"Ich habe innerhalb von Sekunden meine Träume zerstört"
LINZ. Gerald Weilbuchner galt als Politik-Talent, bis er zwei Mal betrunken sein Auto lenkte.
Zwei Mal wurde der Innviertler Jungpolitiker Gerald Weilbuchner als Alko-Lenker überführt. Am Donnerstag musste er deswegen seinen Sessel im Landtag räumen. Über sein Fehlverhalten und das jähe Ende der politischen Karriere spricht der 28-Jährige im OÖNachrichten-Interview.
OÖNachrichten: Zwei Mal betrunken am Steuer: Warum haben Sie das gemacht?
Gerald Weilbuchner: 2015 war ich in gewisser Weise ein Getriebener, weil ich mein Ziel, in den Landtag einzuziehen, unbedingt erreichen wollte. 2018 war ich entspannt und – von tausenden Vorzugsstimmen getragen – als Abgeordneter erfolgreich. Ein Mensch ist keine Maschine, und so hat sich der Fehler trotz all der guten Vorsätze und wegen eines privaten Problems wiederholt. Wenn ich das Vertrauen meiner Wähler enttäuscht habe, tut es mir unendlich leid. Man muss zu dem stehen, was man tut. Das erwarten die Menschen von der Politik, und deshalb habe ich meinen Platz sofort geräumt und bin nicht als wilder Mandatar im Landtag geblieben.
Waren Sie sich Ihrer Vorbildwirkung als Politiker nicht bewusst?
Niemand kann zu hundert Prozent ein Vorbild für andere sein, weil man nie alle Erwartungen und Werte erfüllen kann. Wenn all die Kritiker, die mich verunglimpft haben, nur noch nüchtern mit dem Auto fahren, bin ich zufrieden.
Können Sie ausschließen, dass Ihnen so etwas wieder passiert? Das gefährdet Menschenleben.
Psychologen sagen, dass man so etwas nie zu 100 Prozent ausschließen kann. Gott sei Dank ist niemand zu Schaden gekommen, es bleibt bei einer Verwaltungsübertretung mit 2200 Euro Strafe und 1000 Euro weiteren Kosten.
Welche Lehren haben Sie aus diesen Fehltritten und dem politischen Karriereende gezogen?
Als Politiker, der kaum mehr ein Privatleben hat, weiß man, dass die Motten zum Licht fliegen. Ich habe nun deutlich gesehen, wer mich als Mensch ehrlich schätzt und wer immer zu mir steht. Das ist eine schöne Erkenntnis. Aber klar ist auch: Egal, wie viel ich vorher für meine Träume gearbeitet habe, innerhalb von Sekunden habe ich sie zerstört. Dankbar bin ich für all die Begegnungen, das Erreichte und das Gelernte.
Wie waren die Reaktionen privat und öffentlich?
Insgesamt habe ich 780 direkte Reaktionen per Anruf, E-Mail und SMS bekommen. Drei davon waren negativ. Allen anderen tat es leid, dass ich das politische Kapitel beende, weil sie wissen, dass ich noch viel bewegen hätte können. Kommentare in Online-Foren habe ich nicht gelesen, da die Kritiker oft zu feige sind, ihre Identität anzugeben. Hass im Netz ist ein ernstes Thema.
Was machen Sie in Zukunft? Gibt es schon einen neuen Job?
Manche haben mich und andere Politiker als Alkoholiker hingestellt. Das beflügelt die Jobsuche nicht gerade, jedoch habe ich mir in den vergangenen Jahren ein starkes Netzwerk aufgebaut. Ich mache in den nächsten Monaten mein BWL-Studium fertig, schließe einige Weiterbildungen ab und bereite die Gründung eines Unternehmens vor. Ich lasse dann wieder von mir hören.
Wann bekommen Sie Ihren Führerschein wieder?
Ich mache gerade eine Nachschulung, dann folgt die verkehrspsychologische Untersuchung und danach ein Termin beim Amtsarzt. Am 25. September bekomme ich den Führerschein zurück.
Sind Politiker besonders gefährdet, solche Fehler zu machen, oder war es Ihr jugendlicher Leichtsinn?
Vor vier Jahren war es vielleicht auch jugendlicher Leichtsinn, jetzt nicht mehr. In der Nachschulung liegt der Altersschnitt bei rund 45 Jahren, und vom Arbeitslosen bis zum Architekten sind alle Schichten vertreten. Natürlich ist es als Politiker auch schwierig, Nein zu sagen, wenn man bei Terminen oft schon untertags etwas angeboten bekommt.
Zwei Alko-Fahrten
Er galt als Nachwuchshoffnung in der ÖVP: Gerald Weilbuchner (28) aus Burgkirchen im Bezirk Braunau. Ab 2009 war der HAK-Absolvent politisch aktiv: als Lokalpolitiker, in der Jungen ÖVP und beim Wirtschaftsbund.
