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"Uns wurde nichts geschenkt, wir haben uns alles erarbeitet"

30. Dezember 2017, 00:05 Uhr
Bild 1 von 21
Bildergalerie Batterie-Brüder Kreisel im neuen Werk
Bild: Weihbold

RAINBACH. Die OÖN-Redaktion hat abgestimmt: Die Brüder Kreisel sind die Oberösterreicher des Jahres. Mit ihrer Batterientechnologie und der Kooperation mit der Familie Schwarzenegger erregen sie international Aufsehen.

Es kommt nicht alle Tage vor, dass Arnold Schwarzenegger im Mühlviertel mit einem Hummer vorfährt. Im konkreten Fall eröffnete er das neue Firmengebäude der Brüder Kreisel in Rainbach. Den Hummer ließ er dort. Er wird zum Elektroauto umgebaut. Nur ein Grund für die OÖN, die Brüder Kreisel zu den Oberösterreichern des Jahres zu wählen. Über die Erfolgsgeschichte sprachen die OÖN mit Markus Kreisel.

OÖNachrichten: Kreisel hat ein besonderes Jahr hinter sich. Man kann sagen, der Kreisel-Stern ist heuer richtig aufgegangen. Ein neues Gebäude, ein ordentlicher Schub im Geschäftlichen. Was geht da in einem vor, wenn man das Jahr Revue passieren lässt?

Das Jahr war super anstrengend, von außen schaut alles super und schön aus. Aber dahinter steckt brutal viel Arbeit. Wir haben überhaupt keine Freizeit. Wir sind von der Garage in so ein neues Gebäude übersiedelt. Hier müssen wir neue Prozesse hochziehen. 50 neue Mitarbeiter in den vergangenen vier, fünf Monaten haben wir angestellt. Das ist für ein Unternehmen wie unseres, das keine Strukturen hat wie große Firmen, doppelt so anstrengend. Dazu die Projekte und Eigenprodukte.

Dabei gab es jede Menge Preise.

Ja, fast jede Woche einen. Wenn man einen Award gewinnt, freut man sich, fährt dorthin. Bei uns bedeutet das: noch ein Termin. Was aber nicht heißt, dass wir die Anerkennung nicht schätzen.

Können Sie den eigenen Erfolg noch nicht genießen?

Je erfolgreicher wir werden, desto anstrengender wird es derzeit. Man muss Personal einstellen und aufbauen, das uns entlastet. Das passiert ja auch. Wir fahren 150 bis 200 Prozent, das geht nicht auf Dauer. Das nächste Jahr wird sehr intensiv sein.

Wie viele Mitarbeiter haben Sie jetzt?

Jetzt sind wir hundert.

Aber 200 ist das Ziel.

Genau, bis Mitte 2018.

Wie findet man in Rainbach 100 Mitarbeiter?

Das Schöne ist, die Medien haben gern über uns geschrieben. Durch diese Präsenz in den Medien kriegen das die Leute mit. Wir haben pro Tag zehn bis 15 Initiativbewerbungen.

"Uns wurde nichts geschenkt, wir haben uns alles erarbeitet"
Drei Mio. Euro flossen in den futuristischen Neubau, der ebenfalls dem Kreisel-Stern nachempfunden ist. Derzeit zählt das Team 100 Mitarbeiter, weitere 100 sollen bis Mitte 2018 dazukommen. Bild: Weihbold

Es ist also cool, bei Kreisel zu arbeiten?

Ja, so schaut es aus. Wir sind umgängliche Leute. Wir haben nie etwas geschenkt bekommen, haben uns alles erarbeiten müssen und schätzen das, wenn Mitarbeiter so agieren wie wir: Jetzt pack ma an, jetzt helfen wir z’samm. Dann kriegen die relativ viel zurück.

Kommen wir zur Technologie: Was ist der Vorteil Ihrer Lösung?

Es ist das Zusammenspiel von Zellen, Flüssigkeitsmanagement in der Batterie und der Verbindungstechnik. Das verlängert die Reichweite gegenüber der Konkurrenz. Und wir haben eine Löschanlage integriert, das macht keiner. Das ist ein Riesen-Unterscheidungsmerkmal. Und das Wichtigste überhaupt: Weil wir das alles in einfachen Prozessen herstellen können, können wir 30 bis 40 Prozent billiger produzieren als die Konkurrenz. Das können Sie uns glauben oder nicht.

