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Nachfolger gesucht: In Oberösterreich mangelt es an Kassenärzten

Von Alexander Zens, 11. Juli 2018, 00:04 Uhr
(Symbolfoto) Bild: APA

LINZ. Bei den Hausärzten steht eine Pensionierungswelle bevor – Schon jetzt sind 16 Stellen unbesetzt.

52 Jahre alt ist der durchschnittliche Allgemeinmediziner in Oberösterreich. In den nächsten zehn Jahren wird fast die Hälfte der Hausärzte in Pension gehen. Einen Nachfolger zu finden, ist aber schwierig. Während die Lage in den Spitälern derzeit weitgehend stabil ist, verschärft sich im niedergelassenen Bereich der Ärztemangel. Binnen eines Jahres hat sich die Zahl der unbesetzten Kassenstellen in etwa verdoppelt.

Derzeit sind laut Oberösterreichischer Gebietskrankenkasse (OÖGKK) 16 Hausarzt-Stellen unbesetzt. Betroffen sind vor allem ländliche Regionen, aber auch Städte wie Braunau und Wels. Und was neu ist, sind unbesetzte Facharzt-Stellen: Davon gibt es derzeit sechs, etwa in Enns und Linz.

Die Ärztedichte bei den Allgemeinmedizinern mit Kassenvertrag liegt in Oberösterreich etwas über dem bundesweiten Durchschnitt (siehe Grafik). Bei den Kassen-Fachärzten ist unser Bundesland hinten, wenn auch Wien hier das Bild etwas verzerrt. Die OÖGKK teilt mit, dass man die fachärztliche Versorgung seit zehn Jahren konsequent ausbaue. Und bei den behandelten Fällen pro Arzt sei man ganz vorne dabei.

Grafik:

 

Jungärzte nehmen wenig Risiko

Oberösterreichs Ärztekammer-Präsident Peter Niedermoser sagt, dass derzeit die Versorgung mit Hausärzten noch gut sei, die Nachbesetzung offener Stellen sei aber die Herausforderung, die noch größer werde. Es gebe in ganz Europa einen Mangel.

Junge Leute wollten heute oft nicht mehr viel Geld in eine Ordination investieren und damit einen Betrieb gründen, sondern im gesicherten Umfeld eines Krankenhauses arbeiten. Das liege auch an unsicheren politischen Rahmenbedingungen, sagt Niedermoser. Immer mehr Mediziner werden außerdem zu Wahlärzten, wo die Nachfrage steigt.

"Es braucht ein ganzes Bündel an Maßnahmen bei den Kassenärzten, und es geht nicht nur um mehr Geld", sagt Niedermoser. Neben der Deckelung der Honorare sieht er die aktuellen Regelungen zur Hausapotheke kritisch. Auch sollten Ärzte andere Ärzte anstellen können. Eine weitere Maßnahme seien Primärversorgungszentren, wie sie derzeit von Land und Kassen forciert werden.

"Es zwickt immer öfter, vor allem bei den Hausärzten, aber auch bei Kinderärzten", sagt OÖGKK-Obmann Albert Maringer. Er ergänzt aber auch: "Österreich liegt nach wie vor weltweit an der Spitze, was die Zahl der praktizierenden Ärzte je Einwohner anlangt."

Maringer kritisiert, dass der Zugang zum Medizinstudium beschränkt wurde. Positiv sei, dass der Bund zuletzt die "Lehrpraxis" auf den Weg gebracht habe, Das ist quasi eine Turnus-Ausbildung im niedergelassenen Bereich.

Höchste Honorare

Oberösterreichische Kassen-Allgemeinmediziner bekommen übrigens bundesweit die höchsten Honorare. Die Fachärzte liegen eher hinten. Niedermoser erkennt Ersteres an, sagt aber, dass man "Geld in die Hand nehmen muss", wenn man die Versorgung erhalten und ausbauen wolle.

Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander (VP) schlägt vor, die Öffnungszeiten der niedergelassenen Ärzte besser abzustimmen, etwa zu Tagesrandzeiten. Mit dem Hausärztlichen Notdienst habe man schon einiges erreicht.

Alle sind der Meinung, dass den Bürgern bewusst gemacht werden müsse, nicht sofort in die für das System teurere Spitalsambulanz zu gehen, sondern zum Hausarzt. 

