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Endergebnis: Eine Wahl der Umwälzungen und Rekorde

21. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Wahlsieger Sebastian Kurz (ÖVP) Bild: (APA)

WIEN. Alle Wahlkarten ausgezählt, Wahlbeteiligung gestiegen.

"Amtlich" wird das Wahlergebnis am 31. Oktober, wenn es nach der Sitzung der Bundeswahlbehörde offiziell verlautbart wird. Die Zahlen stehen aber seit gestern, mit der Einrechnung aller Briefwahlstimmen und Wahlkarten, fest (siehe Grafik).

Am Donnerstag hatten die neun Landeswahlbehörden dann noch 37.339 Stimmen (37.109 davon gültige) auszuzählen, die am Sonntag per Wahlkarte in "fremden" Wahlkreisen abgegeben wurden. Mit rund 4,5 Prozentpunkten Vorsprung auf die SPÖ und einem Zugewinn von 7,5 Prozentpunkten eroberte die ÖVP den ersten Platz, die Briefwahlstimmen entschieden das Rennen um Platz zwei letztlich zugunsten der Sozialdemokraten.

Es war nicht nur eine Wahl der politischen Umwälzungen, auch eine der Rekorde: So viele Wahlberechtigte, 6,4 Millionen, gab es zuvor noch nie bei einer Nationalratswahl. Die Rekordzahl an Wahlkarten, fast 900.000, bescherte auch eine gestiegene Wahlbeteiligung: rund 80 Prozent, um fünf Prozentpunkte mehr als 2013. Ähnlich hoch war sie zuletzt bei der Wahl 2002. Trotzdem: 1,28 Millionen wählten nicht.

Download zum Artikel

Ergebnis Nationalratswahl

PDF-Datei vom 20.10.2017 (961,58 KB)

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Drei Wechsel-Länder

In drei Ländern wechselte im Vergleich zu 2013 die stimmenstärkste Partei: in Oberösterreich, der Steiermark und Kärnten. Im südlichsten Bundesland wurden wieder die Freiheitlichen Stärkste, während die Steirer von einer relativen FP- zu einer VP-Mehrheit wechselten. In OÖ nahm die ÖVP der SPÖ den ersten Platz ab (siehe auch Artikel unten). In Wien und im Burgenland konnte die SPÖ noch eine relative Mehrheit halten.

Am 9. November wird sich der neue Nationalrat konstituieren. Von allen Parteien, die in ihm vertreten sein werden, hat (inklusive der Liste Pilz, die den erstmaligen Einzug schaffte) keine im Vergleich zu 2013 Prozentpunkte verloren. Das illustriert einmal mehr das Debakel der Grünen. Sie schnitten zwar bei den Briefwahlstimmen etwas besser ab, aber das reichte nicht. Am Ende fehlten ihnen 10.160 Stimmen für den Verbleib im Nationalrat.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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herst (12.758 Kommentare)
am 21.10.2017 14:09

Das erstwichtigste Thema einer Schwarztürkisblauen Regierung wird sein, die Parteienförderung nach oben hin anzupassen, den Staatsfunk umzufärben und die treuesten Mitkämpfer mit attraktiven Posten im Staat zu versorgen.
Etwaige Erfahrungen oder Kenntnisse sind dafür nicht nötig, wichtig ist nur:
Grosse Klappe und laut schreien können. Naja,der Juniorpartner hat da schon Erfahrung.
Und, von den Roten werden sie sich bestimmt auch was abgschaut habn.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.10.2017 14:28

von herst

Das erstwichtigste Thema von Strache wird sein : Rauchverbot abschaffen ! grinsen

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penunce (9.674 Kommentare)
am 21.10.2017 10:12

Kern wird sogar in der Türkei am Titelblatt gezeigt!
Ich meine passt er auch hin!

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Habakuk (606 Kommentare)
am 21.10.2017 08:44

De mortuis nil nisi bene.

(Über die Toten soll man nur Gutes reden, lateinische Weisheit)

Bitte liebe OÖ Nachrichten , aus Pietätsgründen keine kritischen Beiträge mehr über die GrünInnen

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( Kommentare)
am 21.10.2017 08:51

Dann fangen Sie am besten gleich mal damit an, dreckschleudernde Blechtröte!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 21.10.2017 08:59

Die täglichen netten Worte der Wahlhetzer und glücklicherweise auch Wahlverlierer.

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Habakuk (606 Kommentare)
am 21.10.2017 10:07

Der Passivleser packt‘s noch immer nicht! Die Linken können Verfassungsgesetze nicht mehr verhindern.

Und jetzt flippt er halt aus.

Kismet!

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( Kommentare)
am 21.10.2017 10:22

Was haben mögliche 2/3-Mehrheitskonstellationen - wobei ich Herrn Strolz noch ausreichend Intelligenz unterstelle, nicht alles mitzutragen - mit Ihrer Scheinheiligkeit zu tun?

Selbst tagelang das Forum mit unterster Grünen-Hetze vollzumüllen und dann über Pietät herumzufaseln... *tröröööööö*

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LukasFFK (702 Kommentare)
am 22.10.2017 02:05

Alles grüne muss irgendwann verwelken - hahaha

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 22.10.2017 08:41

Rechte verbluten und das Lachen vergeht ihnen auf ewig.
Das Grüne kann wieder neu austreiben, frische Spitzen schieben.

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 21.10.2017 02:23

Man kann nur hoffen, die FPÖ mit Strache kommt in die Regierung, denn mit Kurz haben wir eine Kinderregierung.

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 21.10.2017 07:08

Warum nicht gleich eine schlagende Burschenschafter-Allenregierung ...

http://www.mkoe.at/sites/default/files/files/aktuelles/MKOE-A5-Broschuere-Die-FPOE-und-der-Rechtsextremismus.pdf

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 21.10.2017 09:01

Trauerst du noch um den Massenmörder Che?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 22.10.2017 08:07

http://derstandard.at/3021339/Che-Guevara-ist-tot-es-lebe-HC

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LukasFFK (702 Kommentare)
am 22.10.2017 02:06

Alleinregierung bei diesem Wahlergebnis?? Ich glaube sie müssen noch viel lernen

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ricki99 (1.021 Kommentare)
am 21.10.2017 07:41

Ein kindischer Kommentar. zwinkern
Oh Herr, lass Hirn regnen.

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