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"Manchmal auch die feine Klinge"

Von Wolfgang Braun, 20. Oktober 2018, 00:05 Uhr
"Manchmal auch die feine Klinge"
Thomas Stelzer am Tag seiner Angelobung zum Landeshauptmann Bild: Volker Weihbold

LINZ. Landeshauptmann Thomas Stelzer über seine Halbzeitbilanz, Kontrolle und Emotionen.

"Die zweite Halbzeit ist entscheidend", sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) nach der ersten Hälfte dieser Legislaturperiode. Was das Landesbudget betrifft, sieht er Oberösterreich auf Kurs. "Wir haben keine neuen Sparpläne", sagt er im Interview mit den OÖNachrichten.

 

OÖNachrichten: Halbzeit in der Legislaturperiode: Herr Landeshauptmann, wären Sie Kapitän einer Fußballmannschaft: Was würden Sie Ihren Mitspielern in der Pause in der Kabine sagen?

Thomas Stelzer: Dass wir eine gute erste Halbzeit hingelegt haben. Wir haben eine beruhigende Grundlage gelegt. Aber die zweite Halbzeit ist entscheidend, denn wir wollen am Ende Erfolg haben.

Es ist viel geschehen in den ersten drei Jahren, Sie sind Josef Pühringer als Landeshauptmann nachgefolgt und haben schon nach kurzer Zeit hohe Vertrauenswerte erreicht. Haben Sie mit so einem Start gerechnet?

Dass das Vertrauen der Bevölkerung so groß ist, freut mich sehr. Aber es muss jeden Tag neu erworben werden.

Gleichzeitig mussten Sie mit dem Budget-Kurs Ihres Vorgängers und Mentors Josef Pühringer brechen bzw. ihn deutlich korrigieren. Ist Ihnen das schwer gefallen?

Es ist ein neuer Weg eingeschlagen worden, das war durchaus auch risikoreich. Ich war überzeugt, dass es der richtige Weg ist, aber man wusste nicht, ob die Mehrheit der Wähler das auch so sieht. Aber ich merke, dass klare Ziele willkommen geheißen werden.

Es gab erste Einschnitte, gleichzeitig läuft die Konjunktur und spült Steuereinnahmen in die Kassen. Muss man trotzdem weiter konsolidieren, oder war es das jetzt bereits?

Man muss vernünftig vorgehen, wir wollen keine Schulden, sondern Chancen schaffen. Die Konjunktur hilft. Aber auch wenn nicht, wären wir so gut aufgestellt, dass wir keine Schulden machen werden und in wichtige Projekte investieren können. Wir haben für das nächste Budget keine neuen Sparpläne vor – außer es würde weltweit wieder eine Konjunkturdelle geben, aber danach schaut es momentan nicht aus.

Wie funktioniert das Zusammenspiel mit dem Koalitionspartner FPÖ?

Wir haben ein gutes Abkommen und eine gute Gesprächsebene, unkompliziert und verlässlich.

> Video: Interview mit Thomas Stelzer sowie Gespräche mit SP-Landesrätin Birgit Gerstorfer und FP-Klubchef Herwig Mahr 

 

FPÖ-Landesrat Elmar Podgorschek wurde nach seinem Auftritt und seinen Aussagen bei der deutschen AfD von Ihnen zur Rede gestellt.

Für mich war diese Sache nicht tragbar, darum hat es eine klare Aussprache gegeben und auch die Zusicherung, dass das nicht mehr vorkommen wird – und das darf auch nicht mehr vorkommen.

Seit dem Vorjahr gibt es eine neue Bundesregierung, die auch von ÖVP und FPÖ gebildet wird. In der ÖVP ist Sebastian Kurz der starke Mann – haben sich in der Volkspartei die Gewichte verschoben, weg von den Ländern hin in die Zentrale?

Wir haben dem neuen Parteiobmann am Beginn seines Weges zugestanden, dass er sein Konzept umsetzen kann. Das war erfolgreich. Aber der Standort bestimmt den Standpunkt. Wenn es um oberösterreichische Interessen geht, werde ich laut auftreten. Das nützt auch dem Bund, denn wir sind der Motor dieser Republik. Wenn sich Österreich gut entwickeln soll, dann muss man ein Interesse daran haben, dass sich Oberösterreich gut entwickeln kann.

