Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Milliardengeschäft mit Flucht und Tod

14. Juni 2017, 00:05 Uhr
Flüchtlinge
Bild: Reuters

BRISBANE/BERLIN. Die Verzweiflung von Millionen von Menschen hält das Geschäft für Schlepper am Laufen. Experten überzeugt: Menschen, die nichts zu verlieren haben, kann keine Art von Grenzkontrolle abhalten.

Das Schleppergeschäft brummt – weltweit. Die Gefahren für Flüchtlinge sind tödlich, aber die Nachfrage bleibt riesig: Schlepper machen weltweit einen Umsatz von zehn Milliarden Dollar (8,95 Milliarden Euro), das schätzt zumindest die Internationale Organisation für Migration, kurz IOM.

IOM-Experte Frank Laczko beklagt, wie wenig über das Geschäft mit dem Leid bekannt ist, und registriert jedes Jahr mehrere Tausend Todesfälle. Doch das ist wohl nur die Spitze des gewaltigen Bergs. Die Kunden der Schmuggler wollen alle vor etwas fliehen: vor Krieg, Unterdrückung und – in den meisten Fällen – vor Armut und Perspektivlosigkeit.

Mit Hilfe von Kriminellen begeben sie sich auf Reisen, die sogar Jahre dauern können. Dafür bezahlen sie von wenigen Hundert bis zu vielen Tausend Dollar.

Der Boom des Schleppergeschäfts verläuft auf vielen Routen: Afrikanische Migranten, die Gewalt und Hunger entkommen wollen, durchqueren zu Fuß Wüstengebiete, um Libyen zu erreichen. Dort warten sie an den Küsten des im Chaos versunkenen Staates, um das Mittelmeer in kaum seetüchtigen Booten zu überqueren. Und die Zahl der Todesopfer steigt stark.

Schlepper organisieren sich

Flüchtlinge aus dem syrischen Kriegsgebiet geben Schmugglern ihr letztes Geld, um zur türkischen Grenze zu gelangen. Und das, obwohl die Gefahr, von Grenzposten erwischt oder beschossen zu werden, steigt. Hunderttausende muslimische Rohingya, die vor Verfolgung in Myanmar geflohen sind, warten in verwahrlosten Lagern in Bangladesch auf Möglichkeiten, mit Schlepper-Hilfe nach Indien, Nepal oder Pakistan zu kommen. Migranten aus Zentralamerika, die der Gewalt und Armut den Rücken kehren, zahlen Schmuggler, um über Mexiko die USA zu erreichen.

Die Schmuggler arbeiten in lose organisierten Netzwerken mit manchmal großer geografischer Reichweite. Sie spezialisieren sich dabei: Es gibt Anwerber, Fälscher, die Pässe und Geburtsurkunden machen. Besitzer von Unterkünften, die Geschleppte beherbergen. Fahrer und Führer, die Migranten zu Grenzen lotsen. Und korrupte Grenzbeamte.

Wie jede boomende Industrie entwickelt sich auch das Schleppergeschäft weiter. Wegen der Aussicht auf dicke Profite drängen transnationale, organisierte kriminelle Gruppen in einigen Regionen immer stärker in den Markt. Nach Informationen der UNO-Behörde zur Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) expandieren Gruppen, die früher nur auf bestimmten Routen aktiv waren, in neue Gebiete. "Für einige kriminelle Gruppen sind Migranten einfach eine von vielen Waren, die man schmuggeln kann."

Brutalität in Lagern steigt

Experten beobachten eine wachsende Brutalität der Schlepper. Das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF berichtet, dass vor Konflikten in Afrika flüchtende Frauen und Kinder in inoffiziellen Inhaftierungslagern in Libyen geschlagen oder vergewaltigt würden. UNICEF urteilt, dass diese Lager nichts anderes als Gefängnisse seien, in denen Menschen als Geiseln gehalten und zur Prostitution oder zu anderer Arbeit gezwungen würden.

Viele Länder reagieren auf den Zustrom von Menschen mit drastisch verschärften Grenzkontrollen. Harte Abschottungsmaßnahmen verletzten aber nicht nur die internationale Flüchtlings- und Menschenrechtskonvention. Sie förderten auch das Schleppergeschäft, statt es zu schwächen, sagt Salil Shetty, Generalsekretär von Amnesty International. "Egal, wie hoch die Mauern sind oder wie gut die Küstenwache bewaffnet ist, Menschen, die nichts zu verlieren haben, werden einen Weg finden, um unerträglichen Situationen zu entkommen."

