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Luger setzt Expertengruppe zur Prüfung der Linzer Spitäler ein

Von (bock, az), 08. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Luger setzt Expertengruppe zur Prüfung der Linzer Spitäler ein
Kuk: Linz ist für die sanitäre Aufsicht zuständig, Bürgermeister Luger erweitert den Prüfauftrag. Bild: Kuk

LINZ. Linzer Bürgermeister nimmt Uni-Klinik zum Anlass für Kritik am Spitalssystem.

Im Fall der Beschwerden über Personalmangel und Überlastung am Kepler-Uni-Klinikum (Kuk) will sich der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) nicht mit der Überprüfung durch die sanitäre Aufsicht begnügen, er werde eine "kommissionelle Einschau" in die Linzer Spitalsversorgung verordnen, kündigte Luger gestern an.

Die für Gesundheit zuständige Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (VP) schaltete, wie berichtet, die sanitäre Aufsicht des Landes ein. Doch diese spielte den Ball am 27. Dezember an die Stadt Linz weiter. Grund: Linz hat als einzige Stadt diese Kompetenzen für sein Gebiet nicht an das Land abgetreten.

Womit Luger jetzt wenig Freude hat: das sei "Wunsch früherer politischer Verantwortlicher" gewesen und die Stadt, da 25,1-prozentiger Miteigentümer des Kuk, in "nicht einfacher Lage". Das Magistrats-Gesundheitsamt sei für eine strukturelle Beurteilung von Spitalsabläufen auch nicht ausgestattet, begründet Luger das geplante Einsetzen der Expertenkommission.

Video: Kurz vor Weihnachten wurden angebliche Mängel in einigen Abteilungen der Linzer Universitätsklinik publik. Es ist von zu wenig Personal und einem erhöhten Fehlerrisiko die Rede. Die Stadt Linz untersucht die Vorwürfe.

Ärzte, AK, Ökonomen prüfen

Diese wolle er präsentieren, nachdem voraussichtlich heute die Stellungnahme der Kuk-Geschäftsführung einlangt. Bestehen soll die Kommission aus Experten der Ärzte- und der Arbeiterkammer, der Patientenvertretung und einem externen Gesundheitsökonomen. Namen nannte Luger noch nicht, die Kommission solle nicht nur das KUK, sondern auch "das Spitalssystem in Linz" begutachten. Vertreter des Landes seien nicht vorgesehen, bestätigte Luger auf Anfrage, mit Haberlander habe es auch noch keine Abstimmung gegeben.

Haberlander reagiert vorsichtig: Sie begrüße, dass die Stadt "ihrer Aufgabe im Rahmen der sanitären Aufsicht nachkommt". Welche Expertisen sich die Stadt dazu von außen holt, sei "selbstverständlich der Stadt Linz überlassen".

Die Spitalsträger hätten den Auftrag, "das Thema der nachhaltigen Sicherstellung des Gesundheitspersonals und guter Rahmenbedingungen für die Mitarbeiter mit erster Priorität anzugehen", so Haberlander. "In diesen fortwährend laufenden Prozess werden auch die Ergebnisse der sanitären Einschau eingebracht".

Luger hat allerdings eine eigene "Diagnose". Die Beschwerden der Kuk-Betriebsräte seien "Hilferufe" in einer Debatte, die "nicht neu" sei. Im österreichischen Spitalswesen seien "zu viele Köche", also Financiers mit jeweils eigenen Interessen, unterwegs. Für die oberösterreichischen Spitäler brauche es eine "Finanzierung aus einer Hand", sagt Luger – vom Land und nicht wie bisher auch von Gemeinden. Die Spareffekte der Spitalsreform 2011 seien "als Einmaleffekte verpufft", die Abgangsdeckung durch Land und Gemeinden auf 850 Millionen Euro in diesem Jahr angewachsen. Im Kuk und in anderen Spitälern brauche es "als Erstes eine Behebung der Personalmängel", bei den Gehältern für das Pflegepersonal liege Oberösterreich hinter anderen Ländern.

