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Wer wählte wen: Wie sich vermeintliche Kernschichten umdrehten

Von Heinz Steinbock, 19. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Wer wählte wen: Wie sich vermeintliche Kernschichten umdrehten
Strache, Kern, Kurz: Wer gewann wo in Oberösterreich? Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

FPÖ ist in Gemeinden mit hohem Ausländeranteil nicht der Sieger, Kurz sprach Wähler mit niedrigem Einkommen an.

Bis auf die letzten, wenige tausend Wahlkarten, die heute noch auszuzählen sind, steht auch das Oberösterreich-Ergebnis der Nationalratswahl fest, denn ändern wird sich kaum etwas. Die Landesstatistik veröffentlichte einen Wahlbericht mit einem vorläufigen Endbericht, der einmal mehr den Status Oberösterreichs als "Trendbundesland" bestätigt. Die Abweichungen vom Bundesergebnis liegen unter einem Prozentpunkt.

Für die ÖVP ist das Bundesergebnis in Oberösterreich sogar genau abgebildet: 31,5 Prozent. Lag am Sonntagabend, ohne Briefwahlstimmen, die FPÖ noch leicht vor der SPÖ, so haben sich nun auch in Oberösterreich die Plätze zwei und drei umgekehrt. Mit 27,6 Prozent ist die SPÖ sieben Zehntelprozentpunkte stärker als im Bund, die FPÖ (Oberösterreich: 26,9 Prozent) neun Zehntel. Neos und Pilz weisen unwesentliche Abweichungen vom Bundesergebnis auf, die Liste Pilz hätte, ginge es nur um Oberösterreich, die Vier-Prozent-Hürde wie die Grünen knapp verpasst.

"Arm" und "reich"

Einige Ergebnisse, die die Landesstatistiker herausrechneten, sind bemerkenswert. Denn so manche "Zielgruppenpolitik" galt nicht mehr. Im Wahlkampf versuchte etwa Kanzler Christian Kern (SP) seine Politik für die "breiten Bevölkerungsschichten" und für die Entlastung der kleinen und durchschnittlichen Einkommen gegen eine Politik von Sebastian Kurz (VP) für die "Reichen" zu positionieren. Doch wie haben die Bevölkerungsschichten tatsächlich gewählt?

Verblüffend: Je höher die Einkommensschicht, desto mehr Zustimmung gab es im statistischen Wählerschnitt für die SPÖ, bei der ÖVP war es genau umgekehrt, schließen die Statistiker in ihrer Analyse der Gemeinde-Ergebnisse. In Gemeinden mit unterdurchschnittlichen Einkommen wählten 39,5 Prozent ÖVP, 19,4 Prozent SPÖ. In Gegenden mit überdurchschnittlichen Einkommen dagegen 30,9 Prozent SPÖ und nur 28,3 Prozent ÖVP. Bei den FPÖ-Wählern gab es einen ähnlichen Effekt wie bei den ÖVP-Wählern, jedoch abgeschwächt.

Ausländer und Wahlergebnis

Migration war eines der dominierenden Themen im Wahlkampf. Doch der Ausländeranteil in einer Gemeinde hatte offenbar nicht den Effekt, dass, je mehr Ausländer in einer Gemeinde leben, eher FPÖ und ÖVP profitierten. Für den Prozentsatz der FPÖ-Wähler gab es praktisch gar keinen Effekt. Und für ÖVP und SPÖ war er umgekehrt: In Gemeinden mit unterdurchschnittlichem Ausländeranteil liegt die ÖVP mit 39,8 Prozent klar voran (SPÖ: 21,6 Prozent), in Gemeinden mit überdurchschnittlich hohem Ausländeranteil dagegen die SPÖ mit 31,1 Prozent (ÖVP: 26,8 Prozent).

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56  Kommentare
56  Kommentare
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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 19.10.2017 16:32

ungebildet und arm wählt also Silberstein........

