großen alten Bauwerken spuken. So auch im Schloss Wolfsegg: Der Sage nach zeigt sich hier immer wieder ein Burgfräulein im weißen Gewand, das vor Hunderten von Jahren von ihrem Vater eingemauert wurde. Ihr Vergehen: Sie wollte einen Mann, der nicht aus dem Adel stammte, heiraten.

Edouardo Guyard de Saint-Julien (44) hält von diesem Mythos wenig. Er muss es auch wissen, denn schließlich hat er den Großteil seines Lebens im Schloss verbracht und das Burgfräulein noch nicht angetroffen. „Für Kinder gab es hier aber viele Möglichkeiten sich so richtig auszutoben“, erzählt der heutige Schlossherr. Früher habe er gemeinsam mit Freunden im Rittersaal, der 140 Quadratmeter groß ist, Schwerter von den Wänden genommen und gefochten. „Das war natürlich verboten“, sagt der Forstwirt. Unter den Waffen im Rittersaal befindet sich auch ein Schwert aus Napoleons Waffensammlung. Es ist eine Schenkung von Napoleons Stiefsohn Eugène de Beauharnais, einem Anverwandten der Familie Guyard de Saint-Julien-Wallsee.

Teure Schlosserhaltung

Gemeinsam mit Frau Mandolyna, einer aus Griechenland stammenden Innenarchitektin, ist Edouardo gerade dabei, eine Wohnung innerhalb des Schlosses zu gestalten: „Schritt für Schritt erneuern wir unsere Wohnräume und versuchen dabei, einen Kompromiss zwischen der historischen und der neuen Einrichtung zu finden.“ Alle 40 Räume, die das Schloss hat, zu bewohnen, sei nicht leistbar. „Den Großteil meines Verdienstes als Forstwirt und Geschäftsführer einer Technologiefirma stecke ich in die Erhaltung des Schlosses.“

Als Vater Franz Ferdinand 2004 starb, übernahm Edouardo das Schloss und die dazugehörige Forstverwaltung. „Am Sterbebett hat mein Vater gesagt, dass ich es nicht leicht haben werde.“

Seit dem Tod des Vaters hat sich Edouardo einen Masterplan zurechtgelegt, um das Anwesen für die nachkommenden Generationen zu erhalten. Selbst hat er vor einem Monat geheiratet und das erste Kind, ein Sohn, kommt im November.

Das Schloss Wolfsegg wird bereits in fünfter Generation von der Familie, die ihren Ursprung in der Provence hat, bewohnt. 1835 kaufte es Johann Franz Guyard von Saint Julien-Wallsee, da er sich verstärkt im Hausrucker Bergbau engagierte. „Mein Urahne arbeitete mit der Ortsbevölkerung, vor allem mit den Bergleuten, gut zusammen. Diese Tradition versuche ich fortzuführen.“ Edouardo spendiert jährlich für die Bergknappenkapelle Kohlgrube einen Maibaum und auch die Marktmusikkapelle wird unterstützt: Bereits seit 15 Jahren stellt „der Graf“ für das Schlossfest die Parkanlage zur Verfügung.

Im Ort werde der Schlossherr wegen seiner Volksnähe von den jüngeren Leuten „Edo“ genannt und die älteren sagen „Herr Graf“ zu ihm. Großen Wert legt Edouardo auch auf die Zusammenarbeit mit der  Gemeindeverwaltung: „Das Schloss und der Ort Wolfsegg gehören seit jeher zusammen und mit Bürgermeisterin Barbara Schwarz gibt es eine gute Verständigung.“

Das Schloss ist auch ein wichtiger Veranstaltungsort für die Landesgartenschau 2022.
 

Aus der Familiengeschichte

Edouardo Guyard de Saint Julien-Wallsee würde Historiker unterstützen, die eine Arbeit über seine Familie verfassen.

Die Akten zur Familiengeschichte des Hauses Guyard de Saint Julien-Wallsee sind weit verstreut: In der Provence wurde die Familie erstmals im Jahre 405 erwähnt.

Zudem liegen im Österreichischen Staats- und Militärarchiv Dokumente, denn die Grafen waren später treue Kampfgenossen der Habsburger. Auch im Bergbauarchiv von Ampflwang ist Information zu finden.

