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Mehr Patienten, teure Behandlungen: Spitalskosten im Land steigen rasant

Von Alexander Zens, 29. Dezember 2018, 00:05 Uhr
Bild: Weihbold

LINZ. Plus 48 Prozent in zehn Jahren – gleichzeitig gibt es Personalmangel und Wartezeiten.

Der Gesundheitsbereich ist der größte Kostentreiber im oberösterreichischen Landesbudget: Die Spitalskosten sind in den vergangenen zehn Jahren um rund 48 Prozent gestiegen, während die Gesamtausgaben des Landes um etwa 16 Prozent zulegten. Der Langfrist-Vergleich ist pikant, weil, wie berichtet, eine Debatte über Personalmangel in einigen Spitals-Abteilungen läuft – vor allem im Kepler-Uni-Klinikum (Kuk). Auch lange Wartezeiten bei planbaren Operationen werden oft kritisiert.

Die Schaffung der Gesundheitsholding aus Landes-Spitälern (Gespag) und Kuk im nächsten Jahr soll die Effizienz erhöhen.

Zwischen 2012 und 2014 gab es einen Rückgang bei den Spitalskosten, das waren Auswirkungen der Spitalsreform. Seither geht es wieder rapide nach oben. Dafür gibt es mehrere Gründe, etwa die Erhöhungen der Gehälter für Ärzte und Pflegepersonal aus dem 2015 verhandelten Gehaltspaket. Die Abgangsdeckung für die Ordensspitäler wurde seit 2007 stufenweise von 96 auf 99 Prozent angehoben.

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Spitalskosten

PDF-Datei vom 28.12.2018 (1.568,88 KB)

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Die Bevölkerung wird immer älter, der medizinische Forschritt hält an. Neue Therapien und Behandlungen sind oft enorm teuer. Ein Beispiel: Alleine das Medikament "Spinraza" für die Behandlung einer seltenen Muskelerkrankung schlägt aktuell mit sechs Millionen Euro im Jahr zu Buche.

245 Aufenthalte je 1000 Bürger

Die Zahl der stationären Aufenthalte pro Jahr ist in Oberösterreich mit vielen Spitalsbetten sehr hoch: Aktuell 245 Aufnahmen je 1000 Einwohner, in den anderen acht Bundesländern durchschnittlich 203.

Von den 851,7 Millionen Euro, die im Landesbudget 2019 für die Spitäler veranschlagt sind, kommen etwa 53 Prozent vom Land selbst und 47 Prozent als Sprengelbeiträge von den Gemeinden. Diese prangern ständig steigende Ausgaben an. Getragen wird das System zu einem großen Teil auch von den Sozialversicherungen, ihr Beitrag ist aber mit ihren Einnahmensteigerungen gedeckelt.

Der Gesundheitsbereich werde auch in den nächsten Jahren mehr Geld brauchen, sagt Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (VP): "Die hohe Qualität des Systems bringt es mit sich, dass es manchmal sehr in Anspruch genommen wird." Das führe punktuell auch zu starker Belastung für Mitarbeiter, obwohl die Zahl der Spitalsbediensteten seit 2005 um gut 2000 gestiegen sei.

Natürlich hinterfrage man laufend, was man noch besser machen könne – etwa bei kleinen Eingriffen die Aufenthalte verkürzen oder im nichtmedizinischen Bereich, wo man mit der Reform Kosten gedämpft habe. Die Gesundheitsholding solle ein weiterer Schritt sein.

Schon lange wird diskutiert, die Patienten besser zu steuern, damit sie nicht zu oft in die Ambulanz gehen. Neue Systeme wie der Hausärztliche Notdienst sollen hier helfen, werden aber erst ausgerollt.

Weniger Krankenhäuser?

SP-Gesundheitssprecher Peter Binder kritisiert: "Wir können den Krankenanstalten entweder weiter ungebremst Millionen zur Verfügung stellen, die sie offensichtlich brauchen, oder die Politik traut sich noch einmal einen großen Reform-Wurf zu." Dazu würde man an Tabus rütteln müssen, etwa weniger Krankenhäuser bzw. stärkere Schwerpunktbildung, dafür noch mehr Erstversorgungszentren. Die Versorgung müsse einem schon etwas wert sein. Binder vermutet jedoch, "dass zu viel Geld im System versickert" und organisatorische Mängel vorliegen. Besonders bei den Orden sieht er Potenzial.

