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In Oberösterreich werden keine neuen Altenheime mehr gebaut

14. März 2018, 00:04 Uhr
In Oberösterreich werden keine neuen Altenheime mehr gebaut
Derzeit werden 12.000 Menschen in Altenheimen betreut. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Statt dem Neubau von Altersheimen soll es in Zukunft ein mobileres und differenzierteres Angebot geben. Dies war eines der zentralen Ergebnisse des Projekt "Sozialressort 2021+".

In Oberösterreich sind 12.000 Menschen in 132 Pflege- und Altenheimen untergebracht. Weitere 463 Plätze sind in Planung. Danach soll Schluss sein, so eines der zentralen Ergebnisse des Projekts "Sozialressort 2021+", dessen Ergebnisse Landesrätin Birgit Gerstorfer (SP) gestern präsentierte.

Dafür wurde das soziale Leistungsspektrum durchleuchtet und 98 Maßnahmen erarbeitet, die einen "Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik" bringen, wie Gerstorfer erklärt. Obwohl die Zahl der Pflegebedürftigen steigt, soll es nicht mehr Langzeitpflegeplätze geben: "Der Bedarf wird durch Mobile Dienste und kostengünstigere individuelle alternative Wohnformen abgedeckt."

Einen Platz im Altenheim bekommt nur, wer mindestens Pflegestufe vier hat. Derzeit haben 30 Prozent der Bewohner von Altenheimen die Pflegestufe eins bis drei. Dies würde auch dem Wunsch vieler Betroffenen entsprechen: "Die Menschen wollen möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung bleiben."

Weniger Plätze, mehr Personal

Personaleinsparungen seien dadurch aber nicht möglich, so die Sozial-Landesrätin: "Durch den erhöhten Pflegeaufwand brauchen wir 710 Beschäftigte mehr."

Einen steigenden Bedarf, dem man mit mehr Treffsicherheit bei den Angeboten begegnen will, gibt es im Bereich des Chancengleichheitsgesetzes (CHG). Für Menschen mit Beeinträchtigungen werden 400 neue Wohnplätze errichtet. Zusätzlich sollen auch mehr mobile und teilbetreute Wohnformen angeboten werden. "Wichtig dabei ist die stärkere Durchlässigkeit zwischen voll- und teilbetreut", sagt Gerstofer. Dies gilt auch für Beschäftigungsprojekte. "Statt weiterer Werkstätten sollen die Menschen in die Betriebe gebracht werden", sagt Michael Slapnicka, Leiter der Sozialabteilung.

Weitere Ziele der Strategie sind Verwaltungseffizienz und Kompetenzbereinigung. Insgesamt liegt das Einsparungspotenzial der 98 Maßnahmen bei knapp 44 Millionen Euro in der Pflege und bei 200 Millionen Euro im CHG-Bereich. Die Strategie wurde am Montag im Lenkungsausschuss präsentiert. "Grundsätzlich gibt es Konsens über die Maßnahmen, nun geht es in die Detailplanung und genaue Abstimmung", sagt Gerstorfer.

"Wohlwollende" Einigkeit

Wie berichtet, waren die Wogen wegen des Sozialbudgets zwischen ÖVP und SPÖ hochgegangen. Schließlich einigte man sich auf eine gemeinsame Vorgangsweise, die auch das "Sozialressort 2021+" umfasste. "Wir nehmen den Abschlussbericht wohlwollend zur Kenntnis. Durch den gemeinsamen Kraftakt kann sichergestellt werden, dass mehr Geld bei den Menschen ankommt", sagt VP-Sozialsprecher Wolfgang Hattmannsdorfer.

Den "Auftrag, nun längst überfällige Reformen anzugehen und umzusetzen", sieht Ulrike Wall, Sozialsprecherin der FPÖ, in dem Bericht. Die Grünen mahnen, dass es trotzdem mehr Geld geben müsse. Stefan Kaineder: "Die Wartelisten werden nicht kürzer, eher länger." (eiba)

Video: In Oberösterreich sollen künftig keine neuen Altenheimplätze mehr geschaffen werden. Stattdessen setzt das Land auf alternative Wohnformen und mobile Dienste.