Nach Österreich kam die Adelsfamilie im 16. Jahrhundert. Ursprünglich in Frankreich beheimatet, schloss sich Heinrich Guyard de Saint Julien im Jahre 1509 den Habsburgern an. Zunächst war er Privätsekretär bei Kaiser Rudolph II. und danach bei Kaiser Matthias. Unter Ferdinand II. trat er während des Dreißigjährigen Krieges in das kaiserliche Heer ein. Aufgrund seiner großen kriegerischen Fähigkeiten und seiner Kaisertreue stieg er in die höchsten höfischen Ränge auf. 1560 kaufte er die Herrschaft Nieder-Wallsee und wurde schließlich von Kaiser Ferdinand II. in den Reichsgrafenstand aufgenommen. „Wallsee“ kam in den Familiennamen.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde im Hausrucker Kohlenrevier mit dem Abbau begonnen. 1856 entstand durch die Zusammenlegung der Kohlegruben von Alois Miesbach, Baron Rothschild und Graf Guyard de Saint Julien-Wallsee die Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerks- und Eisenbahngesellschaft.

Außerdem waren die Grafen auch mit Verwaltungsaufgaben betraut. So ernannte Kaiser Franz Josef I. Clemens Graf Saint Julien-Wallsee 1897 zum Landespräsidenten des Herzogtums Salzburg. Diese Funktion ist vergleichbar mit dem heutigen Landeshauptmann. Edouardo sieht seinen Vorfahren als Vorbild, da dieser als Politiker viel zur Verbesserung der Infrastruktur der Stadt beigetragen hat.

So eröffnete er unter anderem 1903 den Mozartsteg. Auch Edouardos Mutter Corinne kommt aus Salzburg. Sie stammt vom ehemaligen Modehaus Thalhammer ab.

Die Grafen des Hauses Guyard de Saint Julien-Wallsee hielten den Habsburgern bis zuletzt die Treue und ließen in zahlreichen Schlachten ihr Blut. Im ersten Weltkrieg fiel Franz Ferdinand in Bessarabien und Henri in der Bukowina. In der Familiengruft sind sie bestattet.

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35  Kommentare
35  Kommentare
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thukydides (1.204 Kommentare)
am 16.08.2018 16:46

Zufallsfund

Nun, es ist natürlich interessant, warum diesem Thema überhaupt medialer Platz eingeräumt wird? Warum berichtet eine Zeitung im 21. Jhdt über reaktionären Adel und eine Aristokratie, die zurecht bekämpft wurde?

Hängt vielleicht damit zusammen, dass die OÖN selbst von reaktionären Strömungen durchzogen sind. Ist aber nur eine Vermutung. grinsen

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Weltliner (420 Kommentare)
am 11.08.2018 07:29

Entgegen der Ankündigung von Schlossführungen zeigte sich am Sommerfest des Landesmusikwerks Oberösterreich im dasigen Garten vor ca. ungefähr 10 Jahren kein Gespenst, dass Besucher durch die Gemächer führte. Die Tore bleiben verschlossen. Stattdessen landete man inmitten trachtiger Besucher vor den üblichen Kaffee und Kucheausgabe auf Biertischen.
Das Schloss liegt sehr imposant auf einem Bergsporn oberhalb des Ortes und wie ein foto zeigt, genießen die Bewohner einen herrlichen Ausblick aufs Land. Man darf gespannt sein, was für die Landesgartenschau auf die Beine gestellt wird.
Mit ein wenig Hausverstand denke ich, ist es mit der Verbundenheit nicht weit her. Zu sagen die Jungen nennen mich Edo die alten Grafen. oder Wir spenden den Maibaum und überlassen einem Lokalen Verein einmal jährlich die Wiese zum Parken und den Garten zum Feiern bestätigt eher die Distanz zur Ortsbevölkerung. Da kann man sich vom Stahremberg noch eine Scheibe runterschneiden.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 07.08.2018 22:29

Was wir lesen: Der Herr "Graf" wird ob seiner "Volksnähe" von den Jungen "Edo" genannt. Naive Frage von mir: Gehört dieser Herr nicht selbst auch zum "Volk"? Dies wird vom Artikel-Schreiber/Adelsschleimer wohl nicht so gesehen, sondern eher, dass der Nicht-Graf (oder vielleicht doch Graf, weil ausländischer Staatsbürger) etwas "besseres" sei, als "das Volk". Ziemlich eigenwillig, diese Berichterstattung.

Und sogar für das Schlossfest wird der Garten zur Verfügung gestellt (dem gemeinen Volk!) . Da soll man wohl eine Träne der Rührung zerdrücken ob so viel Gönnerhaftigkeit.

