Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Trump kritisiert May: Johnson wäre "großartiger Premier"

Von nachrichten.at/apa, 13. Juli 2018, 09:23 Uhr
bilder_thomas
Der anonyme Gastbeitrag in der New York Times versetzte das Präsidentenpaar in Aufruhr Bild: Afp

LONDON. In einem beispiellosen Interview anlässlich seines Besuchs in Großbritannien hat Donald Trump Premierministerin Theresa May und deren Brexit-Strategie attackiert. Am Freitag wird der US-Präsident zu Gesprächen mit May auf dem Landsitz Chequers erwartet, später wird er von Queen Elizabeth II. empfangen.

Trump vs. May

Im Gespräch mit der Boulevard-Zeitung "The Sun" drohte er ihr mit dem Scheitern eines möglichen Handelsabkommens zwischen Großbritannien und den USA. Auch Trumps Schmeichelei für einen der größten Rivalen Mays birgt politischen Zündstoff für die Fortsetzung seines Besuchs am Freitag.

Nach Angaben der "Sun" fand das Interview bereits am Mittwoch vor dem NATO-Gipfel in der US-Botschaft in Brüssel statt. Die Zeitung aus dem Medienimperium von Robert Murdoch, dem großer Einfluss auf Trumps Politik nachgesagt wird, veröffentlichte Ausschnitte des Gesprächs aber erst am Donnerstagabend - kurz nachdem May Trump im Blenheim Palace nahe Oxford zu einem festlichen Gala-Dinner empfangen hatte.

Der Zeitpunkt war wohl kaum zufällig gewählt: Bei dem Dinner sollte es darum gehen, Trump von einem baldigen Start der Verhandlungen über ein Handelsabkommen mit London für die Zeit nach dem EU-Austritt zu überzeugen. Mit der Aussicht auf Deals wie diesen hatte die britische Regierung Brexit-Gegner zu besänftigen versucht. In ihrer Begrüßungsrede äußerte sich May noch enthusiastisch über die "beispiellosen Möglichkeiten" eines solchen Abkommens.

Dass Trump ihr im Interview nun derart in die Parade fährt, schwächt die politisch ohnehin schwer angeschlagene Premierministerin zusätzlich. Erst am Montag waren Brexit-Minister David Davis und Außenminister Boris Johnson im Streit über die Strategie in den Verhandlungen mit Brüssel zurückgetreten. Mays Brexit-Pläne sehen unter anderem eine Freihandelszone und ein Zollabkommen mit der EU vor. Sie ist dringend darauf angewiesen, den Trump-Besuch als Erfolg zu verkaufen. Doch das dürfte nun schwierig werden.

Statt May den Rücken zu stärken, lobte Trump erneut ihren Widersacher Johnson, dessen Rücktritt er mit "großem Bedauern" zur Kenntnis genommen habe. Er wolle die beiden nicht gegeneinander ausspielen, betonte er zwar - doch dann folgte eine Aussage, die als volle Breitseite gegen May interpretiert werden kann. "Ich sage nur, ich denke, er wäre ein großartiger Premierminister."

Trump: Weicher Brexit gefährdet Handelsabkommen

Trump sagte, eine zu enge Bindung an die Europäische Union nach dem Brexit würde dazu führen, dass die USA bei einem Handelsabkommen mit Großbritannien doch wieder mit der EU verhandeln müssten. "Also wird es das Abkommen wahrscheinlich töten", fügte er mit Blick auf einen möglichen Deal Großbritanniens mit den USA hinzu. "Wir haben genug Schwierigkeiten mit der Europäischen Union, wir gehen gerade jetzt gegen die Europäische Union vor, weil sie beim Handel nicht fair mit den Vereinigten Staaten umgegangen sind."