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67  Kommentare
67  Kommentare
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( Kommentare)
am 15.03.2018 08:53

Die Erwartungen und Möglichkeiten, des Klienten, der Angehörigen und
der mobilen Pflege, sind, so wie die Menschen verschieden sind, situationsbedingt, in den meisten Fällen zu lösen.
Unlösbares entsteht aus der falschen Sichtweise! Ein/e alte/r Mensch
der "Essen auf Rädern", und morg und abend mobile Betreuung, und 1mal
in der Woche, für Putzen braucht, wird meistens nicht, 3wochen in
Urlaub fahren, sich viele neue Kleidung, neue Möbel, Auto und sonstwas kaufen.
Die Priorität, von Verbrauch der Pension verschiebt sich. Pflegegelstufe 2-3, tägl. Unterstützung bei Körperpflege, kommt zur Pension dazu.
In den meisten Fällen, ist es ein harmonisches Miteinander, von Klient, Angehörige und Pflege.

Aber man steht an, als Pflegerin, zb. seitens von Angehörige zu hören,
Essen auf Rädern, die Körperpflege, die Putzfrau, die Pediküre (alle2-3 Mon.) und System für Inkoversorgung (verordnung 2-3 mon 12euro), dass geht so nicht, die ganze Pension, wird verbraucht, für dieses.
!!!!

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( Kommentare)
am 15.03.2018 11:32

Die meisten Alten wollen zu Hause bleiben!
Altenheime sind eine Alternative, bei Überforderung der Angehörigen oder nicht gewillt sein für den alten Angehörigen da zu sein, und deshalb auch keinen Weg der Zusammenarbeit mit der mobilen Pflege finden will.
Es gibt Alte, denen es Sicherheit gibt, dann im Altenheim zu wohnen. usw.

Ich denke, in einigen Jahren wird sich die Form des wohnens bei alten
Menschen ändern und so wie es sich jetzt schon entwickelt, sehe ich
das sehr Optimistisch.
Wenn ich mir das für mich vorstelle: Ich muss nicht in meinen Haus
oder großen Wohnung bleiben. Es fällt mir schon schwer, das Autofahren, die Erhaltung usw. und ich brauche nur einen Wohnraum, eventuell ein Schlafzimmer und sanitäre Anlagen.
Zentral wohnen, Öffis die mich von A nach B bringen. Kleine Wohnungen
oder auch taugliche WG-Wohnungen , zum mieten, im Sinne "Betreubares
Wohnen".
Der Unterschied zum Altenheim. Es ist meine Wohnung, mein Wohnraum und
meine Indivitualität.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 14.03.2018 18:37

Heimplatz erst ab Pflegestufe 4. Da wird die Schwarz-Blaune Landesregierung schon dafür sorgen, dass nicht zu viele diese Pflegestufe zugesprochen bekommen.
Dieser angeblich Christlich Sozialen ÖVP und der angeblich Sozialen Heimatpartei FPÖ ist es wichtig am Rücken von Alten und Pflegebedürftigen Menschen zu sparen.
Ein Fußballstadion hat für diese Damen und Herren aber Priorität, da spielt Geld keine Rolle. Schließlich braucht der Stelzer ja auch sein Denkmal, der Alt-Pepi hat ja sein defizitäres Musiktheater. Wir Steuerzahler zahlen es ja ohnehin.

