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Kern gegen Strache höflich und ein wenig kontroversiell

Von nachrichten.at/apa, 03. Oktober 2017, 07:19 Uhr
Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache (FPÖ), Moderatorin Corinna Milborn (Puls4) und Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ). Bild: Hans Punz (APA/HANS PUNZ)

WIEN. Nicht unbedingt freundschaftlich, aber im Wesentlichen höflich und vor allem routiniert ist Montagabend auf Puls 4 die Konfrontation zwischen Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) und FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache abgelaufen.

Differenzen zeigten sich am ehesten in der Migrationspolitik, nicht allzu viel trennte die beiden bei Pensionen und Wohnen. Rot-Blau deutete sich dennoch nicht an.

Erstaunlich wenig Raum in der Konfrontation nahm die jüngste Facebook-Affäre der SPÖ ein. Kern betonte, dass derzeit alle Fakten zusammengetragen würden und eine Task-Force mit unabhängigen Wirtschaftsprüfern schaue, wie weit man bei der Aufklärung komme. Betont wurde vom SPÖ-Chef, dass seine Partei die Facebook-Seiten, über die Dirty Campaigning gegen VP-Obmann Sebastian Kurz betrieben wurde, nicht bezahlt habe.

Strache vermied allzu rüde Angriffe und merkte nur an, es sei eigenartig, dass Kern nie von etwas gewusst habe. Dies sei ja schon bei der "Bonzen-Mauer" so gewesen, spielte der FPÖ-Chef auf die letztlich doch nicht gebaute Terror-Schutzmauer im Regierungsviertel an.

Ob der Wahlkampf noch schmutziger werde, hängt laut Strache davon ab, was der vormalige SPÖ-Werber Tal Silberstein noch hinterlassen habe. Kern konterte, dass man im Glashaus nicht mit blauen Brocken werfen solle und zeigte einen Stapel an Ausdrucken FP-naher Websites, ohne auf die Inhalte näher einzugehen. Immerhin gestand der SPÖ-Chef ein: "Wenn die Leute über den besten Wahlkampf abstimmen, wird es für uns eng werden." Gehe es aber um die Konzepte, werde man einen guten Wahlabend erleben.

Allzu viele Unterschiede zwischen SPÖ und FPÖ ließen sich in der Debatte nicht erkennen. Bei den Pensionen traten beide gegen Verunsicherung der Senioren ein und befürworteten, freiwillige Leistungen besser an den Ruhensbezug anzurechnen. Auch im Mietrecht unterschied man sich letztlich nur in Nuancen, auch wenn Strache das SP-Konzept mit einer Mietobergrenze als "ein bissl marxistisch" zurückwies. Jedoch waren beide etwa dafür, den sozialen Wohnbau auszuweiten.

Bemüht waren Kern und Strache, Unterschiede in der Migrationspolitik darzustellen. Wirklich weit voneinander entfernt war man allerdings auch dort nicht. Zwar betonte Kern, dass die SPÖ im Gegensatz zu den Freiheitlichen auf eine tolerante vielfältige Gesellschaft setze, doch ist auch er für "null illegale Migration" und lobte, dass Staatssekretärin Muna Duzdar (SPÖ) gegen die Auslandsfinanzierung von Imamen vorgehe. Strache pochte darauf, dass es die FPÖ gewesen sei, die schon seit Jahrzehnten auf Fehlentwicklungen aufmerksam mache, konkret darauf, dass sich in Österreich Parallel- und Gegengesellschaften bildeten.

Was die Mindestsicherung angeht, plädierte der FPÖ-Chef einmal mehr dafür, auf Sachleistungen umzustellen, um eine "Sogwirkung" nach Österreich abzustellen. Kern wiederum strebt eine möglichst rasche Integration von anerkannten Flüchtlingen in den Arbeitsprozess an. Es brauche Integration, weil man sonst zur Kleinkriminalität anhalte.

Bezüglich der Option einer rot-blauen Koalition war Strache erfreut, dass der Parteitagsbeschluss der SPÖ gegen eine Regierungszusammenarbeit mit der FPÖ in Frage gestellt worden sei. Am wichtigsten ist ihm freilich, die Zusammenarbeit von Rot und Schwarz zu überwinden. Kern war um Distanz bemüht: "Die Wahrheit ist, wenn man sich die Programme anschaut, unterschieden wir uns sehr deutlich." Bei ÖVP und FPÖ sei dagegen bei den jeweiligen Programmen unklar, wer jetzt von wem abgeschrieben habe.

