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Vor heißer Lohnrunde im Landesdienst

Von (bock), 07. November 2017, 00:04 Uhr
Vor heißer Lohnrunde im Landesdienst
GÖD-Landeschef Csar Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Im Budget steht weniger als ein Prozent mehr, offene Frage: Bundesabschluss.

Im Landesbudget für 2018 (Bericht oben) stehen 487 Millionen Euro unter dem Titel "Personalaufwand Verwaltung", das sind exakt 0,73 Prozent mehr als 2017: wenig Spielraum für eine Erhöhung der Gehälter im Landesdienst. Traditionell übernimmt seit Jahren das Land – was dann auch für die Gemeindebediensteten gilt – den Gehaltsabschluss des Bundes mit der Gewerkschaft öffentlicher Dienst (GÖD).

Das könnte sich dieses Jahr ändern, wie Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) bereits ankündigte: "Wir können nicht jeden Sprung mitmachen, der auf Bundesebene herauskommt." Das Bundes-Ergebnis müsse abgewartet werden, dann werde es Verhandlungen mit der Personalvertretung geben.

Das kann dauern. Die Verhandlungen mit der GÖD starteten schon vor der Nationalratswahl, für heute Abend ist die dritte Runde im Bundeskanzleramt geplant. Ob die Verhandlungen noch von der "alten" Bundesregierung abgeschlossen werden, ist ungewiss. "Außer Streit gestellt" wurden bisher, so die Gewerkschafter, die Inflationsrate (1,87 Prozent) und das Wirtschaftswachstum (2,8 Prozent) als "Basisdaten".

"Wir warten den Bundesabschluss ab. Aber wir erwarten uns schon eine Erhöhung in gleichem Ausmaß", sagt Peter Csar, GÖD-Landeschef und Vorsitzender des Landes-Personalausschusses. "Alle Fraktionen haben in einer Präsidiumssitzung die Übernahme des Bundesabschlusses gefordert", sagt Norbert Haudum, Landesvorsitzender der Gewerkschaft younion. "Reallohnkürzungen" werde man "nicht hinnehmen". "Bisher war es üblich, dass die Inflation und ein Anteil des Wachstums abgegolten wird", sagt Csar: "Das wäre für mich Fairness."

Ein Versprechen machte Stelzer gestern: "Es wird keine Nulllohnrunde geben." 

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Bergbauer (1.756 Kommentare)
am 07.11.2017 19:10

Die Wirtschaft brummt, die Gehälter steigen, nur die Landes und Gemeinebediensteten sollen nicht einmal die Inflation abgegolten kriegen, das nenne ich Geringschätzung. Wie ist das übrigens bei den Lehrern

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.11.2017 13:05

Sogar ein Bergbauer betrachtet "die Wirtschaft" als Euter und Trichter für die "Steuerzahler(tm)" grinsen
Grad soviel melken, dass sie nicht verreckt, die Kuh.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 07.11.2017 16:42

Das wird lustig, wenn Stelzer darauf drängen muss/soll, dass "seine Schwarzen Landesbediensteten" nur ganz bescheidene Gehaltserhöhungen erhalten sollen.

Da wird sich die schwarze-CV-ler-Freundschaft schnell aufhören und Csar wird wie der Fritz Neugebauer auf Hart und Wild spielen. Mal sehen, ob Strugl/Stelzer/Haimbucher dann einknicken, wie die Zweige im Wind...

grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.11.2017 13:10

Die CV-ler Freundachaft wird nicht aufhören.

"Des miaßz vastehn" heißt die immer gleiche WK- und VP-Parole. Wenn die Alten total verbraucht sind, dann kommen die jungen Rattenfänger für die jungen Ratten.

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Abraxas (1.581 Kommentare)
am 10.11.2017 08:50

Csar und Neugebauer sind CVler? Davon hat man aber auch noch nie gehört...

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.11.2017 16:29

Ich plädiere für eine radikale Personalkürzung - außer bei den ÖD und Beamten, die irgendwie mit mir, meinen Kindern und meinen Enkeln zu tun haben!

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