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Skandale? VP setzt AK-Spitze vor der Wahl unter Druck

Von Alexander Zens, 13. März 2019, 00:04 Uhr
Landhausgeflüster
AK-Präsident Johann Kalliauer (Schwarzl) Bild: Alexander Schwarzl

Lange Wartezeiten bei Operationen in Spitälern: Darum ging es AK-Präsident Johann Kalliauer am Dienstag. Bei einer Pressekonferenz forderte er vom Land Maßnahmen für kürzere Wartezeiten und Transparenz.

Gleichzeitig musste Kalliauer kurz vor der AK-Wahl zu Pannen bei der Versendung der Wahlunterlagen an 334.000 Briefwähler Stellung beziehen. Wie berichtet, fehlte bei einigen der Stimmzettel.

Die VP sieht noch weitere "Missstände". Teils seien zwei statt ein Stimmzettel verschickt worden, beim Kleben von Kuverts gebe es Probleme. Es brauche einen Krisenstab, so VP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer. Kalliauer kontert: Weitere Fehler seien ihm nicht bekannt. Es gehe um ein paar tausend Adressen ohne Stimmzettel vorwiegend in Linz-Land. Man habe öffentlich informiert und repariere das. Dramatisieren sei "unseriös".

Kampagne um 1,6 Millionen Euro

Die VP hat die AK-Spitze offenbar ins Visier genommen. "Einseitige" Plakate, auf denen Kalliauer zum Wählen aufruft, wurden schon vor zwei Wochen kritisiert. Laut OÖN-Informationen kostet die gesamte AK-Werbekampagne für die Wahl rund 1,6 Millionen Euro. Auch das nennt Hattmannsdorfer auf Anfrage nun einen "Skandal".

Kalliauer: Als Präsident vertrete er die AK. Sein Foto sei nur auf einer von fünf Plakatserien. 2014 habe ihm der ÖAAB gedankt, die Wahlbeteiligung zu forcieren. Kleinere Fraktionen profitierten davon. Die Kampagne sei eine bundesweite.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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MartinH (1.105 Kommentare)
am 14.03.2019 10:15

Kalliauer und die SPÖ würde durchdrehen wenn Landeshauptmann Stelzer oder Bundeskanzler Kurz vor der nächsten Wahl Plakate mit seinem Gesicht aufstellt und die OÖer aufruft zur Wahl zu gehen!!!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 14.03.2019 18:03

@MartinH: Um wie viele Millionen Steuergeld haben ÖVPFPÖ das Wahlkampfbudget überschritten? (zusammen beinahe 10 Millionen)
Um wie viele Millionen Steuergeld macht die ÖVPFPÖ Eigenwerbung in den Ministerien? (2018 - 44,8 Millionen Euro)


AK-Wahl in Kärnten: FSG mit historischem Wahlerfolg.

Wahlergebnis Kärnten. AK-Wahl in Kärnten: FSG mit historischem Wahlerfolg.

FSG - 77,6 Prozent der Stimmen, Dreiviertel Mehrheit. Riesen Erfolg!!!
FA - 13,1 Prozent der Stimmen
ÖAAB - 5,7 Prozent der Stimmen

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 14.03.2019 22:32

Wenn die ÖVP das macht, kann man nicht Skandal schreiben., ein Befehl vom Chef.

Skandale müssen immer mit anderen in Verbindung gebracht werden,
koste es was es wolle, sagt er.

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hannerl (350 Kommentare)
am 13.03.2019 22:07

Na bei ÖVP/ÖAAB müssen die Nerven ziemlich blank liegen

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trude (1.252 Kommentare)
am 14.03.2019 07:54

Wieso liegen die Nerven blank. Ist doch alles nur ein Klax! 7300 Wahlberechtigte bekommen keinen Wahlzettel, Nicht-Wahlberechtigte (Landesbeamte) bekommen dafür Stimmzettel. Geht ja wirklich um nix, bei so einer AK-Wahl!!