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 19.10.2017 13:43

Viel problematischer als das Wahlverhalten ist die Abwanderung in die Städte. Die Jungen gehen, weil es zu wenige Arbeitsplätze gibt und sie anonymer leben wollen, die Älteren (so auch ich) schätzen die städtische Infrastruktur. Da Oberösterreich völlig zersiedelt wurde, ist ein Leben auf dem Land oft ohne Auto unmöglich. Die Politik wird sehr innovativ sein müssen, um diese Entwicklung einzufangen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.10.2017 13:09

Das Zeigefinger-Pfaffengehabe der mittelmäßig Gebildeten ("mit Abschluss") tummelt sich bei den Rotgrün_innen, Diesmal auf Kosten der Grünpartei.

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 19.10.2017 11:38

Am Land leben mehrheitlich jene die den Sozialtopf befüllen und in der Stadt leben mehrheitlich jene die aus dem Sozialtopf nehmen.

Somit ist diese Wahlergebnis ganz einfach erklärt.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.10.2017 11:57

Endlich habe Sie es herausgefunden: "Schmarotzer wählen links!"

Also in den Bezirken Kirchdorf, Linz, Wels und Linz Land werden die Sozialtöpfe also geleert, währenddessen sie bspw. im Bezirk Wels Land oder Ried befüllt werden...

https://www.profil.at/shortlist/oesterreich/oesterreichische-nationalratswahl-ergebnisse-detail-8373521

Weiterhin viel Spaß in Ihrer ganz eigenen Welt...

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tradiwaberl (15.610 Kommentare)
am 19.10.2017 13:04

Sind sie heute der diensthabende FakeNews-Verbreiter ??
Weil mit der Realität hat das nichts zu tun !

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.10.2017 13:30

Sachliche, inhaltlihe Argumete büüttäää.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.10.2017 13:21

Nein, leider nicht. Der Fehler steckt wonaders.

Die Wähler wählen die falsche Institution: nicht das Parlament (Nationalrat) sondern die Regierung, den Kanzler, die Minister und nur nebenbei die Oppsition.

Die Daten hinter dem Artikel sind doppelt falsch, weil nicht nur das Einkommen zählt.
1/3 der Wähler wählen inre eigene Unternehmenshierarchie. Das unterschlagen die Wissenschaftler und die Medien seit Generationen.

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 19.10.2017 10:04

"Die Ausländerquote war in Wien mit 20,5% (Stand September 2009) ziemlich hoch und stieg auf 24,1% im Jänner 2014 weiter an. (Aktuelle Zahlen => wikipedia über Wien)."

Nach 6 Jahren bekommen Ausländer in Österreich die Staatsbürgerschaft und können somit wählen!

Fast jeder eingebürgerte moslemische Ausländer wählt die SPÖ!
Daher der Stimmenzuwachs der Roten in den Städten!

http://www.wien-konkret.at/soziales/auslaender/

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.10.2017 10:17

Und so schaut die Einbürgerungsrate in Wirklichkeit aus:

http://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_PDF_FILE&RevisionSelectionMethod=LatestReleased&dDocName=022745

Aber wen kümmern schon Fakten, wenn man ein so fesches Vorurteil hat....

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2good4U (17.607 Kommentare)
am 19.10.2017 10:26

"Nach 6 Jahren bekommen Ausländer in Österreich die Staatsbürgerschaft und können somit wählen!"

Sie verbreiten hier entweder bewusst oder unbewusst die Unwahrheit.
Das kann ich deshalb mit Gewissheit behaupten weil ein Arbeitskollege aus Ex-Jugoslawien, welcher seit über 20 Jahren in Österreich wohnt, erst kürzlich die Staatsbürgerschaft für sich und seine Familie beantragt erhalten hat.
Dafür musste er einen eigenen Test machen und die Kosten für alle vier Personen beliefen sich seiner Aussage nach auf ca. 5000€.

Mein Vater ist aus Deutschland und trotz seinem Jahrzehnte langen Aufenthalt in Österreich ist er nach wie vor deutscher Staatsbürger. Von selber geht da also gar nichts.

Woher Sie zudem wissen wen die ganzen eingebürgerten Moslems wählen würde mich auch interessieren? Haben sie die alle gefragt oder welche Quelle haben Sie für diese Aussage genutzt?

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 19.10.2017 11:08

Die SPÖ dessen Parteichef und Parteimitglieder mit dem politischen Islam und der Erdogan-Partei AKP liebäugelt hält eine Wahlveranstaltung bei den Austrotürken ab.

http://www.oe24.at/oesterreich/politik/wahl2017/spoe/Facebook-Wirbel-um-Kern-Auftritt-vor-AKP-Fans/304142027

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 19.10.2017 11:14

PS. Hab nie behauptet, dass man sie automatisch bekommt, gesetzlich ist vorgesehen, dass man nach 6 Jahren darum ansuchen kann.

Dieses Staatsbürgerschaftsgesetz wurde 2013 geändert. (vorher 10 Jahre)

http://www.vol.at/staatsbuergerschaft-kuenftig-nach-6-jahren-moeglich/apa-1412536632

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.10.2017 11:23

Zur Statistik über die Einbürgerungen ist Ihnen eigenartigerweise noch gar nichts eingefallen.

Im Übrigen habe ich im Bekanntenkreis auch so ein Bespiel: Beide Gutverdiener, Staatsbürger aus zwei unterschiedlichen zentraleuropäischen Ländern. Nach Vorlage aller Unterlagen (u.a. Einkommensnachweis) Auskunft des Landes als zuständige Behörde: € 15.000 Kosten für beide - sie haben es bleiben lassen...

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.10.2017 13:36

Die Verwalter sind fest davon überzeigt, dass es einem Menschen einen Kleinwagen wert sein muss, von ihnen verwaltet zu werden.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 19.10.2017 13:45

Recht habens, bei der zukünftigen Regierung.

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 20.10.2017 08:57

Österreichweit beträgt der Ausländeranteil 0,7%!
Fakt ist, dass sich der Ausländeranteil in den Städten höher ist als am Land!

In Wien beträgt der Ausländeranteil 25% und 50% haben Migrationshintergrund.

Die Linken haben mit der Massenmigration für neue Wähler für sich selbst gesorgt.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 20.10.2017 09:26

"Anfang 2017 lag der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung in Österreich bei 15,3 Prozent." - Statistik Austria

Da es für Sie offenkundig ohnehin keine Rolle spielt, über welche Begriffe wir hier sprechen (scheiben) wie bspw.
- Einbürgerungsquote
- Ausländeranteil
und
- Wahlberechtigte
erübrigt sich jede weitere Diskussion, zumal sich das Argument, "Ausländer" (die ja ohnehin nicht NR- oder BP-Wahlen berechtigt sind), seien an dem Stadt-Land-Gefälle des SPÖ-Stimmenanteils schuld, bei der Betrachtung der Einbürgerungsquote (weil ja nur österereichische Staatsbürger wahlberechtigt sind)
"bestimmter Staatsangehöriger" von selbst ad absurdum führt:

http://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_PDF_FILE&RevisionSelectionMethod=LatestReleased&dDocName=024912

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.10.2017 11:15

Herr Strache wirbt wegen des seinem Türken-/Moslemsbashing geschuldeten Misskredites dann eben in einer anderen "Community":

https://kurier.at/politik/inland/hofburg-wahl-heinz-christian-strache-wirbt-laut-serbischer-zeitung-um-stimmen-von-serben-fuer-norbert-hofer/228.395.980

Und wählen können den BP und den NR nur österreichische Staatsbürger...

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.10.2017 13:43

> ,,, mein Vater ist aus Deutschland ... grinsen
Meine Kinder haben es leichter, ihre Mutter ist aus Bayern.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.10.2017 13:48

Damals hat so ein Genie beim Zoll und dann noch ein Genie auf der Gmeinde gefragt: "Hamms Eahna leicht ba unz koane gfundn?"
"Schon, lauta fesche Menscha - owa, winnz eh, wengda Inzucht"

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 19.10.2017 09:14

Die Grünen und die Roten werden immer mehr zu einem Spielball der Austrotürken und Migranten.

Diese sind gut vernetzt und wechseln je nach Bedürfnis zwischen Rot und Grün! Dies konnte man sehr gut bei der Wahlwiederholung im Sep.2016 in Wien Leopoldstadt beobachten:

Grüne +10%
SPÖ -10%

http://www.vienna.at/wahl-in-leopoldstadt-ergebnis-der-wahlwiederholung/4907621
!

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 19.10.2017 08:36

"FPÖ ist in Gemeinden mit hohem Ausländeranteil nicht der Sieger"

Ist ja auch logisch und zeigt eigentlich auf, was inzwischen schon Jeder weiß, nämlich dass die gut vernetzten Austrotürken die SPÖ wählen!

Dass die Austrotürken gut vernetzt sind hat man an den Demos für Erdogan nach dem Putschversuch in der Türkei gesehen, wo innerhalb weniger Stunden tausende Türken mit türkischen Fahnen auf den österreichischen Straßen für Erdogan demonstrierten.

Die SPÖ ist somit von der Arbeiterpartei zur Ausländerpartei mutiert!

Damit begründet sich auch der schmutzige Silberstein-Wahlkampf der SPÖ.
Die Roten haben sich an die Migranten angepasst.

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 19.10.2017 08:41

Ich hätte dazu einen netten Link
http://diepresse.com/home/innenpolitik/1465937/SPOe_Wahlkarten-in-Moscheen-ausgefuellt

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.10.2017 08:50

"Von Oliver Pink
17.10.2013 um 18:25"

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.10.2017 08:51

("Die Presse", Print-Ausgabe, 18.10.2013)

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 19.10.2017 09:02

und du glaubst das es dieses mal anders gelaufen ist, ich nicht.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.10.2017 09:23

Hat in etwa die Blütenstraße das BP-Wahlbetrugsnarrativ wieder herausgekramt und aufgewärmt? - Ihr seid neuerlich die armen Opfer eines groß angelegten Betruges mit den Wahlkarten, weil nur das kann der Grund sein, wieso die FPÖ nicht Zweiter geworden ist. Weil: Wo 2013 Rauch (Verdacht, Anschuldigung, aber keinesfalls Beweise) war, da muss es auch 2018 wieder sicher Feuer geben...

Zum Anfechten reicht´s sicher nicht aus (dass dies doch keine so gescheite Idee war, diese Lektion haben sogar die Rechtspopulisten nun doch gelernt), aber um die eigenen Fans bei der Stange zu halten, jedenfalls, zumal das Narrativ die so beliebten Feindbilder SPÖ, Moslems (Moschee) und Türken enthält...

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 19.10.2017 09:37

Es hat sich jetzt herausgestellt, damals der Silberstein schon seine Finger im Spiel hatte!

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 19.10.2017 09:05

Die Grünen machten damals 2010 auf massiven Betrug bei Briefwahl aufmerksam.
Als sie jedoch merkten, dass ihnen diese Sammelbestellungen der Austrotürken nützlich sind, vollzog man eine Kehrtwende.

Nun sind die Grünen selbst den gut vernetzten Türken zum Opfer gefallen.

http://www.wienerzeitung.at/dossiers/wahlen/oesterreich/36270_Gruene-befuerchten-massiven-Betrug-bei-Briefwahl.html

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 19.10.2017 08:16

"In Gemeinden mit unterdurchschnittlichem Ausländeranteil liegt die ÖVP mit 39,8 Prozent klar voran (SPÖ: 21,6 Prozent), in Gemeinden mit überdurchschnittlich hohem Ausländeranteil dagegen die SPÖ mit 31,1 Prozent (ÖVP: 26,8 Prozent)."

Diese Ergebnis der Analyse sagt eigentlich nichts anderes, als das die Ausländer die inzwischen die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen und somit wählen dürfen, in den Großstädten wie zb. in Linz oder Traun (hoher Ausländeranteil) ganz klar die SPÖ wählen!

Kern hat diese Wählerschicht auch ganz emsig umworben!

http://www.oe24.at/oesterreich/politik/wahl2017/spoe/Facebook-Wirbel-um-Kern-Auftritt-vor-AKP-Fans/304142027

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.10.2017 08:49

Im Standard gibt´s dazu auch fesche Auswertungen:

http://derstandard.at/2000066105435/Schwarz-Blau-holt-Zwei-Drittel-Mehrheit-am-Land

http://derstandard.at/2000066198328/Welche-Waehlergruppen-wohin-gewechselt-sind

Und der Blaunschildboy sollte vielleicht berücksichtigen, dass „Ausländer“ nicht zum Nationalrat wahlberechtigt sind. Das Faktum, dass die Einbürgerungsrate in den letzten Jahren im Durchschnitt der nur 7 Promille der Gesamtbevölkerung 0,7 % betrug und ein relevantes Wählerverhalten dieser Gruppe somit auszuschließen ist, wird von Herrn „auflosgehtslos“ wahrscheinlich auch geflissentlich ignoriert.

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/bevoelkerung/einbuergerungen/index.html

https://www.integrationsfonds.at/fileadmin/content/AT/Downloads/Publikationen/Fact_Sheet_24_Staatsbuergerschaft.pdf

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 19.10.2017 09:21

Klar, hier wird ganz Österreich herangezogen, diese beträgt halt von mir aus 0,7%!

Fakt ist, dass sich der Ausländeranteil in den Städten höher ist als am Land!

Die Linken haben mit der Massenmigration für neue Wähler für sich selbst gesorgt.

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derkommentator (2.252 Kommentare)
am 19.10.2017 09:29

Die Innviertler haben also das größte Ausländerproblem und müssen daher türkisblau wählen. Aha.

Das Ergebnis zeigt ganz deutlich, dass Menschen welche die Situation im echten Leben kennen, nicht auf die Hetze von unzensuriert und den Kicklmedien hereinfallen.

Entscheidend ist vermutlich auch das Bildungsniveau das Menschen die Hetze und Lügen erkennen lässt.

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 19.10.2017 09:39

Ich finde es sehr amüsant, wenn die FPÖ-Wähler von den (angeblich so gebildeten) Linken als dumm bezeichnen werden.
Demnach müssten dort wo es die meisten Rot-Grün-Wähler gibt, nämlich in Wien, die Schüler bei den Bildungstests (PISA-Test, Zentralmatura, . . .), am Besten abschneiden.

Aber genau das Gegenteil ist der Fall.

Die Wiener Schüler und Studenten schneiden im Bundesländervergleich bei allen Bildungstest am Schlechtesten ab.

http://diepresse.com/home/bildung/schule/hoehereschulen/1322350/Bildungstest_Grosse-Unterschiede-zwischen-Schulen

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derkommentator (2.252 Kommentare)
am 19.10.2017 09:45

Die Grundschüler in Wien gehen wählen? Das wusste ich nicht....
Das zeigt mir jetzt klar, dass FPÖ Wähler wirklich die viel intelligenteren sind....

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.10.2017 10:02

Die NRW 2017 haben den ohnehin bekannten Zusammenhang zwischen Wahlverhalten und (formalen) Bildungsgrad neuerlich bestätigt (z.B. je mehr Menschen mit Lehrabschluss, desto mehr FPÖ-Wähler oder Liste Pilz schneidet in Gemeinden mit hohem Akademikeranteil am besten ab)

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 19.10.2017 11:41

Es geht um PISA und Zentralmatura und den Bundesländervergleich!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.10.2017 09:40

Na, sicher, Blaunschildboy:

"Dort, wo besonders viele in Drittstaaten geborene Menschen leben, ist der Stimmenanteil für die Volkspartei und die Freiheitlichen am niedrigsten. -

derstandard.at/2000066198328/Welche-Waehlergruppen-wohin-gewechselt-sind"

"Das hängt vor allem damit zusammen, dass die beiden gehandelten Koalitionspartner ihre Wählerschaft vermehrt im ländlichen Raum haben, wo auch der Ausländeranteil tendenziell niedriger ist. Die These, dass ein höherer Ausländeranteil oder eine "Überfremdung" in Stimmen für FPÖ/ÖVP umschlägt, ist nach dieser Rechnung nicht nachweisbar. - derstandard.at/2000066198328/Welche-Waehlergruppen-wohin-gewechselt-sind"

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.10.2017 09:41

Was für mich den Schluss nahelegt, dass in den "ausländerstärkeren" Gegenden ganz einfach die Verheißungen des neuen schwürkis-blaunen Einheitsrechtspopulismus auf weniger fruchtbaren Boden gefallen sind.

Und um einen relevanten Einfluss von "Eingebürgerten" auf das Gesamtwahlergebnis zu behaupten, muss man angesichts der Fakten schon einen ziemlichen Schaden haben...

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 19.10.2017 11:18

Warum beleidigen sie mich?

Wenn ihresgleichen die Argumente ausgehen werden sie beleidigend.
Nicht umsonst wird die SPÖ als schmutzigste Partei bezeichnet!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.10.2017 11:26

Die SPÖ ist nicht meine Partei - wer die Tricks und Lügen des Rechtspopulismus aufdeckt, muss bei keiner Partei sein.

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( Kommentare)
am 19.10.2017 11:31

Auf guat Deitsch: Wos da Bauer ned kennt, frisst er ned.
Gerade in Ostdeutschland - wo es kaum Migranten gibt - ist die Ausländerfeindlichkeit (und somit die AFD) am höchsten.

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 19.10.2017 10:08

Da geht man von der Annahme aus, dass Ausländer nicht wählen dürfen!

Da sie aber nach 6 Jahren Österreicher sind, wählen sie dann natürlich die SPÖ.

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vinzenz2015 (46.241 Kommentare)
am 19.10.2017 00:47

Lasst's euch auf der Zunge zergehen!
"Je höher die Einkommensschicht,desto mehr Zustimmung gab es im statistischen Wählerschnitt für die SPÖ,
bei der ÖVP war es genau umgekehrt"

Jetzt wärs halt interessant zu erfahren,WARUM dieser Trend beobachtet werden kann!
Hat's was mit der Korrelation von Einkommen u."Bildungsschicht" zu tun?
Oder was anderes??

UND:

" der Ausländeranteil in einer Gemeinde hatte offenbar NICHT den Effekt,
dass, je mehr Ausländer in einer Gemeinde leben, eher FPÖ und ÖVP profitierten."

Wieder: WARUM??
Weil die FPÖ konstruierte Ängste gestreut hat, die mit der Realität in ausländerstarken Gemeinden einfach NIX zu tun haben!
Such is life - auch für die FPÖ!!
Übrigens:

Warum hat die FPÖ
-trotz des massiven Werbeaufwands
-trotz fremdenfeindlichen demagogischen Wahlkampf,
-trotz irrationalern Angsmacherei,
-trotzmenschenrechtswidrigen Propapaganda z.B. Religionsfreiheit
-trotz asozial aufhetzenden Neidpropaganda-verlogener"Fairness"
nicht MEHR erreicht?
OAM!

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vinzenz2015 (46.241 Kommentare)
am 19.10.2017 00:52

Antwort zur obigen Frage:
Dass angesichts des enormen Aufwandes
- von den Plakaten, von den Bierzelt-Ekstasen bis zur widerlichen demagogischen Emotionalisierung -
der Erfogl der FPÖ ziemlich mäßig ist,

das sagt doch alles über die politische Reife,
das soziale humanistische Verantwortungsbewußtsein
der überwältigenden Mehrheit der österreichischen Wähler!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 19.10.2017 10:13

Ja Vinzenz so ist es.

Demokratie ermöglicht jenen die am wenigsten aktiv dazu beitragen ein überproportionales Gewicht.

Demokratische Verfahren zu verstehen bedingt mehr als einen einfachen Schulabschluß in dem Demokrarie nicht gelehrt wird.

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Flachmann (7.168 Kommentare)
am 19.10.2017 12:22

6 % Zuwachs ist ziemlich mäßig,die Roten mit Schmutzkübel Silberstein 0,1% plus.
Das sagt viel über`s Bildungsniveau des Verfassers!

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 19.10.2017 08:22

"Je höher die Einkommensschicht,desto mehr Zustimmung gab es im statistischen Wählerschnitt für die SPÖ"

Würde sagen, dabei handelt es sich um Angestellte in SPÖ-Nahen Betriebe, wie Linz-AG, Arbeiterkammer, Magistratsbeamte, usw. die natürlich ein hohes Einkommen besitzen.

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tradiwaberl (15.610 Kommentare)
am 19.10.2017 08:22

Megaphon (oder wie auch immer er heute wieder heißt) wird ihnen sicher gleich erklären, dass ausschließlich er und seine unglaubliche Beeinflussung der Menschen mittels seiner tollen Forenbeiträge für den Wahlausgang ausschlaggebend war zwinkern

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