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Kurz will mit Strolz in Austausch bleiben

Von nachrichten.at/apa, 20. Oktober 2017, 18:08 Uhr
ÖVP-Bundesparteiobmann Sebastian Kurz und NEOS-Obmann Matthias Strolz Bild: Hans Punz (APA/HANS PUNZ)

WIEN. Bereits am Freitagnachmittag traf Sebastian Kurz NEOS-Chef Matthias Strolz zu einem Gespräch. Eine etwaige Zusammenarbeit mit den NEOS wäre für eine Zweidrittelmehrheit bei Verfassungsmaterien wichtig.

Strolz geht davon aus, dass Kurz schon nächste Woche in Koalitionsverhandlungen tritt, erklärte er im Anschluss an das erste Sondierungsgespräch der beiden am Freitagnachmittag gegenüber Journalisten. Beide betonten, man habe ein gutes Gespräch geführt.

Der erste Termin dauerte exakt eine Stunde und sei gut verlaufen, so Kurz im Anschluss in den ÖVP-Klubräumlichkeiten. Man habe dabei vereinbart, in Kontakt zu bleiben. Danach gefragt, ob er eine Dreier-Koalition mit der pinken Fraktion ausschließen würde, meinte Kurz, es sei gar nichts ausgeschlossen, verwies aber auf Wortmeldungen in den vergangenen Wochen, demnach gehe es in eine andere Richtung. Eine potenzielle Zwei-Drittel-Materie, bei der die NEOS die Mehrheit sicherstellen könnten, sei etwa die Schuldenbremse in der Verfassung, hierfür habe es vor der Wahl keine Mehrheit gegeben. Zunächst will er aber die weiteren Gespräche mit den Parteichefs abwarten.

"Guter erster Austausch"

Auch Strolz erklärte nach dem Termin, es sei ein "guter erster Austausch" gewesen, man habe dabei den Blick auf die nächsten Wochen geworfen. Vereinbart wurde, dass man weiter in Austausch bleiben will. Inhaltliche Blöcke seien noch nicht eingeschlagen worden, so der NEOS-Chef. Erfreut zeigte er sich darüber, dass es "eine Art Arbeitsübereinkommen" mit der Opposition in ausgewählten Sachthemen geben soll: "Das ist ein Fortschritt." Seine Forderung sei "auf fruchtbaren Boden" gefallen.

Welche Koalition Kurz bilden wolle, dies liege nicht in seiner Hand, stellte Strolz fest. Er geht aber davon aus, dass der ÖVP-Obmann bereits kommende Woche in Koalitionsgespräche einsteigen wird. Man werde dann sehen, ob die NEOS noch während dieser Verhandlungen zu einem Gespräch geladen werden oder danach, wenn ein Paket steht. Dies lasse sich erst nach der Dynamik der nächsten Tage einschätzen, meinte Strolz.

"Müssen Wahlkampf hinter uns lassen"

Sehr zuversichtlich zeigte er sich, was die Schuldenbremse in der Verfassung anbelangt, dies könnte Anfang nächsten Jahres erledigt werden. Bezüglich der pro-europäischen Haltung der neuen Bundesregierung wollen die Pinken "Wächter" sein. Das persönliche Verhältnis zu Kurz bezeichnete Strolz als "gut". Alle seien gefordert, den Wahlkampf hinter sich zu lassen und: "Das fällt uns zwei durchaus leicht."

Kurz setzt die Sondierungsgespräche morgen, Samstag, fort. Am Vormittag ist zunächst Peter Pilz geladen, am frühen Nachmittag kommt dann FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. Die Termine dürften wieder im ÖVP-Klub am Heldenplatz stattfinden.

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40  Kommentare
40  Kommentare
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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 21.10.2017 01:15

Die linke Warmduscher- und Verschuldungspolitik hat hoffentlich ein schnelles Ende.

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 20.10.2017 23:31

Man kann davon ausgehen, je mehr die Linken hier im Form schimpfen und bitzeln, desto besser wird es unserem Land Österreich gehen.
Mich amüsiert das ungemein, herrlich!