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StefanieSuper (5.170 Kommentare)
am 14.03.2018 17:32

So kann man natürlich auch sparen. Man orientiert sich nicht am Bedarf sondern an der Geldtasche. Wieviel will man ausgeben? Was kostet ein Heim an laufenden Kosten. Wir haben weniger Pflegeheimen und daher auch weniger Kosten. Jene obergscheiten Politiker haben eine so große Pension, dass sie gerne oder durch die Hilfe von Freunden so rasch wie möglich im Heim aufgenommen, oder sie können zu Hause von billigen Pflegerinnen aus der Slowakei etc. gepflegt werden. Nur jene, die keine anderen Möglichkeiten haben, gehen in ein Heim. Dann sollte aber auch genug Platz sein.
In Wels gibt es im AKH immer mehr Gang betten und die Patienten, die morgens bereits antreten müssen, müssen sich dann auf dem Gang ins Bett legen. So kann man auch sparen und die Menschenwürde - wen kümmert es? Dafür kann der Herr Landeshauptmann seine Pläne verwirklichen, nachdem er das Geld auf diese Art und Weise zusammengekratzt hat.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 14.03.2018 18:00

Ganz einfache Antwort...

Heim = das Land zahlt
Pflegeregress gibts ja nimmer.

Alles andere: die Verwandtschaft zahlt und opfert 10 Jahre ihres Lebens bei den heute EWIG dahinsiechenden Alten.

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Duc (1.569 Kommentare)
am 14.03.2018 16:05

unsere Politiker haben Gehälter für ein Privatheim.Die ÖVP und die ( Arbeiter )Partei schafft alles für das normale Volk ab.Es wurde richtig gewählt........zum speip....

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ooeusa (732 Kommentare)
am 14.03.2018 16:02

Jeder Will so lange es geht zu Hause bleiben, leider können die Betroffenen Senioren ihre Situation oft nicht mehr richtig einschätzen. Es ist auch unter Umständen nicht sinnvoll und wirtschaftlich wenn eine Person ein 250 m2 Haus alleine bewohnt ( meine Schwiegermutter). Betreubares Wohnen ist sicher eine sehr gute Alternative. Es gibt den Senoren( innen) eine Gemeinschaft, Akivitäten und bis zu einem gewissen Grad Betreuung. Mobile Pflegedienste kommen nur für eine gewisse Zeiten (1-2 Stunden) pro Tag und dann ist die Person wieder alleine in den eigenen 4 Wänden. Die Evaluierung der Pflegestufe ist daher äußerst wichtig. Es liegt in der Natur des Menschen sich von der besten Seite zu zeigen, natürlich erzählt man der Person das man „ noch fit“ ist und realisiert nicht das es hier um reale Evaluierung geht.Daher muss die Evaluierung vom Pflegedienst, Hausarzt,pflegende Angehörige der betteuten Person anhand von Pflegeunterlagen, Befunde,Diagnosen miteinander erarbeitet werden.

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( Kommentare)
am 15.03.2018 12:17

Das Pflegegeld errechnet sich aus den tatsächlichen Pflegeaufwand und der Pension.
Die mobile Betreuung und Pflege, ist dazu verpflichtet eine Dokumentation zu führen. Jeder Posten wird auf dem Durchführungsnachweis belegt, und ist eine Richtlinie für das Pflegegeld!

Betreuung ist Einkaufen, Wäscheversorgung, hauswirtschaftliche Tätig-keiten, Kontrolle der Tabletten Einnahme usw.

Pflege ist zb. Duschen, Verbandswechsel, Inkoversorgung usw.

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 14.03.2018 14:50

super Politik, die geburtenstarken Jahrgänge der 60er werden so in 15-20 Jahren weit mehr Plätze brauchen, als es heute gibt.

Um und werden sich dann sicher schon die Roboter kümmern!

Ein Hoch dem sozialen Engagement unserer Regierung, die immer darauf vergisst, dass es unser Geld ist, mit dem sie spielt!

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renele (3.081 Kommentare)
am 14.03.2018 11:59

Alte Leute sollten selber kochen putzen, waschen und einkaufen. das hält fit. Sie haben oft Tiere und können in ihrer gewohnten Umgebung leben. Sie können abends tun was sie wollen und morgens schlafen so lange sie wollen. Erst wenn wer nicht mehr kann, sollte man ihn wenn möglich zu Hause unterstützen und wirklich nur in ein Heim, wenn er oder sie ein Pflegefall ist.

