Sechs Schulinspektoren werden Bildungs-Regionalchefs
Zum Start der Landes-Bildungsdirektion ist auch die Schulaufsicht neu aufgestellt.
Wenige Tage vor dem Jahreswechsel, zu dem die Bildungsdirektion Oberösterreich gesetzlich in Kraft tritt, sind auch die personellen Besetzungen für die "hierarchischen Ebenen" geklärt – für die nächsten Monate zumindest provisorisch bis zur Ausschreibung. Für etliche Personen in der Schulaufsicht bedeutet dies auch erweiterte Zuständigkeit.
Statt Schulinspektoren soll es "Qualitätsmanager" in der Schulaufsicht geben, nannte es Bildungsdirektor Alfred Klampfer; und die bisher 20 oberösterreichischen "Bildungsregionen" werden ab 1. Jänner auf nur noch sechs zusammengefasst. Die künftigen sechs Regional-Abteilungsleiter stammen allesamt aus der Riege der bisherigen Landes- und Pflichtschulinspektoren. Nur eine Frau ist darunter: Karin Lang, bisher Pflichtschulinspektorin in Wels, bekommt mit der Bildungsregion Wels-Grieskirchen-Eferding auch ein regional vergrößertes Aufgabengebiet.
Die zwar flächenmäßig kleinste, aber von der Schülerzahl (rund 45.700) her größte Region, Linz und Linz-Land, wird Helmut Schwabegger leiten. Er inspizierte bisher zahlreiche Gymnasien in Linz, aber auch in anderen Bezirken. Zu jeweils einer Bildungsregion werden die Mühlviertler und die Innviertler Bezirke zusammengefasst. Abteilungschef für Letztere wird Wolfgang Schatzl, bisher Pflichtschulinspektor in Ried. Die Mühlviertler Schulen bekommt der bisherige HAK- und HASCH-Landesinspektor Gerhard Huber überantwortet. Zu einer großen Bildungsregion wachsen auch die Bezirke Gmunden und Vöcklabruck zusammen; an der Spitze ebenfalls ein bisheriger Landesschulinspektor (AHS), Christian Kitzberger.
Dienstorte werden Linz, Gmunden, Ried und Wels sein, ein weiterer, neuer, muss noch vom Bund genehmigt werden: Die Region Steyr-Kirchdorf soll von Bad Hall aus gemanagt werden, unter der Leitung des bisherigen Landesschulinspektors Franz Payrhuber.
Die Bildungsdirektion und darunter die Regional-Abteilungen werden ab 1. Jänner auch für die Elementarpädagogik (in Kindergärten) zuständig sein. Oberösterreich nutzte als einziges Land diese gesetzliche Möglichkeit.
Vielen Dank für die Gestalter, dass nun endlich einige sehr unqualifizierte PflichtschulinspektorInnen ihren Posten verlassen mussten!
Die Namen finden Sie in meinen Amtshaftungsklagen, wo ich seitenweise über diese Pflichtschulinspektorin berichtet habe, die sogar noch zu Bossingmethoden griff um mich loszuwerden und in der zweiten Amtshaftungsklage dann noch über den Herrn Pflichtschulinspektor, der ebenfalls ein ganzes Jahr zuschaute, wie der Volksschuldirektor keine Leiterdienstbesprechungen besuchen durfte und in einem Lehrmittelkammerl Handlangertätigkeiten verrichten musste! Ein toller Fall! Die Amtshaftungsklagen laufen jetzt am Landesgericht Linz an - kommen Sie als Zuseher und schauen Sie sich diese Prozesse an! Infos unter meinem Namen!
Gilt dieser Post als "Üble Nachrede"?
Jetzt wird unter dem Manterl "Bildungsregionalchefs" regionalisiert.
Wetten, dass beim nächsten Bildungsminister
wieder kostensparend zentralisiert wird -
mit neuem Namens-Manterl!
Wer nichts weiß, muss alles glauben
Fragen Sie mich, ich weiß zu diesem Thema fast alles!
Ich bin fürs totale Zentralisieren: alles nach Grammatneusiedl dass die Schwartn krachn.
Forscht bitte aus, wo diese PflichtschulinspektorInnen nun sitzen und was die nun täglich arbeiten! Angeblich "Beratungstätigkeit" - könnte man auch als "Kaffeetratsch" titulieren - mehr wird es vermutlich nicht sein! Hauptsache, der Steuerzahler zahlt für diese Untätigkeit weiter satte Gehälter!