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So lebt es sich als Student

Von Julia Popovsky, Herbert Schorn (Text) und Alexander Schwarzl (Fotos)   08.März 2018

Wo lebt sich’s besser: Heim, WG oder Hotel Mama? Wir fragten bei Studenten aus ganz Oberösterreich nach und erfuhren: Jede Wohnform hat ihre Vorzüge, aber auch so manchen Nachteil.
 

Drei Engel für Christoph

Die erste Station unserer Reise durch Oberösterreichs Studentenleben: eine Wohngemeinschaft in Wels. Deren Altbauwohnung im Zentrum der Stadt scheint sich das Prädikat „absolut WG-tauglich“ redlich verdient zu haben. Immerhin hat sie schon mehrere Wohngemeinschaften beherbergt.

Seit September vergangenen Jahres wohnen auf den rund 119 Quadratmetern die drei Oberösterreicher Manuela Reingruber (22), Petra Engleder (23), Christoph Diendorfer (26) und die Niederösterreicherin Lisa Sellhofer (22). Engleder und Reingruber studieren Lebensmitteltechnologie und Ernährung, Sellhofer Innovations- und Produktmanagement am Welser Campus der Fachhochschule. Diendorfer hat das Studium der Automatisierungstechnik bereits beendet. Er ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FH tätig und schreibt an seiner Dissertation.

Die vier haben ihre WG-Tür für uns geöffnet und verraten, was den Reiz des WG-Lebens ausmacht. „Eine WG ist nicht nur günstiger als ein Studentenheim, wenn man zusammenwohnt, ist alles irgendwie einfacher. Will man etwas unternehmen oder hat man eine Frage, geht man schnell zu den anderen hinüber“, erzählt Engleder, die sich mit ihrem Freund Diendorfer ein Zimmer teilt. „Zusammen fällt es auch leichter, sich fürs Sporteln zu motivieren“, ergänzt Reingruber.

Dass sich die vier gut verstehen, merkt man ihnen an, der Spaß kommt in der WG nicht zu kurz: „Es ist immer wer zum Blödeln da.“

Wohngemeinschaften sind in Wels eher eine Seltenheit. „Viele unserer Studienkollegen wohnen noch daheim“, sagt Sellhofer. Ausschlaggebend für die Entscheidung, zu pendeln, ist meist die Nähe der FH zum Welser Hauptbahnhof, rund fünf Minuten braucht man dorthin. Genauso lang brauchen die vier von der WG zum Campus. „Die FH-Nähe war ein wichtiges Kriterium bei der Wohnungssuche“, sind sich Engleder und Sellhofer einig.

Freiheit ohne „Aufpasser“

Und Reingruber findet noch weitere Vorteile: „Weil es so nah ist, können wir länger schlafen. Und zu Fuß gehen.“ Diendorfer ergänzt: „Das WG-Leben bietet auch mehr Freiheiten. Es gibt keine Aufpasser, die dir sagen, wann du zuhause sein musst.“

Ein Pluspunkt an der WG , neben der Küche und dem Balkon, sei auch der Gemeinschaftsraum: „Es war uns wichtig, ein Zimmer zu haben, wo wir uns gemütlich zusammensetzen und mal gemeinsam fernsehen können.“ Dafür ist die große Couch im Wohnzimmer perfekt geeignet, auch wenn die Filmauswahl manchmal von Diskussionen begleitet wird.

Im Gespräch erfahren wir zudem das Erfolgsrezept für ein harmonisches WG-Leben: „Ohne Putzplan geht’s nicht“, sagt Diendorfer. Ansonsten gibt es keine Regeln: „Wenn es Probleme gibt, reden wir drüber.“ Generell sei es wichtig, Rücksicht auf die anderen zu nehmen. „Man erkennt das dann schon, wenn mal jemand Ruhe braucht“, sagt Diendorfer.

