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Strugl: „Ich bin kein Kronprinz und werde auch in Zukunft keiner sein“

Von Anneliese Edlinger, 22. Jänner 2013, 00:04 Uhr
„Ich bin kein Kronprinz und werde auch in Zukunft keiner sein“
Strugl gestern, ganz entspannt Bild: hermann wakolbinger

LINZ. Michael Strugl über seine Pläne für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich und mögliche weitere Karriereschritte

Welche wirtschaftspolitischen Konzepte er bereits fertig in der Lade hat, sagt der designierte Wirtschaftslandesrat Michael Strugl (VP) im Interview mit den OÖNachrichten.

 

OÖNachrichten: Soeben hat Sie der ÖVP-Landesparteivorstand einstimmig zum künftigen Wirtschaftslandesrat gekürt. Wie geht es Ihnen jetzt?

Michael Strugl: Sehr gut. Ich freue mich auf diese Herausforderung und bin auch motiviert.

OÖNachrichten: Was ist das für ein Gefühl, wenn man Jahre auf ein Regierungsamt wartet und dieses dann endlich bekommt?

Michael Strugl: So habe ich das nicht empfunden, dass ich auf etwas warte. Außerdem habe ich in dieser Zeit ja andere Aufgaben wahrgenommen. Aber umso mehr freue ich mich auf die Zukunft, und das überwiegt.

OÖNachrichten: Nachdem Sie Jahre Zeit hatten sich vorzubereiten, dürften Sie schon fertige Konzepte in der Lade haben, oder?

Michael Strugl: Es gibt natürlich sehr gute Konzeptionen: Zum Beispiel eine wirtschaftspolitische Reformagenda, in der wir ihm Rahmen der ÖVP-Zukunftsakademie Academia Superior mit 300 Experten Strategien für den Standort Oberösterreich erarbeitet haben. Darauf kann man gute Konzepte aufbauen. Aber ich muss die neue Aufgabe ja auch nicht aus dem Nichts heraus übernehmen. Da wurde schon gute Vorarbeit geleistet.

OÖNachrichten: Hannes Androsch hat einmal gesagt, ein Wirtschaftslandesrat sei nur dann wirklich mächtig, wenn er auch die Finanzen über hat. Würde Ihnen so eine Ausweitung der Kompetenzen gefallen?

Michael Strugl: Für die Finanzen war auch der bisherige Wirtschaftsreferent nicht zuständig. Außerdem haben wir einen höchst professionellen und erfolgreichen Finanzreferenten (Josef Pühringer, Anm.), und es gibt keinen Grund, hier Veränderungen vorzunehmen.

OÖNachrichten: Schon vor einem Jahrzehnt, damals noch neben Ex-Landesrat Josef Stockinger, wurden Sie als Kronprinz für die Landeshauptmann-Nachfolge genannt. Wäre das was für Sie?

Michael Strugl: Ich habe es schon mehrmals gesagt, wiederhole aber gerne noch einmal: Ich bin kein Kronprinz und werde auch in Zukunft keiner sein.

OÖNachrichten: Das heißt, Sie wollen langfristig gesehen lieber in die Wirtschaft wechseln? Vielleicht als Chef der Energie AG?

Michael Strugl: Jetzt habe ich einmal eine spannende, neue Aufgabe übernommen. Das ist nicht der Zeitpunkt, wo ich darüber nachdenke, was ich als Nächstes machen werde.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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( Kommentare)
am 22.01.2013 12:18

Vielleicht ein guter Beißer der den Wahlspruch der ÖVP "miteinander statt.....

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zaubernuss (2 Kommentare)
am 22.01.2013 11:56

für diese entscheidung wird folgen, wenn die övp oö den wahlstrategen nr 1 nicht mehr zur verfügung hat! die wahlaussichten sind schlecht .. - nicht nur auf bundesebene, nun hat sich die övp auch auf landesebene, durch den einsatz eines berufspolitikers im wirtschaftsresort, endgültig disqulifiziert.

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musiker (4.075 Kommentare)
am 22.01.2013 11:37

Interessant ist ja, dass sich die ÖVP schon jahrelang für die Anhebung des Pensionsantrittsalters überaus stark macht und nebenbei über die Hacklerpension herzieht als wären die Beansprucher die grössten PensionsAbzocker!Ihre eigenen Partei-"Günstlinge" schicken sie in die "Korridorpension", die der Hacklerpension ganz ähnlich ist! ÖVP-Landtagspräsident Bernhofer ist das beste Beispiel, der wird von den Schwarzen mit 62 Jahren in den Ruhestand geschickt, um Posten für Strugl und Siegl frei zu machen!! Die ÖVP legt sich ihre Gesetze je nach Bedarf aus! Die "Deppen" sollen bis 65 und mehr hackeln, und die ÖVP-Bonzen gehean halt entsprechend früher!
Das sind die ÖVP-Vorbilder! Und andere werden bald folgen!

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 22.01.2013 11:22

brauchen die ÖVP, was sollen Sie sonst wählen, der Neugebauer läßt grüßen. Leider wird es erst nach der Wahl besser, weil dann die ÖVP nicht mehr mitmischen wird. Dem Faymi wird's nicht besser gehen. Die Landsleute lehnen die EU fanatischen Parteien immer heftiger ab. Sie spühren, daß es immer schlechter wird, schließlich sind wir ja als Nettozahler in diese verrückte Brüsseler EU hineingelogen worden.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 22.01.2013 11:09

..brauchen wir die Landeshäuptlinge überhaupt? Nur dass diese fürstlich entlohnt werden und die Patientensicherheiten ständig zurück führen - Schafft die 9 Landeskaiser ab, denn es gibt keinen Grund diese weiterhin zu bezahlen seit wir in der EU sind.

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am 22.01.2013 11:12

wem wir zu huldigen haben!

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 22.01.2013 09:42

hatte auch jahrelang gesagt, er will nicht in der ersten Reihe stehen. Jetzt ist er kein Thronprinz. Gehört für mich auch zum Stammtisch der Jäger, Politiker und anderen Lügner.

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 22.01.2013 09:50

Kron- nicht Thronprinz.

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am 22.01.2013 09:42

Mich wundert sowieso, das Leute ohne wirklicher Ausbildung die Geschicke unseres Landes leiten ???
Da Hiesl ist gelernter Hilfsbuchhalter, da Sigl Taxifahrer und da Pühringer anscheinend Religionslehrer. Wie passt das zusammen ? In der Privatwirtschaft wären diese Personen Dauerkunden beim AMS.
Je weniger Ausbildung man hat desto höher kann man anscheinend aufsteigen in der Politik.
Die goldene Kniescheibe muss man natürlich schon vorweisen können grinsen

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am 22.01.2013 10:19

Da Hiesl ist gelernter Hilfsbuchhalter, da Sigl Taxifahrer und da Pühringer anscheinend Religionslehrer.
------------

Hiesl ist Dank seiner umfassenden Ausbildung zum Hilfsbuchhalter in der alten VÖEST immerhin in der Lage, sein enormes Gehalt sowie gewisse Zuwendungen steuerschonend anzulegen.

Sigl hat offenbar den Taxischein verloren, weil man ihn täglich per Dienstlimousine von zu Hause abholt.

Und dass das alles so weitergeht, betet der ehem. Religionslehrer Pühringer täglich drei Rosenkränze, wie es eben bei der ÖVP usus ist.

grinsen

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am 22.01.2013 11:18

I hau mi o ggg Du hast es auf den Punkt gebracht. Warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen ? grinsen

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lester (11.402 Kommentare)
am 22.01.2013 12:17

Dafür haben wir einen Bundeskanzler, bei dem nicht einmal sicher ist das er die Matura hat, aber er hat Praxis als Taxifahrer. Eine Zahnarzthelferin als Ministerin für Verkehr(?) und Infrastruktur.

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musiker (4.075 Kommentare)
am 22.01.2013 18:58

@lester - was sagt denn der Poster der OÖVP-Zentrale zur
"Korridor-Pension" des in die Pension geschassten Landtagspräsidenten mit "jungen" 62 Jahren, anstatt mit 65 Jahren, wie immer von der ÖVP gefordert? Oder bei einer "Hacklerpension" müsste dieser mindestens 45 Jahre Arbeit nachweisen, im Gegensatz zur Korridorpensi, wo nur "38 Jahre" notwendig sind! So kann sich die ÖVP auch die Gesetze richten!

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 22.01.2013 18:45

Deine schwindlige Verliererpartei SPÖ wäre froh, hätten sie einen Mann wie Strugl !

SPÖ-Personal:

Altmarxist Ackerl
SWAP-Helden Dobusch und Mayr
Vera Lischka

Freundschaft SPÖ OÖ 21%

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musiker (4.075 Kommentare)
am 22.01.2013 21:52

@allesklo - Hauptsache es ist kein solcher Ober-Depp dabei wie du! Schöne Grüße an deinen Schwindlichegger, der hat einen Schwindelanfall bekommen, gleich nach seinem Report-Interview, weil er dabei so viel Schwachsinn herausgekotzt hat!

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am 22.01.2013 08:26

100 kg Schlafmittel auf 190 cm verteilt .......... mehr ist dazu nicht zu sagen !

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 22.01.2013 07:09

...

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 22.01.2013 09:21

?????

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