 

Lesen Sie dazu auch: "Bei der Gesundheit braucht es Mut und ein besseres politisches Klima" – Leitartikel von Alexander Zens

 

 

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29  Kommentare
29  Kommentare
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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 11.07.2018 17:58

Schon mal einen Zahnarzt Praktischen Arzt Frauenarzt wennst glück hast nimmt er dich zw 3 und 6 Monaten ausser du bist Privat versichert dann gehst gleich. Eine Schand das die Kassen Gewinne schieben aber nix bezahlen das es mehr Ärzte geben könnte. Und die Wartezeiten in den würden sich drastisch verkürzen. Aber fürs klane Volk braucht ma nichts tun.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.07.2018 10:10

Die österreichischen "Sozialversicherungen", besonders die für die Arbeitnehmer, haben sehr viel Ähnlichkeit mit den alten DDR-Verhältnissen mit den leeren Regalen. Und das ist kein Wunder, denn alles ist Planwirtschaft, alles ist verpflichtend, alles ist sozial.

Die Wiener und die 9-fache Hauptstadtpräpotenz dazu auch noch, dann ist alles klar.

Über meine SVA kann ich mich nicht beschweren, fast nicht grinsen

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 11.07.2018 08:54

ich verstehe nicht, warum eine Spitalsambulanz teurer kommen soll, als Ärzte vor Ort, die ja nicht immer die nötige fachliche Ausbildung haben, die man in Spitälern eigentlich erwarten können sollte.

ich hoffe nur, das die Frau Landesrätin ein bisserl geschickter ist als bei den Kindergarten Nachmittagsbetreuungs Änderungen.

Am Geld kann es nicht liegen im Gesundheitssystem, eher an falscher VErteilung der Mittel, die zu wenig leistungsbezogen erfolgt.

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 11.07.2018 10:41

Einzelordinationsvergütung durch GKKOÖ: 28,75€, allerdings nur bis 500 Fälle pro Quartal dann wird pro Fall weniger:

Einzelmbulanzvergütung pro Fall: 149 €.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 11.07.2018 13:20

aber wenn man gleich einen Spezialisten bzw. Facharzt fragen kann, und zum Beispiel Bilder macht bei Verletzungen, oder einen Labortest, dann ist man nachher wohl gescheiter, als einen "nur" Allgemeinmediziner besucht zu haben.

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 11.07.2018 13:47

Wozu braucht man wenn man sich beim rasieren der Beine schneidet ein Röntgen, oder wenn man sich mit dem BH Bügel kratzt ? Dazu braucht man eigentlich streng genommen nicht mal einen Arzt .... Aber das gehört halt ohne Lenkung der Patientenströme zum täglich Brot der Unfallambulanzen ... Sie verstehen was ich damit sagen will oder ?

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 11.07.2018 15:46

oder für Einsame ältere Leute einen Aufenthalt in der Geriatrie, wenn genug Platz ist..... aber hier hilft auch kein Psychologe vor Ort, in Form einer Ordination oder mobilen Betreuung, da gibt´s dafür einige Tage Aufenthalt im Krankenhaus....

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Proking (2.664 Kommentare)
am 11.07.2018 13:09

Sie schwafeln etwas von leistungsbezogen, gerade Sie haben ´s
notwendig!

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 11.07.2018 13:21

da könnten Sie sich aber gewaltig täuschen, mein Lieber.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.07.2018 12:18

Und wieder persönlich traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.07.2018 12:15

Bei mir liegts nicht am Geld aber am verbrauchten ganzen Tag in die Ambulanz und zum Facharzt "im Zentralraum". Mit den Tabletten ist das Selberfahren zusammen mit der unkalkulierbaren Wartezeit eine Herausforderung; das ist aber den Vorzimmerdrachen egal.

Die Fachärzte sind alle "im Zentralraum", die Ambulanzen auch. Rohrbach und Freistadt ist gleich weit entfernt und die Parkplätze sind auch bummvoll.

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 13.07.2018 06:49

Stichwort Infrastrukur...

