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Zwei Favoriten für Bildungs-Chefposten

Von Heinz Steinbock, 04. Oktober 2018, 00:04 Uhr
 Zwei Favoriten für Bildungs-Chefposten
Werner Schlögelhofer Bild: privat

Vier Personen stellten sich den Hearings, Land wartet auf Entscheidung des Ministeriums.

Seit 1. August ist Alfred Klampfer Bildungsdirektor in Oberösterreich, bis zum Jahreswechsel noch mit dem Titel "Landesschulratspräsident", bis die neue Bildungsdirektion mit 1. Jänner 2019 auch formalrechtlich Realität wird. Demnächst sollen auch zwei neugeschaffene Leitungsposten in der Bildungsdirektion besetzt werden, die Klampfer direkt unterstellt sein werden. "Demnächst" bedeutet, sobald die Entscheidung des Bildungsministeriums über die Personalvorschläge des Landes eingelangt ist.

Ausgeschrieben waren die Stellen eines Leiters/einer Leiterin des pädagogischen Dienstes und der Leitungsposten für den Präsidialbereich, der vor allem strategische Personalplanung, Budget und rechtliche Agenden verantworten wird. Beide Posten sind mit rund 8800 Euro brutto dotiert.

Am Dienstag fanden die Hearings mit vier Bewerbern statt; beworben sollen sich "deutlich mehr" Personen haben. Diese vier sollen aber die Ausschreibungskriterien erfüllt haben: in der Endauswahl verblieben bekannte Persönlichkeiten der oberösterreichischen Bildungslandschaft.

Für den Posten des Pädagogischen Leiters stellten sich zwei derzeitige Landesschulinspektoren dem Hearing: Werner Schlögelhofer, zuständig für die Pflichtschulen und Polytechnischen Schulen, sowie Günther Vormayr, Landesinspektor für die Allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS). Für die Leitung des Präsidialbereiches stellten sich ebenfalls zwei Personen der Jury: Maximilian Haider – er ist interimistisch Direktor des Landesschulrats – und Melanie Öttl, die als einzige nicht aus dem Landesschulrat kommt. Sie ist Büroleiterin von Kepler-Uni-Rektor Meinhard Lukas.

Öttl soll auch in der Favoritenrolle sein. Nicht nur, weil sie die einzige Frau ist, die in die Endauswahl gekommen ist. Ihr wird auch langjährige Organisationserfahrung im tertiären Bildungssektor attestiert. Für den Posten des pädagogischen Leiters soll Werner Schlögelhofer favorisiert werden.

Bildungsdirektor Klampfer wünschte sich jedenfalls schon zu seinem Amtsantritt eine möglichst rasche Besetzung der beiden Leitungsfunktionen, denn die Umstrukturierungen im Landes-Bildungsbereich wolle er mit ihnen gemeinsam planen.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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blato1407 (18 Kommentare)
am 05.10.2018 21:39

Organisationstalent im tertiären Bildungsbereich sollte wohl kein Pluspunkt im Bereich des primären und sekundären Bildungsbereiches sein. Ein guter Schifahrer ist ja auch nicht automatisch ein guter Schwimmer. Diese Bildungsbereiche sind nicht vergleichbar. Mag. Haider hat jedoch schon sein Können genau in dem Bereich bewiesen, um den es schlussendlich geht. Und das nicht nur in organisatorischer Hinsicht, sondern auch in fachlicher und vor allem auch zwischenmenschlicher Hinsicht. Er hat auf jeden Fall schon gezeigt, bestgeeignet und kompetent für diesen Posten zu sein. Das sollte eigentlich für seine Bestellung mehr als ausreichend sein.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 21.11.2018 09:57

Wer "Schlöglhofer" kennt, weiß, dass das es nur Haider werden kann, damit endlich der CLV Sumpf zerschlagen wird und Bildungspolitik in eine neue ÄRE einsteigen kann, mit einem Paradigmenwechsel!
Es sollte endlich etwas für unsere Kinder und Jugendlichen am Bildungssektor geschehen, sinnvolle Bildungspolitik, nicht wie unter Zeiten Enzenhofers jagt auf leistungsfähige Schuldirektoren zu machen, die durch innovatives Denken schon vor Jahren, nicht dazu gepasst haben!
Die Steuergeldverschwendung geht nun in die Million Euro! Danke Herr Schlöglhofer, dass Sie da auch aktive mitgewirkt haben! Weg mit ihm, bevor er wieder Schaden anrichtet!

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joein (270 Kommentare)
am 05.10.2018 16:57

So super können die Lehrer rechnen: einen Landesschulratspräsidenten weg = 3 neue Superposten geschaffen
Die totale Einsparung, gute Leistung, setzen Fünf

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 21.11.2018 09:59

Wenn Sie dann noch die PflichtschulinspektorInnen Schuhmayer und Turek wegrechnen, wird es ja wieder passen!
Sektkorken knallen am 1. Jänner 2019!

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JosefHoess (1 Kommentare)
am 04.10.2018 16:15

Sehr geehrter Herr Bundesminister!

Mit großer Verwunderung mussten wir den Artikel in der heutigen OÖ Nachrichten betr. der Leitungsfunktion für den Präsidialbereich der Bildungsdirektion OÖ, wo Frau Mag. Melanie Öttl favorisiert wird, lesen.

Mag. Maximilian Haider (ist seit April 2004 Mitarbeiter im LSR OÖ in verschiedensten Abteilungen und verfügt somit über bestes Wissen im System der Bildung und Verwaltung) führt interimistisch den Landesschulrat für OÖ seit über einem Jahr mit fachlicher, sozialer sowie menschlicher Kompetenz hervorragend und ist deshalb bei der gesamten Kollegenschaft im LSR OÖ hoch angesehen und daher klarer Favorit.

Lieber Herr Bundesminister wir bitten Sie daher, Herrn Mag. Maximilian Haider zum Leiter für den Präsidialbereich der Bildungsdirektion OÖ aus genannten Gründen zu bestellen.

Josef Höss und Hubert Schindlinger
Personalvertretung im Landesschulrat OÖ

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alpe (3.482 Kommentare)
am 05.10.2018 15:56

Was soll das Geschwätz?

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 21.11.2018 10:00

Den Schlöglhofer will niemand! Keine Frage!

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susi14 (23 Kommentare)
am 04.10.2018 14:36

Kein Wunder! Mag. Öttl ist eh schon längst der Wunschkandidat des Herrn Landeshauptmanns! Auf der Uni haben es eh schon die Spatzen von den Dächern gepfiffen und der Posten ist auch schon ausgeschrieben! Warum nimmt man nicht den jetzigen Leiter? Ist Herr Mag. Haider nicht gut genug? Oder wieder nur wegen der Frauenquote? Ist der NEUE Bildungsdirektor Dr. Klampfer auch nur eine Marionette des Herrn Landeshauptmanns. Viele Fragen die sich als Außenstehender ergeben. Objektivität schaut anders aus.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 21.11.2018 10:05

Bitte! Es gibt KEINE OBJEKTIVITÄT! Gerade eben wird von mir auf gerichtlichem Wege die Einstellung von Lehrpersonen beim Landesschulrat für Oberösterreich durchgespielt! Eine Feststellungsklage läuft! Die Objektivierungskommission (beinhaltet das Wort "Objektivierung") sollte anhand der 98 Verordnung zur Objektivierung der Einstellung von Lehrpersonen in den Schuldienst als verbindliche Richtlinie gelten. Unter Enzenhofer bis zum Juni 2018 - NICHT ANGEWENDET! Diese Kommission entscheidet REIN WILLKÜRLICH, wer genommen wird und wer nicht! Solange das Netzwerk der "Familie CLV" an den Machtposten nicht zerschlagen wird, wir Freunderlwirtschaft und Begünstigungspolitik auf Kosten unserer Kinder und Jugendlichen weiterregieren! Erstes Ziel sollte es für das Bundesministerium in Wien sein, diese "Familie" und ihre Machtstrukturen zu zerschlagen und eine "demokratische Bildungsstruktur" in OÖ zu schaffen, wo alle "Strömungen" mitreden dürfen!

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