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SPÖ bilanziert über Schwarz-Blau

07. Oktober 2017, 00:04 Uhr
SPÖ bilanziert über Schwarz-Blau
Makor und Gerstorfer Bild: SPÖ Klub

LINZ. Landtagsklub beklagt "Blockadepolitik und Versäumnisse"

Oberösterreich wird seit zwei Jahren von einer schwarz-blauen Koalition regiert. Anlass für SP-Landesrätin Birgit Gerstorfer und SP-Klubvorsitzenden Christian Makor, am Freitag eine Zwischenbilanz zu ziehen, eine Bilanz, die naturgemäß negativ ausfiel.

Laut Gerstorfer würden vor allem Frauen unter der schwarz-blauen Regierung zu kurz kommen. Sie seien schon bisher wegen ungenügender Kinderbetreuungseinrichtungen sowie geringerer Entlohnung und schlechteren Aufstiegschancen benachteiligt. Diese negativen Vorzeichen würden von ÖVP und FPÖ "vehement verfestigt". "Wir brauchen mehr Gerechtigkeit für Frauen durch einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung", sagt Makor. Solange es diesen nicht gäbe, würden Familien Bittsteller bleiben.

Gerstorfer: "Verhöhnung"

Gerstorfer und Makor verwiesen zudem darauf, dass sich der Großteil der oberösterreichischen Schulden in Ressorts ansammle, die von Schwarz und Blau geführt werden. Das von der SPÖ geführte Sozialressort würde nur knapp fünf Prozent zum insgesamt drei Milliarden Euro hohen Schuldenberg beitragen. Im Sozialressort gab es jedoch die prozentuell stärksten Budgeterhöhungen.

Makor kritisierte abermals die "Blockadepolitik" in Bezug auf die "Aktion 20.000", die ältere Langzeitarbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt integrieren soll. Der SP-Antrag, zusätzlich zu Stadt Linz und gemeinnützigen Vereinen auch beim Land Oberösterreich ältere Arbeitslose anzustellen, sei von FPÖ und ÖVP diese Woche erneut abgewiesen worden. "Das ist eine Verhöhnung von Arbeitslosen", sagt Gerstorfer. (prel)

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4  Kommentare
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cochran (4.047 Kommentare)
am 07.10.2017 17:58

Genossen sind am aussterben

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.10.2017 13:08

Das ist bei Sozialisten verzeihlich: die Regierung und der Staat steht überdrüber über alles wie früher die Kirche. Kann alles erzwingen und erquetschen.

Außerdem erwarten, nein nochmehr, fordern die Sozialdemokraten von ihren farblichen Gegnern, dass sie ihre Forderungen selber übernehmen und in ihre Parteiprogramme einbauen. Hinterher werfen wie ihnen vor, sie hätten sie kopiert.

Der Kardinalfehler aller Parteien steckt im Anhimmeln der Staatsmacht. Die Sozialisten und die Freiheitlichen himmeln sie am meisten an, die Schwarzen und die Grünen benutzen die Staatsmacht für sich und für die Partei am geschicktesten. Wir Bürger sind für alle Parteien die Blöden.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 07.10.2017 09:11

Die Oberrote ist schon wie GrünInnenrudi - ideenlos anprangern ohne Alternative.

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Russenverstand (718 Kommentare)
am 07.10.2017 13:21

Ist Sie etwa mit das Lunacheck verbandelt ????

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