Trotzdem sind Sie mit Kritik an Vorgängen in der Bundesregierung bisher zurückhaltend. Wo ist Ihre rote Linie, Stichwort FPÖ-Innenminister Herbert Kickl?

Was den Innenminister betrifft, habe ich schon einmal gesagt, dass er Lösungen blockiert hat, etwa bei den wenigen Fällen, wo ein Asylwerber seine Lehre beenden wollte. Da wird es von mir auch in Zukunft Widerspruch geben.

Der Rechnungshof hat vernichtende Kritik an der von der Regierung geplanten Sozialversicherungsreform geübt. Kann man diese Reform jetzt einfach so durchpeitschen?

Die Regierung ist bei der Umsetzung der Reform sehr konsequent vorgegangen. Jetzt gehe ich davon aus, dass sie auch bei der Einhaltung ihrer Zusagen so konsequent ist. Das heißt, dass die Qualität in der Versorgung erhalten bleibt, Initiativen, die es im Land gibt, weiter möglich sind und die Beiträge der Oberösterreicher im Land bleiben.

Sie wirken immer sehr beherrscht und kontrolliert. Sind Sie in diesen drei Jahren schon einmal richtig emotional geworden?

Ich bin grundsätzlich emotional, sonst wäre ich nicht in der Politik. Aber ich muss nicht wegen jedes Diskurses auf offener Bühne ausbrechen. Man kann manchmal auch die feine Klinge auspacken.

Gibt es etwas, was Sie an sich ändern wollen?

Eines habe ich schon gemerkt. An meiner Ungeduld muss ich noch arbeiten. Die treibt zwar an, aber manchmal muss man dem einen oder anderen schon Zeit geben.

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47  Kommentare
47  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
1949wien (4.123 Kommentare)
am 21.10.2018 23:28

...Stelzer wir niemals die Qualität seines Vorgängers Pühringer erreichen!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.10.2018 07:59

@1949wien : Ja, und er hüpft auch nicht so hoch und bitzelt nicht so eindrucksvoll...

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Alfred_E_Neumann (6.974 Kommentare)
am 22.10.2018 08:23

...und diese lagen nun genau worin?

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.10.2018 14:11

Er konnte noch alleinherrschender über den Landtag hinweg regieren als Stelzer.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 21.10.2018 16:20

Und die Feuerwehren im Lande werden immer noch finanziell ausgeblutet.

Siehe Mindereinnahmen durch rückläufigige Feuerschutzsteuer.

Diese Sparwut wird sich irgendwann rächen wenn sich keine Freiwilligen mehr finden.

Aber dann ist es zu spät und wird noch viel teurer.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 21.10.2018 03:22

Mir ist immer noch nicht klar, was Pühringer in Stelzer gesehen hat, als er ihn zu seinem Kronzprinz auserkor. Mich würde es auch nicht wundern, wenn er das selber nicht mehr weiß.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 20.10.2018 22:14

Die vielen offenen Baustellen erwähnt er nicht. Die Unsicherheit in vielen Bereichen, wie es weitergehen kann. Auf nichts kann man sich mehr verlassen, außer darauf dass Stelzer sich selbst gut findet.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 20.10.2018 15:00

Stelzer ist ein Neoliberaler, seine Freunde sind das wohl auch.
So what...

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.10.2018 14:49

Herr Braun, Sie sind ein guter Journalist und haben hier zumindest den Pogorschek-Fall erwähnt, sich aber sehr billig abspeisen lassen.

Mir fehlen hier aber ganz wesentliche Themen:

1. Warum war LH Stelzer zu feige dazu, vor dem Landtag den Fall Podgorschek abzuhandeln und zu diskutieren und hat sich mit seinen ebenso feigen ÖVP-Regierungskollegen vor der Legislative davongestohlen? Das ist eine Missachtung des Landtages und völlig undemokratisch! Anständige Politik wird nicht in Hinterzimmern per "Aussprache" gemacht, sondern vor dem Volk mit den Landtagsabgeordneten!