Offen blieb, ob Kern und Strache nach der Wahl Zeit für ein gemeinsames Abendessen finden. Einen Gutschein für ein Nachtmahl hat der SPÖ-Chef dem freiheitlichen Obmann und dessen Frau zu Beginn des Duells überreicht. Ob Kern die Gegen-Einladung Straches für einen gemeinsamen Abend der Paare annimmt, wollte der Kanzler vom Verlauf der Konfrontation abhängig machen. An deren Ende wurde dem SPÖ-Chef noch Zuwachs für sein Bücherregal zu Teil: "Prinzessin wider Willen" übergab Strache an Kern in Anspielung auf ein SP-internes Dossier, das den Kanzler als Prinzessin abqualifiziert hatte.

Salomonisch urteilte repräsentativ ausgewähltes Publikum in einer OGM-Umfrage für Puls 4. Beide Kandidaten schnitten in der Gesamt-Beurteilung exakt gleich gut ab.

Lunacek/Strolz: Respektvoll-angriffig und koalitionsbereit

Teilweise recht angriffig, aber immer respektvoll und letztlich koalitionsbereit zeigten sich Grün-Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek und NEOS-Chef Matthias Strolz Montag im Wahl-Duell auf "Puls 4". Unisono lehnten sie - angesichts der Facebook-Affäre der SPÖ - Dirty Campaigning bzw. rassistische und antisemitische Hetze im Internet ab. In die Haare gerieten sie sich über Freihandel und Arbeitszeit.

 Schließlich fischen Grüne und NEOS im gleichen Wählerteich der jungen, urbanen Bürger - und für beide geht es um den Verbleib im Nationalrat. So nützte Lunacek schon den Geschenke-Austausch zu Beginn für eine Spitze: Sie überreichte Strolz ein kleines Blumenbeet und warnte ihne vor Glyphosat - seien doch die NEOS gegen dessen Totalverbot. In privater Anwendung sei man entschlossen dagegen, versprach Strolz, die Blumen nicht zu vernichten. Er brachte Lunacek Teemischung mit Kräutern aus dem eigenen Garten mit.

Auch beim Thema Facebook-Affäre versuchte Lunacek eine Attacke: Die Wiener NEOS hätten mit - dem bei Tal Silberstein für die Anti-Kurz-Videos tätigen - Peter Puller zusammengearbeitet. Dieser habe das illegale Massen-SMS der NEOS bei der Wien-Wahl zu verantworten. Die Zusammenarbeit sei beendet, betonte Strolz, man habe sich für das SMS auch entschuldigt - und man könne dieses nicht gleichsetzen mit rassistischer Facebook-Hetze.

Einen Schlagabtausch gab es über Freihandel und das CETA-Abkommen - das die Grünen vehement ablehnen, die NEOS aber befürworten: Die NEOS stünden für Neoliberalismus, merkte Lunacek an - wobei sie zwar "Sie und auch die Liberalen" schätze, weil der Freiheitsaspekt sehr wichtig sei, aber Regelungen zur Sicherung ökologischer und sozialer Standards seien nötig. Sie stelle sich mit Populisten wie Trump, Le Pen oder Wilders in eine Reihe, warf ihr darauf Strolz vor - und mit einem Nein zu CETA würde man Chancen für kleine und mittlere Unternehmen verhindern.

Uneins waren die Grüne und der Pinke auch in Sachen Arbeitszeit. Strolz plädierte für den Zwölf-Stunden-Tag als "lebensnahe Lösung", die etwa auch von Alleinerziehenden gewünscht würde. Auch die Grüne Forderung nach besserer Verteilung der Arbeit durch Verkürzung - zunächst über Abbau der Überstunden - sei lebensnah. Viele Arbeitnehmer würden unter großem Stress sehr viel, aber viele Frauen nur Teilzeit arbeiten, Ausgleich sei nötig. Dagegen ist Strolz nicht unbedingt - aber dagegen, "Unternehmergeist mit Bürokratie, Vorschriften und Verboten zu tögeln" und Arbeitnehmer zu gängeln.

