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"Wir haben ein Bildungsproblem auf dem Land"

Von Von Barbara Eidenberger, 01. Dezember 2017, 14:11 Uhr
Kinder auf dem Land gehen tendenziell weniger lange in den Kindergarten und sind zum Teil in Mathematik oder Englisch bis zu drei Jahren hinter ihren Alterskollegen aus der Stadt. Bild: Weihbold

LINZ. Studie: Wie lange ein Kind im Kindergarten ist, hat Auswirkungen auf seine spätere Leistung.

Je länger ein Kind in den Kindergarten geht, desto besser.“ Und: „Deutsch-einsprachige Schüler in kleineren Gemeinden schneiden schlechter ab als jene in größeren.“ Das sind zwei der Ergebnisse einer umfangreichen Studie über die Langzeitwirkung der Elementarpädagogik, durchgeführt von Barbara Herzog-Punzenberger, Senior Scientist an der JKU Linz.


Dafür wurden die Daten der Bildungsstandardtests aller Schüler einer Schulstufe herangezogen, ergänzt um Erkenntnisse internationaler Studien. Dabei zeige sich, dass die Mär von der „guten Landschule“ nicht stimme, sagt Herzog-Punzenberger: „In Mathematik oder Englisch sind die österreichischen Kinder teilweise zwei bis drei Jahre hinter ihren Alterskollegen aus der Stadt. Wir haben ein Bildungsproblem auf dem Land“, sagt Herzog-Punzenberger.


Einer der Gründe: Kinder auf dem Land sind tendenziell weniger lange im Kindergarten. „Der Kindergarten ist extrem wichtig, weil er so viele Grundlagen bietet für den späteren Kompetenzaufbau“, erklärt die Bildungsforscherin. Weder dafür, noch in der kognitiven Entwicklung gebe es einen „Vorteil durch daheimbleiben“.
Entscheidend ist aber die Qualität der Kindergärten. Dafür gibt es mehrere Kriterien, sagt Herzog-Punzenberger: „Verbale Interaktion zwischen Betreuerin und Kind, ein Lehrplan, das Wissen um das Lernverhalten in den verschiedenen Altersstufen und Unterstützung der Eltern bei der Förderung der Kinder.“


Das genau diese Qualität durch die Einführung der Elterngebühren leiden könnte, befürchtet Susanne Pollinger, Geschäftsführerin der Kinderfreunde: „Die Gruppengrößen werden erhöht, die Arbeit für die Pädagoginnen verdichtet sich.“ In den Budgetbegleitgesetzen wurde beschlossen, die Zahl der Kinder pro Gruppe bei Bedarf und ohne vorherige Genehmigungspflicht durch das Land von 23 auf 25 zu erhöhen. „Für uns ist das ein Schock, dass es diesen Paradigmenwechsel vom Kindergarten als Bildungseinrichtung hin zu einer reinen Aufbewahrung gibt“, sagt Pollinger.


Diese Maßnahmen sieht auch Herzog-Punzenberger kritisch: „Es ist auch eine Frage, was man als Gesellschaft will. Will man höhere Geburtenraten? So sicher nicht, das zeigt der internationale Vergleich.“
Zu den bildungspolitischen Ankündigungen von Schwarz-Blau auf Bundesebene sagt sie: „Das ist reine Symbolpolitik. Sprachförderungsklassen gibt es schon seit Jahren.“ Die Wiedereinführung der Noten hält sie für „eine Rolle rückwärts“: „In eine Note fließen sehr viele verschiedene Kompetenzkriterien ein. Sie sind also weder vergleichbar, noch aussagekräftig.“

Zur Studie

Policy Briefs - Migration und Mehrsprachigkeit: Dreijähriges Projekt im Auftrag von Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung, ÖGB, Caritas, Rotes Kreuz und Samariterbund.

