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Der Nationalrat: Viele neue Gesichter, Wechselkandidaten und alte Minister

08. November 2017, 00:05 Uhr
Bild 1 von 33
Bildergalerie Das sind Oberösterreichs Mandatare im Nationalrat
Bild: (APA/ROLAND SCHLAGER)

WIEN. Kommt die schwarz-blaue Regierung, dreht sich im Parlament das Personalkarussell wieder.

Während Sebastian Kurz und Heinz-Christian Strache an einer schwarz-blauen Koalition feilen, die bis Weihnachten fertig sein soll, beginnt im Nationalrat morgen mit der konstituierenden Sitzung bereits die nächste, die 26. Gesetzgebungsperiode der Zweiten Republik. Mit der Nominierung von Elisabeth Köstinger (VP) als neue Nationalratspräsidentin steht seit Dienstag auch die dreiköpfige Spitze im Konzert der 183 Abgeordneten.

Hinter Köstinger bekleidet die bisherige Parlamentschefin Doris Bures (SP) nun das Amt der Zweiten Nationalratspräsidentin. Norbert Hofer (FP) bleibt wie bisher Dritter Präsident.

Ganz unumstritten dürfte die Entscheidung nicht sein, laut Parteiangaben stimmten im Klub 93,5 Prozent für sie. In der Sitzung wurde auch Parteiobmann Sebastian Kurz zum Klubchef bestimmt, er bekam 97,5 Prozent. August Wöginger wurde mit 96,1 Prozent zum geschäftsführenden Klubobmann gewählt.

Mögliche Änderungen

Im Präsidium könnte sich allerdings noch einiges ändern: Die Kurz-Vertraute Köstinger wird auch als Ministerin gehandelt. Ex-Rechnungshof-Präsident Josef Moser und Noch-Innenminister Wolfgang Sobotka gelten in der ÖVP als denkbare Alternativen. Als noch wahrscheinlicher gilt in der FPÖ ein Wechsel von Hofer in ein Regierungsamt. Für diesen Fall hätte Strache mit seinem NÖ-Chef Walter Rosenkranz bereits einen Kandidaten für das Nationalratspräsidium.

Noch nicht in Stein gemeißelt sind auch die Namen der Klub-obleute. Wahlsieger Kurz übernimmt morgen den Sitz des VP-Klubobmannes, den er mit jenem im Bundeskanzleramt tauschen wird, sobald seine Regierung steht. Ab diesem Zeitpunkt soll der Innviertler August Wöginger vom geschäftsführenden zum offiziellen Klubobmann aufsteigen. Wobei der ÖAAB-Chef auch als Option für das Sozialministerium gilt.

Auch in der FPÖ bleibt Strache zunächst Klubobmann. Für den wahrscheinlichen Fall, dass Strache ins Vizekanzleramt wechselt, wird FP-Generalsekretär Herbert Kickl als logischer Kandidat für die Führung des blauen Klubs gehandelt. Sollten Kickl doch Ministerehren zuteil werden, könnte die Wahl auch auf Rosenkranz fallen.

Mit dem vorläufig eingeschlagenen Weg in die Opposition stehen zumindest in der SPÖ die Zeichen auf Kontinuität. Noch-Kanzler Christian Kern wird den roten Klub führen, geschäftsführend assistiert von Andreas Schieder. Mit Sonja Hammerschmid (Bildung), Pamela Rendi-Wagner (Gesundheit), Thomas Drozda (Kanzleramt) und Alois Stöger (Soziales) werden auch einige prominente Gesichter von der Regierungsbank in die Abgeordnetenreihen wechseln.

Von Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil wurde hingegen erwartet, dass er schon heute seinen Wechsel in die rot-blaue burgenländische Landesregierung als Finanzlandesrat verkündet. Doskozil gilt mittelfristig als Nachfolgekandidat für Landeshauptmann Hans Niessl.