Ob ihm manchmal männliche Unterstützung in der Wohngemeinschaft fehlt? „Überhaupt nicht, der Name unserer WhatsApp-Gruppe beschreibt die Situation perfekt.“ Und die heißt „drei Engel für Christoph“.
 

„Der Kühlschrank ist immer voll“

„Oberste Priorität bei der Entscheidung hatte der finanzielle Aspekt“, erzählt Magdalena Roth (22) , die seit September 2016 an der FH Linz berufsbegleitend Sozialmanagement studiert und zuvor in einer eigenen Wohnung gelebt hat. Nach der Trennung von ihrem damaligen Partner und der Entscheidung fürs Studium stand sie vor der Frage: Eine günstigere Wohnung suchen oder wieder bei ihren Eltern einziehen?

„Wir waren uns dann einig, dass es keinen Sinn machen würde, mir was Eigenes zu suchen“, erzählt Roth, die drei Tage in der Woche im Büro arbeitet. „So kann ich mir das Geld, das ich sonst für die Miete und dergleichen ausgeben würde, auf die Seite legen und sparen.“ Einen finanziellen Beitrag zum Wohnen überweist sie ihren Eltern monatlich trotzdem.

"Der Kühlschrank ist immer voll"
Mit Schreibtisch und Laptop wurde das Zimmer „studiumsfit“.

Die FH-Studentin und Leiterin des Campus Referat Linz weiß noch mehr Gründe, warum es sich auszahlen kann, zu Hause zu wohnen: „Der größte Vorteil ist, dass der Kühlschrank immer voll ist und es nicht jeden Tag nur Nudeln zu essen gibt.“ Auch der Platz ist ausschlaggebend. „Wenn ich in einem Studentenwohnheim wohnen würde, hätte ich nur mein Zimmer. So bin ich im ganzen Haus daheim.“ Dass sie im Haushalt nicht mithelfen muss, ist kein Freifahrtsschein zum Faulenzen: „Für mich ist es selbstverständlich, dass ich den Geschirrspüler ausräume oder den Tisch decke.“

In tierisch guter Gesellschaft

Dass sie sich mit ihren Eltern so gut versteht, sei „wirklich ein Glück“, zu Hause ist sie auch in tierisch guter Gesellschaft: „Ich genieße es, dass meine Haustiere jeden Tag bei mir auf der Couch liegen können.“

Auf Nachteile angesprochen, sagt die 22-Jährige mit einem Lachen: „Naja, eine 100-prozentige Privatsphäre gibt es zu Hause nicht. Man muss immer damit rechnen, dass plötzlich jemand im Zimmer steht.“ Aber selbst das kann sie meistens positiv betrachten: „So kann man immer jemanden erzählen, wie der Tag so war.“ 
 

Ein Haus, das 870 Mal Freiheit bedeutet

Vor 40 Jahren wurde das Julius-Raab-Heim in Linz eröffnet. Heute wohnen hier 870 Studenten. Viele erleben hier zum ersten Mal den Traum vom „eigenen kleinen Reich“.

Der Fledermaus-Jäger

Daniel Weilbuchner genießt das Leben im Heim

Der 24-jährige Salzburger übersiedelt für das Studium nach Linz.

Das Zimmer von Daniel Weilbuchner ist so, wie man sich ein Studentenzimmer vorstellt: In der kleinen Küche stehen leere Bierflaschen in Reih und Glied, an der Wand im Wohnraum wartet eine Hantelbank. Dazu leise Popmusik aus dem Radio.

