Endergebnis: Eine Wahl der Umwälzungen und Rekorde
WIEN. Alle Wahlkarten ausgezählt, Wahlbeteiligung gestiegen.
"Amtlich" wird das Wahlergebnis am 31. Oktober, wenn es nach der Sitzung der Bundeswahlbehörde offiziell verlautbart wird. Die Zahlen stehen aber seit gestern, mit der Einrechnung aller Briefwahlstimmen und Wahlkarten, fest (siehe Grafik).
Am Donnerstag hatten die neun Landeswahlbehörden dann noch 37.339 Stimmen (37.109 davon gültige) auszuzählen, die am Sonntag per Wahlkarte in "fremden" Wahlkreisen abgegeben wurden. Mit rund 4,5 Prozentpunkten Vorsprung auf die SPÖ und einem Zugewinn von 7,5 Prozentpunkten eroberte die ÖVP den ersten Platz, die Briefwahlstimmen entschieden das Rennen um Platz zwei letztlich zugunsten der Sozialdemokraten.
Es war nicht nur eine Wahl der politischen Umwälzungen, auch eine der Rekorde: So viele Wahlberechtigte, 6,4 Millionen, gab es zuvor noch nie bei einer Nationalratswahl. Die Rekordzahl an Wahlkarten, fast 900.000, bescherte auch eine gestiegene Wahlbeteiligung: rund 80 Prozent, um fünf Prozentpunkte mehr als 2013. Ähnlich hoch war sie zuletzt bei der Wahl 2002. Trotzdem: 1,28 Millionen wählten nicht.
Drei Wechsel-Länder
In drei Ländern wechselte im Vergleich zu 2013 die stimmenstärkste Partei: in Oberösterreich, der Steiermark und Kärnten. Im südlichsten Bundesland wurden wieder die Freiheitlichen Stärkste, während die Steirer von einer relativen FP- zu einer VP-Mehrheit wechselten. In OÖ nahm die ÖVP der SPÖ den ersten Platz ab (siehe auch Artikel unten). In Wien und im Burgenland konnte die SPÖ noch eine relative Mehrheit halten.
Am 9. November wird sich der neue Nationalrat konstituieren. Von allen Parteien, die in ihm vertreten sein werden, hat (inklusive der Liste Pilz, die den erstmaligen Einzug schaffte) keine im Vergleich zu 2013 Prozentpunkte verloren. Das illustriert einmal mehr das Debakel der Grünen. Sie schnitten zwar bei den Briefwahlstimmen etwas besser ab, aber das reichte nicht. Am Ende fehlten ihnen 10.160 Stimmen für den Verbleib im Nationalrat.
Das erstwichtigste Thema einer Schwarztürkisblauen Regierung wird sein, die Parteienförderung nach oben hin anzupassen, den Staatsfunk umzufärben und die treuesten Mitkämpfer mit attraktiven Posten im Staat zu versorgen.
Etwaige Erfahrungen oder Kenntnisse sind dafür nicht nötig, wichtig ist nur:
Grosse Klappe und laut schreien können. Naja,der Juniorpartner hat da schon Erfahrung.
Und, von den Roten werden sie sich bestimmt auch was abgschaut habn.
von herst
Das erstwichtigste Thema von Strache wird sein : Rauchverbot abschaffen !
Kern wird sogar in der Türkei am Titelblatt gezeigt!
Ich meine passt er auch hin!
De mortuis nil nisi bene.
(Über die Toten soll man nur Gutes reden, lateinische Weisheit)
Bitte liebe OÖ Nachrichten , aus Pietätsgründen keine kritischen Beiträge mehr über die GrünInnen
Dann fangen Sie am besten gleich mal damit an, dreckschleudernde Blechtröte!
Die täglichen netten Worte der Wahlhetzer und glücklicherweise auch Wahlverlierer.
Der Passivleser packt‘s noch immer nicht! Die Linken können Verfassungsgesetze nicht mehr verhindern.
Und jetzt flippt er halt aus.
Kismet!
Was haben mögliche 2/3-Mehrheitskonstellationen - wobei ich Herrn Strolz noch ausreichend Intelligenz unterstelle, nicht alles mitzutragen - mit Ihrer Scheinheiligkeit zu tun?
Selbst tagelang das Forum mit unterster Grünen-Hetze vollzumüllen und dann über Pietät herumzufaseln... *tröröööööö*
Alles grüne muss irgendwann verwelken - hahaha
Rechte verbluten und das Lachen vergeht ihnen auf ewig.
Das Grüne kann wieder neu austreiben, frische Spitzen schieben.
Man kann nur hoffen, die FPÖ mit Strache kommt in die Regierung, denn mit Kurz haben wir eine Kinderregierung.
Warum nicht gleich eine schlagende Burschenschafter-Allenregierung ...
http://www.mkoe.at/sites/default/files/files/aktuelles/MKOE-A5-Broschuere-Die-FPOE-und-der-Rechtsextremismus.pdf
Trauerst du noch um den Massenmörder Che?
http://derstandard.at/3021339/Che-Guevara-ist-tot-es-lebe-HC
Alleinregierung bei diesem Wahlergebnis?? Ich glaube sie müssen noch viel lernen
Ein kindischer Kommentar.
Oh Herr, lass Hirn regnen.