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derkommentator (2.254 Kommentare)
am 14.03.2018 13:17

Rein Interesse halber, wieviele alte Menschen haben Sie schon bis zu deren Tod betreut? Für mich lesen sich Ihre Kommentare schon sehr verträumt. Kann es sein, dass Sie es noch NIE gemacht haben?

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athena (3.249 Kommentare)
am 15.03.2018 08:19

einfach nur borniert, unwissend oder doch eiskalt u zynisch?

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( Kommentare)
am 15.03.2018 12:31

So sehe ich das nicht. Manchmal bedarf es nur bei starken Arbeiten,
Fensterputzen usw. eine Unterstützung.

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( Kommentare)
am 15.03.2018 12:26

genau

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WikiPedia (62 Kommentare)
am 14.03.2018 11:58

Viele Hochbetagte mit Pflegestufe 2 oder 3 können nicht mehr alleine leben und den Alltag bewältigen, auch wenn sie das möchten. Oft sind sie in dieser Phase nicht mehr mobil, sind ängstlich, vereinsamt, schwerhörig, etc. Mobile Dienste sind eine Zeit lang hilfreich, aber was ist bei Desorientierung, nachts, bei akuten Erkrankungen, wenn die Angehörigen berufstätig sind oder woanders wohnen?
Durch die Verlagerung von Pflege in den den privaten Bereich spart die öffentliche Hand zwar Geld - wie die Betroffenen damit zurecht kommen, interessiert anscheinend niemanden.

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ooeusa (732 Kommentare)
am 14.03.2018 15:23

Ich teile völlig Ihre Meinung. Das nächste wird sein... und Ohren spitzen, das die Pflegestufen neu evaluiert werden und man bereits Tod sein muss um einen Platz im Pflegeheimen zu bekommen....

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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 14.03.2018 11:41

hier erkennt man den Weitblick in der Politik grinsen
In einer immer mehr von alten Singles kommenden Zeit sowas zu planen, nur weils Geld fehlt wird eben die Suizidrate steigen traurig

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 14.03.2018 11:30

Spontane Assoziation
https://www.youtube.com/watch?v=grbSQ6O6kbs
;)

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AMeinung (40 Kommentare)
am 14.03.2018 11:05

In den letzten Jahren wurde der Zugang zu Pflegestufen durch hinaufsetzen der dafür benötigten Stunden erschwert.
Festgestellt wird der Pflegebedarf anhand einer Stundenliste für bestimmte benötigte Hilfe und nicht anhand des tatsächlichen Bedarfes.
Eingeschätzt wird die benötigte Hilfe nicht von Pflegefachkräften, sondern von meist älteren Ärzten, die bereits in Pension sind und sich so ein nicht unbeträchtliches Zubrot verdienen.
Der Zugang in eine betreute Einrichtung hängt mit der neuen Regelung allein von der Einschätzung eines in der Pflege nicht kundigen Arztes ab. -
Viele Menschen, die von willkürlichen Einstufungen betroffen sind oder waren, wissen, dass dagegen fast nicht vorzugehen ist.

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( Kommentare)
am 14.03.2018 11:29

AMeinung,
betreffend der Einstufung kann ich dir zustimmen. Meine Frau musste jeden Tag zu meiner Schwiegermutter fahren, ihr einen Großteil der Arbeit abnehmen, kochen, oder gekochtes mitnehmen, zum Teil füttern, Einkäufe erledigen und noch vieles mehr. Es liegt uns fern, darüber zu jammern.

Doch da kam eine Dame, welch sich bei meiner Schwiegermutter erkundigte und ihre Pflegestufe einteilen sollte. Zur Überraschung meiner Frau gab die Schwiegermutter nur positives an, was sie angeblich alles noch selber erledigen und machen kann. Meine Frau wusste nicht, wie ihr geschah.

