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Linzer "BurschenBundBall" heuer ohne Rektorat der JKU

Von nachrichten.at/apa, 30. Jänner 2019, 06:46 Uhr
Kepler-Uni: Heute fällt Entscheidung über Rektor und Reformkurs
Rektor Meinhard Lukas Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Der "BurschenBundBall" der laut Eigendefinition "nationalen waffenstudentischen Verbindungen" am kommenden Samstag im Linzer Palais Kaufmännischer Verein wird heuer ohne Anwesenheit des Rektorates der Linzer Johannes Kepler Universität (JKU) stattfinden.

Das wurde vonseiten der Universität der APA mitgeteilt.

Im Vorfeld des Linzer Balls hatte es einen Wirbel wegen eines Inserats des Alumniklubs der Johannes Kepler Universität Linz, der Kepler Society, im Heft des Linzer Burschenbund-Balls gegeben. Dort wurde mit den Worten "...und bleiben wir doch treu" um Mitglieder geworben. Die Zeile stammt aus einem deutschen Volks- und Studentenlied, das in der Zeit des Nationalsozialismus zum "Treuelied" der SS wurde. Die JKU distanzierte sich von dem Inserat, der Geschäftsführer des Vereins musste gehen. Die Affäre hat nun noch weiter reichende Konsequenzen: Das Rektorat werde dieses Jahr nicht beim Ball vertreten sein, hieß es vonseiten der JKU. Rektor Meinhard Lukas hatte seit seinem Amtsantritt den Ball zwar besucht, war aber in seinen Reden stets gegen Antisemitismus aufgetreten.

Das Bündnis "Linz gegen Rechts" hat zur traditionellen Demonstration gegen den "BurschenBundBall" aufgerufen, der nach dem Akademikerball am vergangenen Freitag in Wien am kommenden Samstag veranstaltet wird. Die Kundgebung gegen ihn unter dem Titel "Champagner für euch, 12 Stunden-Tag für uns?! Nein zu Schwarz/Blau, Nein zum Burschenbundball" startet um 16.30 Uhr am Linzer Pfarrplatz und führt vorbei am Landhaus zum Martin-Luther-Platz, wo um 18 Uhr die Schlusskundgebung stattfindet. Ihre Organisatoren sehen in dem Ball eine "rechtsextreme Großveranstaltung, die zur Vernetzung der extremen Rechten mit dem politischen und wirtschaftlichen Establishment dient".

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120  Kommentare
120  Kommentare
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azways (5.825 Kommentare)
am 01.02.2020 22:13

Oberösterreich war,ist und bleibt halt eine Hochburg der Rechten.

Den Ehrenschutz übernehmen bedeutet eine 100% Akzeptanz der Gesinnung.

Da sind sicher viele Identäre auch vertreten.

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joein (270 Kommentare)
am 03.02.2019 08:26

Wen juckt eigentlich dieser Ball?
Der Feuerwehrball von Hintertupfing wird auch nicht zur Kenntnis genommen. Wie mehr geredet wird umso berühmter wird dieser Schass!

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 31.01.2019 22:49

LH Stelzer hat den Ehrenschutz übernommen und wird nach heutiger Aussage im ORF TV2 selbstverständlich teilnehmen. Er sei eingeladen worden und eben für alle Oberösterreicher da. Ob dies auch für die Burschenschafter aus den Bundesländern bzw. aus dem Ausland gilt, hat er verschwiegen.

Eine Schande, dass sich ein Landeshauptmann dazu hergibt.

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 01.02.2019 18:58

Eine Schande sind Leute, die sich “freigeist“ nennen und dabei so engstirnig und intolerant gegenüber Andersdenkenden agieren. Nicht wahr, fritzlkleingeist.

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organic (630 Kommentare)
am 31.01.2019 19:02

Da sehen wir alle wieder in Linz, die letzte Woche in der Hofburg, beim sogenannten Akademikerball Tanzbein Schwerter geschwungen haben. Aber am meisten Aufregung gibt‘s immer über die Demonstranten. Vor allem dann,wenn Diözese NICHT gewalttätig ausarten. Das gefällt den „rechtsgesinnten“ gar nicht. Sie wünschen sich ja so sehr böse linke Demonstranten.

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lentio (2.769 Kommentare)
am 31.01.2019 07:00

Falls der Rektor in der Vergangenheit jemals daran teilgenommen hat, sollte man ihn heute sofort dafür entlassen, wegen Dummheit.