Zu Wort meldete sich auch AK-Präsident Johann Kalliauer. Er lud Haberlander ein, eine "Strategiegruppe" mit AK-Experten und Verantwortlichen aus den Spitälern einzurichten. Die AK hatte vor Monaten eine Umfrage unter Spitalsbediensteten präsentiert und daraus einen erheblichen Personalmangel errechnet. 

 

Nach Krisengespräch im Kepler-Klinikum: „Jetzt müssen sie liefern“

Es war ein heikler Termin im Kepler-Uni-Klinikum (Kuk) am späten Montagnachmittag: Führung, Betriebsrat und Mitarbeiter diskutierten eine Stunde lang Probleme in der Neonatologischen Intensivabteilung für Frühgeborene (Nicu). Das Krisengespräch war schon länger vereinbart, bekam aber in den vergangenen Tagen Brisanz, weil, wie berichtet, interne Meldungen über „Beinahe-Zwischenfälle“ in mehreren Kuk-Abteilungen an die Öffentlichkeit gelangt waren. Die Nicu ist einer der Brennpunkte.

Der Belegschaft wurde gestern zusätzliches Personal in Aussicht gestellt. Drei diplomierte Pflegekräfte sollen angestellt werden, derzeit gibt es 49,5 Vollzeitkräfte in der Nicu. Damit wäre es möglich, eine siebte Pflegekraft im Nachtdienst bereitzustellen. Für die Transporte von Frühgeborenen aus anderen Spitälern ins Kuk könnte es ebenfalls zusätzliche Ressourcen geben.

Es werde nun hinsichtlich Bedarf und Kosten alles durchgerechnet, sagte Pflegedirektorin Simone Pollhammer nach der Sitzung zu den OÖN: „Ende Jänner gibt es wieder ein Gespräch mit der Abteilung.“ Der ärztliche Direktor Heinz Brock erklärte, dass man den Eigentümern die Vorschläge unterbreiten müsse, weil es zusätzliches Geld dafür brauche. Eigentümer des Kuk sind das Land zu 74,9 Prozent und die Stadt Linz zu 25,1 Prozent.

Zentralbetriebsratschef Branko Novakovic sagte, die Geschäftsführung habe gezeigt, dass sie den Ernst der Lage erkannt habe. Nach der offenen Diskussion und den avisierten Änderungen sollten nun „sehr schnell Taten folgen. Geschäftsführung und Politik müssen liefern.“ Beim Gespräch dabei war auch Med-Campus-Betriebsratsvorsitzender Helmut Freudenthaler.

Das Treffen habe in einer guten, konstruktiven Atmosphäre stattgefunden, betonten sowohl Novakovic als auch Brock und Pollhammer. „Man hat gesehen, dass wir gar nicht so weit auseinander liegen. Teils hatten Mitarbeiter nicht die volle Information darüber, woran wir schon arbeiten“, sagte Brock, der das Betriebsklima generell als „alles andere als kuschelweich, aber auch nicht vergiftet“ bezeichnete. Das Kuk entstand 2015 aus Linzer AKH, Wagner-Jauregg und Landesfrauen- und -kinderklinik. Die Zusammenführung sei eben herausfordernd, so Brock. Auch würden laufend Termine mit vielen Abteilungen stattfinden, um Verbesserungen in den Prozessen herbeizuführen, sagte Pollhammer. Interne Meldungen über Personalmangel gab es vor allem auch aus dem OP-Bereich für Gynäkologie, der Intensivstation und von den Hebammen.

Morgen ist die sanitäre Aufsicht im Kuk, am 17. Jänner kommt Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander ins Klinikum. 

