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Regierungsquartett für Linzer Uni-Rat steht fest

Von Markus Staudinger, 19. Februar 2013, 00:04 Uhr
Regierungsquartett für Linzer Uni-Rat steht fest
Wesenauer Bild: VOLKER WEIHBOLD

Markus Hengstschläger, Gabriele Sachs, Andrea Wesenauer und Eva Belabed ziehen auf Vorschlag der Bundesregierung in das Aufsichtsgremium der Linzer Kepler-Uni

Der neue Universitätsrat der Linzer Kepler-Uni für die nächsten fünf Jahre ist fast komplett: Am Dienstag beschließt die Bundesregierung im Ministerrat jene vier Vertreter, die sie in das neunköpfige Aufsichtsgremium der Kepler-Uni entsendet.

Zwei davon werden vom schwarzen Wissenschafts-, zwei vom roten Unterrichtsministerium nominiert – in informeller Abstimmung mit den jeweiligen Landesparteien. Nach Informationen der OÖNachrichten wird Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle auf seinen beiden Tickets Markus Hengstschläger, Genforscher an der Uni Wien, sowie Gabriele Sachs, Ärztliche Direktorin der Landesnervenklinik Wagner-Jauregg, entsenden. Während Sachs schon als Kandidatin für den Uni-Rat feststand, ist Hengstschläger eine Überraschung – insofern, als bisher Verfassungsrichter Helmut Hörtenhuber als Favorit für eines der VP-Regierungstickets galt. Er soll aber abgesagt haben.

Unterrichtsministerin Claudia Schmied (SP) nominiert auf den SP-Regierungstickets dem Vernehmen nach Andrea Wesenauer, die Direktorin der oö. Gebietskrankenkasse, sowie Eva Belabed, zuletzt Botschaftsrätin in der österreichischen Vertretung bei der OECD, seit kurzem in Pension.

Bereits seit Herbst fix sind jene vier Kandidaten, die von der Universität selbst bzw. von Land Oberösterreich und Stadt Linz entsendet werden: Es sind dies auf den Uni-Tickets Josef Falkinger, Dekan der Wirtschaftsfakultät an der Universität Zürich, und die Präsidentin des Landesgerichts Linz, Katharina Lehmayer. Die Stadt Linz nominierte den Linzer Kulturdirektor Julius Stieber, das Land den Landes-Technologiebeauftragten Günther Rübig.

Die fünfjährige Funktionsperiode des derzeitigen Uni-Rates endet am 28. Februar. Spätestens im März bestimmen die acht Mitglieder des neuen Uni-Rates bei ihrer ersten Sitzung ein neuntes Ratsmitglied. Sie wählen dann aus ihrer Runde den Ratsvorsitzenden. Derzeit hat diese Rolle Ludwig Scharinger inne. Er kann jedoch nicht wiederbestellt werden, weil er bereits zwei Perioden im Amt ist.

Neue Uni-Räte in ganz Österreich

Nicht nur an der Linzer Kepler-Uni, sondern an allen 21 öffentlichen Universitäten in Österreich enden die Funktionsperioden der Uni-Räte mit 28. Februar. Weshalb im Ministerrat heute nicht nur die Linzer Uni-Ratsmitglieder bestellt werden, sondern auch die der anderen öffentlichen Universitäten.

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3  Kommentare
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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 19.02.2013 11:03

in vielen Themen drinnen.

Er ist Forscher in Wien.
Er ist Radio-Doktor in Ö1.
Er ist päpstlicher Berater.
Er ist bei der schwarzen "Academia Superior" Leiter.
Er ist Autor populärwissenschaftlicher Bücher.

Er ist der "Jack of all trades" der schwarzen Reichshälfte.

Respekt. Er wird es noch viel weiter bringen. Einen "Master of networking" verleihe ich ihm hiermit.

Ob er sich für die Linzer Uni wirklich interessiert, ist eine andere Frage. Sein Papa war zwar hier Rektor, aber er hat ja nun seine Agenden in Wien. Ob das nicht ein kleiner Interessens-Konflikt wäre?

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 19.02.2013 09:23

komme ich auf den Gedanken, daß diesen Grüppchen nicht so wertfrei ist? zwinkern

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( Kommentare)
am 19.02.2013 08:07

Derzeit hat diese Rolle Ludwig Scharinger inne. Er kann jedoch nicht wiederbestellt werden, weil er bereits zwei Perioden im Amt ist.
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So ein Malheur, jetzt wird der Monetti i.R. da auch abmontiert. Ja, die Welt ist undankbar !

Es gilt die UV

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