Mays Brexit-Strategie kommentierte Trump mit den unverblümten Worten: "Ich hätte das sehr anders gemacht. Ich habe Theresa May tatsächlich gesagt, wie man das macht, aber sie hat nicht auf mich gehört." Stattdessen scheine May das Gegenteil getan zu haben. "Das ist in Ordnung, sie sollte verhandeln, wie sie es am besten kann." Bei der von May angestrebten Vereinbarung handle es sich aber nicht mehr um das, wofür die Briten im Referendum gestimmt hätten.

Trump griff auch Londons populären Bürgermeister Sadiq Khan erneut scharf an. Khan ist ein ausgesprochener Kritiker des US-Präsidenten und hatte sich gegen dessen Staatsbesuch ausgesprochen. "Ich denke, dass er einen sehr schlechten Job beim Terrorismus gemacht hat, einen sehr schlechten Job bei der Kriminalität", sagte Trump.
 

Reaktionen und Pressestimmen

Reaktionen und Pressestimmen

Die britische Premierministerin May will dem US-Präsidenten nach dessen heftiger Kritik ihre Brexit-Pläne erläutern. "Sie freut sich darauf, sich mit dem Präsidenten zusammenzusetzen und mit ihm das Weißbuch durchzugehen", sagte ein Sprecher der Regierungschefin am Freitag. Er bezog sich damit auf das gerade vorgestellte Weißbuch, in dem die britische Regierung ihre Vorstellungen über die künftigen Beziehungen zur Europäischen Union nach dem Brexit erläutert.

Die englische Zeitung "The Guardian" schrieb: "Donald Trump hat abermals die Etikette für Diplomatie zerfetzt, indem er nicht mit Blumen oder einer Flasche Wein auftaucht - sondern mit einer verbalen Granate."

Nach dem NATO-Gipfel hat der deutsche Ex-Außenminister Sigmar Gabriel Trump vorgeworfen, auf einen "Regimewechsel" in Deutschland abzuzielen. "Auf Amerika ist unter Trump kein Verlass. Er gibt dem nordkoreanischen Diktator eine Bestandsgarantie und will gleichzeitig in Deutschland einen Regimewechsel. Das können wir uns schwer bieten lassen", sagte der frühere SPD-Vorsitzende dem Magazin "Der Spiegel". 

Der frühere CIA-Chef John O. Brennan schrieb auf Twitter: "Trump wird als eine der desaströsesten Gestalten des 21. Jahrhunderts in die Geschichte eingehen." 

Trumps Angriffe auf Deutschland und andere europäische NATO-Verbündete stoßen auch in seiner eigenen Partei auf Kritik. "Das Bündnis, das 70 Jahre lang den Frieden bewahrt hat, wird ausgefranst", sagte der republikanische Gouverneur des US-Staats Ohio, John Kasich. Der Gouverneur war im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner 2016 Trump unterlegen. Ob er 2020 noch einmal antreten wolle, ließ er am Donnerstag offen. "Ich weiß wirklich noch nicht, was ich tun werde."
 

Video: Trump in Großbritannien

Video: Trump in London

Hunderte Demonstranten in London

Mehrere hundert Menschen haben am Donnerstagabend in London lautstark gegen den Großbritannien-Besuch von Donald Trump demonstriert. "Donald Trump ist nicht willkommen", skandierten die Teilnehmer, die sich nahe der Residenz des US-Botschafters im Regent's Park versammelt hatten.

Die Demonstranten machten mit Trillerpfeifen, Megaphonen, Kochtöpfen Krach und schrien ihre Kritik an Trumps Politik heraus. "Wie viele Kinder hast Du heute in einen Käfig gesperrt?", riefen sie mit Blick auf den Umgang der US-Behörden mit Kindern illegal eingereister Migranten an der Grenze zu Mexiko. Die Demonstranten hielten kurz inne, um einem Tonmitschnitt von weinenden Kindern anzuhören.

Auf Schildern standen Parolen wie "Rassist", "Sperrt ihn ein" und "Hau ab". Als ein Hubschrauber abhob, um Trump zu einem Abendessen mit Premierministerin Theresa May und Wirtschaftsvertretern in Blenheim nahe Oxford zu bringen, buhte die Menge.