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50  Kommentare
50  Kommentare
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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 08.01.2019 22:34

Fortunatus scheint wieder gar keine Ahnunng zu haben, tippt jedoch am intensivsten zu diesem Thema grinsen

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rips (613 Kommentare)
am 08.01.2019 19:26

Letztens war ich auf der Orthopädie 6.1 im AKH (Med Camp 3, dzt. 3. Stock), bei einer der beiden Abteilungen schieben die Krankenpfleger ständig Nachtschichten mit 30 Patienten alleine, weil es der Abteilungsleiter nicht schafft, endlich Personalnachschub (im Gegensatz zur anderen Abteilung) anzufordern. Laut dem Personal geht das schon seit Monaten so dahin und es ändert sich nichts! Das ist ja der Wahnsinn, man stelle sich vor, es sind 2 Problemfälle gleichzeitig oder das Personal hat selbst mal ein Problem!!

Das Ortho-Personal ist bemüht und freundlich, aber man merkt ihnen in einigen Situationen die überbordende Arbeit an und das gehört schleunigst geändert!

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 08.01.2019 18:57

Der magistrale Lugerkommunikator "Freundlicher Hinweis" bestätigt die Christian Kern Frustthese "In der Politik geht es nicht darum, dass etwas weiter geht, sondern zu verhindern, dass der politische Mitbewerber einen Erfolg hat." Er, der FreuHi, schreibt Jubelgesänge über das vermeintliche Eigentor der "Landschwarzen", denn nun werden von der Prüfungskommission auch die Ordensspitäler geprüft. Aber, liegt hier überhaupt ein Prüfungsmandat vor und was hat das Land mit den versch. Orden zu tun?
Aber gut, hier ein kostenloser Tipp von der "Freeshooting Consulting Agency, Broadstreet 121 B, NYC, USA": Prüfungsaufwand hoch werden lassen, dann Kosten an die Eigentümer verrechnen. Beim KUK lautet der Schlüssel: 74,9% SchwarzBlau Land, nur 24,9% RotBlau Stadt. Ned deppert, oder, Herr FreuHi?

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 08.01.2019 22:34

Um klar zu stellen: Mit Prüfungsaufwand ist eine umfangreiche,dokumentierte,Detailprüfung gemeint. Schließlich sollen ja Erkenntnisse zur Optimierung heraus kommen.

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Mautschl (15 Kommentare)
am 08.01.2019 17:59

Tjaa eine ganz klare Folge des jahrzehntelangen zu-Tode-Sparens des Gesundheitswesens in OÖ durch Pühringer. Besser konnte es durch solche extremen Einsparungen natürlich nicht werden.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.01.2019 12:50

So schön hatten sich die Landesschwarzen das ausgedacht: "Wir hängen die KUK-Kontrolle Linz um und wenn die ihren Bericht abliefert und der negativ ist, dann können wir sagen: Der Bericht ist nicht qualitativ und nicht objektiv, weil ja von Beamten, die sich mit Spitälern nicht auskennen und außerdem vom roten Magistrat sind". Mit einer externen Expertenkomission, die alle Betroffenen abbildet und vertritt (Ärzte/Ärztekammer, Pflegepersonal/Arbeiterkammer, Patienten/Patientenanwaltschaft, Wirtschaft/Gesundheitsökonom) geht dieser Plan nicht auf. Erst recht nicht, wenn sich die Kommission nicht nur mit dem KUK, sondern auch mit den Ordensspitälern beschäftigen wird. Kein Wunder, dass Haberlander "vorsichtig reagiert". Dass man mit der Zuweisung an die Stadt vom Regen in die Traufe kommt, hat man am Land nicht gerechnet.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 08.01.2019 13:00

@FreundlicherHinweis: Das sind parteipolitisch motivierte Unterstellungen des SPÖ-Linz-Posters.

Fakt hingegen ist (siehe oben): "Die für Gesundheit zuständige Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (VP) schaltete, wie berichtet, die sanitäre Aufsicht des Landes ein. Doch diese spielte den Ball am 27. Dezember an die Stadt Linz weiter. Grund: Linz hat als einzige Stadt diese Kompetenzen für sein Gebiet nicht an das Land abgetreten.