Wo ist der Beweis?

Es kommt die Industrie zu uns, etwa Bosch oder ein großer Autohersteller. Wir zeigen die Fertigungslinien, und die sehen ein paar Roboter und die Spritzgussteile im Produkt. Denen brauchen wir dann nichts mehr zu beweisen, die sehen das sofort, dass das alles nicht so viel kostet. Sie sehen, unser System ist einfach und gut industrialisierbar. Und wir wollen ja nicht selber produzieren.

Warum eigentlich nicht?

Wir sehen uns als Lösungsanbieter. Wir entwickeln die Technologie, helfen bei der Serienentwicklung, aber hunderttausende oder mehr Batterien zu bauen, das ist nicht unser Ziel, das können wir nicht. Das ist das Geschäftsmodell von Samsung und LG. Die wollen alles selber machen. Wir geben der großen Industrie, egal ob Autobauer oder Energiebetreiber, die Möglichkeit, neue Geschäftsmodelle aufzubauen. Das machen wir mit der ganzen Welt. Da gibt es Projekte in Südamerika, in Russland, in Indien. Die Hersteller wollen im eigenen Land produzieren. Es ergibt keinen Sinn, Batterien nach Indien zu schicken.

Und Sie verdienen Geld mit Lizenzen?

Teilweise. Entweder sie beauftragen uns mit einer Entwicklung, oder, wenn sie selber produzieren, gibt es eine Lizenz oder eine Partnerschaft. Also auch Anteile an einem Joint-Venture, also eine Beteiligung. An diesen Geschäftsmodellen arbeiten wir ganz intensiv.

Eine Zusammenarbeit mit einem Autobauer auf exklusiver Basis kommt nicht in Frage?

Nein, das machen wir nicht. Bosch macht das ja auch nicht. Derzeit gibt es noch große Unterschiede in der Technologie, irgendwann wird das standardisiert werden.

"Uns wurde nichts geschenkt, wir haben uns alles erarbeitet"
Markus, Johann und Philipp Kreisel Bild: Weihbold

Was machen Sie dann?

Weiterentwickeln. Was wir heute fertig entwickelt haben, kommt in drei Jahren in Serie. Wir kommen bei jedem Projekt auf neue Ideen. Die großen brauchen kleine und wendige Firmen, wie wir eine sind.

Mit dem Schwerpunkt Elektromobilität? Es gibt mit dem Heimspeicher ja auch andere Produkte.

Generell Elektrifizierung. Dieses Firmengebäude ist das beste Beispiel: Wir haben Photovoltaik, einen großen Batteriespeicher, Licht- tontechnik, Zutrittskontrolle, Ladeinfrastruktur. Das haben wir uns alles selber gemacht. Das Gebäude ist ein Verkaufslokal. Wenn man sein Unternehmen zu 80 Prozent stromautark betreiben und 40 Ladepunkte haben will: Wir können das.

Ihr Heimspeicher ist aber nicht marktreif? Den kann man nur reservieren.

Ja wir sind noch in der Entwicklung. Es fehlen noch Zertifizierungen, da gibt es lange Wartezeiten. 2018 gehen wir damit in die Serie.

Es sollte eine Niederlassung in Kalifornien errichtet werden. Gibt es die schon?

Das ist derzeit nur ein Büro. 20 Prozent des Marktes sind die USA, 50 Prozent ist China und der Rest ist Europa und der Rest der Welt. Wir haben viele Anfragen aus den USA, um diese zu kanalisieren, sind wir dort vertreten.

Thema Elektromobilität: Wenn viele Autos schnell laden wollen, fehlt die Stromkapazität.

Ja, wenn eine Million Autobesitzer zur gleichen Sekunde einstecken, bricht das Netz zusammen. Gleiches passiert aber auch, wenn alle gleichzeitig den Fön einschalten. In die Infrastruktur wird investiert werden müssen, auch in die Speicherkapazitäten. Das können auch Elektroautos sein, ein Auto steht ja 23 Stunden am Tag. Wenn wir das alles intelligent miteinander verknüpfen, können wir Stromspitzen ausgleichen.

Was ist Ihre Vision: Wie schnell wird die E-Mobilität wachsen?