2. Wie Sie, Herr Redakteur Braun genau wissen, mischt LH Stelzer, der ein demokratisch legitimiertes Exekutivorgan des Landes O.Ö. ist und auf die Verfassung vereidigt wurde, bei einem monarchistischen Verein namens "St.-Georgs-Ritterorden" mit (Ordens-Ehren-Prokurator ist ein gewisser Norbert Van Handel) und hat sich von diesem wie weiland Pühringer zum "Ehrenritter" schlagen lassen. Die Mitglieder dieses Ritterspiel

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.10.2018 14:57

-Vereins titulieren sich gegenseitig völlig ungeniert mit den gesetzlich abgeschafften Adelstiteln, bezeichnen Karl Habsburg als kaiserlch-königliche Hohheit (siehe deren Homepage) und bringen damit unmissverständlich zum Ausdruck, dass sie Monarchisten sind, also keine Demokraten im Geist, also prinzipiell eine verfassungsfeindliche Gesinnung haben und offen propagieren!

Und Sie, Herr Redakteur Braun finden es angesichts dieser ungeheuerlichen Realität nicht notwendig, den LH mit seinen monarchistischen Aktionen zu konfrontieren und im Sinne der Bürger und Zeitungsleser klarzustellen, dass diese monarchistischen Anwandlungen mit der Funktion eines LH völlig unvereinbar sind?

Verschliessen Sie Ihre Augen vor der Realität, Herr Redakteur Braun? Sind Sie ein kritischer Journalist oder ein untertäniger Hofberichterstatter? Wollen Sie die wertvolle Demokratie nicht gegenüber Monarchisten verteidigen, die hier in den Nachrichten ganz ungeniert von sich gaben, dass die Monarchie

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.10.2018 15:08

"die bessere Herrschaftsform" wäre (Norbert Van Handel)?

Wenn Sie, Herr Politik-Redakteur Braun hier vorsätzlich Ihre Augen vor diesen demokratiepolitisch mehr als bedenklichen Vorgängen verschliessen, dann spielen Sie das Spiel der Monarchisten und Demokratie-Gegner mit und verraten die demokratiepolitische Kontrollfunktion der Medien! In diesem Fall bin ich sehr enttäuscht von Ihnen!

Landeshauptmann Thomas Stelzer halte ich für völlig ungeeignet, irgend ein demokratisch und verfassungsmässig legitimiertes Amt auszuüben, schon gar nicht jenes des Landeshauptmannes, solange er sich vom St.-Georgs-Ritter-Orden zum "Ehrenritter" schlagen lässt und bei diesen Monarchisten mitwirkt oder ihre Interessen teilt!

Ausgewiesene Monarchisten können keine demokratischen Ämter ausüben, ebensowenig, wie Anhänger einer Diktatur!

Und selbst wenn Stelzer seinen Kontakt zum Ritterverein abbrechen würde, würde genau überprüft werden müssen, ob er wirklich demokratisch gesinnt ist...

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 20.10.2018 15:21

@haspe1
Danke für diesen verstörenden, geradezu unglaublichen Bericht! Wird Herr Stelzer morgen die Monarchie einführen, wird das geflügelte Wort vom "Landeskaiser" mit ihm bald bittere Wirklichkeit?!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 21.10.2018 14:17

Und noch etwas: Eigentlich ist es absonderlich, dass ich als Bürger hier diese Themen und skandalösen Zustände abhandeln muss, denn das wäre die ureigenste Aufgabe der Landtagsabgeordneten, die es, wie im Falle Podgorschek ja versucht haben, aber im Fall "Ehrenritter der Monarchisten" gar nicht tun!

Und ebenso wäre es die Aufgabe der demokratisch orientierten Medien, solche Monarchisten-Absonderlichkeiten eines auf die Verfassung vereidigten Landeshauptmannes aufzuzeigen, abzulehnen und zu verurteilen! Wenn Sie die Bürgerrechte und die Demokratie ernst nehmen! Auch die Aufgabe vom Politik-Redakteur Braun!

Aber: Sie tun es nicht!

Sie tun es nicht!

Sie tun es nicht!

Sie schauen weg und schlafen de Schlaf der Ungerechten!

Merkt Euch das! Sie heben ihren Hintern nicht hoch, schreiben nichts, ducken sich weg und machen untertänige Bücklinge vor Landeshauptmann und "Ehrenritter" Thomas Stelzer!

Sie versagen! Sie versagen ganz und gar!

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.10.2018 22:44

> Sie versagen! Sie versagen ganz und gar!

Ja genau, die Landtagsabgeordneten.

Die Redakteure spielen sich als deren Substitute auf und versagen, weil sie auch kriechen müssen, aber aus anderen Gründen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.10.2018 22:39

> Verschliessen Sie Ihre Augen vor der Realität, Herr Redakteur
> Braun? Sind Sie ein kritischer Journalist oder ein untertäniger
> Hofberichterstatter?