Haberlander hält entgegen, dass jedes Spital angesichts der Patientenzahlen seine Berechtigung habe und man weiter an Leistungabstimmung und Spezialisierung arbeite.

 

Spitalsfinanzierung

 

Die Gesamtkosten im oö. Spitalswesen betragen derzeit gut zwei Milliarden Euro.
Rund 40 Prozent der Kosten tragen Land und Gemeinden. Sie sind es auch, die die Steigerungen abfedern müssen.
Etwa 44 Prozent steuern die Sozialversicherungen bei, zehn Prozent der Bund. Hier sind die Beiträge aber gedeckelt.
Rund sechs Prozent sind sonstige Erträge wie Kostenbeiträge und Regresse.

 

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87  Kommentare
87  Kommentare
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Nachrichtenabonnent (77 Kommentare)
am 31.12.2018 10:32

Krankheit ist ein zu sensibler Bereich. Da hilft es nicht die Gesellschaft zu dividieren. Die Zunahme an Wahlarzthausärzten führt schon einige Schwachstellen vor Augen!
Es müsste einfach Regeln geben, die für JEDERMANN gültig und den übertriebenen Ansturm auf die N O T A U F N A H M E bremsen!!!!!!!
Der ärztliche Notdienst ist kaum jemandem bekannt und gehört besser ausgebaut und kompetent besetzt!
Es landen banalste Symptome umgehend im Krankenhaus zu jeder beliebigen Tageszeit. Es gibt keine zeitliche Rücksicht mehr auf die Personalbesetzung und die Auswirkungen auf die behandelnde Qualität. Die Hemmschwelle sofort ins Spital zu starten ist ganz niedrig.........darum liegen die Ursachen für die Kostenexplosion für mich am Mangel der guten Vernetzung niedergelassener Fachärzte und Hausärzte.........und der besseren Instruktion der Zuwanderer.

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ahtiwsor (193 Kommentare)
am 31.12.2018 02:42

Die Kosten in den Krankenhaeusern und im gesamten Gesundheitssystem werden in Zukuft massiv steigen. Durch die Zuwanderung kommen immer mehr stark traumatisierte Menschen nach Oesterreich, die viele Medikamente und Therapien brauchen. Dazu benoetigt man Dolmetscher, da diese Menschen ihre Probleme nur in ihrer Muttersprache wirklich ausdruecken koennen.Wer haette das gedacht, als viele ins Land durften?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 30.12.2018 13:46

So ist es eben, nach Jahrelanger Schwarz-Blauner Gesundheitspolitik in Oberösterreich.
Ein paar Versorgungsjob schaffen, Managergehälter für Landesbetriebe Deckelung abgeschafft. Der LH Stelzer weiß nicht einmal was der Manager der Gesundheitsholding verdient, obwohl er Finanzreferent ist. usw......

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( Kommentare)
am 30.12.2018 12:16

Mehr Leute - mehr Patienten.

Weniger Zahler ins System - mehr Def.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 30.12.2018 12:05

Die EU ist an allem Schuld!
Die EU bringt nichts weiter!
Die EU, die EU, die EU......
Haben sich die Dumpfbacken-Poster schon einmal ernsthaft überlegt wer die EU überhaupt ist?
WIR ALLE SIND DIE EU und sollten deshalb an EINER gemeinsamen EU arbeiten und nicht für Nationalismus, wie es derzeit geschieht um der EU die Schuld an allem zu geben.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.01.2019 22:42

> Die EU, die EU, die EU......
> Haben sich die Dumpfbacken-Poster schon einmal ernsthaft
> überlegt wer die EU überhaupt ist?

Ja wer denn sonst? Das hamms doch studiert, die Manager in den Landesunternehmen oder etwa nicht?

Früher haben die Schwestern die andern Schwestern ausgebeutet bis zum Umfallen und dann sind die Manager gekommen, die studierten, die gebildeten, und die machen alles betriebswirtschaftlich. Und kontrollieren alles akademisch grinsen grinsen grinsen grinsen

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Fraga (571 Kommentare)
am 30.12.2018 10:53

Ich sag nur: 16 Millionen Sozialschmarotzer in Österreich, weil jeder Österreicher kennt mindestens zwei!