Wenn die Infrastruktur ausgebaut ist, gibt es keinen Grund, warum es nicht funktionieren sollte. Es ist wie beim Popcorn. Sobald ausreichend Fahrzeuge günstig zur Verfügung stehen und die Infrastruktur ausgebaut ist, wird das Popcorn knacken. 2025, 2026 werden 60 Prozent der Neuanmeldungen 100 Prozent elektrisch sein. 2019, 2020 kommt ein Elektroauto auf den Markt, das 23.000 Euro kosten wird mit 50 kWh, also mit theoretisch 420 Kilometer Reichweite. Das kostet dann nicht mehr als ein Verbrenner. Wieso sollte man dann nicht ein umweltfreundliches Elektroauto kaufen? Heute zahlen wir zwölf Milliarden Euro für fossile Brennstoffe. Wenn wir die im Land lassen, können wir das in Infrastruktur investieren. Das bringt eine ganz andere Wertschöpfung.

Und die Batterien an der Tankstelle zu tauschen?

Das wird irgendwann funktionieren, wenn die Batterie standardisiert ist. In 20 Jahren vielleicht.

Wie funktioniert die Zusammenarbeit miteinander?

Super. Wir sind total normal aufgewachsen. Uns geht es nicht ums Geld, wenn jemand 400 Millionen auf den Tisch legt und sagt, ich kauf euch, dann sagen wir nein. Was soll ich mit dem Geld tun?

 

Die Ausgezeichneten

In einer Garage sind Markus, Johann und Philipp Kreisel 2012 gestartet und haben erste Fahrzeuge elektrifiziert, also umgebaut. Die Tüftler haben neue leichtere und leistungsstärkere Akkus entwickelt. Inzwischen stellen sich große Automobil-Konzerne an. 2017 sind die Brüder richtig durchgestartet. Im laufenden Geschäftsjahr (bis 31. März) wird ein Umsatz von 20 Millionen Euro erwartet. Das wäre eine Verdoppelung gegenüber 2017 und eine Vervierfachung gegenüber 2016. Alle drei sind in der Geschäftsführung.

Markus Kreisel hat eine kaufmännische Ausbildung und ist Verantwortlicher für Vertrieb und Außenauftritt. Der 39-Jährige ist verheiratet und hat zwei fast erwachsene Töchter.

Johann ist der Elektriker. Der 41-Jährige ist der Tüftler und in der Geschäftsführung für Produktion und Personal verantwortlich. Auch er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Philipp ist der Maschinenbauer und mit 28 Jahren deutlich jünger als seine Brüder und verantwortlich für die Entwicklungen.

 

Die Firmengeschichte

 

Das elterliche Elektrogeschäft in Freistadt bildet den unternehmerischen Hintergrund für die Kreisel-Brüder. Das Unternehmen wurde vom Vater der drei Brüder und dessen Bruder vor 40 Jahren gegründet.
Markus, Johann und Philipp wuchsen quasi im Unternehmen auf. Daher kommt auch der Bezug zur Elektrik und zur Elektronik. Markus hat 20 Jahre im elterlichen Betrieb gearbeitet, auch sein Bruder Hans hat dort Elektriker gelernt und seit der Lehre im Betrieb gearbeitet.

Gemeinsam haben die zwei älteren Brüder und der jüngere – Philipp ist elf Jahre jünger als Markus – hobbymäßig das erste Auto umgebaut. Ende 2012 haben die Brüder den Neuwagen des Vaters auf ein Elektroauto, einen Audi A2, umgebaut. „Das ging relativ schnell“, sagt Markus. 2014 wurde ein Auto für einen Kunden umgebaut. 2015 wurde die Firma Kreisel Electric gegründet. 2015 brauchte ein Elektro-Taxi-Bauer eine flache Batterie, die er auf dem Markt nicht fand. „Wir haben gesehen, wir haben was, was die anderen nicht können. Eine leichtere Batterie als andere bei höherer Leistung.“

Die Kreisels und die Schwarzeneggers
Promis und Politiker reisten zur Eröffnung nach Rainbach. Bild: Alexander Schwarzl

Die Kreisels und die Schwarzeneggers

Eine Verbindung, die beiden Seiten nützt

Die Kreisel-Brüder sind nicht nur gute Tüftler, sie sind auch gute Verkäufer. Das erste Auto, das sie für die ausgewanderte steirische Eiche, Arnold Schwarzenegger, elektrifiziert haben, machte international Schlagzeilen, die das junge Unternehmen zu nutzen wusste.