Also, äh, der Redakteur ist doch kein Abgeordneter im Landtag...

Ich würde ja überhaupt ein ganz anderes Thema im Linzer Landtag ansprechen: wie abfällig und stiefmütterlich die Linzer Regierung das Mühlviertel abkanzelt.
Und der Landtag mit der schwarzen Mehrheit schaut zu.

Die vielen schwarzen Wähler aus dem Mühlviertel sind seit Jahrzehnten nachsichtig genug, als sichere Stimmen herzuhalten. Ich habe beschlossen, nicht mehr hinzugehen traurig

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.10.2018 07:58

@jago: Und die Innviertler behaupten (nicht zu unrecht), (auch) sie würden von Linz vergessen werden....

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.10.2018 22:32

> 1. Warum war LH Stelzer zu feige dazu, vor dem Landtag den Fall
> Podgorschek abzuhandeln und zu diskutieren...

Da wird sich keiner von den Landtagsabgeordneten getraut haben, das Thema Podgorschek anzusprechen.

Der Landeshauptmann wird doch wohl im Landtag nicht die Fragen selber stellen traurig traurig traurig

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.10.2018 08:04

@jago: Mit Verlaub: Völlig falsch! Podgorschek wurde sehr wohl im Landtag zum Thema gemacht und zwar per "Antrag auf Ablöse" und in einer Diskussion, die von ALLEN feigen, umdemokratischen ÖVP-Landesräten vorher schon verlassen wurde.
Siehe: https://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/landespolitik/Im-Landtag-steht-VP-zu-Podgorschek-in-Ried-nicht-ganz;art383,2945010

https://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/landespolitik/LIVE-SP-und-Gruene-wollen-Podgorscheks-Ruecktritt-ueber-Umwege-erzwingen;art383,2943890

Du sollst nicht mutmassen, jago, sondern wissen oder recherchieren!

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.10.2018 14:06

1. jetzt ist das mit der Klubdisziplin geklärt traurig traurig traurig

2. ich werde mir auch in Zukunft rhetorische Postings erlauben.

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JosefBroz (4.477 Kommentare)
am 20.10.2018 14:35

Haha, hier darf man nicht schreiben, dass die Performance dieses Landeshauptmann schlicht nicht entspricht!

Kenne genug Leute, die den von der Bühne reißen würden, wenn er gastiert. So schaut's aus, auch wenn 100.000 Feinde des Christlich-Sozialen hinter ihm stehen. Über eine Million sind froh, wenn er abtritt.

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( Kommentare)
am 20.10.2018 14:39

Und woher weißt du das, sagt dir das deine Glaskugel?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 20.10.2018 14:46

der Lh erinnert mich an https://www.youtube.com/watch?v=Iuobpte4ndQ

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Alfred_E_Neumann (6.974 Kommentare)
am 20.10.2018 14:54

Der Einäugige ist immer noch der König unter den Blinden. Mit einer Opposition wie der SPÖ ist alles zu relativieren, also den Ball flach halten.

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JosefBroz (4.477 Kommentare)
am 20.10.2018 15:02

Du scheinst mir ein bisschen viel zu relativieren, die Relativitätstheorie könnte sozusagen von dir stammen.

Bedenke:
Maßstab der Leistungen des LH sollten doch immer die Wirklichkeit bzw. die Bedürfnisse der Mehrheit der Oberösterreicher (-rinnen) sein - und nicht die Rücksichtnahme auf den politisch submediokren Mehrheitsbeschaffer FPÖ.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 20.10.2018 14:30

Der schlechteste ÖVP-Landeshauptmann, den Oberösterreich je hatte. Gott schütze Oberösterreich, die ÖVP und das Christlich-Soziale.

(nun zum dritten Mal, beim nächsten Löschen eine Meldung an den Presserat).

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( Kommentare)
am 20.10.2018 14:37

Und du glaubst, dass dieser Schwachsinn den Presserat interessiert?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 20.10.2018 14:42

Hm, die Brut, die uns tatsächlich die Zensur einführt, muss erst geboren werden, türkiser Haudrauf.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 20.10.2018 14:29

-> als subjektive Meinung darf man nicht schreiben, dass man ihn für den schlechtesten Landeshauptmann aller Zeiten hält?

-> der Hof liest mit und lässt zensurieren?