Durchgeführt von Barbara Herzog-Punzenberger, Senior Scientist und Leiterin des Arbeitsbereichs „Migration und Bildung“ an der Johannes-Kepler-Universität Linz.

 

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64  Kommentare
64  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 03.12.2017 14:39

"Je länger ein Kind in den Kindergarten geht, desto besser."

Eine wissenschaftlich stupide Aussage, die bedeutet, dass man den KiGa bestenfalls niemals verlassen sollte. Rote Bildungspolitik?

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.12.2017 14:44

Noja, für die Einfachgestrickten ist auch das ein Argument. Lernen ist E HOCH X - Wissenszuwachs.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 03.12.2017 14:50

Jedes Kind weiß, dass das VOR der Pflichtschule ist.
Du nicht?

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.12.2017 14:35

> „Der Kindergarten ist extrem wichtig, weil er so viele Grundlagen
> bietet für den späteren Kompetenzaufbau“, erklärt die Bildungsforscherin.

No wenn die das sagt grinsen

Natürlich unter Staatszwang, zwex Vereinheitlichung traurig traurig traurig

Weil die Eltern, die sind ja alle doof. Außer die Beamten halt aber die sind eh schon staatlich-einheitlich.

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 02.12.2017 19:11

Das Untersuchungsergebnis mag auf die gestellten Fragen zutreffen. Ein ganzheitliches Bild kindlicher bzw. menschlicher Entwicklung zeichnet es bei weitem nicht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.12.2017 14:42

Die sozialistische (ab Kreisky) Bildungspriorität mit schwarzen Minister_innen hat es jetzt schon auf 27% FPÖ-Trotzwähler gebracht. Na gut, zugegeben, da sind 3-4% Alt- und Originalnazi dabei traurig

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( Kommentare)
am 02.12.2017 13:52

Soll dieser Artikel nun verhindern, dass Eltern im ländlichen Bereich ihre Kinder aus der bald kostenpflichtigen Nachmittagsbetreuung nehmen?
Und wenn möglich 3-4 Jahre im Kindergarten belassen?
Weil ja sonst aus den Kleinen nichts werden kann?

Nun gut... wenn man sich einige Beiträge betreffend die Frau Professor im Netz zu Gemüte führt, dann ist klar, woher der Wind weht.

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Schuno (6.604 Kommentare)
am 02.12.2017 13:15

Nicht nur auf dem Land haben wir ein Bildungsproblem. Auch in Schulklassen in derStadt gibt es dieses Problem.Vor allem in Klassen wo fast keine Österreicher mehr sind und daher die Mehrzahl der Schüler schlecht Deutsch spricht, geschweige denn Deutsch in der Schrift beherrscht

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 02.12.2017 20:19

Es gibt Schulklassen, wo die Schüler mit nicht deutscher Muttersprache die Leistungsträger sind. Das Hauptproblem sind die bildungsfernen Schichten, nicht die Muttersprache oder die Herkunft.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 02.12.2017 11:32

Stimmt weil die Kinder am Land verstehen nicht warum ihre Kühe nicht violett sind das versteht nur ein Mensch aus dem städtischen Raum😴

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am 01.12.2017 19:49

Wir lernen für das Leben und nicht für die Schule und dem schulischen Fortkommen!
Genau dieses wird bei dieser Untersuchung nicht berücksichtigt. Dann wunderst dich, wenn einer gefragt wird, wann die Äpfel bei uns reif werden und als Antwort kommt: "Das ganze Jahr!"

Das erklärt sich aus derart wissenschaftlichen Untersuchungen. "In Mathematik oder Englisch sind die österreichischen Kinder teilweise zwei bis drei Jahre hinter ihren Alterskollegen aus der Stadt. Wir haben ein Bildungsproblem auf dem Land, sagt Herzog-Punzenberger. Englisch in der Schule ist eine Grundlage. Englisch lernst du in der Praxis. Mathematisches Verständnis ist logisches Denkvermögen und nicht schulische Mathematik.