Die Eröffnung des Firmensitzes, der um drei Millionen Euro großzügig mit Wellnessbereich errichtet wurde, geriet zu einem internationalen Society-Event. Auch für die Ausrichtung dieses Events mit 1000 Gästen gab es heuer übrigens einen Preis, jenen für das beste Business-Event im Land.

Stargast war wiederum Arnold Schwarzenegger, dessen Anwesenheit vor allem für den US-Markt hilfreich war. Arnie knüpfte den Kontakt zu seinem Neffen, Patrick Schwarzenegger-Knapp, der inzwischen 16 Prozent an Kreisel Electric hält. „Er hat nichts investiert, wir haben ihm Anteile gegeben“, erklärt Markus Kreisel. „Wir haben kein Kapital gebraucht.“ 63 Prozent halten die Brüder, Geschäftsführer Christian Schlögl 21 Prozent, der für die Strategie verantwortlich ist.

"Uns wurde nichts geschenkt, wir haben uns alles erarbeitet"
Stargast der Eröffnung war Arnold Schwarzenegger, der bereits ein zweites Auto bei Kreisel auf Elektroantrieb umbauen lässt. Bild: privat

Während die Kreisel-Brüder zu anderen Dingen sehr offen sind, zu Umsatz und Ertragszahlen sagen sie nichts. „Wir sind gut unterwegs, wir finanzieren uns über den Cash-Flow“, sagt Markus Kreisel. Und je länger man das durchhalte, umso interessanter werde die Firma, so die Logik der Mühlviertler, gepaart mit der Einsicht: „In der Garage hätte uns sowieso keiner Geld gegeben.“

 

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47  Kommentare
47  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 01.01.2018 22:26

Liebe OÖN!

Bei so einem langen Artikel und so vielen gestellten Fragen wäre doch 1 ganz bestimmte Frage auch noch möglich gewesen: Wie hoch ist der Umsatz oder arbeiten die 100 Mitarbeiter gratis?

Seit Längerem wird über die Kreisels berichtet, aber NOCH NIE habe ich von konkret verkauften Produkten gehört oder gelesen.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 01.01.2018 23:08

Wetten, dass man nichts vom wahren Umsatz erfährt und stattdessen einen prognostizierten herausgibt.

Diverse Geldgeber inklusive Steuergeld (AWS?) sind aktuell noch geduldig, aber irgendwann werden diese auch nervös.

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leapingfox (615 Kommentare)
am 30.12.2017 22:48

👍👍👍

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tofu (6.975 Kommentare)
am 30.12.2017 19:48

Mit der Fa. Kreisel gehts mir ähnlich wie vor dem Platzen der .com Blase.

Irgendwie zu viel PR, aber zu wenig Greifbares am Markt.

Ich hoffe, dass der Eindruck täuscht.

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driss (930 Kommentare)
am 30.12.2017 20:45

Dein Urologe findet es raus, keine Angst.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.12.2017 21:31

Bei soviel PR werde ich auch skeptisch; doch in erster Linie bei U, länger im Geschäft sind und auf einmal irrsinnig viel Werbung gemacht wird.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 30.12.2017 18:35

So ein Stumpfsinn von wo kommen die Grundsubstanzem für die Batterie wie wird der Mehrverbrauch an Strom erzeugt wie schafft man entsprechende Ladestationen usw

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markusde (1.912 Kommentare)
am 31.12.2017 09:28

Ja gib uns die Antworten, bevor du von Stumpfsinn redest. Und dann zurück in deine Pferdekutsche.

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ooeusa (732 Kommentare)
am 30.12.2017 17:29

Ganz viel harte Arbeit-herzliche Gratulation Fa. Kneissl.in Caliiformia laufen sehr viele Tesla‘s.( wird ja auch in Fremont produziert.)Elon Musk Neues „ Steckenpferd „ist ja jetzt SpaceX und Raketen. Erstaunlich ist, das sich Gov. Schwarzenegger seinen Hummer nach Österreich bringen lässt um umzubauen. Das wird wohl der 1. .Elektro Hummer sein. Das Fitnesscenter hat man wohl zu Ehren Schwarzenegger‘s integriert. Letztendlich werden wir uns früher oder später alle auf „ Nocht-Fossile“ Energien der Fortbewegung einstellen müssen. Alle Vorreiter und Visionäre haben es immer schwer, aber nur so kommt es zum Fortschritt.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 01.01.2018 22:27

Kneissl ist ein Schihersteller. Und der ist pleite gegangen.

