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Haimbuchner am Weg zum Vorzugsstimmenkaiser

Von nachrichten.at/apa, 18. Oktober 2017, 15:37 Uhr
Manfred Haimbuchner (FPÖ) Bild: (Alexander Schwarzl)

LINZ. FPÖ-LHStv. Manfred Haimbuchner ist auf dem Weg zum oberösterreichischen Vorzugsstimmenkaiser. Er hat im Wahlkreis Hausruckviertel ein Vorzugsstimmenmandat erreicht, wird es aber nicht annehmen.

Ebenfalls die gesetzliche Hürde genommen haben die ÖVP-Kandidaten August Wöginger und Johann Singer, die es aber nicht für den Einzug ins Parlament gebraucht hätten. Die Auswirkungen der ÖVP-Sonderregelung sind noch offen.

Haimbuchner hat im Wahlkreis Hausruckviertel, wo er auf Listenplatz 16 kandidiert hat, 9.337 Vorzugsstimmen und damit wohl die meisten im Land bekommen, zeigt eine vorläufige Auswertung der Landes-Statistik. Nötig wären 9.022 Nennungen gewesen.

Video: Manfred Haimbuchner (FPÖ) zu möglichen Koalitionsvarianten und den Koalitionsbedingungen der Freiheitlichen.

Ebenfalls Anspruch auf ein Vorzugsstimmenmandat hätten die ÖVP-Kandidaten August Wöginger (7.060 Stimmen im Wahlkreis Innviertel) und Johann Singer (7.032 Vorzugsstimmen im Wahlkreis Traunviertel). Wöginger war aber ohnehin landesweiter Spitzenkandidat seiner Partei, Singer in seinem Wahlkreis. Sie brauchen daher nicht aufrücken.

Auch die ÖVP-intern herabgesetzte Hürde von der Hälfte der gesetzlich nötigen Stimmen haben mehrere schwarze Kandidaten geschafft: Die Hausruckviertel-Spitzenkandidatin Angelika Winzig und Traunviertel-Listenerster Johann Singer haben aber ohnehin ein fixes Ticket. Johanna Jachs - Listenplatz vier im Wahlkreis Mühlviertel - dürfte aufgrund der ÖVP-Regelung vorrücken. Auch Nikolaus Prinz (Listendritter im Mühlviertel) sowie die Innviertler Gerald Weilbuchner (Listenplatz fünf) und Manfred Hofinger (Listenplatz drei) haben die ÖVP-interne Hürde genommen. Ob das reicht, ist offen, denn sie müssen sich hinter Kandidaten mit mehr Vorzugsstimmen anstellen.

Die Landes-ÖVP wollte zur Vergabe der Sitze vorerst noch nichts sagen. Man werde erst entscheiden, wenn das Endergebnis vorliege.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 19.10.2017 19:28

Ich finde das ganze Theater mit Haimbuchner für eine Frotzelei der Wähler. Haimbuchner betont bei jeder möglichen und unmöglichen Situation, dass er in der OÖ LR bleiben werde, mag kommen, was es wolle. Warum kandidiert er dann für den NR und lässt sich als Vorzugsstimmenkaiser feiern? Hatten die Blauen Probleme nicht genug NR-Kandidaten zu finden? Die Politiker machen sich mit solchen Aktionen nur lächerlich. Herrn Haimbuchner sen. wäre so eine Idiotie nie eingefallen.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 19.10.2017 18:07

die linke Reichshälfte damit meint er SPÖ und Grüne und Neos das ist die Klärung für seine Aussage , alles klar!!

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cochran (4.047 Kommentare)
am 19.10.2017 18:03

ein schöner Erfolg für den Dr haimbuchner, wieviel vorzugsstimmen hat den der Dr. Stelzer bekommen??

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attweng (47 Kommentare)
am 19.10.2017 11:51

Hat Herr Haimbuchner tatsächlich von der 'linken Reichshälfte' gesprochen ? Unglaublich. Das alleine zeigt ja schon welch Geistes Kind er ist. Eh besser wenn er nicht ins Parlament, oder noch schlimmer, in die Regierung geht.

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derkommentator (2.248 Kommentare)
am 19.10.2017 12:10

Der erste der sich dazu äußert! Endlich!