Der US-Präsident war am Donnerstag vom Brüsseler NATO-Gipfel kommend mit Ehefrau Melania in London eingetroffen. In der Botschafter-Residenz in London werden die Trumps die Nacht auf Freitag verbringen. Danach werden sie die britische Hauptstadt bereits wieder verlassen: Am Freitag wird May Trump auf ihrem Landsitz Chequers empfangen, anschließend ist ein Besuch bei Königin Elizabeth II. auf Schloss Windsor geplant. Von Freitagabend bis Sonntag werden die Trumps in Schottland sein - vermutlich in ihrem Luxus-Golfclub Turnberry.

Der Trump-Besuch wird von mehreren Demonstrationen begleitet. Die größte davon dürfte am Freitag am Londoner Trafalgar Square stattfinden, dort werden zehntausende Teilnehmer erwartet. Auch Londons Bürgermeister Sadiq Khan hat seine Teilnahme angekündigt. Er betonte, dass die Demonstration alles andere als antiamerikanisch sei. "Die meisten, die demonstrieren werden, lieben die USA, so wie ich", erklärte er. Aber eine besondere Beziehung zu unterhalten, bedeute auch, zu sagen, wenn "wichtige Werte in Gefahr" seien.

mehr aus Spezial

Die Rückkehr der Wildtiere

Ausgebucht! „Der Krieg in der Ukraine: Eine Spätfolge des Zerfalls der UdSSR und ein geopolitischer Konflikt.“

Online-Abschlussveranstaltung des OÖN-Börsespiels 2021

Fit im Internet: Das Weiterbildungs-Event für alle, die sich für digitale Technologien interessieren.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

49  Kommentare
49  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
beisser (10.412 Kommentare)
am 13.07.2018 14:46

Man kann dem ehemaligen deutschen Außenminister Sigmar Gabriel nur beipflichten der im Spiegel meint, auf ein Amerika unter Trump sei absolut kein Verlass. Trump gäbe dem nordkoreanischen Diktator eine Bestandsgarantie und wolle glèichzeitig einen Regimewechsel in Deutschland. Dies könne sich Deutschland schwer bieten lassen.
Und was diese unerwünschte Einmischung in Deutschland betrifft, so gilt für England wohl das Gleiche.

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 13.07.2018 16:04

Deutschland MUSS sich das bieten lassen, auch dass die Amis wiederholt durch Deutschland marschieren, um Kriegsgeräte an der russischen Grenze aufzustellen!

Warum?

Deutschland hat keinen Friedensvertrag so wie Österreich, also ist es ein Vasall der Amis, es hat nur einen Vertrag 4+2 und den erst seit 1990, als die DDR den Deutschen wieder gegeben wurde!

Also, ergo dessen ist Deutschland nicht mit GB zu vergleichen, denn GB ist eines der Siegermächte und frei von Bedrängnissen aller Art.

lädt ...
melden
antworten
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 13.07.2018 13:22

Die schönste und beste Zeit ist vorbei .... seien wir froh dass wir diese erleben durften !

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 13.07.2018 13:35

Stimmt, aber stimmt für dich. Was denkst du, wie die Jugend denkt? Alles hat seine Zeit. Das Kommen und das Gehen. Es ist gut, wenn man an schönes zurückdenken kann.
Die Jungen sollen nicht denken vor uns war nichts, genau so sollen die Alten nicht denken, nach uns kommt nichts.

Alles hat seine Zeit: Winter und Sommer, Herbst und Frühling, Jugend und Alter, Wirken und Ruhe.
Johann Gottfried von Herder

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 13.07.2018 13:04

Die Briten bekommen das, was sie sich gewünscht haben. Gerade noch hat sich May an Trump herangeschmissen, um einen Vertrag mit den USA zu bekommen und damit auf Europa zu pfeifen, erfährt sie die tatsächliche Haltung des unverlässlichen Typen Trump aus der Zeitung.