Womit Luger jetzt wenig Freude hat: das sei "Wunsch früherer politischer Verantwortlicher" gewesen.

Die Frage ist: Weshalb haben Lugers Vorgänger die Prüf-Kompetenz damals nicht wie andere Städte an das Land abgegeben, wenn die Stadt doch selbst nicht die nötigen Fachleute und Ressourcen hat, diese Aufgabe zu erfüllen?

Das war dann wohl ein (grob) fahrlässiger Akt von Dobusch!

Man könnte vermuten, die Stadt wollte nicht, dass das Land mit seinen Leuten das damals noch "rein rote/städtische" AKH prüft.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 08.01.2019 13:06

@FreundlicherHinweis: Über diese Absonderlichkeit, dass die Stadt Linz unter Dobusch diese Prüf-Kompetenz nicht so wie andere Städte abgeben wollte, obwohl sie sie offenbar gar nicht ordentlich ausüben kann, schreibt der SPÖ-Linz-Poster "freundlicherhinweis" wohlweislich gar nichts, dafür deutet er jetzt die Folge dieser schmähliche Unfähigkeit, externe Experten für diese Aufgabe zu beschäftigen, als "Geniestreich" von BGM Luger um. Leicht durchschaubar, oder?

Dass diese Experten-Analyse jetzt wieder zusätzlich Unsummen kosten wird, ist eh wurst, zahlt eh alles der Steuerzahler/Bürger. Und die Gehälter von Brock, Drda, Harnoncourt, die demnächst erhöht werden, noch dazu...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.01.2019 13:09

Wie immer lesen Sie meine Beiträge nicht, sondern gefallen sich darin, mich zu beflegeln. Von mir aus.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 08.01.2019 13:16

@FreundlicherHinweis: Ist es eine "Beflegelung", wenn man über einen Partei-Poster sagt, dass er ein Partei-Poster ist?

Dass ich diesen Beitrag nicht gelesen hätte, ist eine dumme Unterstellung von Ihnen.

Wenn Sie etwas substanzielles zu sagen haben, dann beweisen Sie, dass ich Ihren Beitrag nicht gelesen habe und belegen Sie, was an meinen Aussagen falsch ist...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.01.2019 13:25

Ich habe über Dobusch was geschrieben udn Ihnen sogar Recht gegeben. Und ist "dumme Unterstellung" keine Beflegelung? Im übrigen behaupte ich nicht, dass ich objektiv wäre. Natürlich habe ich eine Meinung. Die haben Sie aber auch. Also tun Sie nicht so, als ob Sie der Moralapostel der Objektivität wären.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.01.2019 13:07

Mit dem damaligen Motiv von Dobusch könnten Sie sogar Recht haben. Womit es ein ironischer Treppenwitz der Geschichte ist, wenn dieses eigentlich nicht mehr aktuelle Zuständigkeits-Relikt zuerst von den Landesschwarzen genützt wird, um der Stadt die heiße Kartoffel zuzuspielen, um sie dann als glühheiße Kohle in den Schoß zurückgedonnert zu bekommen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 08.01.2019 13:22

@FreundlicherHinweis: Dieses Posting von "FreundlicherHinweis" zeigt sehr klar und exemplarisch, warum so viele Dinge, die im Einfluss der öffentlichen Hand sind, schlecht funktionieren. Und zwar egal, ob eine "rote Stadt" oder ein "schwarz-blaues Land" das sagen hat:

Anstatt hier die Einsicht zu zeigen, dass es für die Abläufe und Kontroll-Massnahmen schlecht war, wenn eine Stadt Prüf-Kompetenzen nicht abgeben wollte, obwohl sie diese gar nicht wahrnemen konnte, freut sich der SPÖ-Linz-Poster "FreundlicherHinweis" hier in kindisch-boshafter Weise darüber, dass ein organisatorischer Misstand zum doppelten politischen Bumerang wurde und glaubt, dass es wichtig und gut wäre, wenn eine Seite (hier die ÖVP) ein Problem bekommt.