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Banker10 (300 Kommentare)
am 11.07.2018 08:32

Viele Ärzte hätten gerne einen Kassenvertrag.
Warum erhalten Sie keinen?
Wenn die Patienten ins Krankenhaus gehen, zahlt der Steuerzahler (Deckelung der Leistungen) und die Krankenkassen sparen ihr Geld.
Die Höchstbemessungsgrundlage der SV-Beiträge wurden zwar erhöht aber bei den Ärzten muss man weiterhin sehr lange warten.
Defizite in der Wiener GKK: Gleiche Bezahlung der ärztlichen Leistungen in ganz Österreich. Und irgendwann wird es nicht mehr leistbar sein, dass auch jene, die nicht in das Sozialsystem einzahlen ALLE medizinischen Leistungen gratis bekommen.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 11.07.2018 09:08

wenn Du in Wien ein Problem hast, das einzelne Spezialisten nicht erkennen können, dann bekommst du Termine im AKH zum Beispiel in verschiedenen Abteilungen und dort findet man meist wirklich die Ursache.

derartige Gesundheitszentren wie das AKH findet man halt bei uns am Land eher nicht und es ist auch zwischen Ärzten ein großer Unterschied, ob er den Patienten dann zur Abklärung an Krankenhäuser weiterschickt.

Die Dunkelziffer von nicht erkannten letztlich lebensbedrohlichen Krankheiten ist somit nach meinem Dafürhalten wohl größer, als wenn man bei blöden unerklärlichen Krankheiten gleich durch gute Fachabteilungen wie im AKH geleitet wird.
Gesundheit kostet, aber davon hängt dann halt auch das Leben ab.

Und bei uns gibt es leider auch Ärzte, die manchmal eher sehr passiv sind, anstatt die Patienten weiterzuschicken zur echten Abklärung!! Dann geht man wieder auf ein Begräbnis, und der Arzt hat zwei Jahre lang gemeint, das sind die Wechseljahre..., manchmal sehr traurig

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rosi (186 Kommentare)
am 11.07.2018 09:28

Leider wollen eben nicht viele Ärzte einen Kassenvertrag - weil er nicht ausreichend attraktiv ist. Viele Verpflichtungen bei zu niedrigen Honoraren. Je mehr man arbeitet, umso weniger bekommt man pro Patient.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 11.07.2018 08:11

In Wels sind Hausarzt Stellen frei.

Dann müssen die Patienten eben von einem Stadtteil zum Anderen fahren.

Problem ist ein Hausarzt verteilt nur Überweisungen damit Fachärzte verdienen und Medikamente.

Ärztliche Hilfe sieht Anders aus.
Ausreden zu viele Patienten.

Die Frage sollte lauten warum gibt es in Österreich immer mehr Patienten.
Wie krank ist Österreich?
Und Warum sind soviele Krank bzw. Sicht abhängig?

Meine Antwort: Versagen Politik in allen Ressorts für Bürger was zu verbessern.

Und welcher Arzt ist nicht überfordert auf Kredit zu leben? Erstausstattung einer Arztpraxis € 400.000,-- aufwärts.

Bis das abbezahlt ist? Da denken Sich viele dann lieber in öffentliche Krankenhäuser als Selbstständig zu werden.

Dabei gibt es so viele gute Ärzte in Wels meine Augenärztin - jedoch leider auch viele die Patientin nicht helfen und nur verdienen wollen am Patienten.

Wels hat auch ein Sehr lästiges Publikum und unnötige Politik bzw. Lobbying zweier Pharmariesen.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 11.07.2018 10:21

Dieser Beitrag toppt deutlich noch den Unsinn, den Sie sonst posten.

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mape (8.848 Kommentare)
am 11.07.2018 11:16

"Wels hat auch ein Sehr lästiges Publikum "
Waren sie nicht einer der Lästigsten Welser ?

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jamei (25.499 Kommentare)
am 11.07.2018 11:57

mape - der war nicht lästig - er hat lieber gleich die Schranken der Spitäler zu Kleinholz gemacht....

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 11.07.2018 07:51

Öffnungszeiten zu den Randzeiten:

Wann genau sollen die Randzeiten für Schichtarbeiter, Turnusdienste oder Handelsangestellte sein? Wann genau werden die Randzeiten dann beim kommenden 12-Stundentag sein, oder bei Arbeitszeiten-Flexibilisierung?
Für Morgenmenschen von 4-8 h, für die anderen von 19-23 h?
Am besten haben diese Ärzte/-innen dann auch keine Familie, denn diese könnte eventuell genau zu den Randzeiten den/die Partner/-in, den Papa oder die Mama brauchen, weil sie zur "Kernzeit" anderweitig unterwegs ist.

