Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Gutachten stärkt Linz im Swap-Streit mit der Bawag

Von Markus Staudinger, 31. Oktober 2012, 00:04 Uhr
Rückendeckung für Linz: Gutachter Imo bewertet Swap-Abschluss als „unzulässig“
Bawag Bild: nie

LINZ. Der unabhängige Gutachter Imo sieht das Geschaft als „unzulässig“. Entlastende Ansätze gibt es auch fur die Beschuldigten Penn und Mayr.

Das Schriftstück war von allen Beteiligten mit Spannung erwartet worden: Seit Montag liegt das Swap-Gutachten des von der Staatsanwaltschaft Linz beauftragten Sachverständigen Christian Imo vor, am Dienstag sickerten erste Details durch.

Und die haben es in sich: Denn Imo – der erste von unabhängiger Seite beauftragte Gutachter in der Swap-Causa – kommt in seinem von allen Seiten streng vertraulich gehaltenen Werk zu deutlichen Schlüssen, wie die OÖNachrichten auf Umwegen in Erfahrung gebracht haben.

Für die Stadt Linz, die in der Causa einen 400-Millionen-Euro-Rechtsstreit mit der Bawag führt (derzeit laufen gerade Vergleichsverhandlungen), dürften die Erkenntnisse des Gutachters durchaus erfreulich sein. Auch für den Linzer Ex-Finanzdirektor Werner Penn und Finanzstadtrat Johann Mayr (SP), gegen die die Staatsanwaltschaft Linz seit eineinhalb Jahren wegen des Vorwurfs der Untreue ermittelt, liefert das Gutachten dem Vernehmen nach entlastende Ansätze.

1. Swap-Abschluss unzulässig: Die von Werner Penn im Februar 2007 mit der Bawag abgeschlossene Frankenzinswette Swap 4175 war nach Ansicht des Gutachters nicht durch den Pauschal-Gemeinderatsbeschluss aus dem Jahr 2004 gedeckt. Der ermächtigte die Linzer Finanzverwaltung zwar, „das Fremdfinanzierungsportfolio durch den Abschluss von marktüblichen Finanzgeschäften und Finanzterminkontrakten zu optimieren“.

Marktüblich mag das Geschäft unter Umständen sogar gewesen sein, meint Imo. Eine Optimierung sieht er in dem hochspekulativen Geschäft allerdings aus mehreren Gründen nicht – angefangen beim Klumpenrisiko, das der Swap in Zusammenhang mit dem zu Grunde liegenden Frankenkredit in sich trägt, bis hin zur völlig ungleichen Chancen- und Risiko-Verteilung zwischen Linz und der Bawag.

Penn hätte den Swap also nicht abschließen dürfen – ein unzulässiges Geschäft. Ähnlich argumentiert die Stadt Linz, die das Geschäft mit der Bawag als nichtig ansieht. Womit sich die Frage stellt, ob Penn eigenmächtig und schuldhaft gehandelt hat.

2. Penns Ignoranz: Nicht unbedingt, so die Einschätzung Imos. Er hält es anhand der bisher vorliegenden Dokumente und Telefonprotokolle durchaus für möglich, dass Penn trotz mehrerer Warnungen vor einer negativen Entwicklung des Swaps durch die Bawag die Tragweite und das enorme Risiko des Geschäfts nicht verstanden hat. Das zumindest solange, als Linz aus dem Geschäft halbjährliche Zahlungen lukriert hat und nicht selbst an die Bawag zahlen musste. Letzteres war ab Oktober 2009 der Fall.

Sollte Penn tatsächlich nicht begriffen haben, womit er jonglierte, kann ihm zumindest für den Zeitraum bis Oktober 2009 strafrechtlich wohl nur schwer vorsätzliche Untreue vorgeworfen werden.

3. Kein Fokus auf Mayr: Auf den Linzer Finanzstadtrat Johann Mayr (SP) richtet Gutachter Imo dem Vernehmen nach keinen Fokus. Mayr selbst gibt an, vom Ausmaß des Swap-Geschäfts bis März 2010 nichts gewusst zu haben und von Penn bis dahin auch nicht im Detail informiert worden zu sein. Die Annahme, dass Penn das Geschäft selbst lange Zeit nicht verstanden haben soll, würde Mayrs Angaben erklären.