Sind also Mathematik und Englisch DER Inhalt des Lebens Frau Herzog-Punzenberger?

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Biene1 (9.514 Kommentare)
am 01.12.2017 19:53

Süßes Foto von der Mieze im Winter...

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ichauchnoch (9.796 Kommentare)
am 01.12.2017 19:08

Offenbar bin ich auch vom Land, daher dumm und ungebildet, weil ich kann mir nicht erklären, was "POLICI BRIEFS" bedeuten soll.
Na ja, es geht ja nur um unsere Kinder, da muss man das ja nicht verstehen.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 01.12.2017 17:09

Und wofür die Leistung?!
Damit man mit 2 Bachelors(?) so viel verdient wie vor 20 Jahren mit dem Gesellenbrief?

Wie wäre es denn mit einem Hinterfragen der Sinnhaftigkeit immer strafferer Hochleistungsausbildung anstatt einfach NUR BILDUNG?

Schule sollte BILDEN, ein Bild der Welt bestenfalls, nicht AUSbilden für "die Wirtschaft"!

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.12.2017 15:01

Die Schule bildet für die Laufbahn, nicht für die Wirtschaft.

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am 01.12.2017 16:41

@poster

Demo am 04.12., 17:00 Uhr, Treffpunkt Schillerplatz:

Nein zu Kürzungen bei Arbeit,Familie, Sozialem, Jugend und Kultur

https://www.facebook.com/events/142333806417531/

Organisation: Plattform für ein lebenswertes Oberösterreich

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am 01.12.2017 16:53

Es stellt sich mir die Frage, ob es gemäß den Forumsregeln erlaubt/erwünscht/geduldet ist, hier auf politische Veranstaltungen hinzuweisen oder gar Werbung dafür zu machen.

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( Kommentare)
am 01.12.2017 17:11

Lösch mich halt wieder, no problem, ciao.

Ich geh ohnehin zur nächsten Weihnachtsfeier.

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am 01.12.2017 17:20

Dann wünsche ich Dir einen schönen Abend.
(Aber ich kann mich nicht erinnern, eine Löschung eines Deiner Postings beantragt zu haben).

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 01.12.2017 17:32

Spielst jetzt den Sheriff?
Armselig!

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( Kommentare)
am 01.12.2017 17:43

Ich habe eine Frage gestellt, OK?
Wenn das nicht in Ihren Lebenszyklus passt, dann ist das Ihre Sache.

Ich habe keine Löschung beantragt, sondern nur gefragt und hinterfragt.
Ich Ihr (vermeintliches) Feuer dürfen Sie gerne wem anderen ins Gesicht pusten. Sie und ich sind jedenfalls nicht per Du, soweit ich mich erinnere. Also halten Sie sich bedeckt. Schaffen Sie das?

Bei Fragen halten Sie einfach ganz höflich Rücksprache, falls Ihnen das möglich ist. Danke dafür!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 01.12.2017 17:49

grinsen grinsen grinsen

Sorry, ich kann nicht anders!!

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( Kommentare)
am 01.12.2017 17:55

Tja... ist halt so. Sie müssen mich ja nicht mögen.
Jedoch solange dies ein öffentliches Forum ist, darf ich meine Meinung hier kund tun. So wie jeder andere auch. Einwände?

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 01.12.2017 18:26

Natürlich darfst DU (in einem Forum gibt es kein "Sie" - und wenn dir das nicht passt, dann antworte mir einfach nicht mehr) hier Deine Meinung kundtun.

Nur, die Regeln bestimmen andere - du bist (so wie ich) hier nur Gast.

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( Kommentare)
am 01.12.2017 18:29

Ich muss aber trotzdem nicht mit jedem Deppen per Du sein.
Die Auswahl treffe ich, nicht Sie.
Wenn Sie damit ein Problem haben sollten, lassen Sie es mich wissen.