Video: Am Donnerstag tritt in Österreich erstmals der neugewählte Nationalrat zusammen. Wichtige Personalentscheidungen müssen abgesegnet werden. So müssen die Klubchefs offiziell bestellt und die drei Nationalratspräsidenten nominiert werden:

Jüngste aus Oberösterreich

Insgesamt wird am Donnerstag im Nationalrat der große Personalwechsel vollzogen. 86 der 183 Abgeordneten sind neu. Mit 60 Mandatarinnen steigt der Frauenanteil leicht von 31 auf 32,8 Prozent. Mit der noch 22-jährigen Claudia Plakolm (VP) kommt die Jüngste in den Abgeordnetenreihen aus Oberösterreich. Deren Landsfrau Eva Maria Holzleitner (24) ist die jüngste SP-Mandatarin.

Als älteste Abgeordnete wird Irmgard Griss (71) angelobt. Griss wird bei den Neos auch Stellvertreterin von Klubobmann Matthias Strolz. (luc)

 

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53  Kommentare
53  Kommentare
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scharfer (5.103 Kommentare)
am 08.11.2017 16:39

digitalis,, du verherrlichst diese verbrecherregierung v. schüssl. in dieser zeit wurde das größte verbrechen in der 2. republik begangen, viele v. den regierungsmitgliedern wurden verurteilt u. eingesperrt, leider nicht der versager schüssl, der normal 300 jahre ins hefn müßte, da er für den ganzen schlamassel verantwortlich war.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 08.11.2017 14:45

soviel dirndln u. buberl, ärger als bei schüssl-haider. wann kommt die nächste md. pleite?

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.11.2017 15:05

@scharfer. Na ja deine "Dirmdl und Buberl werden halt., im Gegensatz der jetzt endlich ausgeschiedenen Politoldies alle die Ergebnisse ihrer Politik noch erleben - während eine ganze Kolonne der früheren PolitakteurInnen nur mehr der Demenz ihrer einstigen "Taten" entgegen dämmert. Siehe Staatsverschuldung.

Im Übrigen die einzige Zeit in der Schüssel-Regierung, dass die (Bundes) Staatsverschuldung - ohne Zinsenzahlungen für die "Vorgängerschulden - nicht weiter gewachsen ist.
Auch das "Buberl" KHG hatte wenigstens die (erfolgreiche) Privatisierung des von Kreisky ruinierten Molochs "verstaatlichte Industrie" durchgeführt...Schon vergessen,
Man versteht eh, warum die Schhüssel-Regierung von den Sozen so verteufelt wird - wie es jetzt schon zu Anfang mit Schwarz-balu unternommen wird. (Samt "Hilferufe an der Ausland" wie im Jahre 1968 von den Prager Stalinisten nach Moskau um einen Einmarsch... traurig)

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robert2011 (684 Kommentare)
am 08.11.2017 13:44

Also in Facebook bekämen Köstinger und Ihre Wahl zur NR-Präsidentin ein "gefällt mir". Ich glaube auch nicht, dass sie diese Funktion auch nach der Regierungsbildung beibehalten wird. Klare Ansage jedenfalls von Kurz: NEUE Köpfe, daher kein "alter" Kopf als NR-Präsident.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 08.11.2017 12:06

Wie sexistisch doch diese Kommentare sind die Dame wird ständig als hübsch bezeichnet

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 08.11.2017 12:17

ist sie auch.

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tim29tim (3.244 Kommentare)
am 08.11.2017 11:15

Mit ihrer 8-jährigen Erfahrung im Europa-Parlament ist Köstinger jedenfalls eine Bereicherung für das Wiener Parlament und sicher objektiver als ex SP-Generalsekretärin Bures.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 08.11.2017 12:28

Als erklärter Schwürkiser bleiben Sie Erklärung schuldig, wieso die

- Delegationsleiter-Stellvertreterin der ÖVP-Delegation im Europäischen Parlament seit 2011
- Parlamentarische Geschäftsführerin der ÖVP-Delegation im Europäischen Parlament seit 2011
und nunmehrige
- Generalsekretärin der ÖVP

nun "objektiver als ex SP-Generalsekretärin Bures" ist.

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 08.11.2017 10:55

Hauptsache Veränderung, das ist die neue ÖVP!

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zukunft001 (705 Kommentare)
am 08.11.2017 13:42

Veränderung in welche Richtung? Bisher gibt es nur Postenschacher!

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 08.11.2017 10:16

Tja, was soll man sagen? Kurz hat sich innerhalb der Partei ja mehr oder weniger das letzte Entscheidungsrecht gesichert ... Nach und nach werden seine persönlichen Präferenzen sichtbar.