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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 30.12.2017 17:09

Und es gibt sie doch! Menschen, die den geraden und selbstbestimmten Weg gehen! Die meisten Start-Up´s sind vergleichbar, mit den Kandidaten bei DSDS! Gratulation an die Burschen!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 30.12.2017 15:43

Tolles Unternehmen 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.12.2017 15:09

ich bin ein Fan von Plug -hybrid das zweierlei Anwendungsmöglichkeiten ergibt .
kurze Strecken mit Strom , lange mit konventionelle Energie .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.12.2017 15:07

CHAPEAU ! zwinkern

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 30.12.2017 15:02

Warum wundert es micht nicht, dass vor allem die unken, schlechtreden und abqualifizieren, die auch sonst so sonnigen Gemüts sind und ihren Mitmenschen nur das Beste wollen? Dabei dachte ich, dass genau jene davon überzeugt sind, dass unter Schwarblau nun Milch und Honig fließt. Jetzt müsst euch schon einmal entscheiden. Miesepetrig im Schlaraffenland kommt nämlich etwas dumm rüber.

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( Kommentare)
am 30.12.2017 15:10

"Miesepetrig im Schlaraffenland kommt nämlich etwas dumm rüber."
Dazu braucht´s gar kein Schlaraffenland. Das OÖN-Forum ist dazu völlig ausreichend, wie Ihr Posting beweist. grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.12.2017 15:32

Malefiz

Servus und besten Wünsche für das neue Jahr ...
BONNE ANNÈE 2018 ! zwinkern

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( Kommentare)
am 30.12.2017 15:38

Ich wünsche Dir auch alles Gute für das neue Jahr 2018, lieber pepone! grinsen

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( Kommentare)
am 30.12.2017 12:13

die Entwicklung zur Serienreife des Speichers dauert im Branchenvergleich schon ziiieeemlich lang. Alle in diesem Business brauchen die länderspezifischen Zertifizierungen. Ich wünsche den Kreisels, dass sie das Produkt bald auf den Markt bringen

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rips (613 Kommentare)
am 30.12.2017 12:58

Die Entwicklung des Heimspeichers ist schon längst abgeschlossen, die Zertifizierungen usw. dauern halt wie immer ewig.

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( Kommentare)
am 30.12.2017 13:51

@rips: war nicht wertend gemeint; ich finde es cool was die Kreisels machen.
Geld verdienen können sie mit dem Speicher jedoch erst, wenn sie ihn verkaufen können, und Marktreife ist ohne Zertifizierungen nicht gegeben.
Fact ist auch: der Mavero wurde im Juni 2016 präsentiert und 18 Monate später ist er noch immer nicht verfügbar und auch kein Termin auf deren Homepage angegeben. Vielleicht gibt es aber auch intern gute Gründe, dass die Ressourcen anders eingesetzt werden.

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Renina (486 Kommentare)
am 30.12.2017 12:06

Woher kommt der Strom für die E-Mobilität - aus dem nahen Temelín, wo er wohl bes. billig ist?

Umweltschutz funktioniert nur, wenn ganz einfach weniger künstl. Energie verbraucht wird, etwa indem wir mit Muskelkraft etwas erarbeiten oder bewegen statt alles, was wir Arbeit nennen, mit Maschinen zu erledigen, um dann unsere überschüssige körperl. Energie in der Freizeit beim Radeln im Kreis oder in Fitnessstudios (wo teilweise sogar mit umweltbelastender Energie Geräte das Schwitzen fördern?) etc. abbauen.

Absurder geht's kaum.

Aber alle machen mit, denn auf schweißtreibende sportliche Aktivitäten ist man STOLZ, für körperl. Arbeit genieren sich viele: Dummheit und STOLZ wachsen auf einem Holz...

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rips (613 Kommentare)
am 30.12.2017 12:55

Wenn man in Österreich eine Ladestation gefördert haben will, muss der dort gelieferte Strom aus 100% erneuerbarer Energie stammen, dh. Kernkraftstrom wird somit ausgeschlossen.