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am 01.12.2017 18:33

Alternativ senden Sie eine Email an yael. Die scheinbar Ihrer Fürsorge bedarf. Ich kann für mich selbst sprechen. Ganz bestimmt sogar. grinsen

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 01.12.2017 18:42

Du solltest gewisse Leute nicht unterschätzen.
Und: Du kannst eventuell andere hier für dämlich erklären.

Euch Multinicker nimmt man zum Spielen - und jetzt beende ich das Spiel.

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( Kommentare)
am 01.12.2017 18:52

ggg... beleidigter Gockel!
Ich weiß schon, wen ich als dämlich einschätzen muss.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 01.12.2017 18:35

Schade, Du scheinst ein hoffnungsloser Fall zu sein!
grinsen

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( Kommentare)
am 01.12.2017 18:39

na dann...

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Schuno (6.604 Kommentare)
am 02.12.2017 13:05

Ich bin so erzogen worden das ich zu Fremden Sie sage, auch hier im Forum.Habe noch nie gehört das man im Forum mit allen per DU ist.Ich weiß nur das man in den Bergen über 1000 m mit allen per Du ist

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( Kommentare)
am 02.12.2017 13:59

Gott sei Dank ist die Posterschaft hier im Regelfall recht geerdet.
Sollte also möglich sein, unter der 1000m-Marke zu bleiben. grinsen

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Schuno (6.604 Kommentare)
am 02.12.2017 13:00

Was ist daran armselig?

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ichauchnoch (9.796 Kommentare)
am 01.12.2017 17:16

Das Ressort sollte besser die Ausgaben kontrollieren, statt zu Demonstrationen aufrufen.
Da werden Millionen veruntreut und niemanden fällt's auf.
Da kann das zur Verfügung gestellte Geld natürlich nie reichen.
Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle - das wäre gefragt, dann bräuchte man nicht demonstrieren, wenn das Geld für's Ressort nicht in dunklen Kanälen verschwände.

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( Kommentare)
am 01.12.2017 17:20

Darum würgt Schwarzblau Untersuchungsausschüsse ab und verzögert Verhandlungen, schwärzt Akten, stimmt konsequent gegen mehr Transparenz usw

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Biene1 (9.514 Kommentare)
am 01.12.2017 19:25

Subventionsbetrug aufdecken, bitte gründlicher hinschauen und das Geld den Bedürftigen zukommen lassen!!

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Schuno (6.604 Kommentare)
am 02.12.2017 12:56

Müssen Sie keine Weihnachtsgeschenke besorgen? Ausserdem ist diese Demo m.M. nach eine Demo gegen eine mögliche schwarz- blaue Regierung

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am 01.12.2017 16:32

Unglaublich, wie Kinder nur nach Leistungsträger bewertet werden...

Millionen werden in den Ausbau des Datenleitungen gesteckt, Stichwort Glasfaser in jedes Haus und bei der Bildung wird gespart.

Bei der Bildung! Der Kindergarten ist keine Schule, elementare Grundfähigkeiten müssen gelernt werden.

Soziale Kompetenz setzt nicht nur sprachliche Fähigkeiten voraus sondern eine Entwicklung der Motorik und emotionale Reife. Dafür brauchen brauchen Kinder reichlich Bewegung und vielfältige Angebote in der Gruppe.

Größere Gruppen erschweren die Lernbedingungen.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 01.12.2017 15:26

Interessant:
Ich z.B. war in keinem Kindergarten.
Komisch, wenn ich mir jetzt so die Tests und die Bewerbungsunterlagen mancher "Stadtkinder" ansehe - na bumm...

In meiner Generation wurden die "Grundrechnungsarten" und weit mehr als nur jene gelehrt.
Wir konnten auch perfekt Deutsch (schreiben und LESEN).
Weiter gebildet haben wir uns auf eigenen Beinen - da ein Studienzugang damals sehhhr schwer war.