2015 hätte er in den Landtag einziehen sollen, er hatte bei der Wahl mehr als 2000 Vorzugsstimmen erreicht. Nach der Wahlparty wurde er aber alkoholisiert beim Lenken seines Autos erwischt. Die Partei verordnete ihm eine Nachdenkpause.
Im Jänner 2018 war es so weit: Weilbuchner wurde Landtagsabgeordneter. Weil er im November jedoch wieder als Alko-Lenker ertappt wurde, musste er sein Mandat diesen Donnerstag wieder zurücklegen. Ende Februar wird er auch aus dem Burgkirchner Gemeinderat ausscheiden.
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Wer mit 2 Promille - wie der Herr Weilbuchner - überhaupt noch ein Auto starten kann ist kein Gelegenheitstrinker und hat Pech gehabt
sondern ein schwerer Alkoholiker !
Das Interview spricht Bände, einerseits selbstherrlich, andererseits weinerlich. Fehlen nur noch
Schuldzuweisungen über seine Trunksucht der Landesregierung gegenüber bzw. die Ausrede: „was hätte ich den machen sollen, zum Gehen war ich zu betrunken, ich musste mit dem PKW fahren.“
Ein Taxi rufen wäre sinnvoller gewesen..
Sehr geehrter Herr Weilbuchner, ich schreibe dieses Posting als eine Art offenen Brief, weil ich einige Aussagen persönlich nehme. Ich bin aboluter Abstinenzler und habe mein gesamtes Leben keinen Tropfen Alkohol getrunken und auch noch nie geraucht. Sie haben im Interview als eine ihrer Antworten zu Papier geben lassen, dass all die Kritiker, die sie verunglimpft haben, nur noch nüchtern mit dem Auto führen, seien sie zufrieden. Als absoluter Abstinenzler lenke ich ausschließlich nüchtern meine Fahrzeuge!
Als Politiker haben sie Vorbildfunktion und sind gescheitert, die Verführungen des politischen Alltags angemessen zurückzuweisen. Auch ich bin in der gleichen Partei engagiert wie sie und auch ich erlebe die verschiedenen Anlässe, die zum Trinken animieren oder Buffets zum übermäßigen Essen anregen. Mit Selbstdisziplin kann ich (und jeder Willige) die verschiedenen Angebote einfach ablehnen und eigene Wege gehen. Ihre Anbiederungen an die Politik förderten ihr Scheitern!
Der Kommentar eines Moralapostels.
„Ja, Alkohol und Nikotin rafft die halbe Menschheit hin, nur ohne Schnaps und Rauch stirbt die andere Hälfte auch.“
# PeterFuerhapper ein absoluter Abstinenzler, trinkt nicht, raucht nicht, schaut keinen anderen Frauen (außer der Gattin) nach, nur einen kleinen Fehler sagt man ihm nach, „er lügt das sich die Balken biegen“.
Der Moralapostel ist eine bedauernswerte egoistische Spezies der sich immer und überall in den Vordergrund drängt (schaut mich an, ich bin der Perfekteste, der Bravste usw.).
Erst mal vor der eigenen Tür kehren..
Nur 3 negative Kommentare. Eine begnadete politikerhoffnung.
dieses mimimi zeigt wie der Mann "gestrickt" ist. Bemitleidet sich selbst, verschwendet dabei aber keinen Gedanken was hätte passieren können mit seinen Alk-Fahrten. Zweimal erwischt . . . wie oft nicht??
Wenn er wirklich ein "talentierter Politiker" wäre, hätte er zumindest nach dem ersten Mal erwischt werden kapiert, dass er im Rampenlicht steht und ihm das keinesfalls ein weiteres Mal passieren darf. Mit ein bisschen "Selbstreflexion" kann er sich ausrechnen - und das weiß er selber am besten - dass er zig Male wenn nicht hunderte Male über dem Promille Limit war. Wenn es da nicht klingelt im Kopf, ist sein Talent berechtigt anzuzweifeln.
Ein Leben lang wird ihm die Politkarriere wohl nicht versperrt werden. Ich denke nur an den EU-Abgeordneten und Multifunktionär Othmar Karas, der in Jugendjahren durch seine wahnwitzige Fahrweise mehr als einmal Leute als Schwerverletzte ins Krankenhaus befördert hat.
Gelogene Anpatze oder Beweise? Wenn Sie die nicht haben, ist das strafbare Verleumdung, wissen Sie hoffentlich.
Da ist seinerzeit ein Artikel glaublich im "Profil" gestanden über seine beiden Autounfälle, woraus hervorgegangen ist, dass Karas schuld war und seine Raserei die Unfallursache war. Ich habe das sicher nicht aus Bosheit erfunden.