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 30.12.2018 11:29

Bewußtseinstrübung?

Bei Hornhauttrübung könnt ma ja was tun, aber so ??

Wo finden Sie Sozialschmarotzer? Im Wald beim Schwammerlsuchen?

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( Kommentare)
am 30.12.2018 12:14

Mit solchen "Beweisen"
hat schon Einer versucht zu beweisen,
daß eine Schnecke schneller ist, als ein Sprinter;

und hat auch noch gemeint, er sei ein Philosoph.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 29.12.2018 17:31

Überrascht?
Ist die Schuld der Freundalwirtschaft von ÖVP und FPÖ.

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Strahlemann (907 Kommentare)
am 29.12.2018 20:06

Sie arbeiten wahrscheinlich bei der GKK?

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meierswivel (7.335 Kommentare)
am 29.12.2018 20:12

????? Wenn schon der SPÖ!!!

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Flachmann (7.158 Kommentare)
am 29.12.2018 16:53

Besuchen sie mal eine Ambulanz,sie werden sich wundern!
Unsere Zugereisten Raketenforscher sind nicht nur kompetente Fachkräfte,sie sind auch darauf bedacht gesund in der Mindestsicherung anzukommen.
Das kostet natürlich!
Ein Dankeschön an die Hereinwinker!

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 30.12.2018 11:39

@flach
1. Informieren Sie sich mal über den Anteil der Ambuanzkosten
am Gesamtbudget der Spitäler!

2. Widerlich dumm, wie die einschlägig zuordenbaren Poster
bei fast ausnahmslos jedem Thema
sofurt de Kurvn zu den Ausländer kratzen,
de sowieso an ollem schuid san:
gegen jede Vernunft, gegen alle Fakten, dumpfdumm unreflektiert reflexhaft!

3.Schauns mal wieviele Asylwerber/Berechtigte " in den Ambulanzen" warten!
Da dürfte man ja überhaupt keine mehr auf der Straße sehen!

4. Schon mal was von "selektiver Wahrnehmung " gehört?
Kauf sich ein neues Auto mit ausgefallender Farbe - kaum iser unterwegs kommt er drauf, dass es hunderte Autos dieser Farbe gibt ...

5. siehe 2.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 30.12.2018 11:46

@Flachmann: Hereinwinker? Zuständige Ministerien 2015:
Innenministerium - ÖVP
Außenministerium - ÖVP
Integrationsministerium - ÖVP

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( Kommentare)
am 03.01.2019 14:40

Regierungsverantwortung SPÖ

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 29.12.2018 15:29

Personalmangel hier -
Personalmangel da !
( Krankenhaus, Pflegeheime, Justizanstalt,....)

Es sei die Frage erlaubt:

Is there something rotten in the state of Denmark ?

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Realist2 (368 Kommentare)
am 29.12.2018 14:06

Bei der Organisation, Digitalisierung, Standardisierung und Spezialisierung ist in den Krankenhäusern auf jeden Fall noch viel Luft nach oben. Das können die Mitarbeiter durch überdurchschnittliches Engagement nicht ausgleichen. Auch eine stärkere Bündelung bei der Beschaffung würde mehr Verhandlungsmacht und Einsparungen ermöglichen.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 29.12.2018 13:40

Eine völlig uninteressante Feststellung Früher ging ein Arzt auf Fortbildung hat das mit seinem Chef abgestimmt und in der Direktion gemeldet Seit der Drdaschen Verwaltung braucht man 5 Unterschriften Also wo verschwindet das Geld?

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Feuerspucker (520 Kommentare)
am 29.12.2018 13:31

Hurra, super Statstik Austria !
Kostensteigerung nur 34 % ? Hallo , geht´ s noch – Fake News in OÖN ? Oder was ist mit Euch ?

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 30.12.2018 11:41

Sie haben die Fakten? Wieso nicht her damit?