Uns dies alles OHNE Kindergarten.

Da stelle ich die Frage: Woran liegt es heute, dass Schüler mit einem massiven Defizit an (Grund)Bildung die Schule verlassen dürfen?

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joefackel (1.451 Kommentare)
am 01.12.2017 16:20

Immer diese ewige "damals"-Leier .... willkommen im 21. Jhdt. (seit übrigens jetzt schon fast 17 Jahren).

Willkommen in einer Zeit in der die Kinder zuhause nicht mehr ordentlich gefördert werden sondern durch unbeschränkten Zugang auf Youtube usw. immer mehr verblöden. Wo es wirklich Haushalte gibt in der kein einziges Buch vorhanden ist.

"Damals" ist lang her und Schnee von gestern, "damals" werden sie keine Lösungen für die Probleme von heute finden.

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Pro (26 Kommentare)
am 01.12.2017 16:36

Eine Antwort auf die Frage von "kleinerdrache" haben Sie in Ihrem zweiten Absatz gegeben. Den ersten und dritten Absatz hätten Sie uns also ersparen können.

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( Kommentare)
am 01.12.2017 16:40

Kontra - wie sieht es aus mit dem Büchern in den Haushalten?
Meine Erfahrung ist, entweder gibt es viele oder fast keine.

Massive Defizite?
Kommt darauf an, wie man die misst. Welche Fähigkeiten müssen Kinder heute lernen, um das Leben zu schaffen? Andere vielleicht als getestet werden.

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( Kommentare)
am 01.12.2017 16:51

"Welche Fähigkeiten müssen Kinder heute lernen, um das Leben zu schaffen?"

Durchsetzungsvermögen, Leistungs- und (Fort-)Bildungsbereitschaft, Fleiß, Sozialkompetenz, Erfassen von Zusammenhängen (egal, welcher Art), Erlernen gesellschaftlicher Grundregeln, Teamfähigkeit. Dazu zumindest einen positiven Abschluss der 9. Schulstufe. Und 1000 andere Dinge mehr...

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am 01.12.2017 17:09

Und Ellbogen spitzen und für all das brauchts Noten grinsen

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( Kommentare)
am 01.12.2017 17:16

Ja, ich denke doch, dass Noten mehr Sinn haben als eine verbale Beurteilung. Ich hatte auch bei meiner Tochter immer FÜR klassische Schulnoten gestimmt - wurde allerdings meistens überstimmt.
Sogar meine Kleine wollte (unabhängig von meiner Einstellung) lieber Noten als eine Verbalbeurteilung.

Ich sehe darin den Ansporn zu besserer Leistung. Und eine klare Positionierung des Wissensstandes.

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( Kommentare)
am 01.12.2017 17:22

Klaro, sie lernen halt lieber für Noten, den kleinen Erfolg als fürs Leben.

Getrimmt auf Gehorsam und Erfolg von außen anstatt mündiger Selbständigkeit und intrinsischer Motivation zu entwickeln.

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( Kommentare)
am 01.12.2017 17:47

"Getrimmt auf Gehorsam und Erfolg von außen anstatt mündiger Selbständigkeit und intrinsischer Motivation zu entwickeln"

Du schreibst zwar ein feedback - ich frage mich allerdings, ob Du meine Beiträge auch wirklich gelesen hast.

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( Kommentare)
am 01.12.2017 18:00

"Klaro, sie lernen halt lieber für Noten, den kleinen Erfolg als fürs Leben"

Diese Aussage ist überarbeitungswürdig, yael.
Außer natürlich, das Ziel wäre, sich alle Eventualitäten offen zu lassen.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 01.12.2017 18:59

Gelesen sicher aber verstanden?.....

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( Kommentare)
am 01.12.2017 19:02

Verstanden auch. yael ist ja nicht dumm, im Gegenteil.

Wenn da nur die politische Differenz wäre....

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