Das Ordensklinikum wird über mehr als 1000 Betten verfügen und mit rund 3000 Mitarbeitern jährlich ca. 76.000 Patienten stationär versorgen. Details der Fusion werden heute Nachmittag in einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz bekannt gegeben.
Insider der oberösterreichischen Spitalsszene sehen in dem Zusammenschluss auch eine Reaktion auf das Kepler-Universitätsklinikum. Das Kepler-Klinikum ist aus der Fusion von AKH Linz, Landesnervenklinik sowie Landesfrauen- und Kinderklinik entstanden und ist aktuell das zweitgrößte Spital Österreichs. Die Ordensspitäler haben diese Dominanz des Linzer Uniklinikums von Beginn an skeptisch verfolgt.