Aus der EU austreten und dann wie von den Briten gewohnt Forderungen zu stellen. Forderungen, welche der Schweiz und Norwegen nicht gewährt werden. Was erwartet sich diese May eigentlich? Rosinen picken, wie bisher schon? Das spielt es sicher nicht.

lädt ...
melden
antworten
GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 13.07.2018 13:15

Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte, der Vierte, der Fünfte, der Sechste........die sanfte Lösung ist immer noch besser als gar keine Lösung! Ich wäre für eine nochmalige Abstimmung, aber ohne "Fake news" und ohne Einmischung von Russland, das gehört überprüft, das untergräbt unsere Demokratie in Europa, das ist gar nicht mehr unsere Meinung, wir werden manipuliert!

lädt ...
melden
antworten
jack_candy (7.736 Kommentare)
am 13.07.2018 12:36

Dass Trump Johnson lobt, ist kein Wunder. Das ist einer der wenigen, die auf einem ähnlichen Idioten-Niveau wie Trump operieren.

lädt ...
melden
antworten
gutmensch (16.549 Kommentare)
am 13.07.2018 13:57

Trump mischt sich I need GB ein und der Bast in Deutschland.

Im Wesen unterscheiden sich dir beiden nicht.

lädt ...
melden
antworten
gutmensch (16.549 Kommentare)
am 13.07.2018 13:58

Mischt sich in...

lädt ...
melden
antworten
GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 13.07.2018 11:29

Die EU müsste von England, zur Wahrung der echten Demokratie, eine nochmalige Abstimmung wegen dem BREXIT verlangen! Angeblich wurde mit Falschmeldungen gearbeitet. Man sollte hier einen Beweis auf den Tisch legen, das wäre so einfach! Wir haben in Österreich auch unsere BP Wahl nochmals durchgeführt! Das wäre meine Ansage, Russland und USA sind natürlich für den Austritt von Großbritannien, zur Schwächung der EU, das können sogar unsere intelligenten Kinder der Volksschule erkennen!

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 13.07.2018 11:38

Der BREXIT schwächt die Briten, nicht die EU. Die EU hatte von Anfang an Zorres mit den britischen Extravaganzen.

lädt ...
melden
antworten
jack_candy (7.736 Kommentare)
am 13.07.2018 12:52

Der Brexit schwächt leider auch die EU - auch wenn die Auswirkungen auf Großbritannien natürlich viel stärker sind. GB war politisch und wirtschaftlich (trotz des Briten-Rabatts) eine der stärksten Nationen in der EU.

Wer weiß, vielleicht heißt es in ein paar Jahren nicht mehr Großbritannien, wenn sich Schottland selbstständig macht. Die haben bei ihrer Volksabstimmung über die Selbstständigkeit nur deswegen für den Verbleib im United Kingdom gestimmt, weil GB Mitglied der EU war und weil sie nicht wussten, wie Schottland als neuer Staat zur EU steht - ob Schottland Mitglied bleibt oder den Beitritt neu beantragen muss.
Diese Voraussetzung fällt jetzt weg, folglich hat Schottland jedes Recht, erneut eine Abstimmung zur Unabhängigkeit durchzuführen.

lädt ...
melden
antworten
jack_candy (7.736 Kommentare)
am 13.07.2018 12:46

Die Brexit-Kampagne wurde nur mit aufgeheizten Emotionen und Lügen gestaltet. Und als die Verbrecher gewonnen hatten, haben sie gemerkt, dass sie absolut keinen Plan hatten, wie sie mit dem Brexit umgehen sollten.

In früheren Zeiten hätte die Königin sie wegen Hochverrrats in den Tower gesperrt und dann: Kopf ab. zwinkern

Eine zweite Abstimmung wäre mehr als nur wünschenswert, aber das werden diese Typen nicht zulassen.

Und die österreichische Bundespräsidentenwahl wurde ja nicht wiederholt, weil Hofer so viele Lügen verbreitet hat, sondern weil die FPÖ nach ihrer Niederlage in der ersten Wahl auf einmal der Meinung war, dass eine über viele Jahre und Jahrzehnte von allen Parteien ausgeübte, typisch österreichische Schlamperei auf einmal widerrechtlich sei.
Jede Wette: Hätte Hofer die erste Wahl gewonnen, wäre sie nie angefochten worden.