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Biene1 (9.514 Kommentare)
am 29.12.2018 13:17

Was hat das Land für Kosten in ihre Statistik eingerechnet, wurde da die KUK-Uni samt Professoren in unsere Gesundheitskosten eingepreist?
Laut Statistik Austria wurden folgende Werte zwischen 2008 und 2017 veröffentlicht:
http://www.kaz.bmg.gv.at/fileadmin/user_upload/Kosten/1_T_Kosten_Kostenarten.pdf

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sachsalainen (450 Kommentare)
am 29.12.2018 13:12

Meine Frau (70) und ich (69) versuchen unseren Lebensabend
gesund zu gestalten.
Wir haben einen sehr guten Hausarzt, welcher uns schon oftmals
vor Krankenhausaufenthalten bewahrt hat.
Ich glaube, dass diese Kombination ein Ansatz zur Lösung des
Spitalsproblems wäre.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 29.12.2018 13:47

Da haben Sie Glück mit Ihrem Hausarzt.

Gute Ärzte (Allgemeinmed., Fachärzte) gibt es, allerdings muss ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es fast noch mehr grottenschlechte gibt. Der Vorteil im Krankenhaus: Ärzte besprechen sich, die Teamarbeit steigert die Qualität und am Ende bleiben Spitalsärzte eher am Ball.
Passiert auch im KH genug und auch niedergelassene Ärzte bilden sich weiter und reflektieren ihre Arbeit.
Unterm Strich ist man im Spital aber meistens besser dran weil die Ärzte - im Schnitt - besser sind.
Solange die niedergelassenen Ärzte nicht besser werden, wird man auch die Patientenzahlen in den KH (ambulant oder stationär) nicht reduzieren können.
Man läuft manchmal von Arzt zu Arzt (kostet jedesmal) bis einem endlich geholfen wird. Und oftmals sind es Krankheiten wo man sich auf den Kopf schlägt, dass das früher keiner erkannt hat (weil beispielsweise häufig, klare Symptome etc).

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vinzenz2015 (46.155 Kommentare)
am 30.12.2018 11:43

12.000 Einwohner - next two years - sind nur mehr 3 = drei aktiv!

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 29.12.2018 12:59

als meine Frau das letztemal im Spital war war sie die einzige Österreicherin in einem 4 Bett Zimmer, das sagt alles, da müssen die Kosten ja steigen

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 29.12.2018 13:51

Sie wissen schon, dass Ausländer unterm Strich mehr ins Sozialsystem einzahlen als sie kosten?

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 29.12.2018 13:56

"Sie wissen schon, dass Ausländer unterm Strich mehr ins Sozialsystem einzahlen als sie kosten?"

Bitte um nähere Erläuterung Ihrer Rechnung.
Unter welchen Voraussetzungen geht diese auf?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 29.12.2018 16:42

Das ist keine Rechnung, das ist ein Mantra wiederholt und wiederholt und wiederholt zu Suggestionszwecken.

Arbeite im Med-Bereich und habe einige Großfamilien, allesamt rezeptgebühren- und kostenanteilsbefreit, bei denen rund ums Jahr immer mindestens einer krank ist und von der Ambulanz über fachärztliche Diagnostik, stationären KH- und Rehaaufenthalt so ziemlich die ganze Palette konsumiert.

Oft kommen diese Leute auch noch ohne E-Card oder diese ist gesperrt (da AMS-Termin nicht wahrgenommen wurde etc) und werden dennoch kostenlos behandelt.

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Strahlemann (907 Kommentare)
am 29.12.2018 20:18

So schaut’s aus! Ich war heuer zur Kur, welche ich mir selber bezahlt habe. In dieser riesigen Kuranstalt waren ungelogen 75% an Ausländer. Im gemütlichen Aufenthaltraum könnte man kein einziges Wort in deutscher Sprache hören. Ich kam mir vor, wie ein Ausländer im eigenen Land. Im Lift das selbe Zenario. Und überall wurden sie bevorzugt, weil ja auch viele unter ihnen muslimisch waren und der Speiseplan darauf abgestimmt wurde. Die Kopftuchträgerinnen in Begleitung eines Mannes, da dieser ja den Kurablauf kontrollierte, ob ja kein männlicher Therapeut „ Hand anlegte“. Ich möchte jetzt durch meine ehrliche Aussage nicht ins „Rechte Eck“ gestellt werden, ich sag einfach wie‘s war!

