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Haberlander: "Ich kann schon auch laut werden"

Von Anneliese Edlinger, 10. April 2017, 00:05 Uhr
"Ich kann schon auch laut werden"
Christine Haberlander: "Ich bin keine Freundin der Frauenquote." Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Vor wenigen Tagen ist Christine Haberlander aus Enns zur Landesrätin für Gesundheit, Bildung und Frauen aufgestiegen. Wie sie diese Aufgabe anlegen wird, und was sie dabei noch lernen muss, sagt die 35-Jährige im OÖNachrichten-Interview.

OÖNachrichten: Als einziges weibliches Regierungsmitglied in der VP-Riege sind Sie die neue schwarze Vorzeigefrau. Haben Frauen in der ÖVP den Stellenwert, den sie verdienen?

Christine Haberlander: Es kann immer noch besser sein. Aber ich hatte nie das Gefühl, dass Frauen hier nicht gehört werden. Ich war von früher Jugend an in der Partei engagiert, konnte immer meine Meinung sagen und auf mich ist auch gehört worden.

Der neue Job wird Ihr Leben massiv verändern. Privatleben gibt es in der Spitzenpolitik kaum und Politiker haben kein gutes Image. Salopp gefragt: Warum tun Sie sich das an?

Was an Negativem sein könnte, habe ich nicht so überlegt. Ich habe das Positive, die Gestaltungsmöglichkeiten gesehen, und da war mir klar: Das möchte ich machen. Aber natürlich braucht man Rückzugsorte. Das sind für mich meine Freundinnen, mit denen ich einmal monatlich Abendessen gehen werde. Diese Termine sind schon eingetragen.

Politiker werden oft hart angefasst und nicht immer fair beurteilt. Haben Sie schon eine Strategie, wie Sie sich dagegen schützen werden?

Im Idealfall ist meine Arbeit so überzeugend, dass alle Menschen sie bejubeln. Aber natürlich gehe ich davon aus, dass das nicht an 365 Tagen im Jahr passieren wird. Wie ich mit ungerechtfertigter Kritik umgehen werde, weiß ich noch nicht. Das werde ich lernen müssen. Aber wenn ich sehe, ein anderer hat Recht, dann können wir Dinge gerne auch ändern.

Sie wirken sehr freundlich und wohlwollend anderen Menschen gegenüber. Können Sie auch einmal laut werden und Ellbogen ausfahren, wenn es nötig ist?

Ich kann schon auch einmal laut werden, aber beruflich habe ich das noch nie müssen. Wenn ich von etwas überzeugt bin, dann trete ich auch dafür ein. Aber die Ellbogen ausfahren, um einem anderen eine reinzuhauen, das ist nicht mein Stil. Und ich hoffe, dass das auch nicht notwendig sein wird.

Sie sind 35 Jahre alt, haben also schon sehr jung eine beachtliche Karriere gemacht. Gibt es da auch Momente, wo man denkt: Hoffentlich geht das gut?

Selbstverständlich. Es ist eine große Verantwortung, die ich da übernehme. Da nicht zu überlegen: Wie schaffe ich das, wird das eh etwas Ordentliches, wäre nicht richtig.

Mit Gesundheit sind Sie für einen sensiblen Bereich zuständig, wo es Veränderungen gab, die alles andere als einfach umzusetzen waren. Stichwort Spitalsreform und Ärztepaket. Können Sie sich bei den sehr selbstbewussten Ärzten durchsetzen?

Ich hatte schon ein gutes und konstruktives Gespräch mit Ärztekammerpräsident Niedermoser. Wir werden sicher einen Weg finden, wie wir die Herausforderungen meistern können, etwa bei den Primärversorgungseinheiten.

Und wenn es hart auf hart geht. Sehen Sie die Gefahr, dass Sie dann überfahren werden?

Das glaube ich nicht. Ich werde mir schon zu helfen wissen.

Mit Bildung sind Sie für eine weitere machtbewusste Berufsgruppe, die Lehrer, zuständig. Da gibt es von Gewerkschaftsseite massiven Widerstand gegen das Autonomiepaket. Können Sie den nachvollziehen, oder soll das Paket wie geplant kommen?

Dass die Lehrervertreter im derzeit laufenden Begutachtungsverfahren ihre Interessen einbringen, ist ganz natürlich.