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( Kommentare)
am 21.10.2017 00:04

ich muss sie leider enttäuschen, mehr als die hälfte von Österreicher sind manipuliert
sie gleizeitig auch dumm geworden, sie wollten ja das Chaos haben, sie wollen ganze welt Retten. Österreich wird in zukunft nicht gut gehen wird untergehen Egal wer regiert ÖVP oder FPÖ immer wieder Österreich Sozialbetrug in Milliardenhöhe..

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( Kommentare)
am 21.10.2017 00:12

Komm, rede mit echten Freunden über deine irrealen Ängste.

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( Kommentare)
am 20.10.2017 23:04

Kurz, zieh dich warm an mit der FPÖ!
"Vier Tage nach der Nationalratswahl und nach einem informellen Sondierungsgespräch von Wahlsieger Sebastian Kurz mit FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat der freiheitliche Generalsekretär Harald Vilimsky die gemeinsame Währung Euro in Frage gestellt.

In der Sendung "Inside Brüssel" auf ORF III Donnerstagnacht erklärte der Delegationsleiter der FPÖ-Europa-Abgeordneten, dass "der Euro von der EZB-Herz-Lungen-Maschine am Leben erhalten wird". Wenn es nicht gelingt, "den Euro zum Laufen zu bringen" .... "sollten wir einen Nord- und Südeuro-Modell bekommen, was den südeuropäischen Ländern mehr Spielraum gibt".

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Habakuk (606 Kommentare)
am 20.10.2017 22:51

Bravo Bravissimo Kurz & Strache & Strolz!

Verfassungsgesetz her zur Schuldenbremse!

Sollten die Roten jemals wieder an die Macht kommen - auch mit absoluter Mehrheit wie weiland Kreisky- dann KÖNNEN DIE ROTEN NIE MEHR SCHULDEN MACHEN!!

Unsere Nachkommen werden euch dankbar sein, mit der roten Schuldenmacherei ist dann endgültig Schluss!!

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am 21.10.2017 00:13

Das ist Geschichtsfälschung, und du gehörst gesperrt.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 21.10.2017 01:11

Die Grüne Geschichte war immer schon eine andere.

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am 21.10.2017 13:15

Ihr Schwarzen seid meisterhaft in der Kunst, nie an etwas schuld zu sein,
die Regierung Schüssel, die ein Milliardengrab hinterlassen hat, nämlich zu einer Zeit, als es wirtschaftlich beileibe nicht schlecht stand!

Es stand deshalb nicht schlecht, weil die rote Regierung zuvor richtig investiert hatte, u.a. in die Bildung, was einen wirtschaftlichem Aufschwung ermöglichte.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 20.10.2017 21:07

Die Orbanisierung/Erdoganisierung Österreichs ist schon in Sicht.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 20.10.2017 21:14

Lass dir was kreativeres einfallen.

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am 20.10.2017 22:50

Sag das den Wählern.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 20.10.2017 23:19

Stellst du die Demokratie in Frage?

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am 20.10.2017 23:55

Nein, ich sage nur dass die Wähler die Orbanisierung/ Erdoganisierung gewählt haben,
denen hätte auch was Kreativeres einfallen können. Es lag nicht an Sturzflug.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 20.10.2017 20:33

Schwarz, Blau, Pink!

Gute Nacht!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 20.10.2017 20:40

Rot / Grün = zum Kotzen 🤢

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 20.10.2017 21:03

Kenne nur Rot/Schwarz - zumindest was diese Wahl anbelangt.
Die ÖVP ist seit den 80igern in der Regierung - man kann nur abwarten, in welche Richtung sich das polit. Karussell bewegt.

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 20.10.2017 20:51

Aber eine 2/3 Mehrheit also endlich eine Chance für Verfassungsänderungen

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 20.10.2017 21:00

Die Änderungen, die Schwarz/Pink anstreben kennst du aber schon - oder?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 20.10.2017 21:02

Es kann nur besser werden......

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 20.10.2017 21:04

Inwiefern?

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 20.10.2017 21:04

Ich schon und ich hoffe du auch oder kennst du nur die Fantasien und Angstmacherei der Linken

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 20.10.2017 21:14

Angst ist ein schlechter Ratgeber.