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ob-servierer (4.501 Kommentare)
am 14.03.2018 14:16

Das kenne ich auch von meiner Mutter.
Für einen kurzen Moment gelingen dann Dinge, die sonst im Alltag nicht mehr möglich sind. Leider bestimmen dann solche Momentaufnahmen die Einstufung. Speziell bei der Demenz kommt es sehr oft zu großen Schwankungen, die bei so einer kurzen Beobachtungsphase nicht richtig beurteilt werden kann.
Ausserdem denke ich mir, dass auch diese Ärzte einem gewissen Druck des Dienstgebers ausgesetzt sind, die Einstufung möglichst nach unten zu drücken.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.03.2018 13:09

Ageh! Hier im Forum massen sich doch auch allerlei Experten ein Urteil bedarfs- und zielgerichtet an, nicht nach den Tatsachen und Umständen.

Woher sollen denn die neutralen Urteile kommen in diesem "demokratischen", exekutiven Schmähtandlerstaat? traurig

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( Kommentare)
am 15.03.2018 13:15

Das Problem ist, dass Angehörige wenig bis gar nicht, eine explizite Information haben, und nur das Wissen, was irgendjemand gesagt hat.
Das pensionierte Ärzte die Einstufung des Pflegegeldes überhaben, habe
ich weder gehört noch erlebt.

Das Pflegegeld errechnet sich aus den tatsächlichen Pflegeaufwand und der Pension.

Die mobile Betreuung und Pflege, ist dazu verpflichtet eine Dokumentation zu führen. Jeder Posten wird auf dem Durchführungsnachweis belegt, und ist eine Richtlinie für das Pflegegeld!

Betreuung ist Einkaufen, Wäscheversorgung, hauswirtschaftliche Tätig-keiten, Kontrolle der Tabletten Einnahm,Arzt und Apothekenfahrt usw.

Pflege ist zb. Duschen, Verbandswechsel, Inkoversorgung, Körperpflege bei Bettlägrigen usw., Diabetesversorgung, Antithromposestrümpfe an-ausziehen, eincremen, eincremen nach Ärztlicher Anordnung, Katether
setzen usw.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 14.03.2018 10:21

Das Thema mit dem Regress hat sich dann auch erledigt, wenn man als Normalo sowieso keine Chance auf einen Platz hat. Und für die auserwählten Privilegierten zahlt dann die Öffentlichkeit.

Aber das war schon vor etwa 20 Jahren ähnlich, als meine Großmutter (als selbst unbedingt in ein Heim wollte) keine Chance auf einen Platz hatte. Mit etwas politischer Hilfe aus der Familie gab es innerhalb von 48 Stunden ein nettes Platzerl, komisch, nicht wahr?

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spoe (13.503 Kommentare)
am 14.03.2018 10:17

Am besten bei der Geburt gleich in die Warteliste für den Kindergarten eintragen, und im Kindergarten gleich auf die Warteliste für Pflegeheim 75 Jahre später.

Jetzt wird der sorglose Umgang mit dem Steuergeld der letzten Jahrzehnte immer sichtbarer, Stadtfeste, Fussballstadien, Privilegienpensionen, ein Heer an Frühpensionisten, Frauenpensionsalter 60, und vieles andere mehr ist einfach wichtiger!

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derkommentator (2.254 Kommentare)
am 14.03.2018 10:30

grinsen und die Hypo kostet uns fast gar nix, genau.