Aber sollen sie ihren Hauptkritikpunkt durchsetzen, dass Schulen nur auf freiwilliger Basis zu einem Cluster zusammengefasst werden dürfen?

Dazu möchte ich nichts sagen.

Aber Sie haben doch eine Meinung, Sie sind die neue Bildungslandesrätin.

Mir ist wichtig, dass alle Partner gehört werden und etwas verabschiedet wird, das alle mittragen.

Was halten Sie von einer verpflichtenden Frauenquote?

Ich bin keine Freundin der Frauenquote. Es muss für Frauen auch ohne Quote möglich sein, sich beruflich zu verwirklichen und Führungspositionen zu besetzen. Dass die Politik hier noch etwas tun muss, ist unbestritten.

Wie beurteilen Sie die von der FPÖ eingerichtete, viel kritisierte Meldestelle, bei der Schüler Lehrer anonym melden können, wenn sie glauben, diese würden parteipolitisch agieren?

Ich verweise auf die bestehenden Stellen Landesschulrat und Schulaufsicht, bei denen Verstöße gegen das Schulunterrichtsgesetz gemeldet werden können.

Das heißt, Sie lehnen die blaue Meldestelle ab?

Ich halte sie für nicht notwendig.

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48  Kommentare
48  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
fritzicat (2.724 Kommentare)
am 12.04.2017 20:20

Der Aufgabenbereich, den man dieser HAberlander überantwortete

https://www.land-oberoesterreich.gv.at/187446.htm

ist immens, schnell kann man sich da verschlucken, selbst wenn man als Schutzgeist den Stelzer hat.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.04.2017 11:50

{i]> Der neue Job wird Ihr Leben massiv verändern. Privatleben gibt es
> in der Spitzenpolitik kaum und Politiker haben kein gutes Image.
> Salopp gefragt: Warum tun Sie sich das an?{/i]

Rigoletto/OÖN-Redaktion durchgehend seit Monaten. Das tut weh.

Die Regierenden sind die gleichen Firschtn wie ehedem. Sie täuschen nur "Demokratie" vor, weil sie sich als "gewählt vom Volk" darstellen, nicht mehr "auserwählt von Gott". Was beides nicht zutrifft aber das Volk merkts eh nicht traurig

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 14.04.2017 15:35

Warum sich das einer Antut?

Voraussetzung ist, Lügen können ohne ende und kein Gewissen...

Ganz einfach gesagt, du bekommst SOOOO viel Geld - hast Null Risiko und kannst Schaswolken lassen ohne Konsequenzen!
Tritt zurück und fällst auf der Gehaltsleiter noch hinauf mit einem Versorgungsposten fürs Leben...

Und damit ist die Frage, warum tut sich einer das noch an, beantwortet.

Ein Blick nach Vorarlberg, ein abgehalfterter 160 KmH Vizekanzler darf die Gerichte beschäftigen und bekommt auch noch Recht nach der nächsten Instanz...
Das nächste: EX-Kanzler Schüssel und Freundeskreis seinerzeit durften Milliarden ungestraft verprassen ohne Leistung für das Land und werden noch mit Fetten Gehältern weitergepflegt vom Staat...

Und der Steuerzahler, ja der schaut dem emsigen treiben noch immer zu und bei der nächsten Wahl wird sich wieder nichts ändern - WETTEN?
Die eigenen Henker werden weitergefüttert...

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 12.04.2017 11:39

für diese dame wäre es besser, sie würde ganz leise bleiben ...

sonst werden wieder vorurteile laut ...

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 11.04.2017 12:56

Soange Stelzer, wenn es ihm seine Frau erlaubt, seine schützende Handerl über die Haberlander hält, wird sie als Quotenfrau durchgehen, aber sie wird scheitern wie die Hummer, die bald die Wirtschaftskammer beglücken wird.

Sage ja keiner, die ÖVP lässt ihre Damen verkommen !

https://www.youtube.com/watch?v=EWzZl2REuQ8

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 10.04.2017 19:33

mit lautstärke verschafft sich kein mensch reschpekt,
dahinter sich meist die eine/andere schwäche versteckt!

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am 10.04.2017 19:45

Blödsinn!

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strasi (4.410 Kommentare)
am 10.04.2017 21:35

@Istehwurst,
ob Sie Haberlander für 50 halten.
Hauptsache sie macht ihren Job gut
und das wird sich ja bald zeigen.
UND DAFÜR SIND ÄUSSERLICHKEITEN
NEBENSACHE!!