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feichtingerhans (204 Kommentare)
am 30.12.2018 10:45

So sans die aufrechten Österreicher.Ich bin kein Rechter,habe auch nicht FPÖ gewählt, aber die "bösen AUSLÄNDER" sind an allem Schuld!

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Strahlemann (907 Kommentare)
am 29.12.2018 20:09

👏👏👏👍

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( Kommentare)
am 30.12.2018 14:36

Ich war jetzt im Oktober auch der einzige Österreicher im Dreibettzimmer (bei den "Brüdern").
Die anderen Betten waren leer.

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Urwelser (1.230 Kommentare)
am 29.12.2018 12:41

Seit 2015 blablabla.....Ja, auch unsere neuen Gäste kosten (und zahlten bzw. zahlen nix ein...), die müssen allesamt runderneuert werden....

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Selten (13.716 Kommentare)
am 29.12.2018 16:56

Die haben jetzt vor allem Krankheiten, von denen sie zuhause nichteinmal wussten, dass es sie gibt.

Manche kommen auch ganz gezielt als Flüchtlinge um sich hier behandeln zu lassen.

Unter jenen, die damals im Kühllaster umgekommen sind, war ja auch einer, der eine Nierentransplantation im Auge hatte.

Auch der überproportionale Anteil an psychisch Kranken Flüchtlingen und psychisch kranken Nachkommen von Flüchtlingen lässt so manche Vermutung aufkommen.

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( Kommentare)
am 30.12.2018 14:40

Und vor allem der hohe Anteil an psychisch kranken Postern, wie man unschwer feststellen kann ... !

Verschwörungen gegen die "echten" Österreicher, wohin man blickt.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 29.12.2018 11:57

Ganz ohne Qualitätsverlust sparen könnte man, wenn man Doppeluntersuchungen vermeidet. Szenario:
Labor etc beim Hausarzt, der weiß nicht weiter - Facharzt macht alles nochmal von vorne, bestellt einen mehrfach in die Ordination, keine Besserung (weil er sich auch nicht auskennt - kommt oft vor) - Patient legt sich wegen anhaltender Beschwerden ins Krankenhaus, alles von vorne und noch ein paar Untersuchungen dazu, mit Glück richtige Diagnose und Therapie - nach einiger Zeit erneut akute Beschwerden, Patient kommt ins Aufnahmekrankenhaus, alle Untersuchungen wieder von vorne .....

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Feuerspucker (520 Kommentare)
am 29.12.2018 11:48

Hurra, alle zahlen zuviel ins Gesundheitssystem ? Krankenkassen, Versicherungen, Bund , Länder , Gemeinden , alle müssen zuviel zahlen in die Spitäler? Hallo, alle zahlen mit meinem Steuergeld ,also ICH zahle Zuviel ! Und Alle diese Multigeldverwaltungsstrukturen sind mir ZUVIELe ! Weil ineffizient und disqualifiziert wie zb Herr Binder – was sagt da die Chefin dazu ?

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Biene1 (9.514 Kommentare)
am 29.12.2018 11:39

SPÖ Gesundheitsreferent Binder, stellt sich als äusserst unqualifiziert heraus.
Entweder kennt er keine Zahlen und Fakten, oder er kennt diese, versteht sie aber nicht!

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Flachmann (7.158 Kommentare)
am 29.12.2018 16:49

Eher zweiteres!

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Biene1 (9.514 Kommentare)
am 29.12.2018 11:19

„Die Schaffung der Gesundheitsholding aus Landes-Spitälern (Gespag) und Kuk im nächsten Jahr soll die Effizienz erhöhen.“

Da werden die Polit- und Verwaltungsprofis wohl meinen das stark überlastete Mangelpersonal noch mehr zu belasten, anstatt zu entlasten ein Hoch auf die Fehlerquote“

Bedeutet, es wird noch schwieriger Ärzte und qualifiziertes Personal im Land zu halten!

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Biene1 (9.514 Kommentare)
am 29.12.2018 11:12

Sind da womöglich die KUK Uni Kosten eingerechnet?
Kostenanteil wegen zusätzlicher Verwaltungsebenen wie KUK und jetzt wieder eine neue Ebene mit Supergehalt!