1981 und 1986 waren die beiden Unfälle. Mir ist jedoch nicht bekannt ob Karas diese verschuldete, ich erinnere mich lediglich an die heftige Kritik an seiner Unfallrente, welche er neben seinem Abgeordnetengehalt bezog. Schließlich spendete er diese Rente zur Gänze, was ihn auszeichnet!
Der hat seine Träume nicht zerstört, sondern versoffen.
Die Aussage bzw. Headline des Artikels ist falsch, denn er konnte nicht innerhalb von Sekunden so viel Alkohol zu sich nehmen, dass er fahruntauglich wurde.
Vor allem, weil es garantiert nucht nur zwei mal war. Die Wahrscheinlichkeit, nur zwei mal angesoffen zu fahren und dabei jedes Mal erwischt zu werden, ist astronomisch.
Er meinte wahrscheinlich, dass er eine Sekunde nicht aufgepasst hat. Sonst wäre er der Polizei davon gefahren. Das wird er meinen.
Wer von uns noch nie angesäuselt am Lenker saß, schreibe das erste Posting...
Ich bin noch nie Auto gefahren mit mehr als 0,5 Promille und seit vielen Jahren trinke ich überhaupt nichts mehr (freiwillig 0,0 Promille), wenn ich fahre. Und ich habe meinen FS schon x-mal so lange wie Hr. Weilbuchner.
Ich z.B. - denn es ist dumm - egal ob es wem passt oder nicht - alkoholisiert mit dem Auto zu fahren. Denn dass man selbst dabei verletzt wird oder zugrunde geht, dafür lebe ich viel zu gerne. Und dass ich damit auch andere Menschen gefährde, dafür habe ich viel zu viel Verantwortungsgefühl für mein Handeln.
Dass für sie das nicht so sehr gelten dürfte, sieht man schon aus der mehr als eigenartigen Formulierung. Sie sollten mal mit einem Facharzt über ihr Problem reden, denn ich mache ihnen den Vorwurf, respektlos gegenüber ihrem eigenen und dem Leben anderer zu sein!
Ja, und jeder Sünder hat eine zweite Chance verdient! Hat er bekommen. Und nicht genutzt. SSKM
Ich bin lebenslanger absoluter Abstinenzler!
2-3 Jahre Gras über die Sache wachsen lassen, dann ist er zurück in der Politik - und bald auch wieder im Landtag. Seine Politikkarriere ist noch lange nicht beendet.
Sehe ich ähnlich.
mach keine schlechten Witze, das ist nicht lustig
Seltsam, dass ihm hier ein Forum geboten wird. Um Expolitiker muss man sich in Ö keine Sorgen machen.
Alkohol am Steuer geht nie👎
In der Printausgabe fast eine ganze Seite dafür verwendet!
Wäre besser ein Insert von Spar - hätte auch noch Kohle gebracht.
Eine relevante Frage haben die OÖN im Interview nicht gestellt:
"Herr Weilbuchner, nach der Saufpartie am Wahlabend waren Sie am Weg ins Innviertel und konnten zum Glück bereits auf der A7 mit knapp 1,6 Promille gestoppt werden. Im November 2018 waren sie dann sogar mit fast 2 Promille sternhagelvoll und konnten in der Wiener Innenstadt rechtzeitig gestoppt werden. Wären Sie diesmal auch ins fast 300 km entfernte Innviertel gefahren?"
"Nein, nur ins 700 m entfernte Hotel!"
Telefonische Buchung war ja bereits erfolgt.
Gaaanz sicher. Und die rund 500x, wo eben keine Kontrolle war.
Weil er in dieser Situation nur weinerlich "seinen" finanziellen Schaden auflistet, lässt darauf schliessen, dass der Alkohol in seinem Hirn schon massiven Schaden hinterlassen hat.
Bereitet die Selbstständigkeit vor..., hoffentlich fernab von politischen Parteien, parteinahen Organisationen, Beratungsunternehmen etc.
Danke im Namen der Steuerzahler!
Alternativ hätte ihn LH Stelzer an der Hand nehmen und zum heutigen Burschi-Ball mitnehmen können. Die Blauen haben viel mehr Verständnis für so einen wie Weilbuchner und haben ohnehin massiven Personalmangel.
Wieso wird dem wiederholten Alkolenker hier überhaupt eine Bühne geboten? Weil er ÖVPler ist?
Die Anzahl der Kommentare belegt, dass das Interview auf Interesse stößt.
Und ich finde es sogar sehr gut, dass die OÖN um ein Interview ersucht hat.