Das Amt der/des 1. NationalratspräsidentIn (höchstes Amt nach dem Bundespräsidenten) als einen "vorübergehenden Job" zu betrachten, ist ziemlich leichtfertig und fahrlässig. Ich hoffe doch, dass Köstinger dieses Amt nicht derart gering betrachtet, sondern ernst nimmt. Sie hat sicher das Zeug, im Laufe der Gesetzgebungsperiode hineinzuwachsen. Eine vorübergehende Besetzung würde eher Zweifel nähren, ob Kurz wirklich so ein toller Politiker ist oder eher jemand, der es versteht, Posten auf hochdotierter Ebene zu schachern. Es geht ja auch um Geld.

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 08.11.2017 10:26

"Der/Die PräsidentIn des Nationalrates
Besonders viel Verantwortung hat der/die PräsidentIn des Nationalrates:

Er/Sie leitet die Arbeit des Nationalrates, beruft also die Sitzungen ein.
Er/Sie ist HausherrIn im Parlament und entscheidet etwa über Bauvorhaben und Veranstaltungen im Parlamentsgebäude und ist auch DienstgeberIn aller Parlamentsbediensteten.
Er/Sie achtet auf die Einhaltung der Geschäftsordnung. Der/die Zweite oder Dritte PräsidentIn unterstützt dabei.
Er/Sie vertritt den Nationalrat gegenüber der Bundesregierung, den Bundesländern und auf internationaler Ebene."

Zitat aus: https://www.parlament.gv.at/PERK/PARL/WAS/WERARBEITET/index.shtml

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Russenverstand (718 Kommentare)
am 08.11.2017 11:39

Das heißt also die Bures ist /war zuständig für die Schutzmauer und jetztigen Pöller. Das Rote Kerndl hat doch gemeint er weiß nicht wer da zuständig ist.Einfach nur gut das der verlogene Rote Haufen nur noch Zuschauer ist im Parlament.
Wie konnten 26 % der Ösis so eine Vernaderer Partei wählen??????

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rektor (2.011 Kommentare)
am 08.11.2017 11:51

Uiuiuiui, da kennt sich wieder einmal jemand sehr gut aus.....

Poller/Mauer = Bundeskanzleramt

Bures = Parlament

Das eine hat mit dem andern original gar nichts zu tun und ist auch räumlich ca. 800 m Luftlinie voneinander entfernt.

Habens leicht in der Hauptschule die Wien Woche versäumt? zwinkern

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Russenverstand (718 Kommentare)
am 08.11.2017 13:15

Gott sei Dank hatte ich keinen Rektros wie Sie grünes Kasperle.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 08.11.2017 14:52

Ausdruck und Orthografie lassen auf keinen erfolgreichen Hauptschulabschluss schließen...

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h2o (140 Kommentare)
am 08.11.2017 11:58

@russenverstand

russen sind in österreich, bekannterweise tote fische und die beginnen beim kopf zu........

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.11.2017 14:22

@h2o. Ja, wenn du nur die geringste Ahnung hättest, wüsstest du, dass diese "Russen" eben keine Köpfe mehr haben. Aber Hauptsache Dummes hier herein müllen traurig

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h2o (140 Kommentare)
am 08.11.2017 16:27

@digit..
1. nicht per du
2. medikation ändern,digitalis nicht bei allen leiden wirksam !

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 08.11.2017 16:42

Aber sie sind im Glaserl und schön ruhig.
Sie schreien nicht herum wie die Blauen und die Russen!

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rektor (2.011 Kommentare)
am 08.11.2017 10:15

Jemanden jetzt als Präsidentin des Nationalrats zu installieren um dann nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen dieselbe Person in eine andere Position zu hieven ist eines:

POSTENSCHACHER

Und nix anderes. Punkt!