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observer (22.215 Kommentare)
am 14.03.2018 10:10

Da wird was abgeschafft, aber kein Ersatz für Betroffende geschaffen - Pflegestufen 1-3. Nur mal in Aussict gestellt. So nach dem Motto - aus den Augen aus dem Sinn. Inzwischen können die betroffensen daheim krepieren und die Angehörgen/falls vorhanden bis zum geht nicht mehr überfordert werden - ev. bis zum Mord samt Selbstmord - wie schon da und dort geschehen. Zuerst muss Ersatz fpr die Betroffenen geschaffen werden - und zwar ein ordentlicher, nciht ein Alibiersatz. Und dann kann man über die Einstellung des Baues von Heimen sprechen, aber auch nicht auf ewige Zeit. PolitikerInnen mit ihren hohen Einkommen haben das Problem ja nicht, die können sich ja beste Pflege privat leisten. Das mag auch zu deren Einstellung beitragen.
Und schliesslcih gibt es ja als Ersatz ein neues LASK Stadion um geschätze 45 Millionen Euro - das wird die Betroffenen immens freuen, da verzichter man doch glatt auf einen notwendigen Pflegeplatz.

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senfdazugeber (743 Kommentare)
am 14.03.2018 10:16

In ländlichen Gebieten haben die Altersheime sogar freie Plätze da jetzt schon immer mehr Leute mobile Dienste u. 24-h-Pflege in Anspruch nehmen.
Und diese Leute sind froh darüber über diese Betreuungsform.
Warum soll das im Zentralraum nicht funktionieren?!

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observer (22.215 Kommentare)
am 14.03.2018 10:26

Dann soll man das eben vorher schaffen, aber nicht das Pferd hintenherum aufzäumen.

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senfdazugeber (743 Kommentare)
am 14.03.2018 14:22

die mobilen Dienste u. die 24-h-Betreuung muss man ja nicht neu erschaffen: man muss sie nur in Anspruch nehmen!!!!

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observer (22.215 Kommentare)
am 14.03.2018 18:44

Das ist doch lächerlich, das ist im Zentralraum überhaupt nicht gut genug ausgebaut.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 14.03.2018 17:18

Wer zahlts?

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( Kommentare)
am 15.03.2018 13:34

Ich kann nicht nachvollziehen, was sie mit Alibie-Ersatz meinen.
Es ist wieder die fehlende Information - um die man sich als Angehöriger
eigentlich selbst kümmern sollte.
Wenn mobile Betreuung und Pflege zum Klienten kommt, wird zuerst die Anamnese gemacht. Mit den wichtigen Punkten - Was erwarten sich die
Angehörigen - was erwartet sich der Klient.
Aus dem Gespräch erfährt die Pflegerin, wo und wie sie die Angehörigen
entlasten kann - Beratung für eine optimale Durchführung - Begleitung
für die Erleichterung in verschiedenen Situationen, in Bezug auf die Klientin.

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martl13 (356 Kommentare)
am 14.03.2018 09:32

Typisch Politiker, zuerst einmal etwas abschaffen (Stufe 1-3) und dann erst überlegen wie man dieser Gruppe hilft. Sie stellen den Bau neuer Heime ein und schimpfen gleichzeitig gegen die Landesregierung, das passt gar nicht zusammen. Die Versäumnisse der eigenen Partei in den letzten Regierungsbeteiligungen jetzt so hinzustellen, als wäre nur die jetzige Regierung schuld, passt auch zum Machtverlust, sowohl auf Bundes- und Landesebene. Wann kommt endlich die Erkenntnis bei den Bürgern und Politikern, dass nur soviel ausgegeben werden kann wie auch da ist?

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sagenhaft (2.100 Kommentare)
am 14.03.2018 09:23

die wissen nicht was sie tun weil das Problem ist ein irrwitziges Pflegegeldgesetz. Ab Stufe 5 wird der Bereitschaftsdienst nicht berechnet, dabei braucht man ihn genau ab dort. Bei 6 ist das Kriterium dass man sich selbst oder andere gefaehrden muss. Wie soll das ein gebrechlicher Mensch das koennen. Bei Stufe 7 darf man keinen Finger mehr bewegen koennen.
DAS ist der Grund warum man die Leute ins Pflegeheim geben muss weil die Pflegegeldrichtlinien gerade bei den schweren Faellen irrwitzig sind. Wir sind ein Unrechtsstaat geworden der sich genau an den schwaechsten bedient

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kiki27 (234 Kommentare)
am 14.03.2018 09:23

Beispiel Ehepaar: Er hat Pflegestufe 4, "darf" ins Heim.
Sie hat Pflegestufe 3, der Gutachter hat die 4er nicht genehmigt, obwohl schon längst erforderlich. Sie "darf" dann nach der neuen Regelung nicht ins Heim. Also was jetzt? Trennung. Super Aussichten.

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gebirge (244 Kommentare)
am 14.03.2018 09:20

Heime sind nicht anderes als ein " Aufbewahrungsort"!

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schubbi (2.982 Kommentare)
am 14.03.2018 09:12

Die Alten gehören eh unter die Erde. Ein Stadion ist wichtiger. Es lebe der Sport !

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meisteral (11.748 Kommentare)
am 14.03.2018 09:10

Hauptsache der LASK wird bei seinem Wunsch nach einem neuen Stadion mit Steuergeldern unterstützt.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 14.03.2018 08:11

Nette Aussichten für die heutige Jugend: hohe Abgaben, hohes Pensionsalter, geringste Pensionsauszahlungen und die Heime sind mit alten Privilegierten ausgebucht.

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renele (3.081 Kommentare)
am 14.03.2018 07:48

Ich will sowieso in kein Altersheim. Und alte Menschen sollen auch selber für sich sorgen, solange es möglich ist. Das Problem ist, dass manche in zu großen Wohnungen und Häuser leben und das nicht mehr schaffen. Kleine barrierefreie Wohnungen und da kann man leben. Pflegeheime nur für schwer kranke Menschen bauen und die gesunden nach Hause schicken.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 14.03.2018 07:57

Und weil sie das nicht wollen, darf das auch niemand anderer wollen ??
Wir reden hier ohnehin nicht von Leuten, die gemütlich im Garten eines Altersheimes sitzen und dort die Zeit zwischen ihren Reisen und sonstgen Freizeitaktivitäten genießen.
Da geht's um echt alte Menschen, die Pflegebedarf haben. Pflege, wofür sich immer weniger und weniger Menschen finden. Und dass das die Kinder machen ist auch schon lange vorbei.
Und die Menschen, die 85 und älter werden, werden einfach immer mehr.

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 14.03.2018 08:50

die mit großen Wohnungen und Häusern wären aber leichter zu pflegen.
Pfleger(in) könnte einziehen etc.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.03.2018 09:16

Sie kennen sich wieder top aus. (Achtung Ironie) Solche Heime sind schon lange nur mehr Pflegeheime mit hohem Betreuungsbedarf.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 14.03.2018 07:41

Hauptsache ein neues Stadion wird gebaut. Und neue Lifte für den Schröcksnadel. Und ein neues Hotel in Bad Ischl.

Dafür wird bei den Alten gespart und die Familien mit Kinder geschröpft.
Echt toll.

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renele (3.081 Kommentare)
am 14.03.2018 07:51

Weil etliche die Alten weg haben wollen, braucht man keine Heime bauen. Kinder werden jetzt ja auch schon nach der Geburt fremdbetreut.

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derkommentator (2.254 Kommentare)
am 14.03.2018 09:26

Ja, früher war alles viel besser.

Da hatten die Alten ein Stüberl (nicht wie heute, wo die meisten bei der Übergabe eine vollständige Wohnung für sich beanspruchen) und wenn sie Glück hatten, brachte mal wer das Essen vorbei.

So schön war es damals ...

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 14.03.2018 07:04

Alle Parteien ausser die Neos haben für die Abschaffung des Pflegeregresses gestimmt. War ja nicht absehbar, dass dieses Geld jetzt fehlt.

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chrilli77 (44 Kommentare)
am 14.03.2018 06:58

Eine super Idee da der pflegebedarf in den nächsten Jahren kaum ansteigen wird. Demente Menschen immer weniger werden und die Lebenserwartung ständig sinkt. Da braucht es perfekte Entscheidungen im pflegebereich

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 14.03.2018 07:28

zwinkern

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