Recht unfreundlich wurde es beim Thema Parteiförderung- als Strolz Lunacek vorhielt, dass die Grünen in Wien die neue Akademieförderung mitbeschlossen hätten, auf die die NEOS verzichten. "Hören's auf, diese Art Vorwürfe zu machen", konterte Lunacek. Diee NEOS würden österreichweit alle anderen Parteiförderungen voll annehmen würden, nur diesen kleinen Teil in Wien nicht - und sei mit 160.000 Euro weit geringer als die Spenden Hans-Peter Haselsteiners für die NEOS. "Haselsteiner hat für Van der Bellen wesentlich mehr gespendet als für uns... sein's doch ehrlich" war Strolz' Antwort darauf.

Letztlich konnten sich beide aber sehr gut vorstellen, gemeinsam in einer Koalition mitzumachen - wobei Lunacek auch die Überlegung einwarf, gemeinsam eine Minderheitsregierung zu unterstützen. Und Strolz Argument dafür, miteinander an einer anderen Option zu arbeiten, könnte "1:1 von mir" stammen: "Die Aussicht, dass ein Kanzler Kurz mit einem Polizeiminister Strache dieses Land regiert - oder ein Kanzler Kurz mit einem Polizeiminister Doskozil mit Panzern am Brenner herumführt und das Land supersicher macht nach dem Beispiel von Orban, da wird mir ganz schwindlig", hatte der NEOS-Chef seine Befürchtungen beschrieben.

 

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57  Kommentare
57  Kommentare
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rektor (1.998 Kommentare)
am 03.10.2017 16:49

Es ist schon eine Art Ironie des Schicksals das nun Schwarz/Blau 2 kommt und der Steuerzahler noch nicht mal ansatzweise die Kosten die durch Schwarz/Blau 1 verursacht wurden bezahlt hat..........

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 03.10.2017 14:11

Die SPÖ ist eine chronisch kranke Partei mit einem Parteivorsitzenden, dessen Unfähigkeit und Schlampigkeit bereits körperliche Schmerzen verursacht.

Der SPÖ ist es gelungen, mit Hilfe falscher Meldungen, mit Hilfe eines willfährigen und von uns allen (!) finanzierten Staatssenders und mit Hilfe eines mit allen Wassern gewaschenen Gauners Wahlen zu gewinnen.

Wer SPÖ wählt, ist entweder naiv bis die Rettung kommt oder jemand, der einen perversen Spaß an diesen geisteskranken Spielchen hat.

Seit mindestens Generationen leidet Österreich an dieser kranken Partei. Dieses Land ist für seine Duldsamkeit und Leidensfähigkeit fast schon zu bewundern. Nicht jedoch für seine Dummheit, dieselben Halsabschneider immer wieder zu wählen.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 03.10.2017 14:24

".......Seit mindestens Generationen leidet Österreich an dieser kranken Partei....".

"Kompliment", sie haben keine Angst, sich lächerlich zu machen.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 03.10.2017 17:25

Das ist ein Haßposting:
pauschale persönliche Beleidigung aller SPÖ-Wähler,
pauschale Beschimpfung und pauschale Unterstellung von psychischer Krankheit!

"Seit mindestens Generationen leidet Österreich an dieser kranken Partei."
Meinten Sie die FPÖ???

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.10.2017 13:35

Am undemokratischen Anhimmeln der Spitzenkandidaten sind allein die Medien schuld

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 03.10.2017 13:51

Na wie denn sonst wenn einer als Prinzessin aus der eigenen Partei hochstilisiert wird!

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.10.2017 13:58

Heureka, alles klar.
Die Passivform ist schuld, nicht die Denkfaulheit der Wähler.

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sandkistenkanzler (139 Kommentare)
am 03.10.2017 12:06

Die SOZN können sich schon mal die Kerzen für den Protestmarsch am 16ten zurechtlegen. Dann wenn feststeht dass Schwarz-Blau regieren werden und der linke Mob die Demokratie nicht akzeptiert.
Ich habe aber schon das Bild vor mir, wenn UHBP die blauen Minister angeloben wird zwinkern
Die SPÖ hängt nur mehr bis 15ten an den lebenserhaltenden Geräten die dann abgeschaltet werden...und das ist sehr gut so!!!

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( Kommentare)
am 03.10.2017 12:45

Kern wird schon gewusst haben, warum er die Mauer vor dem Bundeskanzleramt abbestellt hat... *fg*

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 03.10.2017 13:54

Der Schrei vom linken Mob hat ja schon 2000 gelautet:

"Widerstand, Widerstand! Haider, Schüssel an die Wand!"

Na da brauchen sie ja nur die beiden Namen auszutauschen und haben ihren Slogan.

Aber wie heißt es dann so schön: Auch wenn die Hunde bellen, die Karawanen ziehen weiter.....