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zukunft001 (705 Kommentare)
am 08.11.2017 10:15

Genau diese Lissi Köstinger braucht Basti Kurz als Parlamentspräsidentin; eine absolut treue Jüngerin des Messias Basti, die immer neben oder kurz hinter ihm herläuft und dem Messias jeden Wunsch von den Lippen, Augen oder Ohren abliest. Erinnert mich eher an eine Sekte als an eine politische Partei oder Bewegung -allerdings in die falsche Richtung-. Alle Macht dem Anführer, alle Ämter ihm treu Ergebenen bzw. Hörigen. Wir hatten ja schon einnmal eine Buberlpartie, von der man allerdings nur mehr in Gerichtsakten etwas hört. Was wird von dieser Partie übrigbleiben?? Haben sich das die WählerInnen so vorgestellt?
Dadurch soll gezeigt werden, dass man dem Parlament -das ja bei dieser Wahl gewählt wurde, nicht eine Regierung- von vornherin eine geringe Wertschätzung entgegenbringt, in dem man eine völlig in Parlamentsfragen Unerfahrene als Präsidentin hinstellt, wie eine Schachfigur. Auch nach dem alten ÖVP-Motte: der Bauernbund denkt, der Wirtschaftsbund lenkt.

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 08.11.2017 14:13

Ohne jetzt die Details für rechtliche gedeckte Änderungen für die parlamentarische Geschäftsordnung zu kennen, vermute ich im Moment, dass die Besetzung aus dem engsten Kreis von Kurz in diese Richtung zielt, denn eine der Aufgaben lautet: "Er/Sie achtet auf die Einhaltung der Geschäftsordnung. Der/die Zweite oder Dritte PräsidentIn unterstützt dabei."
Und Mr. Kurz möchte ja seine Weisungsrechte, wie medial früher bereits kundgetan, als Regierungschef ausbauen ... Also, die Rechte, die er sich innerhalb der Türkispartei gesichert hat, möchte er auch in die Regierung übertragen ... Notwendige parlamentarische 2/3-Mehrheiten könnten ihm die NEOS liefern ...
Ich würde sagen, es bleibt spannend - und innerhalb von fünf Jahren können Dinge passieren, dass uns die Spucke wegbleibt.
Ich halte wenig bis gar nichts von "Personenkult".

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.11.2017 14:33

@oeberoesi. Ja, da würde dir deine Spucke wegbleiben, wenn mit Unterstützung der NEOS die neue Koalition wieder die Kämmereien aus der Verfassung hinaus komplimentiert - wie es vor der unseligen Leitl-Faymann(???) Koalition seit 1929 auch war.

So als ersten Anlauf, bevor man den Zwangskammern mit Höchstgrenzen bei dem AK-Steuerabzug der in der Privatwirtschaft Beschäftigten einen Plafond beim mittleren Einkommen der dort Beschäftigten einzieht. Denn: Warum brauchen die 800.000 öffentlich Bediensteten diese ganze rote Kämmerei nicht - und leben deshalb sogar im oberen Teil der Einkommenspyramide der Unselbständigen ganz komfortabel?

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.11.2017 14:47

Korrektur: Sollte 200.000 öffentlich Bedienstete, nicht 800.000, heißen. Entschuldigung grinsen

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 08.11.2017 10:10

ich glaub viele überbewerten das Präsidium. haben im grund nix zu bestimmen. die 3 Präsidenten/innen könnten auch die rolle UHBP im rotationsverfahren übernehmen. das brächte eine wirkliche Einsparung.
detto der Bundesrat. den braucht kein mensch, ist nur das gut aiderbichl für abgehalftete Politiker/innen.

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 08.11.2017 10:03

Superjob für eine Menge neue Damen und Herren und gleichzeitig tolle Versorgungsjob für die scheidenden Damen und Herren?!

Mit türkisblauen Einfärbungen sind aber hoffentlich die vollmundig versprochenen Veränderungen noch nicht beendet und das Budget auch nicht entlastet.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 08.11.2017 09:09

Die Köstinger als 1. Nationalratspräsidentin? Geht's noch? Die ÖVP unter Kurz hat wirklich keinen Respekt mehr vor dem Parlament. Kurz geht es nicht mehr um Inhalte, Leistungen, Sachlösungen oder politische Erfahrung, nein er will nur mehr seine engsten Vertrauten, die zumeist bei der jungen ÖVP angesiedelt sind, mit Posten versorgen, obwohl diese oft keine Qualifikationen für das jeweilige Amt mitbringen.
Eine breite Bewegung hat Kurz im Wahlkampf angekündigt. Nur in der Praxis stellt sich die ÖVP offensichtlich immer enger statt breiter auf. Ein Querschnitt der Bevölkerung wird so nicht mehr abgebildet, denn der Machthunger von Kurz und seiner jungen ÖVP wird immer größer. Da werden große Unsicherheiten, autoritäre und narzistische Persönlichkeitstendenzen bei Kurz sichtbar. Keine guten Aussichten für Österreich.....

