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Teures Wohnen: Moser präsentiert 30-Punkte-Plan

19. August 2017, 00:04 Uhr
Teures Wohnen: Moser präsentiert 30-Punkte-Plan
Gabriela Moser Bild: Weihbold

LINZ. Die Mietpreise steigen, die Einkommen stagnieren oder sinken real sogar: "Wohnen in Oberösterreich muss wieder leistbar werden", sagt die grüne Bautensprecherin und Abgeordnete Gabriela Moser.

Gestern präsentierte sie einen 30-Punkte-Plan mit Lösungsvorschlägen. Oberste Priorität habe dabei die Leerstandserhebung. "Beginnt man jetzt zu bauen, dauert es bis zur Fertigstellung mehrere Jahre", sagt Moser. Leerstehende Wohnungen könnten hingegen sofort genutzt werden.

Vertragsgebühren abschaffen

Ein weiteres Hauptanliegen ist für Moser eine Reform des Mietrechts inklusive der Einführung einer Mietzinsobergrenze.

Neben einer transparenteren Vergabe von Miet- und Eigentumswohnungen durch die gemeinnützigen Wohnbauträger setzt sich die Grün-Politikerin für eine komplette Abschaffung der Mietvertragsgebühren ein: Befristete Mietverträge seien laut Moser heute Standard. Bei jeder Verlängerung würden wieder Gebühren in der Höhe von einem Prozent des 36-fachen Mietzinses anfallen – ohne Gegenleistung. Die Abschaffung dieser "permanenten Einnahmequelle des Staates", die sich auf rund 100 Millionen Euro im Jahr belaufen würde, ist für Moser längst überfällig. Sie habe deshalb eine Anfrage an Finanzminister Hans-Jörg Schelling (VP) gestellt. "Im Moment wird auf Regierungsebene verhandelt", sagt Moser. Nachsatz: "Vielleicht wird das ein Wahlzuckerl." (prel)

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9  Kommentare
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1949wien (4.146 Kommentare)
am 02.09.2017 20:51

..Frau Moser sie scheinen die letzte Frau bei den Grünen zu sein, die man ernst nehmen kann! Schade, dass sich die grüne Partei mit derart unfähigen Frauen ins Abseits verfrachtet!

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 22.09.2017 07:50

wenn schon Gleichberechtigung, dann auch gegen Männer die immer noch die besseren Posten beanspruchen...und deren Aussagen oder Mut für Bürger da zu sein manchmal noch weiter unten liegen.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 23.08.2017 12:48

ab 16.Oktober haben die Grünen aber nichts mehr zu melden daher ist jede dirkussion Zeitverschwendung ihr habt alles verbockt angefangen von glawischnigg zur frauenpartei das versteht keiner

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1949wien (4.146 Kommentare)
am 02.09.2017 20:43

...cochran, dass du Nichts verstehst ist wohl allgemein bekannt! Lass dich einmal auf eine "dirkussion" (wie du das so passend ausdrückst) von der FPÖ einladen, da fällst du mit deiner Blödheit nicht aus dem Rahmen!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 21.08.2017 14:52

Mietvertragsgebühren beim Finanzamt sind schleunigst abzuschaffen.

Mietzinsobergrenzen führen höchstens dazu, dass man gewisse Wohnungen lieber freistehen lässt anstatt zu vermieten. Also kontraproduktiv und eine zu große Einmischung des Staats, es zwingt einen niemand zur Miete! Dann müsste man auch Obergrenzen bei Autos etc. einführen.

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oblio (24.788 Kommentare)
am 21.08.2017 13:29

Vor allem sind die Kosten für
die Verwaltungen gestiegen!
Da wird hineingebuttert, was
nur irgendwie den Anschein einer
Verbesserung oder Dienstleistung hat!
Obs wirklich für die Mieter nützt,
steht auf einem anderen Blatt!
Direktoren-und Aufsichtsratsgehälter
inklusive, bei denn "Gemein-Nützigen"!

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oblio (24.788 Kommentare)
am 21.08.2017 13:31

bei "den" (Dativ!)

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 20.08.2017 23:48

Wen interessieren die Armen?
-> Frau Moser das muss gesagt werden.
Wie soll sich Wohnen ausgehen für Arbeitslose und Mindestpensionisten.
-> bei uns bauen sie nur Luxuswohnungen -> werden wir alle reich -> demnächst
-> reich an Erfahrung

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.08.2017 09:51

Eine Art Mietsteuer an das Land oder an den Bund, die von der Einwohnerzahl der Gemeinde berechnet werden muss, würde die unsinnige "Attraktivität der Stadt" korrigieren.

Bei der Berechnung dieser Steuer wäre es korrekt, die Einwohnerzahl aller angrenzenden Gemeinden mit zu zählen - möglicherweise mit einem Koeffizienten.

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