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blacky (263 Kommentare)
am 10.04.2017 19:17

http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/landespolitik/Stolze-Mutter-erleichterte-Ehefrau;art383,2531617,C::cme202375,1696870

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azways (5.835 Kommentare)
am 10.04.2017 18:48

hübsche attraktive Frau....

Gibt/gab es natürlich auch bei Männern: z.B: Karl Heinz Grasser

Also absolut Gender-konform und nicht sexistisch

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rri (3.208 Kommentare)
am 10.04.2017 13:53

Die Dame ist genau die Art von Politikerin, wie ich sie "mag": von der Uni gleich ins Politikgeschehen. Faszinierend auch: Frau Haberlander gehört sowohl dem ÖVP-Arbeitnehmerbund ÖAAB als auch dem Wirtschaftsbund an (zumindest lt. Wikipedia).

Ich verstehe auch die ÖVP nicht: Frau Gerstorfer ist Mutter und Großmutter - sie hat daher Ahnung, wie es Frauen mit Familie/Kindern in der Gesellschaft geht. Von Frau Haberlander habe ich zum Thema Familie nichts gefunden.... und diese Dame führt das Frauenreferat? Das erinnert mich an einen FPÖ Minister (war es Herbert Haupt?), der mal auch Frauenminister war.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 10.04.2017 16:11

Da kennt jemand Fr Gerstorfer nur aus dem SP Hochglanzprospekt.

Egal, deiner Logik nach ist jeder Internist, der Pulsschlag hat und regelmäßig aufs Klo geht.

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am 10.04.2017 23:54

Naja, bisher war es Stelzer, der das Frauenressort über hatte.

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am 11.04.2017 00:18

"über hatte" Geh bitte... erzähl uns mehr davon.

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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 10.04.2017 10:29

auf all die Fragen sehe ich nur eine Antwort, es lockt das Geld grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.04.2017 18:37

Nein, es ist die Macht, alles zu vermögen.

Das Geld ist zwar nötig aber nur als Fett zum Schmiern der Gelenke und der Flächen.

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AndreaMa (1 Kommentare)
am 10.04.2017 10:18

Einen jungen männlichen (!) Politiker würde man nie fragen, ob er auch laut werden und die Ellbogen ausfahren könne. Dasselbe gilt für die Frage: „Gibt es da auch Momente, wo man denkt: Hoffentlich geht das gut?“ Liebe Frau Edlinger von den OÖN, ich würde mir mehr Fragen wünschen, die konkrete politische Inhalte behandeln und nicht hinterfragen, ob sich Frau Haberlander gut durchsetzen kann! Ich finde es schade (um nicht zu sagen "peinlich"), dass Sie als Frau solche Fragen stellen.

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am 10.04.2017 11:45

Noch mehr aus dieser Schublade:
"Sehen Sie die Gefahr, dass Sie dann überfahren werden?"
- an einen Mann? Nie!

Mit diesen Fragen wird klar ausgedrückt, dass Frauen immer noch an ihren angestammten Platz gesehen werden, in der zweiten Reihe, hinter dem Chef. Ein anderer Platz ist bei der ÖVP immer noch die Ausnahme, da hilft kein Schöndreden.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 10.04.2017 19:35

Warum ist dann bei dieser Bauern-Partei, die blöde Kuh?
Entschuldige diesen Ausbruch, aber viele ehrliche Antworten gibt es nicht.

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( Kommentare)
am 10.04.2017 19:46

Puccinchen... es gibt auch nicht soooo viel blöde Kühe auf dieser Welt, die sich diese verlogene Parteipolitik antun. Farbe egal.

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am 10.04.2017 19:54

""Sehen Sie die Gefahr, dass Sie dann überfahren werden?"
- an einen Mann? Nie!"
yael... ich denke, dass es viele Frauen gibt, die sich nicht überfahren lassen. Zeitgleich allerdings... sind genau die Frauen nicht bereit, sich zu prostituieren am politischen Parkett.
Freu mich auf Dein feedback!

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( Kommentare)
am 11.04.2017 00:02

Hallo die wenigsten Menschen werden sich überfahren lassen, die meisten werden sich wehren, sofern der Gegner nicht übermächtig ist.