Lasse mich gerne auf eine ausführliche Diskussion ein - hier aber nicht - sorry.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 20.10.2017 21:14

Ja und die sind längst überfällig.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 20.10.2017 21:16

Welche?

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markusde (1.912 Kommentare)
am 20.10.2017 21:22

Na zB ein Aus für den (Pflicht-) Kammerstaat. Oder ein Zusammenlegen der SV-Träger. Oder eben besagte Schuldenbremse. Alles wichtige Punkte um Österreich ins 21. Jahrhundert zu transportieren.

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( Kommentare)
am 20.10.2017 21:31

Wenn Sie unbedingt Ihre Interessensvertretung absägen wollen...

Bei den SV-Trägern wurde mit wesentlichen Schritten - Vereinheitlichung von Leistungen schon mal ansatzweise begonnen (zB. Konditionen für einen Rollstuhl etc.).

Wenn Sie mal nachfragen, wieviele KundInnen ein/e GKK-MitarbeiterIn zB. in der kleinen Filiale Urfahr betreut, werden Sie nicht schlecht staunen. Da ist keine Rationalisierung mehr drinnen.

International gesehen ist die Administration unserer Pflichtversicherungen wesentlich preiswerter als zB. kommerzielle Versicherungskonzerne.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 20.10.2017 21:36

Wenn sie meine Interessen nicht vertritt, dann ja. Freiwillige Mitgliedschaft ja, dann muss auch die Leistung stimmen.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 20.10.2017 21:38

Ok.
Also mal ein paar zusätzliche 1000 Arbeitslose, die so zum Handkuss kommen.
Ganze Errungenschaften gehen verloren - naja, is eh wurscht - oder?
Über eine Schuldenbremse bin ich mir, gelernt aus der Vergangenheit, bei dieser polit. Konstellation nicht mehr so sicher.

Wichtige Punkte für Österreich wären (für mich) "Stabilität".

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markusde (1.912 Kommentare)
am 20.10.2017 23:19

Einsparungen kosten natürlich ein paar Arbeitsplätze. Aber allein Ihr Kommentar zeigt schon, dass wir diese Leute nicht wirklich brauchen. Die können gern was sinnvolles arbeiten - zb in der Wirtschaft. Fachkräfte sucht man ja eh überall.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 20.10.2017 21:45

Viel Spaß bspw. mit der "Ausgabenbremse" - ÖVP-Steuerpläne - die neue Gerechtigkeit?

Der bekannte linkslinke Wirtschaftswissenschaftler zu den Steuerplänen der Schwürkisen:

https://www.profil.at/meinung/gastkommentar-stephan-schulmeister-neue-gerechtigkeit-8313833

https://kontrast.at/schulmeister-ueber-die-oevp-steuerplaene

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 20.10.2017 21:22

Genau.
Kleim-Pipperl das Wahlrecht entziehen.
Das könnten sie, gar nicht blöd die Idee.

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 20.10.2017 21:34

Vielleicht wenn du dein Gehirn einsetzt sofern vorhanden, bringst auch mal was anderes zusammen außer sinnlose Blöde Meldungen

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 20.10.2017 21:42

Einfach ignorieren.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 20.10.2017 21:47

Zitat:

von Sturzflug (6308) · 20.10.2017 21:07 Uhr
Die Orbanisierung/Erdoganisierung Österreichs ist schon in Sicht.

und Fr. Ned?Deppad! gefällt das (FB-like...)

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Lionell (100 Kommentare)
am 20.10.2017 19:32

Sehr gut wie Kurz das angeht! Wenn's aufgeht sind die Roten für lange Zeit außen vor ... 👍

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 20.10.2017 20:45

Und bei der nächsten Wahl fehlen wieder tausende Grün Stimmen......gute Nacht SPÖ

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( Kommentare)
am 20.10.2017 21:32

Da wird es ein sensationelles Comeback an grün-rot geben.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 20.10.2017 21:37

Hihi ja...ein herrlicher Witz!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 21.10.2017 01:14

Aber außerhalb des Parlaments.

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