Bevor ich aber zu weinen anfange: Was hier (natürlich vom Herrn Redakteur beabsichtigt!) NICHT steht: Das Anwesen wird 2022 Teil einer Landesgartenschau sein. Dafür werden sicher, so wie auch bei den Landesausstellungen auf Pseudo-Adels-Schlössern/Burgen üppige Kulturförderungen des Landes O.Ö. gewährt werden: Könnte der Herr Redakteur uns, dem gemeinen Volk nicht bitte auch mitteilen, wie hoch diese Förderungen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 07.08.2018 22:33

für diese Gartenschau sein werden und welche Dinge hier aus welchem Titel mit wie viel Geld gefördert werden, sprich: In das Privatvermögen des Grafen wandern werden? Oder wäre das zu unziemlich und unfein und würde der aktuellen Pseudo-Adels-Schleimerei der O.Ö. Nachrichten zuwiderlaufen?

Gschamster Diener, Herr Redakteur!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 04.08.2018 16:02

Ich hatte die Ehre, mit seinem Vater wegen einer Konzert Planung in seiner Orangerie im Schloss zu sprechen und wir waren sofort Freunde, als würden wir uns schon über Jahre kennen! Damals stand das Snow Board vom jetzigen Graf Edouardo Guyard Saint Julien-Wallsee vor der Tür, ein toller Kontrast, zum alten Schloss! Nach vielen Jahren, haben wir einen kleinen Ausflug gemacht, meinen Freund Dr. Fritz Holzinger besucht und so kamen wir nach Wolfsegg und in Erinnerung an den lieben Grafen sind wir zum Schloss hinauf gefahren, die Tore waren aber verschlossen! Plötzlich öffnete sich das Tor und der junge Graf, im Fond des Wagens sein Hund, fuhren heraus, wir grüßten und ich sagte ihm, dass ich seinen Vater sehr gut kannte ! Er stieg aus dem Auto aus und hat uns angeboten, das Tor zu öffnen, um den Garten besichtigen zu können! Wir haben dankend diese Freundlichkeit abgewiesen, uns aber über diese Liebenswürdigkeit so gefreut! Eine wunderbare Familie, diese Zeilen musste ich schreiben!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 04.08.2018 17:25

Einen jetzigen Grafen gibts nicht. Seit 99 Jahren. Sind Sie schon so lange von gestern?

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( Kommentare)
am 04.08.2018 17:41

Und immer wieder: wenn ich jemanden Grafen nennen will tu ich das, niemand kann es verbieten. Werd dich ab jetzt auch Baron nennnen :P

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 04.08.2018 18:03

Sicher kann das jemand verbieten. Wenn der Staat seine eigenen Verfassung in dieser Frage ernst nehmen würde. Tut er halt nicht. Aber nur, weil den "Adelsprösslingen" Geld und Besitz heute weit wichtiger ist als Macht und Einfluss. Und weil es harmloser ist, wenn Leue wie Sie der Monarchie hinterherweinen anstatt anderer Regime.

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( Kommentare)
am 04.08.2018 18:11

Tja. Falsch.

Er darf nicht verlangen so genannt so werden. Ich kann jeden nennen wie ich will.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 04.08.2018 18:33

Ja, dann üben Sie sich halt weiter als sich im Staub wälzender Untertan. Auch wenns Ihnen keiner anschaffen kann und Sie sich ganz frewiillig erniedrigen. Jeder ist seines Charakters Schmied.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 05.08.2018 19:00

Wir haben in Österreich wirkliche und unwirkliche Hofräte, obwohl wir keinen "Hof" mehr haben? Im Staub muss sich niemand mehr werfen, wir haben andere Mittel gefunden, so wie Fake news und Mobbing ! Wichtig ist, dass wir diese Vielfalt uns selber zulassen und wir selber entscheiden können und ich wäre für eine Erlaubnis der Titel, denn wir schauen voller Begeisterung auf die Monarchie in England und mit dem österreichischen Kaiserhaus und dem Schloss Schönbrunn machen wir auch noch gute Geschäfte, die Sisi Filme sind ein Hit! Schöne Zeit noch für ALLE und wir haben doch eine Traumzeit erwischt!

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magni (1.361 Kommentare)
am 07.08.2018 09:24

was stimmt mit ihnen nicht? verkraften sie den untergang des sozialismus?