Der Unterschied zwischen Männer und Frauen existiert - nicht nur in der Politik. Kein Grund für so dumme Fragen!
Sich prostituieren im politischen Geschäft? Hoffentlich keine.

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am 11.04.2017 00:27

Es gibt keine dummen Fragen - es gibt nur dumme Antworten.
QED

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.04.2017 12:21

@AndreaMa: Ganz so ist es aber nicht. Auch junge männliche Politiker werden hin und wieder auf Durchsetzungsvermögen abgeklopft und auch Stelzer wurde mehrmals gefragt, ob ihm die grossen Fussstapfen von Hupfi nicht zu gross werden.

Ich orte bei Ihnen eine kleine Überempfindlichkeit Frauen gegenüber.

Doris Hummer war ja die vorherige Frau als Landesrätin und sie war für ihr Dauerlächeln und für´s Dampfplaudern in Bildungsfragen bekannt.

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( Kommentare)
am 10.04.2017 18:54

haspe, das ist sicher nicht die Antwort, die sich Andrea erwartet hat. Ein unnötiger Hinweis, sei nicht so empfindlich.
Besser Gefühle einfach respektieren und nicht abtun!

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am 10.04.2017 19:45

yael... in der Politik haben Gefühle nichts verloren.
Da zählen Arbeit und Ergebnisse. Egal, wer diese liefert.

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am 10.04.2017 23:52

Gefühle spielen in der Politik keine Rolle?
Die bespielen doch das ganze Gefühlsklavier.
Gewählt wird der Sympathische, der Inhalt ist wurscht.

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am 11.04.2017 00:23

Und seit wann ist Hl. Eve auch nur annähernd sympathisch???

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( Kommentare)
am 11.04.2017 00:25

Och... deshalb will sie keiner mehr und die Grünen verfallen aufs Abstellgleis.

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( Kommentare)
am 11.04.2017 00:30

Hast du keine schöneren Träume? Ich geh schlafen, bin seit 6 Uhr morgens im Dienst und jeden Abend unterwegs, dafür bin ich nicht mehr jung genug. Irgendwann wird es Zeit an jüngere zu übergeben.
Glawischnigg ist jünger als ich....

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( Kommentare)
am 11.04.2017 00:38

Meine Träume beinhalten sicher keine Grünen Zicken.
Wünsche Dir eine Gute Nacht.

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 10.04.2017 09:13

Die Haberlander hat diesen Job, weil sie mit Stelzer "gut" ist, andere Qualifikationen waren offenbar nicht notwendig.

Sie wird das schwächste Mitglieder dieser konfusen Landesregierung, vor den Blauen kuschen, die Beamten mit ihrer Gewerkschaft liebkosten und immer schön lächeln.

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( Kommentare)
am 10.04.2017 11:49

Fritzi, eine Frau, noch dazu jung und unerfahren, an diese Position nach der von Betroffenen verhassten Gesundheitsreform zu setzen, das wirkt beinhart kalkuliert. Da wird sie sehr viel ausgleichende Freundlichkeit brauchen um hier zu überleben.

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.04.2017 18:53

Für euch Frauen ist so ein nebuloser Beziehungskram furchtbar vorrangig traurig

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( Kommentare)
am 10.04.2017 18:58

Jago!!!! Für Männer doch auch, eigentlich...

Beziehung bedeutet u.a. friedlich miteinander auskommen,
wenn man sich die Männerwelt der Kriege ansieht, kommst du dann nicht auf die Idee, dass bessere Beziehungen der Länder untereinander ganz nützlich wären?

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( Kommentare)
am 11.04.2017 00:33

"Jung und unerfahren"
Der Maßstab ist... Glawischnig???
Nicht mehr ganz jung, aber erfahren?
Worin? Im Bespielen ihrer persönlichen Politwiese?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.04.2017 12:17

@fritzicat: Nein, das schwächste Mitglied der Landesregierung, was die ÖVP O.Ö. betrifft, ist klar Max Hiegelsberger. Haberlander hat immerhin bei Hupfis "Gesundheitsreform" mitgewerkelt und ist zumindest Akdademikerin (was natürlich auch kein hinreichendes Qualitätskriterium ist, aber ein kleines Indiz), Hiegelsberger versagt(e) bei der Gemeindenkontrolle und hat solche abstruse Ideen ventiliert, wie die Kirchenaustritts-Strafsteuer...

