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Mathematik-Standards: Volksschüler rechnen besser als vor fünf Jahren

23. Februar 2019, 00:04 Uhr
Bild: Weihbold

LINZ/WIEN. Oberösterreichs Schüler etwas über dem Bundesschnitt, mehr "Spitzenschüler".

Im Abstand von fünf Jahren hat das Bundesinstitut für Bildungsforschung (Bifie) abermals die Bildungsstandards in Mathematik erhoben – für die Altersgruppe der Volksschul-Viertklässler. Bundesweit gab es im Vergleich zu 2013 eine Verbesserung der Mathematik-Kompetenz; und Oberösterreichs Schülerinnen und Schüler liegen über dem Bundesschnitt (siehe auch Grafik).

Eingeteilt wurden die Resultate in vier Stufen – ob die Bildungsstandards "übertroffen", "erreicht", "teilweise erreicht" oder "nicht erreicht" wurden. Bewertet wurden die Ergebnisse auch in einer Punkteskala (200 bis 800).

Mit 67 Prozent, die die Standards "erreicht" haben, liegt Oberösterreich leicht über dem bundesweiten Wert; erfreulich ist, so Bildungslandesrätin Christine Haberlander (VP) und Bildungsdirektor Alfred Klampfer, dass der Anteil der "Risikogruppe" um drei Prozentpunkte geringer geworden sei, und gegenüber 2013 die Gruppe jener, die die Bildungsstandards übertreffen, um vier Prozentpunkte auf 18 Prozent gewachsen sei. Auf der Punkteskala erreichen die Leistungen im Schnitt 560 Punkte, das sei eine Verbesserung um 15 Punkte und der dritte Platz hinter Salzburg (565) und dem Burgenland (562 Punkte). Beim Anteil der "Spitzenschüler" liege Oberösterreich mit 18 Prozent gemeinsam mit Salzburg und der Steiermark vorne. Das zeige die "Leistungsbereitschaft der Schüler und die hervorragende Arbeit der Pädagogen".

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Kompetenzen Mathematik Volksschule

PDF-Datei vom 22.02.2019 (1.487,07 KB)

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Im Bundesschnitt verringerte sich im Vergleich zu 2013 der Anteil jener, die die Standards nicht erreichen, um drei Prozentpunkte (2013: elf Prozent). Ein noch deutlicherer Anstieg (vier Prozentpunkte) ist umgekehrt bei den Spitzenschülern zu verzeichnen. In Punkten ausgedrückt verbesserte sich das Gesamt-Ergebnis von 533 auf 551 Punkte.

Für den Generalsekretär im Bildungsministerium, Martin Netzer, sind die Ergebnisse grundsätzlich "sensationell". "Problematische Bereiche" seien aber die Leistungsunterschiede zwischen Buben und Mädchen. Jugendliche ohne Migrationshintergrund (565 Punkte) schneiden im Schnitt um 61 Punkte besser ab als Jugendliche mit Migrationshintergrund (504).

Für die Überprüfung der Bildungsstandards wurden in Oberösterreich rund 13.000 Schüler der vierten Klasse in 2963 Volksschulen getestet, bundesweit 73.800 Schüler.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 27.02.2019 09:48

Als ich noch ein Schüler war, hieß ein Standard ganz schlicht "Norm". Aber das klingt in den Ohren der heutigen Gebildeten ordinär traurig

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( Kommentare)
am 23.02.2019 11:58

Ich denke, dass dazu sehr viel die heutigen Spielsachen der Kinder beitragen. Das sind eben Lernspielsachen, die pädagogisch ganz anders aufgebaut sind, als sie es früher waren. Sicher denke ich mir auch manchmal, ob die nicht zu viel Spielzeug haben.

Nur ich vergleiche das mit meiner Zeit. Wir hatten eben auch viel Spielzeug in der Natur, mit dem wir uns auseinandersetzten. In Wald und Wiesen fanden wir unter Aufsicht der arbeitenden Eltern unsere damaligen Spielsachen. Wir lernten die Natur kennen mit diesen Spielsachen, die uns die Natur gegeben hat.

Nicht dass es dann in einigen Jahren heißt: Ja, in Mathematik sind die Kinder immer besser. Leider verlieren sie aber immer mehr das Gefühl für die Natur. Wie man sich in die Natur einfügt, wie man die Natur fühlt und wie man mit und von der Natur lebt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.02.2019 09:51

Ob viele von den Kindern eine Schlussrechnung hinkriegen?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 23.02.2019 11:24

Und wie wurde die Bildungspolitik der SPÖ-Ministerin verteufelt.
Jetzt trägt die sehr gute Bildungspolitik der letzten SPÖ-Bildungsministerinnen die verdienten Früchte.
Der Grundstein wurde von SPÖ-Ministerinnen gelegt, hoffentlich wird auf diesem hohen Niveau weitergearbeitet und ständig weiterverbessert.
Den Schülerinnen und Schülern zu liebe.

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Relax0815 (110 Kommentare)
am 23.02.2019 12:26

Die Schüler schneiden deshalb ganz gut ab, weil in der Volksschule eben NICHT von der SPÖ-Bildungspolitik herumgefuhrwerkt wurde! Oder was wurde dort von der SPÖ verbessert ausgenommen die 25er Regelung?

Warten Sie die nächsten Abtestungen der NMS (Kommunistenschule) ab. Dann sehen sie das wirkliche “Erbe“ der SPÖ-Bildungspolitik.

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santabag (5.939 Kommentare)
am 23.02.2019 18:16

Relaxen Sie ein wenig ...

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 23.02.2019 20:21

@Relax0815: Jede Schulform ist besser, als jene welche du besucht hast.
Bei deiner Wortwahl ist anzunehmen, dass du die Baumschule letzte Baumreihe ganz hinten besucht hast.

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