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 03.10.2017 14:13

Das Perfide daran ist, dass sich dieser Mob für die geistige Elite hielt und immer noch hält!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 03.10.2017 14:25

Das geht gar nicht, das sind doch die Pennalen Burschenschaft p.c.B! Donauhort zu Aschach, das ist die wahre geistige Elite.

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 03.10.2017 11:38

Ein großer Verlierer des gestrigen puls4 Duells ist wohl der ORF.

Wer schaut sich da noch nächste Woche das ORF Duell zwischen Strache und Kern an? Da geh ich lieber in den Streichelzoo, dort sehe ich mehr Streicheleinheiten!

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.10.2017 13:53

Ganz langsam:
Das Wahlergebnis in den Nationalrat ist leider ziemlich wurscht für den Nationalrat.
Weil die Wähler eh nicht ihre Volksvertreter wählen sondern die Beamtenchefs.
Die Medien tragen alles zu dieser Verwirrung bei.

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krokofant (810 Kommentare)
am 03.10.2017 11:30

Mitleid bzw. Fairness vom Gegner, denn man selbst jahrelang ausgegrenzt und diskriminiert hat - das ist glaube ich die größte Schmach für Kern und seine Partei!

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 03.10.2017 11:35

Das ist auch meine volle Meinung.

Wie heißt es so schön?: Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen.

Dass Strache dem Kern Barmherzigkeit und Gnade schenkte, das ist subtil perfid.

Und der waidwunde Kern hat sich dafür artig bedankt...

Mit der SPÖ geht's zu Ende....

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.10.2017 14:08

Der Fehler steckt anderswo als die Parteibonzen vorlügen und die Anhänger ihnen jahrhundertelang glauben wie in einer Religion!

Alle Parteien wollen nur regieren*). daher ist es wurscht, welche ihr wählt, sie wollen an die Macht und absahnen.

Die Pilz-Liste sagt, dass sie nicht regieren will.

*) nicht das Volk vertreten.

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tim29tim (3.205 Kommentare)
am 03.10.2017 10:41

Der größte Witz ist, dass SPÖ-Chef Kern ernsthaft behauptet nicht zu wissen, wer die €500.000 Rechnung (an den von ihm beauftragten Silberstein) für die rassistische Schmutzkübelkampagne der SPÖ bezahlt hat. Er hat nun offensichtlich den Steuerberater und SPÖ-Politiker Matzenetter eingesetzt um bis zur Wahl Spuren zu verwischen und Ablenkungsmanöver zu starten.

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 03.10.2017 10:11

.............ihr alle habt vor den dauer-Murksern Kern/ Kurz mehr Angst als ihr zugeben wollt. Es kann nur heißen wir Wähler sollen dem" NEUEN "eine Chance geben.
Keiner der Sechs genannten kann uns zeigen was sie für uns" TUN " könnten !

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mahoba (472 Kommentare)
am 03.10.2017 10:10

an Cochran und strachelos.

Ihr beide werdet nach dem 15. Oktober 017 so ein blödes Gesicht machen wie der VdB!

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 03.10.2017 10:15

"...blödes Gesicht...": HCS ist diesbezüglich schwer zu schlagen.

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Padme (80 Kommentare)
am 03.10.2017 10:21

Wie kann man nur so einen Hass auf jemanden haben

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 03.10.2017 10:29

sag das Mahobe und co. Ich fange nie damit an.

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 03.10.2017 10:03

Witzig jedenfalls wie Strache zum Schluss dem Kern ein Prinzessinnen-Buch überreichte.

Na hoffentlich glaubt die Prinzessin Kern jetzt nicht, dass damit der Weg für eine Monarchie geebnet wird.

Man stelle sich vor: Strache als Kaiser mit seiner Prinzessin Kern, die nur einen Schmarrn daher redet.

Soviel Kaiserschmarrn hält dann niemand mehr aus.....

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( Kommentare)
am 03.10.2017 12:47

Na, da haben Sie sich aber mehrfach verwettet.
Sie meinten doch, Strache müsste ein Krönlein mitbringen...

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am 03.10.2017 10:03

Zitat von Kern
"Wenn die Leute über den besten Wahlkampf abstimmen, wird es für uns eng werden." Gehe es aber um die Konzepte, werde man einen guten Wahlabend erleben.

Zustimmung, bis auf die Setzung des Apostrophes.