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hein-tirol (1.116 Kommentare)
am 31.01.2019 00:10

Wenn das Rektorat nicht kommt, kann´s nur gut für die Kasse sein. Einige weniger, die kostenlos verzehren.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 30.01.2019 19:24

Mit einer neuen Methode wurden die Demonstranten am Akademikerball gezählt.

Die Veranstalter haben angegeben: 4500 Teilnehmer.
Die Polizei sagt: ca. 1600 Teilnehmer

Laut Zählung: ca. 1700 Teilnehmer (Messtoleranz +/-5 %)

Fazit: die Veranstalter der Akademikerballdemo haben gelogen.

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( Kommentare)
am 30.01.2019 19:29

So ein Schmarrn!
Demonstranten lügen nicht und die Polizei untersteht dem IM.
Völlig klar, dass da bei den Zahlen geschummelt wird.

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 30.01.2019 18:24

Denn was auch immer auf Erden besteht,
besteht durch Ehre und Treue.
Wer heute die alte Pflicht verrät,
verrät auch morgen die neue.

Adalbert Stifter
(1805 - 1868), österreichischer Erzähler, Romanschriftsteller, Novellist und Maler

Ist Stifter jetzt auch ein Nazi?

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phare (2.620 Kommentare)
am 31.01.2019 04:01

Stifter kannte die Nazis noch nicht! Also ist dein Schluss voll schlimmer Absicht!

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 01.02.2019 19:03

Der Erschaffer des Treuelieds kannte auch die Nazis nicht und die so genannten Antifaschisten spucken Gift und Galle.

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Infoplus (1.147 Kommentare)
am 18.01.2023 16:51

Aber Antisemit war er

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soling (7.432 Kommentare)
am 30.01.2019 13:35

Der Ball wird auch ohne Herrn Lukas stattfinden. Falsche Moralapostel können einem eh nur den Abend verderben.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 30.01.2019 14:11

(Hier spricht) Fuchs KURZBEIN)

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 30.01.2019 11:38

Es wäre recht wenig konsequent und auch unglaubwürdig, wenn Rektor Lukas das Inserat mit dem fragwürdigen Lied-Zitat heftig kritisieren würde, aber dann bei jenen Personen, auf die diese Zeilen abzielen, am Ball als "Ehrengast" auftanzen würde.

Ich bin liberal und würde nicht leichtfertig auf "Verbot" von Burschenbundbällen drängen, weil ein Ball an sich nichts ehrenrühriges ist und diese Personen jeden Tag im Jahr ihre Gesinnung haben, ob Ball ist oder nicht, aber ich würde dort nicht ohne Zwang hingehen, weil mir die entsprechende "rechte" Gesinnung, die eine Mehrzahl dieser Burschen hat, sehr unsympathisch ist.

Wenn also Lukas dort hingehen würde, selbst wenn er eine "moralische Rede" hält (was soll die wohl bewirken), dann signalisiert er doch "Zustimmung" bzw. "Wertschätzung" und hätte es schwer, seine "Gesinnungs-DNA" glaubwürdig zu vertreten.

Wenn man Burschenschaften nicht mag und "eindämmen" möchte, gibt es dafür bessere und glaubwürdigere Methoden, als auf deren

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 30.01.2019 11:39

Ball eine "moralische Rede" zu halten. Z.b. darauf zu achten, dass diese Personen an der Uni nicht bevorzugt eine bestimmte Position einnehmen, wenn es andere, gleich gute Kandidaten dafür gibt etc...

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argus-tirol (63 Kommentare)
am 30.01.2019 12:35

Da haben sie schon recht, es würde schon ziemlich komisch und auch deplatziert wirken wenn er den Ball persönlich eröffnen würde nachdem er davor aus einem launigen Inserat einen Eklat gebastelt hat. Als möglicher Ballbesucher lege ich ohnehin keinen Wert darauf, dass mir dabei vielleicht noch von einem akademischen Popanz im Gutmenschenkostüm irgendwelche moralische Zeigefinger entgegengestreckt werden und ich vor einem Antisemitismus gewarnt werden, den ich ohnehin nicht habe oder hatte.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 30.01.2019 13:04

"möglicher Ballbesucher" Danke für das Outing. Damit sind Ihre Wortspenden (aus Tirol?) ja eindeutig einordenbar.

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argus-tirol (63 Kommentare)
am 30.01.2019 13:06

Freut mich, wenn Sie sich so gut zurechtfinden, jetzt müssen sie das den anderen nur noch ganz genau erklären....