Mit dem durchschnittlichen PKW-Dieselverbrauch von 7 Litern könnte man in Strom umgewandelt 3 E-Autos gleich weit betreiben.

Strom aus regenerativen Quellen oder quasi unerschöpflichen wie der Sonne belastet die Umwelt rein gar nicht, höchstens kurzfristig während der Produktion der Anlagen. Und da der menschliche Körper im Vergleich zu Robotern ineffizient mit der zuführten Energie umgeht, ist es in der Regel trotzdem besser, schwere Arbeit von Maschinen erledigen zu lassen.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 30.12.2017 14:38

"Kernkraftstrom wird somit ausgeschlossen"

Mit einem Filter in der Zuleitung? grinsen

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 31.12.2017 17:29

"Menschen" wie dich hab ich so gern! Alles auf Förderungen redzieren.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 30.12.2017 15:45

Von meiner Photovoltaik Anlage zB!

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Elmec444 (503 Kommentare)
am 30.12.2017 10:56

Firma Kreisel
Hut ab vor dieser wirtschaftlich erfolgreichen Entwicklung. Ob allerdings die EMobilität tatsächlich in den nächsen Jahren eine wesentliche Bedeutung hat ist eher unwahrscheinlich. Die Gesamtanzahl aller Fahrzeuge die derzeit mit Verbrennungsmotor fahren ist zu groß um auf E-Betrieb umszustellen. Aber es könnte ein Teilmarkt enstehen.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 30.12.2017 10:40

Ich find es super, wenn eine österreichische Firma sowas leistet.

Wünsche viel Glück und ein erfolgreiches Jahr 2018.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 30.12.2017 13:09

Die Frage ist, ob sich die Kunden das "Abomodell" mit dem jährlichen Tausch des Kühlmittels gefallen lassen. Da geht es übrigens um mehr als 1.000 EUR.

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rips (613 Kommentare)
am 30.12.2017 17:24

Klettermaxe, woher hast denn diesen Blödsinn? Das nicht leitende Kühlmittel in den Kreisel-Akkupacks kostet nicht gravierend mehr als normales Kühlerschutzmittel für den Autokühler. Da es nicht die thermische Belastung wie beim Verbrennungsmotor hat, kann man es deutlich länger verwenden, ein Richtwert sind ca. 8 Jahre. Mehr als 1.000 EUR würde bedeuten, dass der Literpreis über 50 EUR liegt, was auch nicht stimmt.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 30.12.2017 18:19

Nachdem der Suppenheld u.a. auch Experte für die Problemstellungen in den Fachgebieten "urbane Luftreinhaltung" und "Separierung von bestimmten Fraktionen im Haus- und gemischten Gewerbemüll" ist, wird er auch hier seine gewichtige technisch-wirtschaftliche Expertise einen zumindest forumsinternen meinungspoltischen Meilenstein darstellen....

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 30.12.2017 21:26

Der Herr SRV-Hetzer weiß auch hier nichts zur Sache.

Erkundige dich mal, was der regelmäßige Wechsel dieser Flüssigkeit kostet und dann schäme dich!

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 30.12.2017 21:24

Nö, für den aufgemotzten Tesla-Akku musst du diese Flüssigkeit einmal pro Jahr tauschen lassen, selbst geht das nicht. Kosten ca. 1.000-2.000 EUR, genaueres kann ich dir in ca. 1 Jahr sagen.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 30.12.2017 09:52

... mal schau‘n. So Grün ist die E-Mobilität nicht.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 30.12.2017 09:27

Diese tollen Umweltschützer sollen einmal den ökologischen Fussabdruck eines E Autos erklären

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rips (613 Kommentare)
am 30.12.2017 12:40

Warum sollten sie? Ein E-Auto ist um ein Vielfaches umweltschonender als ein Verbrennungsauto. Mit den 3.000 l Diesel, die mein dzt. sparsamer PKW jedes Jahr verbrennt, könnten (umgewandelt) 3 leistungsstärkere E-Autos ein ganzes Jahr betrieben werden.

In einer Lithium-Autobatterie mit 400 kg Gewicht steckt weniger Lithium als Blei in einer 30 kg Starterbatterie drin. Weltweit gibt es 3x soviel Lithium wie Blei.