Zum Gutachten Stellung nehmen wollten auf Anfrage der OÖNachrichten am Dienstag weder die Stadt Linz noch die Bawag oder die Anwälte von Penn: „Es ist nicht meine Aufgabe, Gutachten, die die Staatsanwaltschaft in Auftrag gegeben hat, zu kommentieren“, sagte der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch (SP).

Auch bei der Bawag enthielt man sich unter Verweis auf die laufenden Vergleichsverhandlungen und die damit verbundene Verschwiegenheitspflicht eines Kommentars.

 

Gutachter Christian Imo:
ist der erste von unabhängiger Stelle – nämlich der Staatsanwaltschaft beauftragte Gutachter, der den fatalen Swap 4175 untersucht hat. Zuvor hatten Stadt Linz und Bawag eigene Gutachten in Auftrag gegeben und vorgelegt, die erwartungsgemaß die jeweilige Rechtsansicht des Auftraggebers untermauerten. Imos Gutachten hat zentrale Bedeutung: Zum einen fur die Strafverfahren gegen den Linzer Ex-Finanzdirektor Werner Penn und Finanzstadtrat Johann Mayr (SP), gegen die die Staatsanwaltschaft seit eineinhalb Jahren wegen des Vorwurfs der Untreue ermit- telt. Beide weisen die Vorwurfe zuruck.
Zum anderen hat es Signalwirkung auf den Zivilrechtsstreit zwischen der Stadt Linz und der Bawag bzw. auf den derzeit laufenden Vergleichsversuch (Mediation).

 

mehr aus Landespolitik

Gemeinde-Hilfspaket: 50 Millionen Euro zusätzlich für Oberösterreichs Kommunen

Medikamente: Drängen auf sichere Versorgung

Digitaluni: Fast 400 Bewerbungen für zehn Stellen

Neues Netzwerk wirtschaftsstarker Regionen in der EU

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

59  Kommentare
59  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
pepone (60.622 Kommentare)
am 01.11.2012 17:37

so versickert auch auch Geld immer bei undichten Stellen und wird da wo sehr viel ist, geradetzu nach dem Gießkannenprinzip für oft Nichts verschwendet.

du host scho recht ...
zudem ist das geld nicht das eigene der handelnden personen sondern steuergeld das tag täglich in die staatskassa fliesst ohne sich darum sorgen zu machen wieviel reinkommt !!!
und daher wird weniger sorgsam damit ungegangen ...
auch geniessen die verantwortungspersonen IMMUNITÄT und sind daher für gerichte NICHT angreifbar denn NIEMALS eine majorität im gemeinderat diese Immunität von Dobusch aufheben wird damit man ihn anklagen kann ...

jeder staatsbürger muss einen befähigunsnachweis vorlegen um einen job zu bekommen ... wie schaut es bei politiker aus ???

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 01.11.2012 17:04

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1153368/index

Laut Biegler liegt der Ball bei der Finanzmarktaufsicht.steht am ende des artikel ...

ich habe schon im artikel über den schuhhändler geschrieben dass die FMA fia die wirscht is , weil sie das bankenmonopol verteidigt aber ihre aufgabe als kontrollinstanz nicht nachgeht denn warum hat die Hypo_Alpen _Adria so wirtschaften " können und dürfen " ???
und die kommunalkredit bank ?
und die ÖSVAG ? die allesamt vom staat übernommen wurden für 2 euro und jetzt für die milliarden schulden haften ?
Warum lauft der ehemalige chef der Immofinanz Karl Perikovic dem " tricksereien " nachgesagt werden ? wer untersucht dort wo doch tausende anleger ihr geld verloren haben !!!
die constantiabank hat sich ein ösi banken konsortium für nur 1 euro übernommen ...
ja ja was da alles abgeht hinter den kulissen und NIE öffentlich bekannt gemacht wird ...

lädt ...
melden
Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 01.11.2012 15:50

ist eine sehr gewagte Interpretation.
Der Schuss kann auch nach hinten losgehen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 01.11.2012 10:00

und die Politiker schon?

lädt ...
melden
Trefflinger (286 Kommentare)
am 01.11.2012 07:56

Wann werden diese Herren für Geschäftsunfähig erklärt vom Gericht? So viel Inkompetenz auf einmal gibt's auch nur in der Politik mit Postenschacher, Freunderlwirtschaft und Co.

Dieses Gutachten als positiv zu bezeichnen ist schon etwas abstrus. Es zeigt eher auf, dass alle Beteiligten in Linz sich nicht auskannten und keiner seine Aufgaben erfüllte!

lädt ...
melden
mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 01.11.2012 08:38

sondern die Gutachter entscheiden und sprechen Un- Recht oder Recht .
Was soll den ein Richter noch alles können, wo er sich beim Sauhaufen der verbogenen Paragraphen schon auskennen sollte.
Vielleicht sollte er ein Hufeisen werfen und dann entscheiden?
Natürlich kann es sein, dass mehrere Gutachter zu genausovielen abweichenden Gutachten kommen.-
Es wird aber auch hier fleißig abgeschrieben, kopiert usw.
Ein Amtsgutachterchef hat alle Fehler seines Mitarbeiters abgeschrieben...
So wie sich Wasser immer einen Weg sucht, so versickert auch auch Geld immer bei undichten Stellen und wird da wo sehr viel ist, geradetzu nach dem Gießkannenprinzip für oft Nichts verschwendet.

Nur der Hausverstand und Menschen mit Zivilchourage bringen diese Bande zur Vernunft.
Am Ärgsten ist es wenn die ÖVP Baulobby mit der ÖBB plant, siehe Bahnhof Gmunden und Schließung Hatschekruzung - da darf Bürger seine Gemeinderäte- Pappenheimer nicht aus den Augen lassen- sonst fährt der Zug drüber.

lädt ...
melden
hw007 (800 Kommentare)
am 01.11.2012 02:52

Naja, wenn die Gutachter ein Gutachten nicht gratis erstellen, KANN es nicht gratis sein!

lädt ...
melden
hw007 (800 Kommentare)
am 01.11.2012 02:57

meinte unabhängig

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 01.11.2012 00:12

wenn der verdacht besteht, dass zwei finanzstadträte etwas nicht verstehen, was sie aufgrund ihrer angemaßten titel - nämlich finanzstadträte - einfach verstehen müssen, dann sind die beiden entweder betrüger (dringender verdacht ergibt sich aus dem vorliegenden gutachten) oder unzurechnungsfähig (das psychiatrische gutachten über die beiden selbsternannten finanzstadträte ist überfällig, nachdem der betrugsverdacht laut staatsanwaltschaft und polizei anscheinend nicht vorliegt). sollte mayr im amt bleiben, ist eine zusätzliche sachwalterschaft angebracht, um weiteren allgemeinen schaden in millionenhöhe zu vermeiden.

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 01.11.2012 17:25

hinter der angeblich " unwissenheit " des mister Penn steckt doch ein kluger Anwalt der das " gschichterl " so erzählen wird dass sein mandant nicht leiden wird, keine strafe zu erwarten hat jedoch wieder einen gut bezahlten job oder may be sogar einen burnout vorgespielt wird und mister Penn eine gut dotierte pension erhalten wird ...
wauns di deppar daherstöllst konn dia koane wos nochweisen !!!
kenns eich aus ? es ist des gleiche wie beim pensionansuchen !

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 01.11.2012 23:10

haben ihrem charakter nach auch zuviel cola vor der musterung getrunken.

aber der tragische witz ist, dass wir keine alternative zu den depperl haben, die uns regieren.

lädt ...
melden
xixi (144 Kommentare)
am 31.10.2012 23:55

Penn hat eigenmächtig gehandelt. Sein Chef (Mayr) als auch der Herr BGM sind als Kontrollorgane mitverantwortlich.
Somit von allen Schadenersatz einfordern und von allen Ämtern suspendieren.