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 30.01.2019 11:32

Was wollens denn, die Burschenballverteidiger und Rektor Kritisierer?

Soll der Rektor, nach dem konflikt um das Zitat aus dem SS-Treuelied im Programmheft des Burschnbundballs
jetzt trtzdem dem Ball "die Ehre geben"??

In Burschenschafter-Sprache: Wäre das nicht eine "ehrloses" Verhalten!
Der Rektor setzt ein gutes und notwendiges Zeichen!

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cochran (4.047 Kommentare)
am 30.01.2019 16:26

Auch ohne dem Rektor wird es ein grandioser Ball. Endlich sind wir echten Österreicher vereint

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.01.2019 16:45

du willst bestimmen, was echte Österreicher sind?
im nächsten schritt vielleicht, was echte menschen sind) und was unechte sind? hatten wir schon bei den Vorgängern der effen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 31.01.2019 08:33

@cochran: Jeder, der behauptet, er wüsste genau, wer ein "echter Österreicher" wäre und besonders, wer nicht, der ist kein "echter Österreicher", sondern ein echter Ignorant und Auseinander-Dividierer mit ausgeprägter Überheblichkeit und/oder Dummheit!

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spoe (13.496 Kommentare)
am 30.01.2019 19:28

Die Veranstalter haben nicht das Inserat geschalten, sondern ein Angestellter der Uni, also einem Unterstellten des Rektors.

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argus-tirol (63 Kommentare)
am 30.01.2019 11:32

Mein Gott, soll der Rektor halt zu Hause bleiben. Einen Mitarbeiter aufgrund irgendwelcher von Linksextremisten getätigter Twitter-Zurufen und Rufmordkampagnen einfach zu feuern ist ohnehin ein vollkommen mieser Stil. Hoffentlich fällt das Verhalten bald auf den Rektor zurück.

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 30.01.2019 11:33

Opfermodus is fad!

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 30.01.2019 12:04

Diese Kündigung ist vor Gericht ohnehin nicht zu halten.
Hauptsache die Linke Jagdgesellschaft hat im Zusammenarbeit mit genehmen Journalisten wieder jemand abgeschossen.

Für diese perfide Jagd auf Andersdenkende möchte ich mir den Begriff “LinksNazi” schützen lassen.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 30.01.2019 12:10

Ist es nur einseitig die Jagd? Wie verhält es sich mit dem Verständnis für linkere Meinungen bei den Rechten?
ich denke ein aufeinander zugehen bedarf immer Schritte von beiden Seiten!

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argus-tirol (63 Kommentare)
am 30.01.2019 12:52

@ElimGarak. Nach meiner Wahrnehmung ist es ziemlich einseitig, nämlich die Intoleranz seitens der Linken -teilweise auch anderer- gegen rechts. Mir ist jetzt nicht bekannt,dass Rechte in größerer Zahl sofort nach beruflichen Konsequenzen schreien geschweige denn damit durchkommen, wenn irgendeine Kleinigkeit nicht in die politische Befindlichkeit passt. Von links aus wird gegen Bälle, Mainstream Musikgruppen( Frei.Wild),Faschingsordenverleihungen (Gabalier)und fast jeden harmlosen Schmarrn agitiert als ginge es darum das Böse an sich zu bekämpfen. Die Rechten sind da weit toleranter. Derzeit. Ich behaupte nicht, dass das zwingend so bleiben wird.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 30.01.2019 13:06

Aha. Eine gar nicht versteckte Drohung am Schluss. Wollen Sie also "die Linken" konzentrieren? Oder wie darf man sich das vorstellen?

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stomper65 (239 Kommentare)
am 30.01.2019 13:32

Werter Argus

Dann sollten Sie mal in andere Foren gucken ( zb Krone), dann würden Sie ihre Aussage vielleicht revidieren.

Da wird (hauptsächlich von eher rechten Lesern) alles mögliche geschrieben und gefordert, auch Forderungen, die definitv gegen bestehendes Recht verstoßen und teilweise gegen allen Menschenverstand sind.

Ihre Ansicht ist bisschen einseitig, aber das Schöne ist, dass jeder seine Meinung haben kann und diese auch kundtun darf.