Der 24-Jährige stammt aus Salzburg. Die Entscheidung nach der Matura nach Linz zu gehen, fiel eher spontan: „Ich wollte an einer Uni Wirtschaft studieren. Das ging in Salzburg nicht. In Linz erhielt ich das erste Angebot für ein Zimmer.“ Damit ist er auch nach drei Jahren noch glücklich: „Die Leute hier sind bodenständiger als in Salzburg. Man kommt leichter mit den Menschen ins Gespräch“, sagt „Weili“, der Wirtschaftswissenschaften und Wirtschafts-Jus studiert. In Salzburg seien die Universitäts-Institute über die ganze Stadt verteilt: „Hier ist alles an einem Ort.“ Das Raab-Heim liege nahe an der Uni: „Mit dem Rad bin ich in fünf Minuten im Hörsaal.“

Das Leben im Heim genießt der Salzburger: „Schräg gegenüber ist ein Gemeinschaftsraum. Ich kann jederzeit mit jemanden reden, wenn ich will.“ Hier, im achten Stock sei das Leben etwas ruhiger als im ersten und zweiten Geschoß: „Da leben viele Austauschstudenten. Da geht’s oft rund.“ Aber auch im achten Stock hat er schon einiges erlebt, etwa als er vor einiger Zeit ein Quietschen hörte: „Es war eine Fledermaus.“

„Endlich alleine wohnen“

Christina Lehner zog vor einem Jahr ins Heim

im nebengebäude "Endlich alleine wohnen"
Nach Jahren des Pendelns hat Christina Lehner jetzt mehr Zeit für die Uni.

Dass die 22-Jährige vor einem Jahr in das Julius-Raab-Heim übersiedelte, hat vor allem praktische Gründe: Sie wollte sich das tägliche Pendeln von Wilhering (Bezirk Linz-Land) nach Linz ersparen. Denn obwohl ihre Heimatgemeinde nicht weit von der Uni entfernt liegt, gleicht die Fahrt mit dem Bus dank schlechter Verbindungen einer Weltreise: „Sich am Abend etwas auszumachen oder ein Studentenfest zu besuchen, wird dadurch unmöglich“, sagt die Studentin, die derzeit ein Wirtschafts-Masterstudium absolviert. „Da fährt einfach kein Bus mehr.“

Nun lebt sie im ruhigeren Nebengebäude, das wenige Meter vom Haupthaus entfernt liegt und „höheren Semestern“ sowie Uni-Assistenten vorbehalten ist. Zu den Nachbarn hat sie kaum Kontakt, was sie aber nicht stört: „Ich genieße die Ruhe hier.“ Auch in den Ferien räumte sie ihr Zimmer, wie sonst üblich, nicht: „Ich bin zum Arbeiten in der Stadt geblieben. Man ist von hier in einer Viertelstunde im Zentrum.“

In ihrem Zimmer ist die Studentin auf Ordnung bedacht, auf dem braunen Spannteppich findet sich kein Staubflankerl, an der Tür kleben Postkarten und Fotos. Die Studentin ist stolz auf ihr kleines Reich: „Es bedeutet für mich eine große Freiheit, endlich alleine wohnen zu können.“

„Mein eigenes Reich“

Paula Silber teilt Wohneinheit mit Schwester

Studenten im Julius Raab Heim in Linz
Die 21-Jährige Paula Silber in ihrem einfach, aber gemütlich eingerichteten Zimmer

Das Zimmer ist sehr funktional eingerichtet: ein Bett, zwei Schreibtische, Sessel, Computer. Im Vorraum der Kasten, dazu eine Kochnische. Ein Blumenstock thront etwas verloren in einer Ecke. „Es ist sehr praktisch, hier zu wohnen“, sagt Paula Silber. Die 21-Jährige mietet das Appartement im Raab-Heim gemeinsam mit ihrer Schwester Hannah. Beide haben ihr eigenes Zimmer, den Vorraum und die Kochnische benutzen sie gemeinsam.

Sie genießt das Leben in ihrem Zimmer im dritten Stock im Studentenheim, Putzfrau und Mensa im Erdgeschoß inklusive: „Ich wollte nach der Schule unbedingt von zu Hause ausziehen. Im Heim hat man nicht so viel Selbstverantwortung wie in einer eigenen Wohnung und besitzt trotzdem sein eigenes kleines Reich.“

Täglich von ihrem Elternhaus in Garsten (Bezirk Steyr-Land) an die Kepler-Universität nach Linz zu pendeln, ist für die Wirtschaftswissenschaftsstudentin keine Option: „Da hätte ich ja kein Uni-Leben.“ So kann sie zu Fuß zur Uni gehen, hat einen fixen Parkplatz für das Auto vor dem Heim und erspart sich täglich zwei Stunden Pendelverkehr: „Diese Zeit verwende ich lieber für das Lernen. Ich lebe sehr gerne hier.“

Der Mann für alle (Not-)Fälle

Leiter Roman Gassenbauer

Studenten im Julius Raab Heim in Linz
Roman Gassenbauer, Leiter Raab Heim Linz

Seit 14 Jahren leitet Roman Gassenbauer das Julius-Raab-Heim. Das 1978 eröffnete und 2008 renovierte Haus, das vom oberösterreichischen Studentenwerk betrieben wird, ist mit 750 Zimmern das größte Studentenheim in Linz. Derzeit leben hier 870 Studierende. Im Sommer wird das Heim zum Hotel.

Gassenbauer hat als Chef viel erlebt: „Früher gab es Partys rund um die Uhr, einmal wurde sogar mit Whiskey-Flaschen geschlägert.“ Heute seien die Studenten strebsamer. Eines blieb aber gleich: In Notfällen muss der Chef ran, vom Inkasso-Fall bis zum Liebeskummer. Doch genau deswegen liebt er seine Arbeit: „Ich bin hier so etwas wie der Papi.“

„Ein Stück Freiheit“

Susanne Kruta und der Luxus einer Putzfrau

8. stock "Ein Stück Freiheit"
Susanne Kruta ist vor allem zum Lernen und Schlafen im Zimmer.

In Susanne Krutas Zimmer im achten Stock gibt es nur das Nötigste: Bett, Tisch, Sessel und einen großen Schreibtisch. „Mehr brauche ich nicht“, sagt die 20-jährige Studentin. „Eigentlich bin ich nur zum Schlafen und Lernen hier.“

Wobei: Selbst das Lernen erledigt sie zum Großteil an der Uni. „Ich bin sehr gerne in der Bibliothek.“ Und als Referentin kann sie das Büro der Hochschülerschaft (ÖH) mitverwenden.

Dass die Timelkamerin nach der Matura zum Studieren in ein Heim ziehen würde, darüber brauchte sie nicht lange nachzudenken: „Viele meiner Bekannten sind auch im Heim“, sagt sie. Nachsatz: „Und außerdem kann ich im Zug nicht lernen.“

Dass es im Julius-Raab-Heim sogar eine Putzfrau gibt, empfindet die Jusstudentin als Luxus – auch wenn die Reinigungskraft bereits täglich um acht Uhr in der Früh ins Zimmer kommt, um den Mistkübel auszuleeren. „Aber man braucht sich um das Wischen und Staubsaugen nicht zu kümmern.“

Am Heimleben schätzt sie, Abstand vom Elternhaus gewinnen zu können: „Man lernt, auf eigenen Füßen zu stehen. Es gehört zum Erwachsenwerden dazu, von zu Hause auszuziehen. Das Leben im Heim bedeutet ein Stück Freiheit.“

„Ich hab’s gern heimelig“

Iris Burner legt großen Wert auf Liebe zum Detail

5. stock "Ich hab’s gern heimelig"
Die Niederösterreicherin in ihrem wohl sortierten Reich im fünften Stock

 

Es ist unglaublich, wie viele Dinge auf 20 Quadratmetern untergebracht werden können. Iris Burner macht es vor: vom Klappkasten bis zum Einkaufskorb, vom gerahmten Foto bis zum Teddybären. Sogar das Standardbett hat sie mit einem Holzgestell erweitert. „Das hier ist mein Zuhause, Ich hab’s gerne heimelig“, sagt die 24-Jährige, die seit 2012 mit einer Unterbrechung durch ein Auslandssemester in Amerika im Raab-Heim lebt. Dass sie in ein Heim gehen würde, war von Anfang an klar. „Alle meine Freunde waren auch dort“, sagt sie.

Großen Wert legt die Wirtschaftsstudentin auf Ordnung in ihrem Reich: „Aber das ist bei so einer kleinen Fläche gar nicht einfach. Es herrscht sofort Chaos.“ Trotzdem genießt sie das Leben im Heim: „Man ist schnell auf der Uni und kann Feste besuchen, ohne sich sorgen zu müssen, wie man danach heimkommt.“ Praktisch findet sie auch, dass man in der Turnhalle im Keller Sportkurse besuchen kann und immer Kontakt findet: „Man lernt extrem schnell Leute kennen. Man ist nie alleine, wenn man es nicht will.“

Trotz aller Vorteile ist ihre Zeit im Heim bald vorbei: Die Niederösterreicherin, die aus Pöchlarn stammt, zieht im Juni aus und in eine eigene Wohnung in Linz ein. Der Grund: „Es wird Zeit für mehr Quadratmeter.“

„Du bist nie alleine“

Elena Annerl nimmt laute Nachbarn in Kauf

9. stock "Du bist nie alleine"
Die 21-Jährige im Studienstress: Eine große Jus-Prüfung steht an.

 

Ein braunes Sofa, ein bunter Teppich, ein Regal mit Fotos von zu Hause, im Hintergrund verbreitet eine Lampe angenehmes Licht. Elena Annerl hat sich ihre Kemenate im neunten Stock gemütlich eingerichtet. „Mir ist es wichtig, dass ich mich hier zu Hause fühlen kann. Mein Zimmer darf kein kahler Raum sein“, sagt die 21-Jährige. „Es muss sauber sein und gut zum Lernen.“

Das nimmt die Jus-Studentin aus Neumarkt/Hausruckkreis durchaus ernst: Auf dem Tisch stapeln sich die Unterlagen, sie lernt gerade für eine Prüfung über das Schuldrecht. Mit ihrem Zimmer hoch über Linz ist Annerl sehr zufrieden: „Ich habe alles, was ich brauche.“ Das Leben im Heim gefällt ihr: „Man kann immer Kontakt zu anderen Leuten haben. Du bist nie allein.“ Auch der kurze Weg zur Uni ist ein Vorteil für sie. Weniger gefällt es der 21-Jährigen, wenn die Nachbarn bei Festln mitunter zu laut sind: „Aber das nehme ich in Kauf. Das ist eben so in einem Studentenheim.“ Im Gegenzug sei der Heimplatz um einiges günstiger als eine eigene Wohnung.

Doch auf längere Sicht kann sich die ruhige Studentin ein Heimleben nicht vorstellen: „Der Platz ist doch etwas beschränkt. Man macht alles in einem Raum, lernen, schlafen, essen. Für die Zeit des Studiums passt es hier sehr gut, aber auf Dauer ist der Platz doch zu wenig.“
 

Wohnformen

  • 56 Prozent der Linzer Studenten wohnen laut Studierenden-Sozialerhebung 2015 allein oder mit ihrem Partner in einer Wohnung. 24 Prozent wohnen noch bei ihren Eltern, 11 Prozent im Wohnheim, 9 Prozent in einer WG.
  • Im Österreichschnitt ist die WG deutlich beliebter: 24 Prozent wählen diese Wohnform. Dafür leben nur 46 Prozent allein oder mit dem Partner.
     

Wohnkosten

  • 299 Euro kostete laut Studierenden-Sozialerhebung 2015 der Platz in einem Linzer Studentenheim pro Monat (Österreich-Schnitt: 311 Euro). Billiger sind die Plätze in Leoben, Klagenfurt und Graz, teurer in Innsbruck, Salzburg und Wien.
  • Die Wohnkosten stiegen zwischen 2011 und 2015 in Linz um neun Prozent. Das entspricht dem Österreich-Schnitt.
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23. April 2024