Uns Bürgern ist es aber nicht wichtig, dass eine politische Partei eine andere erfolgreich austrickst, sondern dass das Management, die Kontrolle, die Aufsicht und sonstiges sinnvoll und gut funktionieren. Das ist dem Partei-Poster aber offenbar ganz egal, für ihn

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 08.01.2019 13:27

zählt nur das partei-politische Gerangel und Verantwortungs-Pingpong.

Und gleich bornierte "freundlichehinweise" gibt es auf Seiten des nun türkis-blauen Landes O.Ö. und auf Seiten der diversen Städte und Gemeinden und wir erschaudern deshalb, weil keiner dafür sorgt, dass die Dinge ordentlich laufen, sondern dafür, dass bei diversen Problemen den "politischen Gegener" eins ausgewischt werden kann.

Diese Partei-Politiker sind wie Kleinkinder, die im Sandkasten miteinander streiten und immer an allem den anderen Kindern die Schuld zuschieben (wollen).

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.01.2019 13:35

Sie sind ein typischer Vertreter derer, die die Nase rümpfen und sich ständig beschweren wie "schmutzig" denn die Politik wäre und dass man da ja nicht anstreifen dürfe. Aber zu allem und jedem den Senf dazugeben. Merke: Beckenrandsteher, die über die Wasserqualität und die richtige Kraultechnik philosophieren sind nett, aber sie haben vom Schwimmen keine Ahnung.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.01.2019 13:30

"Kindisch-boshaft" Neinnein, Sie beflegeln mich nicht. Nie nicht.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 08.01.2019 13:32

der frendliche Hinweis macht sich wieder seine eigene Verschwörungstheorie zurecht, um nicht eingestehen zu müssen, welche Versager doch diese Roten in der Stadt Linz eigentlich sind.
Nur weiter so.
- Die Anderen verstehen es nicht, wie es wirklich ist
- Die Anderen haben Schuld, so wie es wirklich ist
- Die Anderen machen alles falsch, nur die Roten werden abgewählt. Genau das ist der Grund, weil sich einfach zuviel Filz im seit Jahrzehnten regierten Rot angesammelt hat.
- Da muss sich was ändern.
- Das tut den Roten verdammt weh.
- Da versuchen sie jetzt überall nur nicht bei sich selber die Schuld zu suchen.
Der Wähler hat sie aber gefunden und sich bei der Wahl danach entschieden.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.01.2019 13:39

Wieder den Nick gewechselt? Ihre Spielchen sind so langweilig.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 08.01.2019 12:10

Fortunatus ist das Ihr Ernst ? Herr Luger ist als Bgm eine Notlösung? Da lachen alle Hühner vom Nordpol bis zum Südpol! Dieser Mann ist ein Apparatschik der SPÖ und war für diesen Posten vorgesehen und auch schon vorher möglicher weise überfordert!

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( Kommentare)
am 08.01.2019 12:19

daschauher,
gut, ist er halt nicht die Notlösung, dann ist er halt nicht nur für mich die Schlechteste aller Lösungen. Bevor sich die Hühner vom Nordpol bis zum Südpol totlachen müssen.
Argumente anstelle die Hühner sinnbildlich zu töten, die wären für mich interessanter gewesen. s'Passt schon.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 08.01.2019 12:43

Die Personalsituation der anderen Parteien im Rathaus ist aber nicht weniger besorgniserregend.

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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 08.01.2019 12:01

gibts auch eine Statistik über die Opfer von Krankenhaus-Keimen ?

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amha (11.322 Kommentare)
am 08.01.2019 13:07

mehrere! Google ist dein Freund grinsen

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 08.01.2019 11:56

Die nächste Schlammschlacht von Land OÖ vs Stadt Linz!
Doch während das Land einen Kader von "Kämpfer_innen" hat, steht auf Linzer Seite nur "Pitbull" Luger. Den zugespielten Medizinball wirft er an die kommissionelle Einschau Task force "Medical Minds" weiter, weil die Sanitärabteilung des Magistrats das Prüfen nicht kann. Kommission statt Beamte, okay, aber heißt das, das die Stadt Linz ihrer Prüfungspflicht = dunkle Seite der Medaille Prüfungsrecht in den letzten Jahren nicht nachkam???
"I sitz im Aufsichtsrat, da wor ois in da Ordnung. De BWLer hob'm g'sagt, wir erfuin olle internationalen benchmarks, wie:
m2 / Patient
Patient / Arzt
Patient / Pfleger
Patient / Verwaltungspersonal
Verwaltungspersonal / Gesamtpersonal in % = Verwaltungsquote
Verwaltungspersonal / Med. Personal in % = Relative V. quote
Nur bei Euro / Patient samma in de Mies'n.
Daher, ka Personalaufstockung, sundern Verbesserung der Leistungsabläufe = Prozesse is o'gsagt. A Prozessmanager muas her.

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( Kommentare)
am 08.01.2019 11:03

FreundlicherHinweis,
du hast es noch immer nicht verstanden, worum es im Jahr 2019 geht. Frau Drda muss den alten Roten Filz nun entflechten, damit die alten Privilegien des AKH abgeschafft werden und im Jahr 2019 an die Verträge der GESPAG angeglichen werden.

Dass sich hier die Geschäftsführung bei den Ärzten und Mitarbeitern und ihren zum Teil selber gewährten Privilegien (Eigene Abrechnung von Sonderklassehonoraren ....) keine Freude auftut ist verständlich. Nur so kann es nicht mehr weiter gehen, wie im alten, Roten AKH. Das wurde im Vorjahr auch unter Zustimmung von Luger so vereinbart.

Es wird langsam Zeit, dass du es kapierst, worum es hier 2019 geht.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 08.01.2019 12:02

Es geht darum, dass kranke Menschen wieder gesund werden. Das gelingt nur mit ausreichend besetzten Abteilungen und Mitarbeitern, die wertgeschätzt werden und zufrieden sind.

Es geht nicht darum, sich hinter Zahlen zu verschanzen und zu versuchen alles aus den Mitarbeitern rauszuquetschen ...

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( Kommentare)
am 08.01.2019 12:15

Bellou,
wenn aus den Krankenhäusern AKH und GESPAG eine Verwaltung unter einem Dach gebildet werden soll, um dadurch Rationalisierungen zu rekrutieren, so müssen eben bestimmte Sonderprivilegien, wie sie im AKH sich eingebürgert habe, wie dass von Privatpatienten die Honorare nicht über das Krankenhaus, sondern über den Arzt abgerechnet werden abgeschafft werden. Noch einiges mehr, was sich da im Roten Filz so eingeschlichen hat.

Das geht bei der GESPAG doch auch. Es geht auch bei der GESPAG darum, dass kranke Menschen wieder gesund werden. Auch hier sind die Abteilungen ausreichend mit Mitarbeitern besetzt. Auch bei der GESPAG werden die Mitarbeiter ausreichend geschätzt und es wird auch bei der GESPAG nicht alles von den Mitarbeitern, wie du schreibst herausgequetscht.

Die dafür nötige Konsequenz und den nötigen Spürsinn hat Frau Drda. Sie jetzt als die Schlechte hinzustellen, ist reine Rote Parteipolemik ohne jeglichem Grund. Es geht bei der GESPAG, warum nicht auch beim AKH-Linz.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 08.01.2019 17:27

Die nötige Konsequenz werden ihr alle, die sie kennen, nicht absprechen - Ihr den nötigen Spürsinn anzudichten, wird bei vielen nur schallendes Gelächter oder Tränen der Verzweiflung auslösen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.01.2019 12:20

Es wird langsam Zeit, dass Sie kapieren, dass es seit 3 Jahren kein "rotes AKH" mehr gibt und die Missstände von ÖVPlern zu verantworten sind.

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( Kommentare)
am 08.01.2019 12:39

FreundlicherHinweis,
seit drei Jahren gibt es eben den Roten MEDCAMPUS III. Der Name hat sich geändert. Sonst nichts.
Seit April 2018 wurde in Übereinstimmung von Land und Stadt Linz eine neue Geschäftsführung installiert, mit der Aufgabe, die Geschäftsführung des AKH an die der GESPAG überzuführen. Endziel war das Jahresende 2019 genannt.

Das es hier zu Problemen kommen wird, mit dem hat man gerechnet. Muss doch jetzt bis Jahresende der alte Rote Parteifilz im AKH aufgeknotet werden. Merke dir, vor drei Jahren hat sich der Name geändert, mehr noch nicht. Wie ich sehe, kapierst du es noch immer nicht. Macht aber nichts.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.01.2019 12:54

Ahja. Und die hauptverantwortliche administrative Geschäftsführerin Elgin Drda (Ex-Büroleiterin von LH Pühringer) fuhrwerkt wohl auch schon seit Jahrzehnten dort und war immer eine Rote, was?

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meisteral (11.748 Kommentare)
am 08.01.2019 10:28

Ja wenn es um andere geht, dann funktioniert die Zeigefingerpädagogik des Herrn Luger einwandfrei.
Eng mit der Problembekämpfung wird es bei den eigenen Versäumnissen.
Hauptsache der Sauschädelempfang für Gleichgesinnte und Adabeis aus seinem Umfeld findet ungetrübt statt!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.01.2019 10:42

Die Landesregierung etc. würde ich nicht unbedingt als "Gleichgesinnte" bezeichnen.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 08.01.2019 09:13

Wer immer nur kaputtspart beim Personal in den Spitäler oder den Altenheimen, der treibt nicht nur das Personal ins Burnout, sondern auch eine medizinische- und pflegerische Fehlerquote in unvertretbare Höhen.

Da sterben die Patienten oder Bewohner wie die Fliegen.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 08.01.2019 09:22

"kaputtspart beim Personal in den Spitäler oder den Altenheimen"

Nenne bitte konkrete Beispiele!

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( Kommentare)
am 08.01.2019 08:54

Wie weit zurück reichen die Altlasten des AKH-Linz? Jetzt alle Schuld dem Luger in die Schuhe schieben ist nur einfach, aber keine Aufarbeitung von Altlasten.
Auch hier ist zu erkennen: Luger war doch nie als Bürgermeister geplant gewesen. Wer ausser ihm hätte diese Chaosgemeinde mit den womöglich noch aufkommenden Altlasten sonst übernehmen wollen.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 08.01.2019 09:07

Es gibt keine Altlasten des AKh. Die Personal-Probleme haben sich erst durch die Spitalsreform des LH Pühringer und der Fusion zum KUK vor 3 Jahren ergeben. Seit der Fusion wird ein rigider Kurs der damals neu eingesetzten betriebswirtschaftlichen Geschäftsführung des KUK gefahren, der nun an sein Ende kommt, da das Patienten- und Mitarbeiterwohl kaum noch gewährleistet werden kann ...

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( Kommentare)
am 08.01.2019 09:29

Bellou,
zu diesen Altlasten rechne ich auch Unterschiede im Roten AKH zu den Schwarzen Landesspitälern, welche eben jetzt egalisiert werden müssen. Wenn sich da ein Filz verselbständigt hat, muss dieser Filz aufgebrochen werden, denn es gilt dann bei allen Krankenhäusern das gleiche Recht. Es gibt aber leider nicht nur in Personalangelegenheiten Privilegien, welche niemals finanziert werden konnten. Warum will denn der Luger jetzt das ganze AKH an das Land übergeben? Er will seine Hände und die der Roten Vorgänger in Unschuld waschen. Es tut halt weh, wenn du Sonderrechte gegenüber anderen kassieren kannst.

Wenn ich mich erinnere, hat es doch solche Sonderklassenabrechnungen öfter im AKH gegeben. Hier eine Ordnung zu schaffen, das wird nicht ausbleiben. Die Verträge der GESPAG und ehemaligen AKH-Bediensteten müssen egalisiert werden. Das gehört auch zu den Aufgaben 2019. Es wurde so vereinbart. Auch mit Luger.

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( Kommentare)
am 08.01.2019 09:40

Bellou,
ich finde es schäbig, die Veränderungen im AKH, welche in den GESPAG-Krankenhäusern usus sind, mit der Begründung verteidigen zu wollen, dass "das Patienten- und Mitarbeiterwohl kaum noch gewährleistet werden kann ..."
Das Patientenwohl ist in den Krankenhäusern der GESPAG sicher auch gewährleistet. Was die Mitarbeiterprivilegien betrifft, muss halt ein Konsens gesucht werden innerhalb AKH, GESPAG. Alles in der Öffentlichkeit abzuhandeln, das schadet langfristig garantiert allen Beteiligten und wird keine Lösung bringen.

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gedankenspieler (900 Kommentare)
am 08.01.2019 07:55

Könnte es sein, dass Frau Drda etwas Überfordert ist mit ihrer Aufgabe?

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cochran (4.047 Kommentare)
am 08.01.2019 07:41

Genossen können nicht wirtschaften , daher ist der genosse zu prüfen

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 08.01.2019 07:02

ja Experten braucht das Land, da wird wohl ein Arbeitskreis gegründet!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 08.01.2019 06:14

Der Herr Bürgermeister weiss jetzt endlich was im Uniklinikum los ist Sollten Sie im sog Aufsichtsrat sitzen Herr Bürgermeister verlange Ich, dass Sie sofort alle Gelder, die Sie aus dieser Funktion lukriert haben, sofort zurückbezahlen. Anscheinend haben Sie ja jetzt erst durch die Presse von Missständenerfahren, also haben Sie ihre Funktion grob vernachlässigt!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 08.01.2019 07:40

Er ist ein rücktrittsreifer Sesselkleber

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kpader (11.506 Kommentare)
am 08.01.2019 10:53

Dobusch hat schon gewusst warum Luger nicht sein Nachfolger werden soll.

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meisteral (11.748 Kommentare)
am 08.01.2019 10:32

Luger sitzt im AR. Wahrscheinlich ist ihnen beim Bullshitbingo langweilig geworden und er läuft jetzt Kontrollamok.
Leider wäre das schon immer siene Aufgabe gewesen. Rücktritt Herr Luger, wegen überbezahlter Unfähigkeit!

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meisteral (11.748 Kommentare)
am 08.01.2019 10:36

Insgesamt ist ein AR, der fast nur mit politischen Quotenpositionen besetzt ist, ein zahnloses Instrument.
Hier werden die Grundsätze der Aufsichtspflicht durch Experten aller benötigten Fachrichtungen (Recht, Finanz, Gesundheit, Pflege, Wirtschaft etc.) massiv mit Füßen getreten.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.01.2019 10:48

Ihre Anpatz- und Abwälzversuche sind lieb, aber sinnlos. Dernn wer ist hauptverantwortlich? Die Geschäftsführerin, die für die Administration zuständig ist: Elgin Drda (ÖVP) sowie die Aufsichtsratsvorsitzende: Christine Haberlander (ÖVP).

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 08.01.2019 02:34

Wie schön, dass jetzt offensichtlich alle Beteiligten
- nach reichlicher medialer Berichterstattung -
in die Gänge kommen !

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.01.2019 12:24

Naja. Die mediale Beriochterstattung erfolgte auch erst durch Leaks an die Krone. Da hinkte die OÖN eine Woche hinterher und beschränkte sich auf allesistinordnung-PR für die schwarzen Chefs.

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