EU gegen Polen, Tschechien und Ungarn

Die EU-Kommission hat erstmals Vertragsverletzungsverfahren gegen Polen, Tschechien und Ungarn wegen fehlender Aufnahme von Flüchtlingen eingeleitet. Die EU-Kommission erklärte, trotz entsprechender wiederholter Aufforderungen hätten die drei Länder entgegen ihrer rechtlichen Verpflichtungen noch nicht die notwendigen Handlungen zur Aufnahme von Flüchtlingen aus Italien und Griechenland ergriffen.

„Die Umverteilung (Relocation) ist keine Option“, sagte EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos. Es sei eine rechtliche Verpflichtung, die durchgeführt werden müsse. Es habe „genug Verzögerungen und Diskussionen“ gegeben, „jetzt ist die Zeit zu handeln“, sagte der EU-Kommissar.

Avramopoulos widersprach der Auffassung, dass die EU mit ihrer Flüchtlingspolitik gescheitert sei. Das Tempo der Umverteilungen ist 2017 gestiegen. Bis 9. Juni seien von den knapp 100.000 zu Verteilenden 20.869 Flüchtlinge umverteilt worden, davon 13.973 aus Griechenland und 6896 aus Italien.

Lob für Österreich

Polen, Ungarn und Tschechien hätten seit einem Jahr nichts mehr bei der Flüchtlingsverteilung getan, kritisierte Avramopoulos. Ungarn habe nie die Aufnahme von Flüchtlingen zugesagt, Polen seit dem Dezember 2015 nicht mehr, ohne jemals Flüchtlinge aufzunehmen, sagte der EU-Kommissar. Und Tschechien habe seit August 2016 keine Flüchtlinge mehr umverteilt.

Avramopoulos erwähnte hingegen lobend Österreich und die Slowakei, die zuletzt Zusagen „im Geiste der Verpflichtung“ abgegeben hätten. Österreich sei am Anfang einer der Hauptproponenten der EU-Flüchtlingspolitik gewesen, habe aber dann seinen Standpunkt aufgrund einer innenpolitischen Entscheidung geändert, sagte der EU-Kommissar. Jetzt sei Österreich zu loben, weil es in Kürze seine Tore für Flüchtlinge aus Italien und Griechenland öffne.

Die Zahl der täglichen Überfahrten von der Türkei auf die griechischen Inseln beträgt laut EU-Kommission derzeit weiterhin etwa 50 pro Tag, die Zahl der Todesopfer in der Ägäis sei trotz der jüngsten tragischen Ereignisse erheblich zurückgegangen.

Mittelmeerroute schließen

Nach dem Westbalkan will Außenminister Sebastian Kurz nun auch die Flüchtlingsroute über das Mittelmeer schließen. „Die einzige Lösung, um den Schleppern die Geschäftsgrundlage zu entziehen und das Sterben im Mittelmeer zu beenden, ist, wenn man sicherstellt, dass jemand, der sich illegal auf den Weg macht, nicht in Mitteleuropa ankommt“, sagte Kurz.

Im Mittelmeer Gerettete sollen direkt in Aufnahmelager in Tunesien und Ägypten gebracht werden. Beide Länder würden diesem Deal sicher zustimmen, wenn ihnen die EU ein attraktives Angebot mache, ist Kurz überzeugt. Tunesien hat derartige Vorschläge bisher aber abgelehnt, auch Ägypten äußerte sich skeptisch. In den Nordafrika-Zentren soll es laut Kurz für Schutzsuchende keine Möglichkeit geben, Asylanträge zu stellen. Der einzige legale Weg nach Europa zu kommen, wären Resettlement-Programme. „Resettlement“ heißt, Menschen werden in Krisengebieten von internationalen Organisationen für die Umsiedlung ausgewählt.

mehr aus Spezial

Die Rückkehr der Wildtiere

Fit im Internet: Das Weiterbildungs-Event für alle, die sich für digitale Technologien interessieren.