Das einzig negative an einem E-Auto ist der noch höhere Preis, alles andere ist deutlich besser (Motorleistung, Verbrauch, Laufruhe, Drehmomentabgabe, Leistungsverteilung, örtliche Emissionen). Wenn man zuhause oder in der Arbeit laden kann, hat man immer eine volle Batterie und ein vorgeheiztes/-gekühltes Auto, wenn man wegfährt, das geht beim Verbrenner nicht.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 30.12.2017 18:46

So sparsam wird Ihr PKW auch nicht sein: Habe soeben den heurigen Verkehr zusammengezählt.: 22500 km und 1171 Liter Diesel verbraucht. Die ca. 2600 Eisenbahnkilometer kann ich energetisch nicht erfassen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 30.12.2017 09:21

Gratulation.... genießt die Zeit... der E Boom wird schnell wieder verschwunden sein !

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 30.12.2017 11:20

"Was kann so absurd, so lächerlich sein wie die propagierte Aussicht, Lokomotiven zu bauen, die doppelt so schnell wie Postkutschen fahren? Ebensogut könnten sich Leute mit einer Rakete abfeuern lassen, als sich der Gnade einer solchen Maschine anzuvertrauen." (Aus der Londoner Zeitung »Quarterly Review« vom März 1825)

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rips (613 Kommentare)
am 30.12.2017 13:14

Es gibt keinen E-Boom, diese Technologie gibt es schon länger als Benzin oder Diesel, hat sich beim KfZ mangels Reichweite in den Anfängen nicht durchgesetzt. Jetzt nimmt der E-Auto-Anteil stetig zu.

Ein E-Auto hat mit Strom eine einfach herzustellende Ressource als Hintergrund. Öl ist endlich! Spätestens dann, wenn der Preis kräftig nach oben anzieht, weil die großen Reserven in 10-20 Jahren knapp werden, wird jeder früher oder später umsteigen müssen.

In Familien, wo mehr als 1 KfZ vorhanden ist, können die meisten Fahrten heutzutage schon durch sehr günstige E-Autos (zB Renault Zoe) abgedeckt werden. Vielfahrer in der Liga eines 5er BMWs oder Audi steigen ohnehin jetzt schon auf einen Tesla Model S um, der sich innerhalb von 3-5 Jahren meist ammortisiert, weil auch der Wiederverkaufswert im Gegensatz zum Verbrenner sehr hoch ist.

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hinterste (344 Kommentare)
am 30.12.2017 17:17

Bereits 1973 hat bekanntlich Kreisky - wegen Ölknappheit - den autofreien Tag ausgerufen. Laut FACC wird sich der Bestand an Verkehrsflugzeugen in den nä 20-30 J. verdoppeln. Wie passt das zusammen ?!!

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driss (930 Kommentare)
am 30.12.2017 20:50

Die Ölkrise 73 hatte erstens politische Gründe und zweitens wurden die Fördermethoden ausgeweitet, und neue Ölelder erschlossen und auch gefunden. Alles nur Hochrechnungen.

Wirtschaft hat Vorrang, die scheinheiligen Heuchler geben dem braven Mädel Köstinger den Umweltschutz und bauen Pisten, Kerosin ist hochsubventioniert.

Passt eh nicht zusammen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 30.12.2017 20:14

Es gibt in den nächsten 200 Jahren keine Öl Knappheit ......

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driss (930 Kommentare)
am 30.12.2017 20:44

20 oder 200 Jahre istehwurst! Eh ned

Erstens ist einmal Schluss und zweitens soll das Erdöl am besten dort gelassen werden
wo es jetzt ist, nämlich im Boden. Nach dir die Sintflut? Egoistisch!

Die Wurschtigkeit an erster Stelle bringt uns nicht weiter.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 30.12.2017 08:08

Sehr beeindruckend! Gratulation.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 30.12.2017 09:36

Reden wir in 24 Monaten weiter.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 30.12.2017 12:16

Im worst case schert bis dahin einer der. Brüder gemeinsam mit Schwarzenegger und dem GF aus, und verkauft nach China oder sonstwohin. Die Besitzverhältnisse finde ich bedenklich; das enorm negative Eigenkapital (allein 3 Mio für Neubau) wird schon besichert sein.

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