Muss denn alles dem Diktat der Wirtschaft unterstellt werden?

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gerhard1000 (40 Kommentare)
am 11.07.2018 07:51

Es ist immer leicht gesagt man solle zum praktischen Arzt aber leider kann er nur probieren und schätzen da er nicht dementsprechend ausgerüstet ist.
Keine schnellen Blutwerte,kein Leistungs EKG keine Ultraschalluntersuchungen usw. dann muss der einzelne wiederum überwiesen werden - was hat das für einen Sinn und eines muss man auch sagen wenn man im Berufleben steht und das ernst meint ist es oft nicht so leicht sich immer wieder bei Fachärzten anzusitzen trotz Termin.
Und zu guter letzt wenn man am Wochenende den Notdienst anruft dann heiß es ich schicke ihnen die Rettung

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rosi (186 Kommentare)
am 11.07.2018 09:35

Notfalllabor und LeistungsEKG werden leider von der Krankenkasse nicht oder nicht kostendeckend honoriert, sonst würden es die Allgemeinmediziner sicher auch anbieten. Nun kommen aber nur wenige Patienten mit Herzbeschwerden, sondern mehr mit Erkältungen, Durchfall, Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, Miniverletzungen, Zecken...alles gut durch einen Hausarzt behandelbar. Dazu braucht man keine Notfallambulanz und auch keinen Facharzt, und auch als Berufstätiger kann man sich die Zeit einplanen. Jeder hat Anspruch auf einen Arztbesuch zur Arbeitszeit, wenn es nicht anders möglich ist - wenn der Arbeitgeber deswegen Probleme macht, bitte der AK melden.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 17.07.2018 19:59

Teure Medizin-Technik ist nicht das Allein-Seligmachende. Gute Ärzte erkennen Vieles bei einem Blick in die Augen. Ob Sie es glauben wollen oder nicht.

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( Kommentare)
am 11.07.2018 07:46

Hausärzte wurden auch von der Politik zu "Deppen der Nation" gemacht. Wir brauchen uns nicht zu wundern wenn sich diesen mühsamen Job immer weniger junge Menschen antun.

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linz2050 (6.584 Kommentare)
am 11.07.2018 07:25

Und bei den bevorstehenden Kürzungen von dieser Regierung wird sich die Situation extrem verschärfen. Speziell für die, die es sich nicht leisten können einen Freien Arzt zu besuchen! Aber auch im Spital wartet man auf eine Angiographie in Linz schon 3 - 4 Monate ausser man kommt schon mit dem Notarzt rein. Und viele brauchen sie dann eh nimmer!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 11.07.2018 07:25

Jawohl völlig richtig und dazu noch die med Würstelstände der Frau Haberlander vor jedem KH und für die Frau Apothekerpräsidentin noch 3 Apotheken und den Landärzten die Apotheken wegnehmen und und und wir haben einfach tolles System!!!

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( Kommentare)
am 11.07.2018 06:28

Wir brauchen keine Ärzte mehr. Kosten nur Geld. Am besten lassen wir uns von Beratern der Pharmaindustrie direkt mit den richtigen Medikanten versorgen.

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Libertine (5.420 Kommentare)
am 11.07.2018 07:52

Genau, Dr. Google macht den niedergelassenen Arzt fast schon obsolet.
Oder unsere Ansprüche sind zu hoch? Wer weiß schon genaueres. Die Aufgabe der Ärztekammer ist natürlich schon Klientelpolitik zu machen, aber das Apothekenproblem im ländlichen Bereich ist nicht weg zu diskutieren.

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( Kommentare)
am 11.07.2018 08:08

Das wird ja durch online Apotheken abgedeckt. Erst die Symptome googlen ( meist ist man eh kurz vor Tod) dann von der Pharmaindustrie die Medikamente vorstellen lassen und diese dann online kaufen. Man spart sich den lästigen Zwischenhändler.
Außerdem wer muss schon zum Arzt? Man hat gefälligst zu arbeiten. Krank werden ist ein Frevel.

Achtung kann Spuren von Ironie enthalten.

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