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argus-tirol (63 Kommentare)
am 30.01.2019 19:55

Werter stomper65

ich habe mich da tatsächlich unpräzise ausgedrückt. Mit Linke oder Rechte meinte ich hierbei nicht die Einzelpersonen die vielleicht Online-Komentare oder Facebook-Postings absetzen sondern Aktivitäten die darüber hinausgehen: Anzeigen, Kampagnen, Zeitungsartikel, Aufrufe, Demonstrationen,etc.... Diesbezüglich ist die linke Community meiner Ansicht weit aktiver dünnhäutiger und intoleranter. Was die Postings betrifft nehme ich mal an, dass sich die zahlenmäßig ähnlich wie die Wahlergebnisse aufteilen.

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 30.01.2019 15:13

Mehr Intoleranz gegenüber Rechtsextremen könnte man sich nur wünschen. Dann wären uns vielleicht die Gräuel des 2. Weltkriegs erspart geblieben.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 30.01.2019 12:11

Diese Kündigung wurde und wird nicht vor Gericht gebracht. Der Rechtsanbiederer und JVP-Mann, der da gestanzt wurde, weiß nämlich genau, dass er sonst auch keinen Ersatz-Versorgungsposten im schwarzen Reich bekommnt.

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stomper65 (239 Kommentare)
am 30.01.2019 12:49

Werter Biobauer

ob diese Kündigung vor Gericht hält, entscheidet der Richter, und da wär ich mir rechtlich nicht so sicher...

Sie verwechseln hier offensichtlich den "Überbringer" mit dem "Täter"
Nicht jemand, der so was aufzeigt ist zu "verurteilen", sondern diejenigen, welche dies geschrieben haben.

Und sorry, aber in Zeiten wie diesen, wo jedes öffentliche Wort penibel geprüft wird, ein Zitat aus einem altem "SS-Lied" zu veröffentlichen, ist entweder dumm ( aber unwissentlich) oder bewusst gesetzt worden
(dann brauchen wir nicht drüber zu diskutieren, welche Richtung da gemeint ist)

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 30.01.2019 13:04

Was hast, argushein, nicht Linke haben das gesdchaltet, sondern Rechtsrechte.
Brauchst a Hilfe?

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 30.01.2019 11:28

Lasst sie doch!
Jeder Mensch hat ein Recht auf Nestwärme!

Schopenhauers Stachelschweine:
"An einem kalten Tag entwickelt eine Gruppe Stachelschweine
ein allen gemeines Wärmebedürfnis.
Um es zu befriedigen, suchen sie die gegenseitige Nähe.
Doch je näher sie aneinanderrücken,
desto stärker schmerzen die Stacheln der Nachbarn.
Da aber das Auseinanderrücken wieder mit Frieren verbunden ist, verändern sie ihren Abstand,
bis sie die erträglichste Entfernung gefunden haben."

Es gibt zu Glück immer mehr Mitbürger,
die auf diese Art von Nestwärme bewußt verzichten,
sich konsequent distanzieren!
.
Das Bedürfnis nach Wärme, Übereinstimmung, Gleichförmigkeit - ungestört von allem Fremden/Befremdlichen,

hinter der Mauer der kritiklos Gleichgesinnten,
die selbe Tradition Pflegenden,
hinter der
"mia sand mia und es sads de ondern und es sads ned vo do" Mauer

stirbt die
lebendige fröhliche Aufgeschlossenheit für die Vielfalt,
stirb Freude u. Toleranz
und köchelt die dumpfe Intoleranz!

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hannerl (350 Kommentare)
am 30.01.2019 11:18

den OÖN natürlich keine Zeile wert:

https://derstandard.at/2000097212167/Prominente-fordern-entschlosseneren-Kampf-gegen-Rechtsextremismus-in-Oberoesterreich

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 30.01.2019 12:42

passt halt nicht ins türkis-braune Weltbild.
Und Stelzer zu kritisieren ist bei OÖN ohnehin verpönt.

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argus-tirol (63 Kommentare)
am 30.01.2019 13:01

Diese "Prominenten" sollen sich -um einen bekannten Dichter (Handke) zu zitieren - ihre Forderungen in den A....

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 30.01.2019 15:04

Nanana. Bricht da der primitive Brutalo hinter der Fassade des gebildeten Herrenmenschen durch?

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 30.01.2019 17:44

Bitte exkremieren Sie keine unschönen Worte!

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 30.01.2019 10:21

Die Burschen und ihre Alten Herren berufen sich auf die Pflege der WERTE.
z.B.
TREUE zu wem, zu was???
Man kann in grenzenloser Treue menschenrechtswidrig
immer dieselben rassistischen etc. Verbrechen begehen, verteidigen.
Man kann in großer Treue humanistischen Werten folgen.