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 13.07.2018 11:14

Der Trump ist schlecht zur Welt, aber wer glaubt die Clinton wäre besser ist einem Irrglauben zum Opfer gefallen, die Clinton würde auch offiziell meinen müssen "Amerika zuerst", denn das Amiland hat ungeheure Schulden angesammelt, so ca 23 Milliarden Dollar, die Schulden der einzelnen Bundesstaaten NICHT mit eingerechnet!

Der Trump ist im Begriff die Welt umzukrempeln, was den meisten unabhängigen Staaten missfällt, sie werden dementsprechend reagieren, ganz besondere Beachtung ist auf China zu richten, denn mit 1,3-1,4 Milliarden Menschen wovon die Hälfte fürs Militär tätig ist und auch unter Waffen steht, ist nicht zu spaßen!

Die Wallstreet ist ständig überhitzt, was einen alsbaldigen Crash vermuten lässt.
Dieser wird die Welt bedeutend verändern, mit anderen Worten;
die schönst und auch beste Zeit ist bereits gelebt!

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 13.07.2018 11:34

Die Schulden der USA sind geschöpftes Geld grinsen
Auf der Börse "liegt" viel mehr als 10 mal so viel Luft herum wie es Realvermögen gibt.

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 13.07.2018 11:40

Das wird sich stark ändern, denn es ist bereits knapp vor dem "high noon"!

lädt ...
melden
antworten
decordoba (3.803 Kommentare)
am 13.07.2018 12:01

Das kommt davon, weil manche Investoren - eher Spekulanten - die Finanzströme in den eigenen Sack umleiten. Weiters investieren sie dieses Geld zu wenig in die Realwirtschaft, sondern wieder in windige Finanzprodukte. Anscheinend vermehrt sich dort das Geld von selber.

Es kommt früher oder später ein großer Crash, bei dem viele Vermögen vernichtet werden. Aber die ärgsten Kapiatalisten aus dem oben erwähnten Personenkreis haben einen Teil ihres Vermögens in Sachwerten angelegt, welche den Crash überdauern.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 13.07.2018 13:18

jago,
andererseits sind aber auch viele Milliarden im Drogengeld noch versteckt. Der Anteil welcher durch die Kryptowährung gewaschen wurde ist groß, aber immer noch nur ein Bruchteil des gesamten Drogengeldes, welches nicht aufscheint.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 13.07.2018 11:05

Trump ist und bleibt einen UNGEHOLBELTEN !
a Zwilling der am Tag mehrmals seine Meinung ändert und destruktive Politik macht . traurig
Er glaubt die politische Welt kaufen zu können sodass Alle seine Füße lecken .. FALSCH !
immer mehr Politiker/Innen dieser Welt beachten ihn NICHT mehr als President ,der US Macht sondern als Trottel der nur die Bappen aufreißt um Aufmerksamkeit zu erreichen .

eigentlich sollte man ihn IGNORIEREN !

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 13.07.2018 11:26

Die linken Weltverbesserer haben es nicht mitbekommen, dass der Trump ihr Parade-Kapitalist ist grinsen grinsen

lädt ...
melden
antworten
oblio (24.742 Kommentare)
am 13.07.2018 12:14

jago
Das glaubst du nur!
Wer derzeit zur Mitte gehört hat bereit einen Rechtsdrall!
Wer etwas links daneben steht, gehört bereits der Mitte an!
Nur wer ganz links außen ist, könnte an einem irreleitenden
Wegweiser abgebogen sein!
Dass die Rechten keine Weltverbesserer sind, hast du ja jetzt
bestätigt!!
Trump ist ein verirrter Egomane, der sein bisschen Bauernschläue
mit Intelligenz verwechselt, das ist gefährlich!
Er ist der Bauer mit dicken Kartoffeln, sonst nixxx!