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 08.11.2017 09:17

Was ist gegen Frau Köstinger einzuwenden? Dass sie jung und hübsch ist, oder was? Und gar so jung ist sie andererseits auch wieder nicht, sie bringt ja auch die Erfahrung als EU-Parlamentarierin mit, also wird sie es auch in Österreich hinbringen.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 08.11.2017 09:34

Köstinger war nie im Nationalrat und soll jetzt gleich Nationalratpräsidentin werden. Das ist wirklich eine Geringschätzung des Parlamentarismus in Österreich. Aus rein sachlichen Gründen eine klare Fehlbesetzung, es geht Kurz nur um die Machtdemonstration wer in der ÖVP das Sagen hat, nicht aber um das Wohl Österreichs. Da hätte die ÖVP wohl viele Abgeordnete gehabt, die sachlich und von der Berufserfahrung her besser geeignet gewesen wären.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 08.11.2017 10:48

""Das ist wirklich eine Geringschätzung des Parlamentarismus in Österreich.""

Das ist aber lustig....

Ich nicht einmal mehr eine Hochachtung unserer Politiker nach dem was bei der Wahl und die letzten ca. 20> Jahren geleistet wurde - der Sauhaufen kann nur besser werden - schlechter NICHT!

Wenn ich mir die Parlamentarier so ansehe in den letzten 30 Jahren - Bitte, wie soll ich noch eine Hochschätzung haben - die haben alles Vertrauen verspielt...
Nur ein Wortlaut: ...nehmen Sie das Mikrofon und lutschen sie daran...
HABEN SOLCHE Parlamentarier eine HOCHSCHÄTZUNG verdient!!!

Der ganze Apparat frisst derart viel Geld für nix und wieder nix - die bringen nicht einmal ein einziges Wasserdichtes Gesetz auf die Reihe trotz Hunderten von Einsagern...

Ich wäre Froh wenn eine Junge Frau die noch nicht so verfilzt ist das Präsidium übernimmt - lernen ist eine Lebensaufgabe und das wird diese Frau zur Zufriedenheit auch tun...

Wovon habt ihr Angst?
Angst das die besser arbeitet? - JA!

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 08.11.2017 11:07

Die inhaltliche Inkompetenz von Fr. Köstinger, ihre fehlenden rhetorischen Fähigkeiten und ihre auswendig gelernten Sager, die wir jetzt seit Monaten in Presseaussendungen und im Fernsehen ertragen müssen reichen mir für die nächsten Jahre. Das langt nicht für ein hohes Amt im Staate oder einen Mnisterposten.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.11.2017 15:12

@primavera. Ich verstehe eh, du willst halt so gerne eine eloquente substanzlose Quasseltussi als NR-Präsidentin haben; die sooo viele schönen Platitüden, feministische Gemeinplätze und gedeichselte Stehsätze von sich gibt.
Halt genau die so typischen "weiblichen Qualitäten" bei Postenbesetzungen nach Quoten. grinsen Den Scherm daraus kann man jetzt eh bei den Grüninnen als amüsierter Zuschauer erleben grinsen

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.11.2017 14:38

@primavera13. Ach dein neidisches Geplärre um die Köstinger - nur weil die ganze grüne Emanzenpartie endlich auch aus dem Nationalrat hinaus und mit ihr deren Gehilfinnen mit geflogen ist - und sich jeztzt beim AMS um irgend einen Job drängeln müssen grinsen Typisch weibliche Rachsucht der Enterbten, steht zu vermuten.