Online-Abschlussveranstaltung des OÖN-Börsespiels 2021

Forum für pflegende Angehörige: Diskussion und Tipps zu Recht, Finanzen und Alltag

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

43  Kommentare
43  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 14.06.2017 21:11

Und wieder wird etwas in den OÖN verheimlicht.

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.481 Kommentare)
am 14.06.2017 15:01

Wie viel wird eigentlich schon den Schleppern an SPENDEN für die Rettungsschiffe der NGO´s überwiesen?

Werden die Spenden für Bootsrettungen überhaupt offengelegt?

lädt ...
melden
antworten
EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 14.06.2017 13:23

Die türkischen Behörden bauen alle 300 Meter ein "automatisiertes Maschinengewehr" auf die Mauer , dass alle Lebewesen beschießt, die sich der neuen Grenzsicherung nähern.
Warum baut man solches nicht an den Grenzen?
Mit Handys stehen diese doch in Kontakt.
Viele würden nicht sterben.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 14.06.2017 14:13

von EugeniehGalton

Warum baut man solches nicht an den Grenzen?

hat USA schon welche gebaut an der Mauer zu Mexiko ?
oder sind sie im Trumps-büro Planung ?

lädt ...
melden
antworten
EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 14.06.2017 15:26

Ich weiß es nicht Pepone, ob diese in Planung sind.
Es ging aber grundsätzlich darum die Grenzen zu schützen.
Das das Objekt Mensch damit moralische Bedenken haben könnte ist ja nicht aus zu schließen.
Maschinen haben da kein gewissen.

lädt ...
melden
antworten
dachbodenhexe (5.606 Kommentare)
am 14.06.2017 09:00

"Die Verzweiflung von Millionen von Menschen hält das Geschäft für Schlepper am Laufen. Experten überzeugt: Menschen, die nichts zu verlieren haben, kann keine Art von Grenzkontrolle abhalten."

Soll uns diee Überschrift suggerieren, daß wir bald mit der nächsten Emigrantenwelle zu rechnen haben und dagen nichts tun können ???

Jedes Land hat seine Grenzen und diese sind da um eingehalten zu werden !

Wenn unsere Politiker dies noch nicht erkannt haben, dann werden sie es wohl bei der kommenden Wahl erkennen.

Menschen in Not muß man helfen, allerdings nicht auf Kosten der eigenen Stabilität..... ist nämlich der Helfer am Ende genauso schwach wie der Hilfesuchende werden beide am am Boden landen.

Hilfe vor Ort, Großkonzerne welche die armen Länder rücksichtslos ausbeuten sollen endlich medial an den Pranger gestellt werden, um die Hintergründe der Not von den mehreren Milliarden Menschen aufzuzeigen !

Menschen muß dort geholfen werden wo es ehrlich möglich ist !

lädt ...
melden
antworten
Zaungast_17 (26.398 Kommentare)
am 15.06.2017 08:17

das passt leider nicht in den Kram der neuen Weltordner, deswegen wird es auch nicht geschehen.

... deshalb werden wir mit "der nächsten Emigrantenwelle" überflutet und die Bevölkerung beschwichtigt und mit Schuldgefühlen ruhiggestellt ...

lädt ...
melden
antworten
HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 14.06.2017 08:54

Der einzige Weg das Mittelmeer zu schließen ist eine falsche Aussage.
Sex ist ein Milliardengeschäft, Moral kennt die Wirtschaft nicht.

http://echtemaenner.ch/verein/leitbild/

https://www.welt.de/vermischtes/article2069226/Milliardengeschaeft-mit-Sexsklavinnen-boomt.html

Onlinehändler will keiner verklagen.
Ohne blaue Pillen ist ein Leben möglich, ohne Essen nicht.

In unseren Köpfen entsteht ein verdrehtes Bild von den bösen Schleppern.
Wirklich böse sind weltweit die Geschäftspraktiken, die Flucht verursachen,
an denen wir beteiligt sind und gut profitieren. [wir = die Europäer]

https://www.medico.de/fluchtursachen/

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 14.06.2017 09:18

"[wir = die Europäer]"

So formuliert könnte man meinen, das europäische Volk, was jedoch nicht richtig ist.

Profit erzielen nur einige wenige Personen/Konzerne, die ausschliesslich an der Umverteilung des Geldes von unten nach oben interessiert sind.

lädt ...
melden
antworten
HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 14.06.2017 09:24

Zustimmung zum letzten Satz. ÖVP und FPÖ vertreten die Umverteiler von unten nach oben offen und werden immer noch demokratisch gewählt. Das Volk hat seine Vertreter, die es [nicht] verdient --> Zynismus der Mehrheiten.
Wir sind das Volk --> bedeutete Verantwortung.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 14.06.2017 09:37

Glaubst bei irgendeiner anderen Partei verhält sich das anders?

Das Schauspiel ist das gleiche, nur die Schauspieler wechseln sich ab.

lädt ...
melden
antworten
HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 14.06.2017 09:47

Politisch frustriert? Das öffnet Tür und Tor den gottlosen Egoisten.
https://www.kpoe-graz.at/
http://www.politischebildung.com/pdfs/33_rothschild.pdf
und vor allem:
https://www.mehr-demokratie.at/

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 14.06.2017 09:53

Deine links interessieren nicht.

Und nein, nicht politisch frustriert, nur halte ich derzeit keine einzige Partei für wählbar.

lädt ...
melden
antworten
HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 14.06.2017 10:01

Bist ein Nihilist? Existenzialist? Trotzkist? Jedenfalls eine verstehbare politische Leere.

Eine Zukunft ohne Parteien ist vorstellbar.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 14.06.2017 10:03

Denk nicht so viel über andere nach, ich habs dir gestern schon gesagt.

Wär für dich eine Zukunft ohne Alkohol auch vorstellbar?

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 14.06.2017 10:08

Bitte fang mit dem keine Diskussion an. Das ist ein Blindtext SpamBot, da kommt nur noch Mist.
Ich bitte die Redaktion die Funktion "user ignorieren" zu aktivieren, damit man solche durchgeknallten Saufdrosseln ausblenden kann. Danke

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 14.06.2017 10:14

Also ich bin weder für "user ignorieren" noch für die Löschung einzelner Posts, egal aus welchen Gründen.

Die Gesellschaft lebt grundsätzlich von der Meinungsvielfalt, auch ist dadurch eine Entwicklung erst möglich.

Und wenn es nur dazu dient, zu sehen, wie durchgeknallt manche Leute ticken, ist es auch gut.

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 14.06.2017 10:38

Du hast das falsch verstanden.
Es werden dadurch keine posts gelöscht.
Man kann nur individuell für sich selbst entscheiden einzelne User, die das Forum mit geistigem Durchfall überfluten, auszublenden.
Ich könnte diese Person, die in der Nachtschicht wahrscheinlich captcha-Texte schreibt, ignorieren und vice versa. Madame Blindtext könnte dann mit ihresgleichen ihre Dada-Konversation führen, und alke sind glücklich.
Und die OÖN hat ihre Klicks.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 14.06.2017 10:49

Ich habs schon verstanden grinsen

Nur dir scheint die Bedeutung von "weder - noch" nicht ganz klar zu sein grinsen

lädt ...
melden
antworten
Motzi (4.918 Kommentare)
am 20.06.2017 14:11

Also hier nach Österreich flüchten zu 90% nur Männer.

Da müssen sich unsere Frauen jetzt aber schon ein paar Fragen gefallen lassen.

lädt ...
melden
antworten
Zaungast_17 (26.398 Kommentare)
am 14.06.2017 08:19

und die Spirale des Wahnsinns dreht sich weiter ...

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 14.06.2017 08:21

soll sie doch, aber bitte nicht zu uns.

lädt ...
melden
antworten
HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 14.06.2017 09:53

Bitt frunz, Schneuzbertl (du auch ein Katholiban)

lädt ...
melden
antworten
laskpedro (3.305 Kommentare)
am 14.06.2017 08:18

und manche die sich bei uns eine goldene Nase am Thema verdient haben in dem sie zb alte Hotels gegen viel Geld wieder reaktiverit haben oder auf rasch umgewidmeten Grundstücken mit hohen Subventionen Häuser errichtet haben ... wurden medial noch als Gönner gelobt .. auch in den oön ..

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 14.06.2017 08:14

Zitat "Jetzt sei Österreich zu loben, weil es in Kürze seine Tore für Flüchtlinge aus Italien und Griechenland öffne."
WTF??

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 14.06.2017 08:20

Interessant, welche Experten man fragt, bestimmt voraussehbar, welche Meinungen man bekommt.
Kann schon sein, daß man Massenmigration nicht verhindern kann, aber man kann entscheidend beeinflussen, WOHIN die Wanderbewegungen gehen!!
Siehe Osteuropa.
Wenn man wenige Anreize bietet machen die Schutzsuchenden einen weiten Bogen.
#RefugeesNOTwelcome

lädt ...
melden
antworten
despina15 (10.059 Kommentare)
am 14.06.2017 07:24

durch diese tragödie werden
großegauner noch reicher,
gehen menscheverachtend
vor!!!!

lädt ...
melden
antworten
goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 14.06.2017 07:15

Nicht nur die Schlepper verdienen Milliarden damit....
Auch bei uns hat sich ein neuer “Industriezweig“ aufgetan...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 14.06.2017 21:10

Darum sollte man das ganze in geregelte Bahnen lenken: Vor Ort: Asylbüros, mit dem nicht für Schlepper verwendeten Gelder können dann Flug und Lebensunterhalt beglichen werden und kommen so in legale Geschäftsmodelle.

lädt ...
melden
antworten
tofu (6.973 Kommentare)
am 14.06.2017 07:08

Die italienische Küstrnwache und die ÖBB stellen keine Rechnungen an die "Flüchtlinge" aus.

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 14.06.2017 08:25

Ich warte auf den ersten Tunesien-Tourist, der nichtsahnend mit seiner Luftmatratze baden geht, und dann plötzlich nach Italien geschippert wird.
Mittlerweile ist es für Fischer in Nordafrika wahrscheinlich schon ein Risiko, weil alles was ein paar Meter ins Wasser geht sofort "gerettet" wird.

lädt ...
melden
antworten
HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 14.06.2017 09:03

http://rassistischewitze.com/wp-content/uploads/2017/03/Fluechtlingskrise.jpg

Wie siehst du die Flüchtlingskrise. Ohne Nach(t)sicht. Wer wird dich einmal retten.

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 14.06.2017 09:24

ich rette mich selber.

lädt ...
melden
antworten
HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 14.06.2017 09:26

Münchhausen oder die Hybris des Bornierten.

lädt ...
melden
antworten
tofu (6.973 Kommentare)
am 14.06.2017 09:47

Bist du zu retten?

lädt ...
melden
antworten
HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 14.06.2017 09:58

? [Gespenster der Vergangenheit suchen Erlösung]

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 14.06.2017 10:04

don't feed the troll

lädt ...
melden
antworten
amha (11.322 Kommentare)
am 14.06.2017 06:08

Rückführung und Internierung von aufgegriffenen Zudringlingen, ja. Doch dirt keine Möglichkeit zur Stellung von Asylanträgen zu gewähren, geht nicht.

lädt ...
melden
antworten
wassaduda (5.597 Kommentare)
am 14.06.2017 07:26

"Zudringlingen"???

lädt ...
melden
antworten
HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 14.06.2017 09:15

Eindringliches popolistisches Blue Speak. Wirklich aufdringlich.

http://diepresse.com/home/innenpolitik/5130519/Amon_Radikale-Sprache-disqualifiziert-FPOe-als-Regierungspartei

https://www.sj-linz.at/blog/2016/07/05/die-sprache-der-fpoe-eine-analyse/

Kurz als rechter Populist vertritt eine vertikale Dichotomie Volkelite und bedient sich der rechten Sprachbilder in der Migrationspolitik. (Die "einzige" Lösung...)

http://www.politikberatung.or.at/uploads/media/Rechtspopulismus_01.pdf

https://www.stopptdierechten.at/2017/05/11/die-unmoglichen-juristen-von-der-ag/

http://schwarzbuchoevp.at/oesterreichischer-cartellverband/

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 14.06.2017 09:25

du glaubst echt deine sierigen links klickt wer an?

lädt ...
melden
antworten
HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 14.06.2017 09:27

Nasenbär, an manchen Tagen fühlst dich unbehaglich, gell

lädt ...
melden
antworten
amha (11.322 Kommentare)
am 14.06.2017 14:28

Dürfte auch so ein selbstherrlicher Linkstroll sein

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen