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Schwarze Euphorie: Kurz saugt blaue Stimmen auf

Von Wolfgang Braun, 24. Juni 2017, 00:04 Uhr
Schwarze Euphorie: Kurz saugt blaue Stimmen auf
VP-Spitzenkandidat Kurz fischt im Teich von Strache Bild: APA

WIEN/LINZ. Unter Sebastian Kurz ist die ÖVP von rund 20 Prozent nun in nahezu allen Umfragen deutlich über die 30-Prozent-Marke geklettert und liegt an erster Stelle. Das Plus kommt zu zwei Dritteln von der FPÖ.

"Wir gewinnen die Partie", sagte diese Woche ein oberösterreichisches VP-Landesregierungsmitglied gut gelaunt mit Blick auf die Nationalratswahl im Herbst.

Die Volkspartei liegt in den Umfragen an erster Stelle. Unter Sebastian Kurz ist die ÖVP von rund 20 Prozent nun in nahezu allen Umfragen deutlich über die 30-Prozent-Marke geklettert.

Die Strategie des Außenministers und seiner Berater ist klar: Er fischt im Teich der Freiheitlichen.

Kurz fordert das Schließen der Mittelmeerroute.

Er fordert die Schließung von Islam-Kindergärten in Wien.

Er verspricht eine gewaltige Steuerreform in der Höhe von 12 bis 14 Milliarden Euro, finanzieren will er sie unter anderem durch einen Stopp der "Zuwanderung ins Sozialsystem".

Alles Forderungen, die bisher im Wahlkampf-Baukasten der FPÖ zu finden waren. Die Freiheitlichen sind entsprechend nervös und attackieren Kurz regelmäßig. Und sie versuchen sich damit zu beruhigen, dass der Wähler "zum Schmied und nicht zum Schmiedl" gehen werde.

Doch das dürfte ein Irrtum sein, zumindest zum derzeitigen Stand. Eine aktuelle Umfrage, die die oberösterreichische Volkspartei in Auftrag gegeben hat, sieht die ÖVP bundesweit bei 32 Prozent. Klar dahinter auf Platz zwei folgt die SPÖ mit 26 Prozent, erst an dritter Stelle die FPÖ mit 24 Prozent. Damit hat sich das Stimmenverhältnis zwischen Volkspartei und Freiheitlichen nahezu umgedreht. Noch vor zwei Monaten waren es die Freiheitlichen, die über der 30-Prozent-Marke lagen.

Erhoben wurde auch, aus welchen Lagern sich die Zugewinne der ÖVP speisen. Und da wird klar, dass die Kurz-Strategie Wirkung zeigt: Fast zwei Drittel der Schwarz-Sympathisanten gaben an, vorher für die FPÖ gestimmt zu haben. Der zweite größere Teil der ÖVP-Zugewinne (allerdings klar weniger als 20 Prozent) kommt von den früheren Nichtwählern.

Schwarze Euphorie: Kurz saugt blaue Stimmen auf
VP-Landesgeschäftsführer Hattmannsdorfer rechnet mit einem Duell Kern-Kurz. Bild: Wakolbinger

ÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer hat damit ein Luxusproblem: Er muss seine Funktionäre eher bremsen. "Die Euphorie bei uns ist groß, aber entscheidend wird es ab Mitte August." Dann beginnt der Intensivwahlkampf. Für die Volkspartei heißt es hoffen, dass der Kurz-Höhenflug bis in den Herbst hält und nicht vor Oktober abebbt.

Hattmannsdorfer erwartet eine Zuspitzung auf das Duell Kurz gegen Bundeskanzler und SPÖ-Chef Christian Kern. Die FPÖ werde an Bedeutung verlieren, je näher der Wahltermin rücke. Der Platz von FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache werde bald jener in den Geschichtsbüchern sein, so Hattmannsdorfers Kampfansage.

Bei der ersten bundesweiten Plakatwelle, die nun eine Woche vor dem ÖVP-Parteitag in Linz lanciert wird, hat die Volkspartei Anleihen bei einer Bruno-Kreisky-Kampagne aus den 70er-Jahren genommen. Hieß es beim SPÖ-Kanzler Kreisky "Ein Stück des Weges gemeinsam gehen", so lädt Kurz ein: "Zusammen. Neue Wege gehen".

Schwarze Euphorie: Kurz saugt blaue Stimmen auf
Kurz-Plakatwelle: Auf den Spuren Kreiskys. Bild: APA

***

Apropos SPÖ: Die Sozialdemokraten haben diese Woche ihre Wahlkampfzentrale in der Wiener Löwelstraße eröffnet, aber so richtig auf Betriebstemperatur ist man noch nicht gekommen.

Ein Intensivtag Kerns in Oberösterreich, der für vergangenen Montag eingetaktet war, musste wegen der von den Neos beantragten Nationalratssondersitzung verkürzt werden. Kern konnte nur abends zum Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband in die Linzer Tabakfabrik kommen. Seine Rede wurde dabei besser, je länger sie dauerte. Kern spürt auch, dass der große Siegeswille unter den Funktionären noch nicht ausgebrochen ist. In Tirol nahm er deshalb kürzlich Anleihen bei der Sprache der Fußball-Trainer, um rote Funktionäre auf die Wahl einzuschwören: "Wir werden Gras fressen und um jeden Zentimeter Boden kämpfen müssen."

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137  Kommentare
137  Kommentare
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hrtm (130 Kommentare)
am 28.06.2017 20:31

Jedenfalls hat die ÖVP (oder Liste Kurz, oder wie auch immer) anscheinend Geld wie Heu - die ersten Wahlplakate sind schon wieder aufgestellt. Erinnert stark an den Landtagswahlkampf 2015, da hat die ÖVP schon Monate vor den anderen Parteien mit dem Plakatieren begonnen. Manchmal frage ich mich ja, woher sie das viel Geld hat...

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.06.2017 17:34

> "Wir gewinnen die Partie", sagte diese Woche ein
> oberösterreichisches VP-Landesregierungsmitglied gut
> gelaunt mit Blick auf die Nationalratswahl im Herbst.


Das hat die Redakteurin z'fleiß geschrieben traurig
Zum Schaden der indirekten Demokratie.

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zentrale (159 Kommentare)
am 27.06.2017 08:13

Leute das ist doch lächerlich. Das Bundesbudget beträgt ca. 75 Milliarden Euro. Wenn der Herr Kurz, der in gewissen Punkten meine Sympathie hat, meint er kann ca. 10 Mrd. € einsparen, wie soll den das bitte gehen? Das sind ca. 13% des Budgets!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 27.06.2017 08:55

Geht ned.

Das alte Gewerkschafter-Killerargument, warum man sich nicht einmal bemühen muss, weil sowieso nichts geht. Oder nur weil man es sich momentan nicht vorstellen kann oder will.

Der eingeschlagene Weg zählt, die Zahlen sollte man erst bei einem weiteren Detaillierungsgrad im Detail diskutieren.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 25.06.2017 15:14

"Kurz saugt blaue Stimmen auf"

Was denn sonst? Rote oder Grüne Stimmen sind kaum mehr welche vorhanden, um sie "aufzusaugen".

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 25.06.2017 12:13

Bei uns am Land sind extrem viele ehemalige ÖVP-Wähler, denen christliche Werte etwas wert sind, die in der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe tätig sind, politisch heimatlos geworden, da die Liste Kurz ganz sicher nicht ihre Werte vertritt.

Sie alle durchschauen, dass Forderungen wie die Schließung sämtlicher islamischer Kindergärten bei gleichzeitiger Verteidigung christlicher Symbole in Schule, KIGA und Gerichtssaal die Menschen gegeneinander aufhetzen.
Es sind Hunderttausende, um die sich vor allem die Grünen und die NEOS bemühen müssen. Sie sind die große Chance eine Kurz-blaue Mehrheit zu verhindern.

Wenn ich mir anschaue, dass die beiden inhaltlich beinahe identen Parteien (Kurz/FPÖ) selbst in deren Umfragen bei 56 % liegen sollen, ist noch alles möglich (man denke nur an die Umfragen von Jeremy Corbin und das tatsächliche Wahlergebnis).

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 25.06.2017 12:29

Tagträume sind doch einfach etwas schönes.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 25.06.2017 12:51

Das Mittelmeer schließen ist kein schöner Traum.

Außenminister, aufwachen, es gibt zu tun:

Mit einer Resolution der UNO vom 26.September 2014 verlangte der Menschenrechtssenat von seinem beratenden Ausschuss einen analytischen Bericht zur Doppelfrage: in welchem Maße und auf welche Weise verletzen die Aktivitäten der Geierfonds die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte der angegriffenen Völker?

[der Mechanismus, der Geld vom Süden nach dem Norden befördert ist gemeint]

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 25.06.2017 13:17

"Das Mittelmeer schließen ist kein schöner Traum."

Zehntausende sollen weiterhin ertrinken?

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 25.06.2017 13:33

Schauen Sie - mit dieser zynischen von Kurz abgekupferten Umkehrung der Tatsachen, können sie vielleicht bei manchen punkten. Langfristig wird sich dennoch die Einsicht durchsetzen, dass die Menschen seit Jahren im Mittelmeer ertrinken, weil es keine legalen Einreisemöglichkeiten für politische Flüchtlinge und Armuts- oder Klimaflüchtlinge gibt.
Daher haben die NGOs ja die Rettungseinsätze begonnen, weil sie dem Massensterben im Mittelmeer nicht zuschauen wollten. Zu einer Zeit als Politiker wie Kurz und seine Gesinnungsfreunde nur daran interessiert waren, das Sterben kleinzureden und zu negieren.
Gleiches gilt für die Balkanroute: wann sind denn die 71 Leute im Laster gestorben? Als es eine legale Einreisemöglichkeit gab oder als es keine legale Einreisemöglichkeit nach Ö gab.

Wenn also jene, die für eine Politik stehen, die seit Jahrzehnten Todesopfer an der EU-Außengrenze verursachen, diese als Argumentation für ihre Abschottungspolitik verwenden, ist das eine Schweinerei.

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 25.06.2017 13:45

darum Grenzen bedingungslos öffnen und bis auf die U-Hosen alles teilen ... oder vielleicht noch weiter ... ? DAS ist DIE Lösung!?

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 25.06.2017 13:56

Die Landroute schließen hat ganz klar zu mehr Ertrunkenen geführt.
Wo auf der Welt gibt es eine Bedingungslosigkeit, sprich einen rechtsfreien Raum?

Eine Lösung kommt von der UNO. Obige Doppelfrage wurde beantwortet:

2015 lag der Bericht vor: die Aktivitäten der Geierfonds verstossen gegen das Prinzip von treu und Glauben, wie es in fast allen Rechtssystemen fast aller Staaten zu finden ist.

Auf gut deutsch, eine offensichtliche Schweinerei kann nicht als gutes Geschäft gehandelt werden.

Das bedeutet, Europa muss seine Finanzwirtschaft an die Kandare nehmen und damit der weiteren Verschuldung und Verarmung der afrikanischen Länder was eine wesentliche Fluchtursache ist, das Wasser abgraben.

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 25.06.2017 15:09

2015 hatten wir mit der Grenzöffnung einen rechtsfreien Raum ...

und alle die für ein grenzelose Einreisequote von Migranten stehen befürworten auch die Folgen dieser Entwicklung!

Dass (auch) Europa etwas beizutragen hat, das steht außer Zweifel, aber nicht nur ...

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 26.06.2017 20:56

2015 war kein rechtsfreier Raum! Nur weil Schengen außer Kraft gesetzt wurde? Grenzkontrollen haben wir keine mehr, schon vergessen? Alle anderen Gesetze galten in vollem Umfang!

Die Angst, dass alle zu uns kommen wollen ist erstens nicht berechtigt und zweitens war davon auch nie die Rede.

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 25.06.2017 14:31

Wer vertritt so etwas? Wenn sie andeuten wollen, dass das die Grünen vertreten, dann ist das ungefähr genauso wahr, wie wenn ich behaupten würde die Freiheitlichen wollen alle Flüchtlinge erschießen lassen.

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 25.06.2017 15:11

wär doch ein probater Vorschlag, dann kann sich keiner mehr über Inhumanität beklagen oder etwa nicht?

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am 26.06.2017 21:09

Wollte das nicht Straches Busenfreundin von der AFD?

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ichauchnoch (9.793 Kommentare)
am 25.06.2017 13:39

Ein wirklicher Christ wird Kurz nicht wählen. Kurz, der am Christi Himmelfahrtstag "Gesegneten Ramadan" wünschat, aber auf die Christen vergisst, ist einfach keine wählbare Person für Christen.

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 25.06.2017 14:31

Jemand der das Evangelium kennt und lebt kann weder Kurz noch FPÖ wählen.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 25.06.2017 18:44

Schön, dass die LinksGrünInnen so genau wissen, wer ein Christ ist und was ein Christ tun darf.

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am 27.06.2017 08:34

Hast als Vorbeter sozusagen ausgedient, die LinksgrünnInnen wissen selber, was katholisch ist.

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menschlich (431 Kommentare)
am 25.06.2017 11:57

Die Panik gibt es schon. Bei allen die sich auf Sebastian Kurz eingeschossen haben und ihn anpatzen wollen.

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am 25.06.2017 12:45

Der Hinweis, dass die von ihm produzierte heiße Luft einen dezenten Duft nach "Vollholler" hat, wird doch wohl noch erlaubt sein?

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 25.06.2017 12:55

Sehe ich auch so.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 25.06.2017 11:39

Die US-amerikanischen Sales Coaches sagen, "Panic is just a phone call back from euphoria", d.h. wenn man die Panik - Euphorie Skala als Zyklus darstellt, liegen Panik und Euphorie nebeneinander. Die dahinterliegende These ist, dass man sowohl in Panik als auch in Euphorie nicht auf dem Boden der Realität steht.
Aber die Trainer sagen auch: "From euphoria to panic its just a small step but from panic to euphoria its a long way!" D.h. fällt man aus dem Wolkenschloß, ist man eine Zeitlang weg vom Fenster und muss von vorne beginnen.
"Eine von der ÖVP in Auftrag gegebene Studie sieht die ÖVP aktuell auf über 30%" sagt wohl alles. "When will panic come?" (Miller / Heimann)

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 25.06.2017 10:35

Der Vorwahlkampf beginnt in der Presse und bei den politischen Stammtisch-Handlangern ähnlich primitiv wie bei den letzten Bundespräsidentschaftswahlen. Das ist kaum im Interesse der Politik und den beteiligten Personen.

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vinzenz2015 (46.146 Kommentare)
am 25.06.2017 11:37

Die FPÖ wird zwischen SPÖ und dem "Absaugen" Richtung ÖVP zerbröselt!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 25.06.2017 11:42

Gar nichts wird zerbröselt, aber Parteiwappler und Presse wollen eine große Show.

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fko (2.289 Kommentare)
am 25.06.2017 10:02

Kurz schwerste Gegner sind die größten Medien des Landes. Allen voran der ORF. Gegen die muss er gewinnen!

Auch die OÖN spielen in diesem Konzert mit. Die schwache Aussage, je länger er redete (Kern), desto besser wurde er. Kern ist nicht gut, das soll was heißen nach Gusenbauer und Faymann. Er wird immer mehr zum Hassprediger gegen Kurz. Der einzige Trumpf der SPÖ sind die Pensionisten. Die glauben die Pensionslügen der SPÖ )noch).

Auch das Forum hier wird massiv missbraucht, um für die SPÖ Werbung zu machen. Mehrfachregistrierungen sollen eine Breite vortäuschen, die es nicht gibt.

Den Eindruck erzeugen dass die Wahl schon gewonnen ist, ist äußerst unprofessionell und der Schuss kann schnell nach hinten los gehen. Aber Hauptsache die fanatischen, überaktiven linken Hassprediger hier werden befriedigt und sie können sich ihre rote Regierung erhalten.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 25.06.2017 10:31

1. Danke mal vorweg für den Kommentar. Sehr interessant. Insbesondere auch der Umstand, dass Sie scheinbar die Poster und Postings "gut beobachten".

An dieser Stelle auch einen Dank an @krtk, der mE auch die Doppel-Nikes der User gut "im Griff" hat.

2. zu: "Auch die OÖN spielen in diesem Konzert mit. Die schwache Aussage, je länger er redete (Kern), desto besser wurde er."

Also ich finde diese Aussagen im Artikel geht eindeutig zulasten von Hr Kern, sorry. Und damit wohl zugunsten von Hr Kurz. Wie überhaupt, auch unten nicht anders kommentiert, der gesamte Artikel sehr VP oder Kurz-lastig ist. Sie schreiben er sei SP bzw Kern-lastig? Oder wie meinen Sie das?

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fko (2.289 Kommentare)
am 25.06.2017 11:04

Hab mir den Artikel jetzt noch einmal durchgelesen. Es stimmt, dass er zu sehr ÖVP euphorisch ist. Das habe ich auch angesprochen, weil es so rüber kommt, als würde einige schon einen Wahlsieg feiern. Das kann sich auch schnell negativ auswirken.

Kern empfinde ich tendenziell als positiv bewertet und generell prangt er sehr oft auf der Startseite/Titelseite. Ist halt meine persönliche Sichtweise.

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( Kommentare)
am 25.06.2017 12:07

Fein, dass sie es beim zweiten Mal geschafft haben, sinnerfassend zu lesen!

Dass Kern sehr oft auf der Titelseite etc. zu finden ist ist aber auch dem Amt geschuldet. Dazu kommt, dass Kern ein "attraktives" Bildmotiv abgibt - das ist jetzt ausnahmsweise nicht polemisch gemeint - aber der (wesentliche) Blickkontakt ist eben länger als bei einem Ex-Landeshauptmann von OÖ oder NÖ!

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fko (2.289 Kommentare)
am 25.06.2017 12:39

Toll, wirfst mir vor nicht sinnerfassend lesen zu können obwohl du es selber nicht kannst.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 25.06.2017 12:51

Sind Sie Insider?

1. Ja das weiß auch ich: wer fotogen oder mediogen ist, hats leichter. Aber es gibt auch genug Fotografen/Kameraleute und mit der Anzahl an Aufnahmen steigt die Wahrscheinlichkeit von "Ausbeute". Zusätzlich viele gute Fotografen.

Ja und dann gibt es noch Medien, die "schlechte" Bilder bewusst einsetzen. Also bei NR Maria Fekter ist mir das hier auf OÖN-Online besonder gravierend aufgefallen und habe es dazumal als sie noch Regierungsmitglied war auch thematisiert. Andererseits wird Mikl-Leitner hier mE optisch sehr gut dargestellt. In anderen Medien und sozialen Netzwerken schaut das angeblich eher schlecht aus mit ihr.

2. Ja aber warum soll ein BK einen Bonus in der Menge von Berichten haben, weil er öfter dabei ist? Sind Medien verpflichtet da hier eine Hierachie einzuhalten? Ist das Teil der Journalismusexpertise? Kann das ein Herausgeber verlangen?

Wissen Sie das auch?

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 25.06.2017 12:54

Für Narzissten genügt eine Wasserfläche.

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 25.06.2017 13:37

Da dürften sie löblicherweise eher Qualitätsmedien lesen. Denn die seit Wochen andauernden Kurz-Festspiele in den Bouvardmedien Krone, Österreich, Heute haben sie offensichtlich nicht mitbekommen haben. Diese verfolgen ungenierter bestimmte Kapitalinteressen, wodurch sie natürlich an Kurz einen Narren gefressen haben.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 25.06.2017 12:59

Aus Tradition schreibt die OÖN für die Partei des Kurz.

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dachbodenhexe (5.659 Kommentare)
am 25.06.2017 09:28

Wenn diese Statistik stimmt, dann hat Kurz es mit seiner Ankündigungspolitik der leeren Worte geschafft, so manchen unbedarften Wähler eine Lösung für unsere derzeitigen Problem vorzugaukeln!

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Aubergineur (632 Kommentare)
am 25.06.2017 08:58

Der talentierte Mr. Kurz verkauft uns Blinden Türkis als das neue Blau.

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 25.06.2017 07:12

so gefährlich können 300 PS starke Boote sein, noch dazu nachts und mit 1,2 Promille gelenkt, und wenn Parteien oder Geschäfte betroffen, wird halt gleich wieder gemauert.

https://www.news.at/a/fakten-bootsfahrt-tod-8200345

https://www.fischundfleisch.com/lassy/warum-vertuscht-ihr-denn-diesen-skandal-florian-klenk-entzaubert-35921

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.06.2017 06:01

Titel des Artikel : Kurz saugt blaue Stimmen auf

gehe bitte , da Kurz wird doch ned blaues Blut bekommen und da neien Kaiser von Österreich wern ... oda ? zwinkern

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( Kommentare)
am 25.06.2017 09:12

Der Kurz als Löschblattl?

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 24.06.2017 23:11

schön zu sehen wie sich Schwarz und Blau zerfleischen. Der blau

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 24.06.2017 23:12

dem blauen Ballon geht die Luft aus und Kurz Programm wird gerade entzaubert.

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( Kommentare)
am 24.06.2017 23:28

Ihrem Posting fehlt ein Apostroph.
Ihnen.... vermutlich nicht nur dieser.

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 25.06.2017 04:21

Die Strache Jünger werfen immer unrunder
jetzt geht Ihnen langsam der Schmäh aus

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( Kommentare)
am 24.06.2017 23:12

??? Froschi Hitzekoller???

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( Kommentare)
am 25.06.2017 00:17

Mal drücken sie sich ans Herz und mal an die Wand...(P.Klien)
Ganz Rechts ist einfach wenig Platz,
da müssen sie eng zusammen stehen.

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( Kommentare)
am 25.06.2017 03:04

yaeol... ein guter Rat... gründe einen Philosophiekreis mit krtek...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.06.2017 06:03

BellaSwan

philosophieren is imma guat , waund de leit s'Hirn einsetzen zwinkern

owa ned mitn escorpio , Pilatus , Platin der sich filo-sof schimpft... grinsen

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