-> megapeinlich! für den Landeshauptmann!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 20.10.2018 14:30

sorry - zensieren natürlich, die Gedanken waren schon weitergezogen

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 20.10.2018 14:33

-> oder gab dieser Satz Anlass zur Löschung?
Gott schütze Oberösterreich, die ÖVP und das Christlich-Soziale.
Kurz schützt Österreich eh, darum brauchen wir keinen Gott?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 20.10.2018 14:26

-> die Schwarzen waren einmal gottesfürchtige Männer - jetzt beten sie nur mehr den Mammon an und haben Gott vergessen

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 20.10.2018 14:27

-> es ist ein Trauerspiel -> die Wahrheit lässt sich ja doch nicht löschen

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Linz1001 (135 Kommentare)
am 20.10.2018 12:41

Alles ist gut, alles läuft super - ja, für die ÖVP!

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.10.2018 13:07

> Alles ist gut, alles läuft super - ja, für die ÖVP

Dafür zeige ich mit dem Finger auf alle Mitbürger, die auf Partei und Tortenstück vernagelt sind, auf die Nachfolger der gar nicht verdrängten Kirchen.

»Ich, der Staat, bin das Volk.« Lüge ist's! Schaffende waren es, die schufen die Völker und hängten einen Glauben und eine Liebe über sie hin: also dienten sie dem Leben.
Vernichter sind es, die stellen Fallen auf für Viele und heissen sie Staat: sie hängen ein Schwert und hundert Begierden über sie hin.
Also sprach Zarathustra (Nietzsche)

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JosefBroz (4.477 Kommentare)
am 20.10.2018 12:17

Gegenüber der Geisterfahrt des Ermöglichers des Rechtsextremismus gibt er sich machtlos.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.10.2018 12:11

> Dass das Vertrauen der Bevölkerung so groß ist, freut mich sehr.
> Aber es muss jeden Tag neu erworben werden.


Die Demokratie, der Landtag kommt gar nicht vor.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 20.10.2018 12:08

Mit dem werdn ma nimmer warm!

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futzi (1.535 Kommentare)
am 20.10.2018 12:08

Schade ich darf nimmer Posten!

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 20.10.2018 12:06

Bei seinem Parteifreund Hiegelsberger Max und dem St. Wolfgang-Skandal zeigte er immer wieder das feine Klingchen, im sonstigen Umgang ist der Bihänder das Mittel seiner Wahl.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.10.2018 15:15

@zahnschleiferl: Man bedenke, was Gastautor Josef Buchner hier über Hiegelsbergers Rolle in der Mondsee-Causa geschrieben hat. Das Wort "Amtsmissbrauch" war da auch zu lesen...

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 20.10.2018 15:27

@haspe1, ja es ist bedrückend, wie Herr Stelzer den Herrn Hiegelsberger geradezu am Abtreten hindert, wo es doch neben St. Wolfgang noch dieses eine Mondsee und dieses andere Mondsee und auch noch Freistadt gibt...

"Kontrollverlust" würde man gerne sagen und Herrn Hiegelsberger in die fein abgepolsterte Politpension verabschieden, aber an soviel Fahrlässigkeit kann doch keiner mehr glauben!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 21.10.2018 14:04

@Zahnschleiferl: Sorry, ich meinte nicht Mondsee, sondern eh St. Wolfgang, im Eifer des Gefechts habe ich den falschen See herausgegriffen.

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klettermaxl (6.779 Kommentare)
am 23.10.2018 18:50

haspe, da ist nichts falsch. St. Lorenz liegt ja quasi am Mondsee.

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klettermaxl (6.779 Kommentare)
am 20.10.2018 11:53

Kommt sein verbissenes, hartes Gesicht von seinen verbissenen Handlungen, oder kommen seine verbissenen, harten Handlungen von seiner jesuitischen Ausbildung?

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 20.10.2018 11:49

Leider reißt Herr Stelzer mit dem Hintern ein, was seine ÖVP-Vorgänger als Landeshauptleute mit Maß und Ziel, Fleiß, Hirn - und vor allem sozialer Intelligenz (!)- für Oberösterreich aufgebaut haben.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 20.10.2018 11:47

" Wenn es um oberösterreichische Interessen geht, werde ich laut auftreten. "

Heiterkeit!
Selten so gelacht!

Das 7.Zwergerl aus OÖ zeigt es den Goliaths von der JVP Wien aber so richtig !!

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 20.10.2018 11:02

Fein!

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