Grundsätzlich:
Es gibt keine WERTE an sich!
Werte werden immer inhaltlich gefüllt!! -siehe "Treue" oben!

Diese ideologische inhaltliche Füllung heerer Werte
wird von den unschwer zuordenbaren Verteidigern
der schlagenden Deutschnationalen verschwiegen, verschleiert!

Die ideologische inhaltliche Füllung der "Werte" die von den Burschenschaften ach so edel vertreten werden
die sind das eigentliche Problem.

Sind die akad.geprüften Werteverteidiger wirklich so naiv,
zu glauben,
dass man ihnen nicht hinter die Mauer ihres ideologischen Nebelschießens schauen kann??

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 30.01.2019 10:37

Immer wieder wird von Burschenschaftern versucht
durch eine WERTEDISKUSSION ihren ach so edlen Charakter zu polieren!

Eine der infamen Strategien der NS-Demagogie
- mit der die Burschenschaften NICHTS, aber auch schon gar NICHTS zu haben "wollen" -
war die INSTRUMENTALISIERUNG und die UMINTERPRETATION,
der MISSBRAUCH von ursprünglich positiven WERTEN:

Heimat, Sauberkeit, Treue, Reinheit, Pflicht, Tapferkeit, Ehre, Heimatliebe, Opfer usw. (siehe NS-Dichterstein Offenhausen!)

Alle diese Werte wurden damals und werden auch HEUTE
unter dem Vorzeichen "gegen andere/gegen Fremde"
uminterpretiert und gezielt mit menschenverachtenden Inhalten gefüllt!

HEUTE:
Noch immer/wieder wird unter Verweis auf diese "Werte"
Parteipolitik betrieben!

Heimatliebe z.B. GEGEN "die linken u.U. Volksverräter", gegen "den Islam", gegen "Überfremdung" usw.

Wieviele der Alten Herren pilgern zum Dichterstein nach Offenhausen?

Oisdann!

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organic (630 Kommentare)
am 31.01.2019 18:48

.... die Burschen-Schafter singen halt gerne Lieder🎼⚔️🛡🍻🤣

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( Kommentare)
am 30.01.2019 09:43

Es ist nur schade, dass die Idee der Korporationsverbände durch die Schlagenden deutschnationalen Verbindungen in Verruf gekommen sind. Die Trennung zwischen den im Dachverband der Korporationsverbände organisierten Studentenverbindungen, wie den
- katholische Studentenverbindungen
- Landmannschaften
- Kartellverband
- Studentenverbindung
- nationalen waffenstudentischen Verbindungen
und noch einigen mehr wird leider im allgemeinen Denken des Volkes nicht vorgenommen. Das ursprüngliche Ziel dieser Verbindungen war es, den von Zuhause in eine Universität ziehende Stadt eine geistige und gesellschaftliche Heimat zu bieten.
Natürlich war die gesellschaftliche Heimat einer katholischen Studentenverbindung anders als die Heimat einer Deutschnationalen schlagenden Burschenschaft.

Leider ist durch den Rechtsruck in letzter Zeit auch ein (zum Teil nur versteckter) rechts gerichteter Übergange aller Verbindungen eingetreten, den ein Rektor der JKU, verständlicher weise nicht mittragen will.

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( Kommentare)
am 30.01.2019 09:49

↑↑↑↑↑↑↑

Wem dieser obige Beitrag von Fortunatus nicht in seine Gesinnung passt, der darf diesen wie gewohnt durch das Meldeknopferl zum Löschen veranlassen.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 30.01.2019 11:24

Ich stimme dir zu, nur: Dass sich irgendjemand davon klar von den rechtsextremen schlagenden Burschenschaften distanziert hätte ist halt auch nie passiert. Wie soll man da auch als Außenstehender den Überblick behalten, noch dazu wo viele ähnlich heißen?

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 30.01.2019 11:27

Stefan Zweig beschreit sehr schön in seiner "Die Welt von Gestern" die studentischen Verbindungen, ihre elitäre Abgehobenheit, Intellektuellenfeindlichkeit, Versoffenheit und Frauenfeindlichkeit. Für einen klugen, sensiblen Charakter wirkt dies abstoßend.

Burschenschaften haben nicht nur an Universitäten überhaupt nichts verloren. Vorbilder für eine demokratische, offene Gesellschaft sind das keine, eher schon Seilschaften für in ihrer geistigen Entwicklung zurückgebliebende junge Männer.

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