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 05.08.2018 10:23

Ich bin Operettensänger und bin in der Handlung selber oft Kaiser, Fürst und Graf und bin dann eine "Kaiserliche Hoheit" und habe daher kein Problem, diese Begrüßung auch im echten Leben umzusetzen! Ich durfte auch die Kaiserin Soraya persönlich begrüßen und "Your Royal Highness" war mir in der Anwesenheit von Maestro Herbert von Karajan wirklich kein Problem! Bei einem Empfang hat mich mein Freund Edi in seinem Hotel Hauser eingeladen und es war seine Hoheit, Prinz Michael von Preußen mit seiner Ehefrau Brigitta anwesend und niemand traut sich auf seine Hoheit zugehen und da kam mir die Operette zugute, ich ging auf seine Hoheit zu, grüßte mit "Königliche Hoheit" und sagte dann: Sie sind ein echter Prinz, ich bin auch ein Prinz, aber der Faschingsprinz der Stadt Wels und er musste herzhaft lachen. Wir haben uns so gut unterhalten und er wollte mich gar nicht mehr auslassen, aber es wäre unhöflich gewesen, seine Hoheit so lange zu blockieren, weil andere Gäste auch anwesend waren!

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 04.08.2018 17:31

klingt wie aus einem Pilcher Film grinsen grinsen grinsen

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 04.08.2018 14:57

der dreißigjährige Krieg (1618 bis 1648!) passt nicht in die Biografie des genannten Urahnen.

Gibts in Wolfsegg so viele über 100 jährige, oder wer sonst verwendet Titel, die es nicht gibt?

In 1000 Jahren Adelsherrschaft hat es weniger Fortschritt gegeben, als in zwei Generationen halbwegs funktionierender Demokratie. Es scheint jedoch noch echte Rechte zu geben, die sich die Willkürherrschaft der Blaublütler gerne gefallen ließen.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 04.08.2018 14:41

Also ich wünsche mir den Adel wieder zurück, damals mussten die Bauern nur einen Zehent leisten, sprich den zehnten Teil.
Während der Heutige Staat viel mehr nimmt😂😂😂

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 04.08.2018 15:09

mein lieber Biobauer, wie großzügig wurden damals die Bauern von den adeligen finanziell für ihre Mühen belohnt?
Unterm Strich, Hand aufs Herz, und zur Abwechslung vielleicht einmal ganz ehrlich: Ist der Saldo aus Steuern und Abgaben zu den Einnahmen aus div. Förderungen positiv oder negativ?
Wie viele Tage müsstest du ob deines bewirtschafteten Grundes roboten gehen zum Grafen deiner Herrschaft?

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 04.08.2018 15:20

Euer "Stand" bezieht durchschnittlich mehr als 80% des Einkommens aus Almosen, welche ihr so gerne Transferleistungen nennt. Ihr zahlt also defacto keine Steuern, sondern seid die Läuse in unserem Pelz.

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( Kommentare)
am 04.08.2018 15:23

Leuten wir dir sollte man wirklich nix mehr zu essen geben.....

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 04.08.2018 15:50

ich bin selber Mühlviertler, aber wegen solcher Typen wie dir kommen ganze Regionen in Verruf.

Einfach nachdenken, bevor du schreibst. Wenns nicht hilft, dann gerne nochmals nachdenken, bevor du auf 'Abschicken' drückst.

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( Kommentare)
am 04.08.2018 15:56

Warum sollte da was in Verruf kommen?
Hast du das Post über mir gelesen?

Ich hab es nicht Not unseren ganzen Berufsstand so in Misskredit bringen zu lassen von der puren Verachtung uns Bauern gegenüber abgesehen.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 04.08.2018 16:07

Und drum lass ma Leute mit mißliebiger Meinung verhungern??? Es gibt Länder, die machen solche Sachen in ähnlicher Form, und ich würde nicht behaupten, dass es derartig menschenverachtendes bei uns nicht auch gegeben haben soll.

Es gibt im Forum leider einen festen Surm, der sich als Bauer ausgibt und auch hier ganz einfach billig provozierend Unfrieden stiftet. Gerade als Bauer sollte man gegen 'Brunnvergifter' in den eigenen Reihen entschieden auftreten.
Zu den Bauernbashern lasse ich mich sicher nicht zählen. Bin gespannt, ob dein sonst so schreibfreudiger Berufsgenosse meine Frage beantworten will und wird.

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( Kommentare)
am 04.08.2018 16:18

Ich persönlich lass mich weder auf die, noch auf die Diskussion großartig ein.

Nur eins: von jemanden den ich so offensichtlich verachte, wie es eben obiger Poster mit der Bauernschaft tut, würde ich kein Produkt haben wollen.