lädt ...
melden
antworten
beisser (10.412 Kommentare)
am 13.07.2018 10:54

Der Versuch einem Trump etwas zu erklären wird ewig nur ein Versuch bleiben. Ein Trump lässt sich nichts erklären. Entweder man ist uneingeschränkt seiner Meinung oder man lässt es lieber gleich bleiben. Den berühmten "Goldenen Mittelweg' gibt es nicht und ein Umdenken oder Einlenken von Trump schon gar nicht. Denn einem unfehlbaren Trump widerspricht man nicht.
Seine unverkennbare Mimik und Körpersprache zeigen unverblümt was er von seinem Gegenüber hält. Man braucht dazu ja nur seinen arroganten Gesichtsausdruck betrachten.

lädt ...
melden
antworten
peas (4.501 Kommentare)
am 13.07.2018 10:48

Bei den Kommentaren die man zum US Präsidenten findet zeigen vor allem eines: Die EU Einheitspresse hat voll gegriffen.

Möchte wissen wer von den Schreibern überhaupt eine Ahnung hat welche Themen bei der Präsidentschaftswahl behandelt wurden, warum Trump überhaupt Präsident werden konnte?!

Stattdessen stupides Bashing.

Trump macht wofür ihn die Leute gewählt haben! Über die Umgangsformen kann man freilich reden, aber nicht über den Erfolg der Strategie und über den wahren Kern.

Und meine persönliche Meinung: Politiker wie May braucht keiner und will auch keiner. Die nach ihrer eigenen Überzeugung handeln und vergessen was die Leute wollen, respektive die Leute wollten bevor sie in Amt und Würden stecken. Die Inselbewohner wollten raus aus der EU. Und nein es wird nicht so lange abgestimmt bis es passt !! Das haben wir ja auch leider mehrfach erleben müssen!

lädt ...
melden
antworten
decordoba (3.803 Kommentare)
am 13.07.2018 11:11

Der Trump wird die Rückständigkeit in der US-Industrieproduktion während seiner Amtszeit nicht ändern können.

Er hat noch nicht einmal begriffen, dass dies eine der Hauptursachen im US-Deasaster ist.

Die USA können Baustahl und Blech für den Bau von Schiffen erzeugen. Ist das die ganze Palette, was sie zu bieten haben?

China hat in den letzten 30 Jahren zahlreiche neue Stahlwerke mit modernster Technik aus Europa gebaut. Das sind die Mitbewerber um den Markt der oben erwähnten Stahl-Erzeugnisse.

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 13.07.2018 11:36

Selten gebe ich ein Plus, aber dieser Beitrag verdient es! ✚

lädt ...
melden
antworten
oblio (24.742 Kommentare)
am 13.07.2018 12:48

Mit seiner Kritik an Frau May hat er ja recht,
aber nicht mit dieser Begründung!

Es passt ihm ja, dass GB aus der EU austreten will,
aber nicht so weichgespült!
Trump will einen harten Kurs, die May auch, sieht
sich aber immer mehr in der Zwickmühle, denn
die Gegner ihrer Strategie gewinnen immer mehr
an Boden!

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.470 Kommentare)
am 13.07.2018 10:20

Was für ein ungebildeter, aber umso mehr eingebildeter Elefant im globalen Porzellanladen!

lädt ...
melden
antworten
max1 (11.582 Kommentare)
am 13.07.2018 11:43

Für manche ist es sehr schwierig Klartext zu verstehen da sie ihr Leben lang dem politisch korrekten Lügen unreflektiert zugehört haben und diese für bare Münze genommen.

Macht nichts, die EU ist schon so schwach dass es schwächer kaum mehr gehen wird. Auf den Lorbeeren der Vergangenheit sich auszuruhen ist hier in diesem Forum der Standard und das geht eben in die Hose, sehr dünnflüssig da die Substanz verloren ging.

lädt ...
melden
antworten
oblio (24.742 Kommentare)
am 13.07.2018 12:37

Elefanten sind sehr kluge Tiere!
Bitte diese nicht zu beleidigen!