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 14.03.2019 22:34

Irrtum, meine Liebe. Es geht um sehr viel. Die Sozialpartnerschaft liegt schwach danieder und derappelt sich hoffentlich wieder. Es ist nicht egal, wie viele hinter einem gewählten Vertreter stehen.

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cyrill24 (653 Kommentare)
am 13.03.2019 19:50

1,6 Millionen Euro für den Wahlkampf ist doch ein "Klacks" für die AK, hat diese doch ende 2014 ein Wertpapier und Anleihevermögen in der höhe von ca 141 Millionen Euro gehabt!!

Interessant wäre woher das Geld stammt und was damit gemacht wird, ist eben typisch Sozi von den einen Transparenz verlangen und selber ganz heimlich Geld von Mitgliedern zur Seite räumen!!!!

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jamei (25.489 Kommentare)
am 13.03.2019 11:40

AK-Werbekampagne für die Wahl rund 1,6 Millionen Euro.

Von ZWANGS-Beiträgen kann man locker Werbung machen - ist diese Summe nur für OÖ?

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( Kommentare)
am 13.03.2019 08:29

Zusätzlich macht die FSG mit Mitteln aus dem jeweiligen Betriebsratsfonds Werbung (ist aber nur im Unternehmen zu sehen) obwohl das Geld für die Mitarbeiter im Unternehmen gedacht ist. Ich wähle die Roten sicher nicht, schon allein deshalb nicht weil ich den Kaliauer nicht mag. Ist ein typischer Parteisoldat der noch nie ausserhalb der Arbeiterkammer was gearbeitet hat. Wie will der die Interessen der Arbeiter wahrnehmen wenn er keine Ahnung hat wie es auf der Baustelle ausschaut.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 13.03.2019 09:42

... allein deshalb nicht weil ich den traunsteinblick nicht mag.
Ist ein typischer Parteisoldat der noch nie ....

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.03.2019 10:44

Das ist kein Argument, wenn man Kurz-Wähler ist. Glashaus ...

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 13.03.2019 19:31

@traunsteinblick:
"Keine Ahnung wie es auf der Baustelle ausschaut"

Genau das beweist ja diese ÖVPFPÖ-Bundesverwirrung jeden Tag mit ihrer Arbeitnehmerfeindlichen Politik.
Es geht der ÖVPFPÖ nur mehr um die Großspender für den Wahlkampf.
Um wie viele Millionen Steuergeld haben ÖVPFPÖ das Wahlkampfbudget überschritten? (zusammen beinahe 10 Millionen)
Um wie viele Millionen Steuergeld macht die ÖVPFPÖ Eigenwerbung in den Ministerien? (2018 - 44,8 Millionen Euro)

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Expert22 (952 Kommentare)
am 13.03.2019 22:07

@europa04:

soviel Dummheit liest man eigentlich nur hier in diesem Forum!

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senfdazugeber (743 Kommentare)
am 13.03.2019 07:20

...der ist ja defacto auf sämtlichen Schreiben abgebildet.

Selbstbeweihräucherung nennt man so was.

Leider wird vermutlich die Wahlbeteiligung sinken - aber es gehören die Betriebswahlsprengel abgeschafft. Denn ich möchte gar nicht wissen was hier alles möglich ist wenn meist nur eine Fraktion die Wahl durchführt (und gar niemand anderen mitmachen lässt) bzw. jemand auf Baustellen zum Stimmeneinsammeln fährt.

Vom Rhythmus her würde es sich eh anbieten das ganze mit der EU-Wahl zu verbinden. Würde vielleicht der Wahlbeteiligung für beide Wahlen helfen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.03.2019 10:45

Geht rechtlich nicht.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 13.03.2019 11:21

Kann man natürlich nicht ändern (was rechtlich aber ginge).
Recht darf nicht der Vernunft folgen, das haben wir heuer schon öfters gehört.

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Orlando2312 (22.254 Kommentare)
am 13.03.2019 17:25

Blödes Troll-Posting - war aber nicht anders zu erwarten.....

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