Und jeder dieser "Basher" ist mall eingeladen auf unserem "Zurück zum Ursprung" Betrieb, mit vielen Hängen, 180 Weidetage im Jahr, etc. mitzuarbeiten. Jeden einzelnen Tag in der Früh aufstehen, nie Urlaub, usw.

Viele würden anders denken, aber leider geht der Gesellschaft der Bezug zur Landwirtschaft verloren. Das ist das wirklich traurige. Viele kennen den Weg der Nahrungsmittel und den Fleiß der dazu notwendig ist, nicht mehr.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 04.08.2018 16:07

Mein lieber Mühlviertler Kollege, lass dich von so einseitig denkenden Menschen wie dem kleinen Emil und zwetacount nicht ärgern.

Die werden nie Begreifen das mit unserem Produkt Weltweit Sozialpolitik betrieben wird und sie bei jeden Einkauf von den Ausgleichszahlung profitieren.
Beide können keine Lösungen anbieten, wie die Dienstleistung Nahrungsmittelsicherheit in Österreich zu internationalen Dumpingpreisen funktionieren soll, für mehr als für billiges Bauernbashing reichts bei den beiden nicht.

Beide müssen ihren Geiffer hinter einem Phantasie Nick verstecken, da sie nicht zu ihrem Stand stehen können.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 04.08.2018 16:22

und, du liebes Bobäerlein, wie siehts aus in deiner eindimensionalen Welt, die nur Provokation und Eingeschnapptheit kennt?
Als erfahrener Forumsleser solltest du schon wissen, wie oft ich bei sachlichen Dingen ganz klar zur Landwirtschaft stehe.
Aber wenn da bei einem Artikel die Adelsherrschaft wieder herbeigesehnt wird, und das von einem Bauern, da drehen sich die Fadingers und Zellers heute noch im Grabe um ob so viel Dummheit, die einzelne Bauern befallen hat.
So, und nun, wo du dich so nach dem biblischen Zehent sehnst, wie sieht die Situation heute aus bei dir? Saldo aus Abgaben an die öffentliche Hand und Einnahmen aus öffentlichen Geldern positiv oder negativ?

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 04.08.2018 16:39

Mein lieber zweitaccount, wieso soll ich mit jemanden über meinen Betrieb diskutieren, der nicht mal meinen Nick schreiben kann und mich ohne das wir uns kennen, mit du anspricht?

Sie haben in ihrem Geifern die Emojis in meinem Posting übersehen und liefern dabei ein ziemlich schlechtes Benehmen ab.
Ob sie der Diskussion von Angesicht zu Angesicht auch standhalten können oder ihr Mut auf ihrer Anonymität fußt?

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 04.08.2018 18:47

reingefallen, danke

du bist ein derariger Ignorant, des geht auf keine Kuhhaut.
Meinen Nick, und nicht nur den, falsch geschrieben. Aber wehe, man lässt dann ebenfalls zwei Buchstaben aus, dann kommt der Besserwisser herausgekrochen mit seinen Belehrungen.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 04.08.2018 17:29

kam auf den Herrscher an, zumeist wars umgekehrt der Bauer durfte nur ein Zehntel behalten grinsen

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 04.08.2018 13:04

Was die OÖN nicht alles zu schreiben haben über etwas. das es gar nicht gibt.

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( Kommentare)
am 04.08.2018 14:59

Wirds dir nicht langsam zu blöd oder zumindest langweilig?

Ich wiederum bedaure dass das Schloss im Laufe der Jahrhunderte offensichtlich viel an Größe eingebüßt hat. Der Stich von 1656 zeigt noch eine beeindruckende Burg, 10 Jahre später beim Fischer Sticht zwar schon ein Schloss, aber offensichtlich noch viel größer als heute..... traurig

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 04.08.2018 17:23

Wirds Ihnen nicht zu blöd, Verfassungsfeindlichkeit zu unterstützen? Nur weil es keine großen Strafen gibt, heißt das nicht, dass es nicht Unrecht ist.

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marcispanis (30 Kommentare)
am 04.08.2018 11:05

der italiener. thomas bernhard.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 04.08.2018 10:17

gibt’s noch keine Aktivitäten (Unterschriften sammeln) um den Adel wieder seine aberkannten Rechte zu geben ? grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.08.2018 11:46

Was täte denn der Adel mit seinen alten Rechten!

Die Parteien haben inzwischen den Pöbel längst an sich gezogen und versorgen ihn mit Steuergeld und Privilegien über das Volk.

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lentio (2.770 Kommentare)
am 04.08.2018 08:14

Langeweile tut auch mal ganz gut...

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