Zitat von Strolz
Strolz plädierte für den Zwölf-Stunden-Tag als "lebensnahe Lösung", die etwa auch von Alleinerziehenden gewünscht würde.

Welche Kinderkrippe, Kindergarten oder Hort hat dann mindestens 13h geöffnet?
Wäre das dann kindgerecht?
Es gibt Bereiche, wo 12h-Tage Normalität sind, zB. Pflege. Macht Spass, wenn Frau dann am Zahnfleisch daherkriecht...

Zitat von Strolz
"Die Aussicht, dass ein Kanzler Kurz mit einem Polizeiminister Strache dieses Land regiert - oder ein Kanzler Kurz mit einem Polizeiminister Doskozil mit Panzern am Brenner herumführt und das Land supersicher macht nach dem Beispiel von Orban, da wird mir ganz schwindlig"

Vollste Zustimmung!

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mahoba (472 Kommentare)
am 03.10.2017 10:17

an passivlesender_EXPoster

Ein GUTER Wahlabend kann es nur werden, wenn die linke Partie, Kern, Strolz, Lunacek und Pilz NICHT in die Regierung kommen!!!

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( Kommentare)
am 03.10.2017 10:23

Was ich für mich als gut finde, entscheide immer noch ich.

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.10.2017 13:44

Boah, interessant grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.10.2017 13:42

Der Pilz ist IMHO der einzige, der nicht in die Regierung möchte sondern die Reirung kontrollieren möchte. Der einzige. der den Nationalrat als Legislative versteht wie die Verfassung vorsieht.

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 03.10.2017 10:22

Gibst du schon wieder hier deine Weisheiten preis? Vor einer Woche hast du steif und fest behauptet, dass am 15. Oktober der Bundesrat gewählt wird.

Lern einmal Staatsbürgerkunde, damit du den Unterschied zwischen Nationalrat und Bundesrat kennen lernst, bevor du das Forum hier zumüllst!

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( Kommentare)
am 03.10.2017 12:48

Der gleiche Vorwurf zum 3. Mal im Dauergetröte: Ich hab mich einmal vertippt.

Also kontere ich ebenfalls zum 3. Mal: ...sagt jemand, der mit der GROTTENBAHN in die Arbeit pendelt.

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 03.10.2017 13:50

Du scheinst meinen Sarkasmus nicht verstanden zu haben. Aufgrund der Mißwirtschaft in der Linzer SPÖ wurde den Pendlern in Linz ein Riesenparkplatz weggenommen. Ich habe daraufhin mitgeteilt, dass ich nunmehr auf den Pöstlingberg fahre, dort parke und dann mit der Grottenbahn zu meiner Arbeit fahre.
Hätte ich Straßenbahn geschrieben, dann wäre das den schuldigen SPÖ Politikern nicht aufgefallen, aber die Grottenbahn, sowas merken sich diese Versager!

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( Kommentare)
am 03.10.2017 15:35

Falls es sie tröstet: Ich würde nie und nimmer die derzeitige "Linzpaddei" wählen.

Ich nehme aber dennoch an, dass Sie mit der Berg(straßen)bahn, Linie 50 zur Arbeit fahren und nicht mit Lenzibald, dem Drachen aus der Grottenbahn.
Da hätten Sie abends das Problem, das schlichtweg kein Gegendrache zum Heimfahren daherkommt. (:

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am 03.10.2017 15:41

Also in Bildern: Grottenbahn vs. Bergbahn


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mahoba (472 Kommentare)
am 03.10.2017 09:51

Der Wahlslogan von der FPÖ bzw. Strache, "FAIRNESS" hat sich bei dieser Konfrontation voll bestätigt. Strache hat es unterlassen, den schon auf dem Boden liegenden "Vollholler" Kern noch hinzutreten. Alle Achtung vor Strache!
Strolz und Lunacek, diese beiden Politwurschteln sind nach wie vor uninteressant, kommen immer mit dem gleichen Blödsinn daher, die FPÖ zu verhindern und diesmal sogar auch die Schwarzen.

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( Kommentare)
am 03.10.2017 10:04

Schwarz gibt es ja nimma. Die hat der Kurz ja türkis-blau übertüncht.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 03.10.2017 09:40

Sollte HCS in irgendeine Regierung kommen, dann bitte als Minister ohne Portefeuille.

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am 03.10.2017 10:05

Vielleicht könnte man auch einen Botschafterposten auf Ibiza für ihn schaffen...
Das wäre dann eine win-win-Situation.