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schutzengel75 (280 Kommentare)
am 10.04.2017 07:53

Die Schwarzen dürfen es sich weder mit mächtigen Einflussgruppen (GÖD, Bünden...) noch mit der FPÖ vertun. Auch Stelzer hat ein sehr schwaches Statement zur inakzeptablen Meldestelle (Denunziantenstelle) abgegeben. Das ist bezeichnend. Auch frauenpolitisch darf nicht zu viel erwartet werden.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.04.2017 12:14

@schutzengel75: Du hast völlig reicht, sowoh Haberlander, als auch Stelzer drücken sich davor, diese Meldestelle als nicht in Ordnung zu qualifizieren.

Sie liegen ja mit der FPÖ im Koalitionsbett, da drücken sie sich vor harter Kritik.

Dafür ergreift Stelzer klar und deutlich Partei für das Kreuz in den Schulklassen und für die Deutschpflicht an Grundschulen. Ganz die FPÖ-Linie.

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.04.2017 18:48

So eine kleine Teilmenge von "dafür" Sein würde ich noch nicht als Beweis für die FPÖ-Linie gelten lassen grinsen

Das ist mindestens genausoviel CV- und MKV-Linie. Und die sind in den meisten Punkten mit der FPÖ spinnefeind.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.04.2017 07:50

1. Ein Plus für die Fragestellungen von Frau Edlinger. Gut gefragt, sogar mit Nachdruck nachgehakt!

2. Zitat: "Aber sollen sie ihren Hauptkritikpunkt durchsetzen, dass Schulen nur auf freiwilliger Basis zu einem Cluster zusammengefasst werden dürfen?

Dazu möchte ich nichts sagen.

Aber Sie haben doch eine Meinung, Sie sind die neue Bildungslandesrätin.

Mir ist wichtig, dass alle Partner gehört werden und etwas verabschiedet wird, das alle mittragen."

Frau LR Haberlander hat also schon gelernt, dass sich speziell ÖVP-Landesräte gegen die allmächtige Lehrergewerkschaft nicht durchsetzen können dürfen. Und dass sie lieber schon präventiv zu kuschen hat. Sehr realistisch, sehr klug.

Viel Konfrontation mit den Lehrern ist also nicht zu erwarten, Durchsetzungsvermögen auch nicht. Die ÖVP wird weiter die Beamten, die öffentlich Bediensteten und auch die Lehrer hätscheln und verwöhnen. Diese sind ja Stammwähler.

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( Kommentare)
am 10.04.2017 10:05

haspe1,
nicht nur Stammwähler entscheiden. Das sind Machtfaktoren, ohne die ist eine Frau Landesrat aufgeschmissen. Die Frau Landesrat kann nur das sagen, was die Funktionäre wohlwollend annehmen und oft schon vorgegeben haben.

Um hier etwas zu erreichen, braucht jemand ein verdammt gutes Verhandlungsgeschick und vor Allem, ein gut funktionierendes Netzwerk, welches hinter der Frau Landesrat steht. Ob dieses vorhanden ist, bezweifle ich stark. Also ist es ein reiner Nullposten, die Schulen betreffend.

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zuckerbaecker (274 Kommentare)
am 10.04.2017 07:05

Auf die Frage sie lehnen die blaue Meldestelle ab, hätte die Antwort "Ja das tue ich" kommen müssen. Ihre Antwort disqualifiziert sie bereits. Also nichts Neues im Politsumpf.

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jabbawoki (529 Kommentare)
am 10.04.2017 05:02

Na sowas Pussy Cat kann seine Stimme erheben....Interessiert keinen.....Halte das für einen Fehler Frauen nach zuschieben nur weil die Landesregierung einen Weiblichen Touch braucht.Die besten sollen regieren...man sieht ja eh was bei den Grünen rauskommt.Prost Mahlzeit.....

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 10.04.2017 08:22

Die besten so wie euer Rechtsaussen Haimbuchner? Bitte nicht....

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( Kommentare)
am 10.04.2017 07:24

Schaun mer mal, ob sie es in sympathischerer Weise schafft, Ärzte so in die Pfanne zu hauen, dass das Fett spritzt...

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.04.2017 07:46

grinsen

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 10.04.2017 00:39

"Das heißt, Sie lehnen die blaue Meldestelle ab?
Ich halte sie für nicht notwendig."

.. alles klar.....

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