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 08.11.2017 15:21

Sie sind ein Chauvinist. Wenn eine Frau eine Meinung hat, die nicht in Ihr Weltbild passt, soll sie "typisch weiblich" rachsüchtig sein.
Typisch Digitalis.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 08.11.2017 09:00

stefanie super ist neidisch weil sie nichts erreicht und die schöne Frau
Köstinger geht wie ein Komet im Himmel auf. Super Frau bella Köstinger

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cochran (4.047 Kommentare)
am 08.11.2017 08:59

Sehr gut Frau Köstinger eine schöne Frau und bestens in der Politik vernetzt EU Parlament usw. die beste Kandidatin , Kurze hat viel Freude mit dieser super Frau

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rektor (2.011 Kommentare)
am 08.11.2017 08:26

Da hätten die Türkisen mit Karl Heinz Kopf einen erfahrenen und von allen Fraktionen anerkannten Mandatar, welcher bereits jahrelang als 2. Nationalratspräsident gezeigt hat wie souverän er dieses Amt ausführen kann.

Und dann kommt Elli!

Eine Kärntner EU abgeordnete die vor 6 Monaten außerhalb von Kärnten so gut wie niemand gekannt hat. Die keinerlei Erfahrung im öst. Parlament hat und die nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen wieder ein anderes Amterl annehmen wird.

Es wird gepackelt, getrickst und gemauschelt das es nur so eine Freude ist. Und das blöde Stimmvieh schaut staunend zu und applaudiert auch noch zu dieser Schmierenkomödie!

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.11.2017 11:33

Die "Elli" nehmen die Zeitungen deswegen, weil der Kurz jetzt für was Höheres bestimmt worden ist, den sie monatelang beworben haben. Außerdem ist sie photogener.

Die alten Knacker sind weg vom Fenster, zumindest "photogen".

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.11.2017 14:58

@Rektor. Geh, markiere hier doch nicht den bedauernden Hinterbliebenen des Kopf als NR-Präsidenten. Was machst denn, wenn der dann auf der Kurz'schen Ministerliste auftaucht? Was ich durchaus für wahrscheinlich halte. grinsen
Herzig hier auch die manifachen Tiraden gegen die Frau Köstinger - als ob die Dame Buresch vor ihrem Amtsantritt - im Verkehrsministerium schaudert den Roten dort noch immer vor deren MinisterInnenschagft an Inkompetenz - nur einen Deut besser gewesen ist. Außer halt der typisch so sehr geschätzten "Verneztzung" in den Weana SozenInnenplantagen. traurig

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 08.11.2017 05:21

Ich bin ja schon gespannt auf die neue Regierung - aber viel ändert sich nicht, nur dass die gewählten Abgeordneten bei ihrer Angelobung wieder einen Meineid schwören werden, indem sie vom freien Mandat ohne Fraktionszwang geloben und diesen dann bei den Abstimmungen verleugnen.

Jedenfalls wird es spannend wie die SPÖ in Opposition bei Arbeitnehmeragenden die Blauen zur Bekenntnis bringen wird. Der Anfang ist ja schon gemacht mit den Streikdrohungen.
Die VP wird zur reinen Kapitallistenpartei mutieren, es müssen ja die Parteispender zufrieden gestellt werden, da wird der Wöginger viel zu dementieren haben.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 08.11.2017 03:40

Elisabeth Köstinger wird also 1. Präsidentin des Nationalrates!

Ich betrachte ihr Ausbleiben als Abgeordnete als nicht schlimm, sie wird einen frischen Wind in den Nationalrat einbringen, ihr Charm wird dafür schon sorgen!

Grundbedingung aber ist, dass diese Regierungskonstellation auch zustande kommt, dazu müssen sich die Parteien aber ganz schön verbiegen.

Wenn die FPÖ ihre fixe Position in der Flüchtlings- u. Einwanderungsfrage, sowie Kürzung der Mindestsicherung aufgibt, dann ist vorprogrammiert, dass sie bei der nächsten Wahl wieder als Kleinpartei dasteht und die Wähler sich von Strache, Hofer und Kickl abwenden!

Man darf also gespannt sein, welche Ministerien die FPÖ bekommt und wie sie diese ausfüllen wird...

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max1 (11.582 Kommentare)
am 08.11.2017 08:43

....sie wird einen frischen Wind in den Nationalrat einbringen, ihr Charm wird dafür schon sorgen!

Dert Charme von Frau Köstinger entspricht dem einer Frau Mikl-Leitner.