Ich musste mir auch nochmal die Wiederholung anschauen - dachte auch ich hätte mich verhört. Eigentlich hätte ich mir über so eine Aussage doch einen großen medialen Aufschrei erwartet. Aber offensichtlich leben wir bereits in der Zeit, wo solche Aussagen keinen mehr berühren.

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derkommentator (2.248 Kommentare)
am 18.10.2017 22:33

Herr Gudenus nimmt sein Mandat nicht an...
Frau Matiasek nimmt ihr Mandat nicht an...
Herr Haimbuchner nimmt sein Mandat nicht an...

Toll wenn Leute gewählt werden die sooo gerne Verantwortung übernehmen.

Hätte eine andere Partei diesen Vorzugsstimmen-Personenwahlkampf geführt mit einer Liste von Personen die gar nicht zur Wahl standen, das Geschrei über Wählertäuschung der Blauen inkl. Wahlanfechtung hätte sich gewaschen.

Aber wenn man die Stimmen von ein paar Dummen einfangen kann (im Fall Haimbuchner angeblich fast 10.000) ist eben auch dem Herrn Kickl jedes Mittel recht und von Moral und Ethik plötzlich nichts mehr übrig.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 19.10.2017 09:34

@kommentatur. Schon bitter, wenn der FPÖ-Haimbuchner so viele Vorzugstimmen erhält - und wie ist das bei den Sozen-KandifdatIInnen? grinsen Genau darum geht es doch wenn jetzt die Sozen-Nachwahlkmpfer hier so darüber schäumen grinsen

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derkommentator (2.248 Kommentare)
am 19.10.2017 11:11

Warum soll es bitter sein, wenn ein Kandidat Stimmen erhält?

Bitter ist es, wenn die Kandidaten sich einen sch... draus machen und nicht bereit sind ihre Verantwortung zu übernehmen.

Das wäre als ob ich als Bürgermeister einen Wahlkampf führe, ich gewinne und setzte dann irgendeinen beliebigen auf den Sessel, dafür bekomme ich natürlich von der Partei ein paar goodies.

Was sonst ist das als Wählertäuschung? Was hab ich als oberösterreichischer Wähler davon Herrn Haimbuchner gewählt zu habe?

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Flachmann (7.156 Kommentare)
am 18.10.2017 17:51

Wenn man den Haimbuchner mit dem Roten Schreckgespenst in OÖ vergleicht,dann ist das klare Sache!

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cochran (4.047 Kommentare)
am 18.10.2017 16:32

Dr.haimbuchner ist ja so beliebt.das wäre ein super finanzminister

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( Kommentare)
am 19.10.2017 07:42

Kleine Überlegung: Wenn Herr Wohnbaulandesrat Haimbuchner aus politischem Kalkül für Asylberechtigte (Selbstzahler!) aus dem Sozialen Wohnbau aussperrt und somit kleine, ältere Wohnungen (Leserinnen-Brief: Steyr) oder andere, mangels Interesse nicht regulär vermietbare Wohnungen in "Provinzdörfern" dadurch leerstehen und Wohnungsgenossenschaften unnötig auf Mieteinnahmen verzichten müssen: Wer zahlt das im Endeffekt?
Der kleine Mann in seiner "Sozialwohnung". Das ist wahre, aus den Ohrwaschl quellende Fair-ness!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 19.10.2017 09:30

"Asylberechtigte und "Selbstzahler" - ist wohl ein Widerspruch und erhebt die Frage, von wessen Geld die zu "Selbstzahlern" werden. Irgend eine Bettel-NGO aus/mit Steuergeldern?

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derkommentator (2.248 Kommentare)
am 19.10.2017 11:19

Warum sollen Asylberechtigte nicht genau so eine geregelte Arbeit haben wie sie?
Wo sehen sie einen Wiederspruch? Bezahlt ihre Wohnung eine NGO???

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jamei (25.498 Kommentare)
am 19.10.2017 11:22

ca. 30.000 arbeitslos gemeldete Asylberichtigte ist ja auch keine Hausnummer - oder?

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derkommentator (2.248 Kommentare)
am 19.10.2017 12:25

woher haben sie diese Zahl?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 18.10.2017 15:44

10.000 FPÖ-Wähler wählen also jemanden, der sich gar nicht wählen lassen will? Alles klar.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 18.10.2017 16:05

er will halt lieber ein Provinzkompetenzler bleiben.

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