Der Trump hat ohnehin nur wegen
der (korrupten?) Wahlmänner die
Präsidentenwahl gewonnen!
Die Mehrheit der Direktwähler
wurde ignoriert, denn diese Stimmen
gingen mehrheitlich an Frau Clinton!
Die wäre zumindest in der Ausdrucksweise
etwas geschliffener gewesen.
Ob sie besser gewesen wäre, wäre Spekulation!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 13.07.2018 09:52

Hmm, da soll wohl die May das EU-Sternderl nehmen und in die Amerikanische Flagge integrieren.

Schade, dass es George Michael nicht mehr gibt: Good Puppy(ness) verdient eine Neuauflage mit Trump und May als HauptdarstellerInnen

lädt ...
melden
antworten
joefackel (1.449 Kommentare)
am 13.07.2018 10:12

Oder "Land of confusion" von Genesis zwinkern

lädt ...
melden
antworten
k-spice (20 Kommentare)
am 13.07.2018 09:52

Ist die USA schon so unbedeutend geworden, dass er jetzt den UK braucht um Europa zu schwächen?

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 13.07.2018 10:26

Trump hat mehrere´seiner Unternehmen in den Ruin getrieben aber den Schaden nicht selber getragen. So brutal werkt er auch als Präsident.

lädt ...
melden
antworten
decordoba (3.803 Kommentare)
am 13.07.2018 09:25

Der Trump ist einfach gestrickt.

simple mind

Aber das macht die Sache nicht besser.

Der Trump gibt die Schuld an Problemen in den USA der EU. Tatsächlich haben die US-Investoren ihr Geld nicht in die Zukunft der US-Industrieproduktion gesteckt. Sie investieren stets in Finanzprodukte, welche eine hohe Rendite erwarten lassen. Was für die USA wichtig und notwendig wäre, interessiert diese Leute nicht. Das ist schon seit 50 Jahren so, also ist das in diesem Fall nicht ein Fehler des Trump.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 13.07.2018 10:17

Der Trump ist so einfach gestrickt wie die vielen, einfach gestrickten Amerikaner aber sein wildes, brutales Verhalten als "erfolgreicher Unternehmer" kommt dazu.

lädt ...
melden
antworten
beisser (10.412 Kommentare)
am 13.07.2018 09:25

Der kleine Donald baut sich in der Sandkiste seine eigene Welt(ordnung) zusammen. Ist er nicht lieb der blonde Bub ?
Wär er in seinem Größenwahn nicht so gefährlich, könnte man über diese Einfalt und Anmaßung direkt lachen.

lädt ...
melden
antworten
despina15 (10.066 Kommentare)
am 13.07.2018 08:52

Spaltpilz!!!!
da könnte man eventuell
doch eine Ferndiagnose stellen!

lädt ...
melden
antworten
SanctiAnima (837 Kommentare)
am 13.07.2018 08:43

Peinlicher Vogel. Die Strategien der USA sind so durschaubar wie schon lange nicht mehr.

lädt ...
melden
antworten
despina15 (10.066 Kommentare)
am 13.07.2018 08:53

oh ja sehr durschaubar,
man sieht was er möchte,
destabilisieren!!!

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 13.07.2018 10:30

Da gibt es einen wesentlichen Unterschied zwischen USA und Europa: ein Pleitier gilt in den USA nicht als Versager, wenn er wieder hochkommt. Ziemlich egal wie.

lädt ...
melden
antworten
websta (195 Kommentare)
am 13.07.2018 08:06

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, Trump hat anscheinend generell ein Problem mit Frauen, egal welcher Zunft sie angehören! Zumindest optisch passen die beiden ideal zusammen, gemeint ist natürlich die Dame rechts im Bild!