Dass der Weilbuchner das zu einer Selbstbemitleidungsmöglichkeit ohne tiefere Einsicht genutzt hat, ist dessen persönliches Problem. Aber es zeigt in der Öffentlichkeit recht gut seinen Charakter, aus der Sicht des Doppelttäters also ein klassischer Schuss in den Ofen.
Es war bei den OÖN grad kein anderes Thema zur Verfügung.....
Jep.
Innviertler Bsujff ahlt.
Selber schon getankt oder Legasthenie
DIESEM forumsbekannten User unterstelle ich keine Legasthenie
😭😭😭😭 mir tut er ja so leid ..... der Arme 😭
Wenn man diese Kommentare durchließt, dann fällt mir ein biblischer Ausspruch ein: "Wer von Euch ohne Sünde ist werfe den ersten Stein". So machne Lesermeinuneng scheinen mir durchaus etwas heucherlisch zu sein. Man ist sich nicht ganz im Klaren, ob der Alkoholkonsum, der Streit mit der Partnerin, oder das Lenken in einem durch Alkohol beeinträchtigten als der ultimative und existenzraubende Sündenfall gesehen werden will. Bedenkt man, dass statistisch angeblich nur jede sechshunderste Alkofahrt evident wird, dann relativiert es sich schon etwas und man sieht ein Politiker ist auch nur ein Mensch wie so viele andere auch. Aber bei Menschen in einer öffentlichen Funktion ist es der politischen Korrektheit geschuldet mit einem anderen Maß zu messen und das könnte man auch scheinheulig nennen. Ich denke mit den von der StVO und dem FSG vorgesehenen Sanktionen bzw. Maßnahmen wäre der Fall im Sinne des Gleichheitsgrundsatzes hinreichend gesühnt.
Volle Zustimmung und schönes Wochenende!
Frechheit der Kommentar. Ich saufe nicht und lenke, und schon gar nicht wiederholt!
Saufen und Lenken GEHÖRT ERSTENS UNTERBUNDEN und ZWEITENS EMFPFINDLICH SANKTIONIERT - UND ZWAR ALS GERICHTSDELIKT: Wer säuft und lenkt, nimmt auch den Tod von Verkehrsteilnehmern in Kauf!
Es ist immer einfach auf einen Menschen der am Boden liegt, noch hinaufzusteigen! Ich bin ja auch Deiner Meinung, aber die Strafen, die man bei einem Alkoholdelikt bekommt sind umzusetzen, bei einer Wiederholung wird die Strafe und die Anweisung erhöht, der Führerschein auf Zeit entzogen, das geht sogar auf Jahre, aber deshalb muss ein Mensch nicht gleich den Job verlieren und seine Träume an den Nagel hängen! Seien wir nicht so hartherzig, den FS bekommt er wieder und er macht auch einen Kurs, bringt Bestätigungen, braucht ein psychologisches Gutachten und auch eine weitere Fahrprüfung und dann wird er seine Fehler einsehen! Zugegeben, ich hab ein Helfersyndrom und der Politiker, egal aus welcher Partei, tut mir leid!
Echt Dir tuts leid.
Nehme ich dir nicht ab.
Dir wirds egal sein.
Du glaubst Durch dein Mitleids Syndrom wird
einem Opfer geholfen?
Und Du bist deswegen ein besserer Mensch?
Träum weiter.
Träumen Sie davon daß Sie mal arbeiten gehen?
...Echt Dir tuts leid. Nehme ich dir nicht ab.
Der Einzige, der dem herzeigbar leid tut ist der herzeigbar.....
Frag mich wirklich was das soll, dass man so jemanden in den OÖN ein Forum bietet. Habe noch selten so eine weinerliche Geschichte mit so viel Selbstmitleid gelesen.
Der Typ sollte sich endlich bewusst werden, dass er mehrmals Menschenleben gefährdet hat. Das ist ein Verbrechen.
Wenn er 2 Mal erwischt wurde ist zudem davon auszugehen, dass er deutlich öfter besoffen Auto gefahren ist. Das ganze hat bei ihm also System und ist nicht einfach so passiert.
bravo OÖN
ist doch schön wenn eine "qualitäts zeitung" einem offensichtlich dem übermässigen alkoholgenuss nicht abgeneigten, ein forum bietet.
wieviel marketinggeld wurde überwiesen von raika,jw,wirtenschaft....
Hat dieser Herr auch "innerhalb von Sekunden" so eine Alkoholisierung zusammengebracht?
Das dürfte ja dann doch ein bisserl länger gedauert haben....oder?
Haben die OÖN nichts Besseres zu berichten.... ? Muss man so jemanden auch noch "vor den Vorhang" holen?
Der Artikel zeigt aber sehr gut, wie selbstmitleidig und realitätsfern dieser wiederholte Alkolenker denkt und handelt.