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Van der Bellen kritisiert "Unkultur des Gegeneinander"

Von nachrichten.at/apa, 02. Oktober 2017, 15:14 Uhr
Alexander Van der Bellen  Bild: (APA/ROLAND SCHLAGER)

WIEN. Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Montag die "Unkultur des Gegeneinander" im aktuellen Nationalratswahlkampf kritisiert.

"Ich erwarte mir für die letzten beiden Wochen des Wahlkampfes eine Diskussion über die Herausforderungen, vor denen unser Land steht", mahnte er in seiner Rede zum Verfassungstag.

Weiters erwarte er sich "einen Stil und Umgang miteinander, der eine Zusammenarbeit nach den Wahlen am 15. Oktober ermöglicht". Keine Partei werde nach heutigem Ermessen alleine eine tragfähige Mehrheit erreichen. "Daher braucht es nach der Nationalratswahl eine intakte Gesprächs- und Verhandlungsbasis zwischen den Parteien", so der Bundespräsident.

"Politik soll sich nicht in der Tagesschlagzeile erschöpfen", erinnerte Van der Bellen an seinen schon früher getätigten Appell: "Eine Politikerin, ein Politiker muss die Welt durch die Augen der nächsten Generationen sehen können. Durch die Augen der Kinder. Durch die Augen der Enkel."

Video: Van der Bellen mahnt zu Miteinander

Auch der Präsident des Verfassungsgerichtshofs (VfGH), Gerhart Holzinger, meldete sich zu Wort. Er rief die Wähler dazu auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und "wohlüberlegt ihre Stimme jenen zu geben, die nach der jeweiligen persönlichen Überzeugung Gewähr dafür bieten, dass in Österreich auch in Zukunft Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, wirtschaftlicher Wohlstand und sozialer Friede bewahrt werden".

Das Statement postete Van der Bellen auch auf Facebook: 

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8  Kommentare
8  Kommentare
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milli34 (3.636 Kommentare)
am 03.10.2017 10:35

............... ich möchte schon lieber in einem ruhig geführtem Österreich Leben, was zur Zeit mit " ROT/SCHWARZ" nicht mehr möglich war. Das "Wirbelsystem Pur"
kann auf Dauer nicht mehr funktionieren: Daher am 15.Okt. was NEUES

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Selten (13.716 Kommentare)
am 02.10.2017 21:58

Warum schwurbelt Holzinger jetzt ständig durch die Medien?

Kann sich der scheidende VfGH-Präs nicht einfach still in die Pension verabschieden, statt diesem Amt noch schnell einen falschen Anstrich zu verpassen.

Und zur Unkultur des Gegeneinander: Wie war das mit dem Angeloben eines FPlers noch Herr Vaderbello?

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 03.10.2017 06:24

Der unerträgliche VanderBellen sollte besser den Mund halten, denn vom dreckigen letzten Wahlkampf hat er profitiert. Aber das war sicher etwas gaaanz Anderes.
Und fahren Sie bitte, bitte nicht mehr ins Ausland, Herr BP, Sie schädigen Ihr Amt und unser Land !

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cochran (4.047 Kommentare)
am 02.10.2017 19:06

Am Wahltag sehen wir weiter.Schluss mit allen vowürfen die Wähler wissen was sie zu tun hsben

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 02.10.2017 18:17

Den gibt es auch noch ?

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observer (22.145 Kommentare)
am 02.10.2017 16:31

Man kann Probleme nicht schön- und kleinreden, sie gehören auf den Tisch und ausdiskutiert. Wischi - Waschi Kalmierei bei existentiellen Problemen nützt niemanden. Über den Stil kann man immer reden, aber es gibt eben Gegensätze in wichtigen Fragen. Die Bevölkerung hat ja die Möglichkeit, denen ihre Stimme zu geben, die ihrer Auffassung nach ihre wichigsten Anliegen am besten vertreten.
Dass man wählen gehen soll, dieser Meinung bin ich auch, weil Nichtwählen Nichtinteresse an der Demokratie ausdrückt. Wer keiner der Parteien die Stimme geben mag, der kann ja ungültig wählen, auch das ist legitim.

Für mich gibt es 4 wählbare Parteien, die FPÖ, die ÖVP, die SPÖ - mit Vorbehalt - und die Pilzpartei. Wobei für mich in der Migrationsfrage, die mit am wichtigsten ist, weil es da um die Zukunft Österreichs geht, die FPÖ immer die klarste Linie vertreten hat. Die ÖVP ist erst jetzt etwas umgeschwenkt, wie ernst das ist, das ist fraglich. Die SPÖ muss das erst. Und NEOs und Grüne sind Nogos

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 02.10.2017 16:52

die FPÖ ist ein NOGO.

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 03.10.2017 06:27

Strachelos ist ein NOGO !

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