lädt ...
melden
antworten
kpader (11.506 Kommentare)
am 13.07.2018 07:50

Warum nur wird diesem Menschen so viel Aufmerksamkeit zugewendet, wenn doch ohnehin die ganze Welt über dessen Geisteszustand Bescheid weiß? In 3 Jahren wird es mit ihm vorbei sein. Eine Wiederwahl scheint für mich ausgeschlossen.

lädt ...
melden
antworten
tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 13.07.2018 08:10

Da wäre ich mir gar nicht so sicher. Trumpel wird die USA in eine schwere Krise stürzen aber den Rest der Welt dafür verantwortlich machen. Das schweißt ein einfältig Nation zusammen.

lädt ...
melden
antworten
blubert (117 Kommentare)
am 13.07.2018 07:36

Trump und das Nachrichten Forum sind sich einig bezüglich Ausländer bei uns.

lädt ...
melden
antworten
oblio (24.742 Kommentare)
am 13.07.2018 12:27

Nicht hier einfach verallgemeinern!

Es gibt durchaus auch Gegner von Trump
und auch hier im Forum wird nicht nur über
"Ausländer geschimpft"!!
Es ist der derzeitigen, vor etwas mehr als
sechs Monaten gewählten, Regierung "gedankt",
dass die Hetze gegen alles nicht Bodenständige,
diese Ausländerfeindlichkeit, seit mehr als 70
Jahren am Köcheln gehalten wird!

lädt ...
melden
antworten
alterego (858 Kommentare)
am 13.07.2018 07:31

Trump glaubt selbstverständlich einen Vorteil aus seinen Tiraden zu ziehen.
Nach der alten Maxime: "Divide et impera" versucht er natürlich mit allen Mitteln die europäische Union zu torpedieren.
Die Art in der er das macht entspricht natürlich seinem charakterlichen Niveau.
Es wäre natürlich wünschenswert, wenn die amerikanische Justiz endlich aufwachen und ihre Arbeit machen würde bevor Trump das Schicksal von Kennedy ereilt. Das würde aus ihm, in den Augen seiner Anhänger, nur einen Märtyrer machen.
Außerdem steht erschießen nicht auf der Liste der amerikanischen Todesstrafen.

lädt ...
melden
antworten
jack_candy (7.736 Kommentare)
am 13.07.2018 12:40

Selbst wenn ihn jemand erschießt oder wenn der Trottel irgendwie anders aus dem Amt entfernt wird (Amtsenthebungsverfahren oder so): Dann wird nicht viel besser, denn dann wird Michael Pence sein Nachfolger.
Der ist nicht ganz so offensichtlich irre wie Trump (die direkten Beleidigungen werden also weniger), aber mit einigen Ansichten sogar konservativer.
Wikipedia: "Sein Abstimmungsverhalten im Repräsentantenhaus weist ihn als Abtreibungsgegner und Gegner von LGBT-Gleichberechtigung aus. Mike Pence unterstützt Intelligent Design, das sich gegen die Evolutionstheorie richtet. Pence akzeptiert auch den weitgehenden Konsens unter Wissenschaftlern nicht, dass die globale Erwärmung durch menschliches Handeln verursacht wird."

lädt ...
melden
antworten
decordoba (3.803 Kommentare)
am 13.07.2018 07:20

Man kann hier nicht schreiben, was der Trump ist. Das wäre gegen die Regeln.

Allerdings beleidigt der Trump Politiker aus verbündeten Staaten nach Belieben und ohne Notwendigkeit, ohne einen Vorteil daraus ziehen zu können.

Er mischt sich in die Angelegenheiten von Nato-Staaten ein, als sei er der Kolonialherr, der darüber befinden könne (russische Gasleitung, wer würde besser als Prime Minister passen).

Er könnte seine Präferenzen etwas eleganter zum Ausdruck bringen, aber Taktgefühl kennt er nicht, was andere Leute in der Kinderstube lernen. Das hat ihm seine Mutter nicht beigebracht.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 13.07.2018 10:20

Für den Unternehmertyp Trump gibt es keine Verbündeten bzw. Geschäftspartner sondern nur Verlierer.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen