Strugls Bilanz: "Von der Krise wieder zur Spitze"
LINZ. Der scheidende Wirtschaftsreferent Michael Strugl übergibt in wenigen Tagen sein Ressort und zieht davor noch eine Bilanz: Die Werkstatt sei aufgeräumt.
Für die Budgets 2018 und 2019 hatte Landeshauptmann-Stv. Michael Strugl (VP) noch die "Mitverantwortung", diese wird sein Nachfolger im "Standortressort", Markus Achleitner, nicht mehr haben. Ansonsten bleibe das Ressort gleich, sagte Strugl gestern bei einer Bilanz seiner fünfeinhalb Jahre in der Landesregierung. Nächste Woche wird er im Landtag verabschiedet; Strugl wechselt, wie berichtet, in den Verbund-Vorstand.
Video: Strugl zieht Bilanz
"Das Wichtigste: Wir haben den Standort so entwickelt, dass wir von einer Krise wieder zurück an die Spitze gekommen sind", verglich Strugl 2013 und heute. Zu Beginn sei er mit "der bisher größten Welle von Firmeninsolvenzen" (Alpine, Dayli, Pabneu, Doubrava) konfrontiert gewesen, 2200 Beschäftigte waren betroffen. Bis 2018 wurde wieder die höchste Beschäftigung (676.000 Personen) und ein Wirtschaftswachstum von zuletzt 3,3 Prozent erreicht, es gebe einen "Gründerrekord".
Im Bereich Forschung habe man nicht zuletzt mit der JKU "Leuchtturmprojekte" geschaffen, der Tourismus wurde neu organisiert. Für die Zukunft nannte Strugl den forcierten Breitband-Ausbau und vor allem die Ausbildung und den Zuzug von Fachkräften als Herausforderungen.
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So sind die Menschen eben: Wenn es schlecht geht, haben die Umstände die Schuld. Wenn es gut läuft, dann ist man persönlich dafür verantwortlich.
Das heißt das wirtschaftswachstum wird jetzt wieder einbrechen auf den stand von vorher wenn der geht??
Ha, ha....
Wenn das stimmt,ist der Beweis erbracht,dass es völlig egal ist,wer Politiker ist,sie sind alle gleich gut ,einfach künstlich Intelligent !!
So einen erfolgreichen Politiker einfach gehen zu lassen ist unverantwortlich Wer soll jetzt die Probleme lösen?
Sein Nachfolger, der Herr Achleitner.