Steigende Anzahl an Patienten, eh klar wegen
- Alterspyramide und
- enormen Bevölkerungswachstum von 8 Mio auf 8,8 Mio in Ö - anteilig in OÖ

Das wird das Land wohl einkalkuliert haben, oder waren da Anfänger beim Rechnen?
Und da will Stelzer eine noch bessere Behandlung für Beamte und Politiker?

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 29.12.2018 11:02

Wo sind die Millionen versprochen von Herrn Pühringer und vor allem Frau Drda

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snooker (4.426 Kommentare)
am 29.12.2018 11:07

Der Pühringer hat die Fr.Drda hineingepresst - diese ist nun Teil des Problems - gemeinsam mit den Gewerkschaften, die noch mehr Personal fordert.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 29.12.2018 10:57

Ordenskrankenhäuser?

War das nicht viel mehr so, dass die Nonnen praktisch umsonst gearbeitet haben?

Soweit ich das aus eigener Erfahrung kenne, mussten die Nonnen da schuften, bis sie so alt waren und ins "Mutterhaus" zurück mussten. Da mussten sie sich dann noch um ihre alten Ordensschwestern kümmern.

Dazu kamen dann noch Ordensschwestern aus Indien, den Philippinen, Indien etc. die genauso ausgenutzt wurden.

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Juni2013 (9.789 Kommentare)
am 29.12.2018 10:22

Nicht tragbar!
Zitat:
"Binder vermutet jedoch,dass zu viel Geld im System versickert und organisatorische Mängel vorliegen. Besonders bei den Orden sieht er Potenzial."
Herr Binder ich fordere Sie auf umgehend die von Ihnen bei den Orden (Anmerkung: Ich nehme an Sie meinen damit die Ordensspitäler)vermuteten organisaorischen Mängel zu benennen und zwar konkret, welches Ordensspital welche organisatorischen Mängel aufweist. Wenn sie das nicht konkret wissen, dann schweigen Sie!
Ich verwehre mich aufs heftigste, dass Sie die Ordenskrankenhäuser und somit ALLE darin Tätigen pauschal "anpatzen".
Übrigens: Welche KONKRETEN, GLEICH UMSETZBAREN LÖSUNGSVORSCHLÄGE zum Problem können Sie als SP-Gesundheitssprecher einbringen?

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.01.2019 22:55

Die geschwollene Sprache ("Potenzial") ist verwirrend, was die Ordensspitäler betrifft.

Tatsächlich sind die Ordensspitäler enorm viel teurer geworden als früher aber das Differenzialrechnen ist nicht jedermanns Sache grinsen grinsen grinsen

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 29.12.2018 10:20

Die Ansprüche steigen, bei geringsten Wartezeiten wird bereits gejammert, man nimmt alle Behandlungen und Medikamente gerne in Anspruch, auch wenn es Alternativen gäbe, nichts ist gut genug.
Es wird lieber operiert als zu Hause therapiert oder geheilt.

Kein Wunder, wenn die Kosten steigen.

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( Kommentare)
am 29.12.2018 09:40

würden vielleicht die Spitalsaufenthalte generell weniger, wenn jeder bei sich anfangen würde und sich gesund ernähren und regelmäßig moderaten Sport treiben? ich bin überzeugt davon. es ist halt einfacher, andere für die Probleme verantwortlich zu machen anstatt sich selbst in Disziplin zu üben. in diesem Sinne wünsche ich uns allen ein gutes 2019!

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( Kommentare)
am 29.12.2018 09:14

Da stampfte Pühringer aus politischer Großmannsucht das KUK aus dem Boden und man wundert sich jetzt über Kostensteigerungen. Es wurden viele Posten für Freunde geschaffen und der neue LH öffnete den Gehaltsdeckel während beim Bodenpersonal eisern gespart wird. Jetzt muß man natürlich auch bei der Versorgung der Patienten sparen weil man dank solcher Personalpolitik kaum mehr medizinisches Personal kriegt. Das arbeitet lieber in NÖ, Salzburg und in Deutschland. Dorthin werden auch die Absolventen der Kepler-Uni gehen und unserer schwarzen Landespolitik was pfeifen.

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