Doch scheint sie ebenso eine kompetente Person zu sein wie Mikl-Leitner.

Obwohl kein Anhänger dieser Koalition wünsche ich ihr viel Erfolg. Als Abkömmling des Bauernstands hat sie hoffentlich noch nicht die Füsse vom Boden beisdeits abgehoben wie viele andere die im NR sind und neu dazugekommen wurden.

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rektor (2.011 Kommentare)
am 08.11.2017 09:04

Dieses Posting ist jetzt hoffentlich als Satire anzusehen, oder? grinsen

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StefanieSuper (5.164 Kommentare)
am 08.11.2017 09:25

Charme allein ist wohl zu wenig!

Ich erwarte mir von einer Politikerin nicht nur Charme sondern auch Fachkenntnis von der Arbeit, die sie erledigen soll, Zielstrebigkeit etc. Wie ich dem Artikel in den OÖN entnahm hat sie wie Kurz es nicht geschafft, ihr Studium so zu organisieren, dass sie es beenden kann. Das ist wohl eine Frage der Wertigkeit. wahrscheinlich ist sie einfach in der Politik so überzahlt worden, dass sie meinte ein Studium bringt ihr nichts. Das wird ja für Österreich heiter, wenn 2 Studienabbrecher versuchen, das Land zu regieren. Wir sind dann wohl die Witzfigur in Europa.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.11.2017 14:43

@StefanieSuper. Na ja, dein roter Faymann, ja der Ex-Kanzler den es wirklich gab und acht Jahre zu ertragen war, sucht heute sogar noch sein Maturazeugnis, wie man weiß. Nur kann er es materiell erst wegen Nichtexistenz gar nie finden. grinsen

Also hör' auf mit deinem dummen Getrenze gegen die Dame Köstinger (Ich kenne sie nicht und weiß nur, dass sie lange im EU-Parlament weitgehend unauffällig war. grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.11.2017 01:13

Des Gsicht wird mir überstehad traurig

Im Facebook gibt es Leit, die gern Maschinen zeigen oder Funkgeräte oder ihre Reisen.

Und dann gibts noch die Frauen, die immer nur sich und ihre Gesichter zeigen. Nicht alle aber viele.

Da gibts auch tolle TV-Berichte über fremde Länder oder über Handwerke aber die Kamera zeigt penetrant das Gsicht. Und der/die tut was sehr interessantes mit den Händen aber die Kamera zeigt das plappernde Gsicht traurig

Auch im arte kommt dieser Bledsinn häufig vor.

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StefanieSuper (5.164 Kommentare)
am 08.11.2017 00:16

Diese Meldung ist wohl der Witz des Tages. Jemand der noch nie Nationalratsabgeordnete war, wird sofort die Präsidentin des Nationalrates. Keine Erfahrungen, Fähigkeiten sind unbekannt, einfach ein Neuling. Aber sie passt sehr gut zum Studienabbrecher Kurz, der sich anscheinend nicht einmal selber organisieren konnte oder dem es am intellektuellen Geist gefehlt hat, um ein Studium zu beenden. Lieber feiern als arbeiten. Das kenne ich von vielen meiner Studienkolleginnen. Daher braucht diese türkise Partei einfach so viele "Experten", damit wenigsten irgendjemand einen Durchblick hat. Leid tut es mir nur für den sehr besonnenen bisherigen 2. Vizepräsidenten des Nationalrat. In der ÖVP muss man keinen guten Job machen, sondern nur ein junges Gesicht haben und man darf nicht besser sein als der Kurz. Der glaubt nämlich er muss so wirken wie ein "Model". Jetzt kommen wirklich teure Zeiten auf uns zu.

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metschertom (8.060 Kommentare)
am 08.11.2017 05:42

Du glaubst doch nicht im Ernst dass der erste Präsident wirklich was zu sagen hat? Das ist wie bei den Parteien - im Hintergrund ziehen ganz andere die Fäden!

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Russenverstand (718 Kommentare)
am 08.11.2017 06:29

Aber immer noch besser als das Rote Bur(es)n-Häupl ,mit Ihrer UNABHÄNGIGEN Roten tränzerei. Vorwärts Schwarz Blau.Auf in die Zukunft.

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