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 03.10.2017 09:26

Alleine an der Körpersprache konnte man Strache ansehen: Mit dieser zerknirschten Jammergestalt, der noch elf Tage Bundespflanzler spielen darf, kann man nur mehr Mitleid haben.

Wo waren die roten Zeiten, als die Jusos noch lauthals skandierten:

"Ein Baum, ein Strick, brecht Strache das Genick!"

Nonchalant hat das alles der Strache dem paralysierten Kern verziehen.

Die SPÖ ist schlicht und einfach am Ende!

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 03.10.2017 10:39

Protestwähler die FP wählen,
weil ihnen die Regierung nicht passt,
verhalten sich so, wie einer
der im Wirtshaus aus der Pissoirschüssel trinkt,
weil ihm das Bier nicht geschmeckt hat ...

NEIN Strache hat NICHT verziehen!!
Der weiß ganz genau
dass er die hardliner bereits mit der fremdenfeindlichen Aufwiegelung und Hetze im blauen Pferch versammelt hat.

Jetzt gehts um die Unentschiedenen -
denen muss er den angeblichen Staatsmann vorspielen!
Sogar dabei ist Strache ganz nett ausgerutscht -
was dem Kern ein Lächeln entlockt hat,
das für Strache unübersehbar war, sodass er sogar daruf reagiert hat!

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 03.10.2017 12:52

Sie gehen auch mit ihrem ausgelutschten Kommentar hausieren.
Schön langsam geht ihnen das Gift aus!

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( Kommentare)
am 03.10.2017 15:44

Keine Sorge, der nächste Winter kommt bestimmt. Da dürfen sich bestimmte Wähler wieder in die Hose pinkeln zum aufwärmen... (:

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 03.10.2017 08:37

Was soll einer als Bundeskanzler, der nur ein Thema vertritt und das heißt seit Jahrzehnten in der FPÖ nur "Ausländer raus". So kann keiner das Land regieren.
Der SCHWARZ-TÜRKIS(CH)E Kurz hat jetzt die Blauen eins zu eins kopiert und glaubt das dieses eine Thema reicht um zu regieren. Österreich hat andere Herausforderungen zu meistern und dazu braucht es Politiker mit Weitblick und keinen Tunnelblick auf Ausländer!!!!

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 03.10.2017 08:46

"Der SCHWARZ-TÜRKIS(CH)E Kurz"

Wieder ein Zeichen des hinterfotzigen SPÖ-Rassismus und Dirty Campaignings.
Geht es noch weiter abwärts?

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( Kommentare)
am 03.10.2017 10:07

Ist in ähnlicher Schubladenhöhe wie "Prinzessin Glaskinn" oder vieles andere hier.

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mahoba (472 Kommentare)
am 03.10.2017 09:58

Diese Wahl wird die Flüchjtlingspolitik bzw. Migration entscheiden, daher brauchen wir wirklich Politiker mit Weitblick, und solchen Weitblick haben weder die "Prinzessin mit dem Glaskinn", der "Bäumeumarmer" und "Antiösterreicherin " NICHT!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 03.10.2017 08:12

HC Strache hat jahrelang getrommelt, unbedingt Bundeskanzler werden zu wollen. Derartige Aussagen habe ich im ganzen bisherigen Wahlkampf nicht gehört. Was hat diesen Sinneswandel herbeigeführt? Hat er die Hose schon so voll vor diesem Job, dass er doch lieber in der Opposition bleiben will? Als Juniorpartner in einer Regierung taugt er mit Sicherheit auch nicht, weil Typen wie er bringen nur Sand ins Getriebe. Dabei hätte er nach den schwachen Leistungen von Kern als BK zumindest in der Anfangsphase ein leichtes Spiel, positiv aufzufallen.

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mahoba (472 Kommentare)
am 03.10.2017 10:05

an vonWolkenstein.

Mein lieber Herr vonWolkenstein, WENN JEMAND DIE HOSE VOLL HAT, DASS ES SCHON BEI DER HOSENHAXE HERAUSRINNT, dann ist es der "Vollholler" KERN!!!

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( Kommentare)
am 03.10.2017 10:09

In der Regierung, als Kanzler müsste er LIEFERN.
Auf der Oppositionsbank schlau herumzurotzen ist halt einfacher.

Probleme (er)finden und diese aufzeigen ist halt wesentlich leichter als ein haltbares Konzept zu deren Beseitigung auszuarbeiten und dann auch durchzuführen.

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