Würde nicht nur dem gemeinen Fussvolk gefallen, für dieses gilt die Unschuldsvermutung.

lädt ...
melden
pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 31.10.2012 23:00

Das mit der Unzurechnungsfähigkeit wäre wahrscheinlich wirklich eine Lösung, es gibt handelsrechtliche Urteile wo der Geschäftspartner ins Gras biss weil der Vertragspartner unzurechnungfähig krank war, aber Herr Penn sollte bedenken dass er wenn er damit sich und Linz retten wollte, er nicht nur den Führeschein sondern auch den Jagdschein verlöre, wenn er einen haben sollte.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 31.10.2012 20:06

nach dem anderen!

wie schön!

lädt ...
melden
pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 31.10.2012 19:14

1. Wenn das Geschäft unzulässig abgeschlossen wurde war es noch lange nicht ungültig, wenn er sich als abschlussbefugt vorstellt und es nicht ist, dann liegt wahrscheinlich Betrug vor.
2.Wenn er als Stadtfinanzdirektor trotz mehrfacher Hinweise der BAWAG das Geschäft nicht verstanden hätte, dann wäre er nicht zurechnungsfähig und das wäre wahrscheinlich ein Grund dass das Geschäft ungültig wäre, und darauf scheint man auch hinaus zu wollen,da fielen mir schon mehrfach Indizien auf , dann muss er aber wegen Dienstunfähigkeit ausscheiden und den Führerschein abgeben.

lädt ...
melden
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 01.11.2012 01:52

Nobelpreisträger sein, um zu kapieren, dass man einen Fremdwährungskredit nicht sicherer macht, indem man auch die Zinsen an den Wechselkurs koppelt, und zwar so, dass die Zisen exorbitant steigen, wenn der Franken steigt. Da hat man dann einen höheren Kreditwert UND höhere Zinsen zu berappen. Wer glaubt, so ein Konstrukt sei schlau, muss ein Vollidiot sein. Ich habe kein einziges Semester Wirtschaft studiert und bin kein Finanz-Produkt-Experte, aber das leuchtet mir und jedem anderen nicht verblödeten Menschen sofort ein. Wenn ein "Finanzdirektor" das nicht versteht, dann darf man ihn nicht mal Bleistifte kaufen schicken. Schon gar nicht hat so ein Mann die Finanzen einer Stadt zu verwalten.

Und auch wenn Dobusch auf der offiziellen Linz-homepage von "undurchschaubaren" SWAP-Bedingungen und Geschäften daherfaselt, Fakt ist, dass, wie die Nachrichten in einem denkwürdigen Artikel schrieben "Das Risiko im Grossgedruckten stand", nämlich die Zinsberechnungsformel.

lädt ...
melden
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 01.11.2012 01:58

Jeder mäßig begabte Mittelschüler schafft es, in diese Potenzformel einzusetzen und sieht dann, dass bei steigendem Franken die Zinsenlast extrem stark ansteigt. Grenze gibt es keine. So etwas darf man nicht abschließen, wer das nicht begreift, darf niemals Geld verwalten.

Also: Hat Penn entweder aus Dummheit oder aus Verantwortungslosigkeit ein Geschäft abgeschlossen, von dem jeder Laie sehen musste, dass es potentiell unendlich riskant ist. Also hat Penn bewiesen, dass er als Finanz-Direktor völlig ungeeignet ist und verantwortungslos handelt. Auch wenn er keinen Vorsatz hatte und damit kein Strafrechtsdelikt begangen hat, hat er seine Funktionen zurückzulegen und soll auf Schadenersatz geklagt werden.

Ebenso Dobusch und Mayr. Sie sollen Schadenersatz leisten, auch wenn sie keine "Untreue" begangen haben, sondern "nur" völlig verantwortungslos agiert haben und keine Kontrolle geübt haben.

lädt ...
melden
musiker (4.075 Kommentare)
am 31.10.2012 18:19

"Auweh" - dieses Gutachten welches von der Staatsanwaltschaft in Auftrag gegeben wurde und nicht von der Linzer SPÖ, schmerzt halt die schwarzen Watzljünger ganz arg. Haben doch er und seine "Freunde" samt den OÖN schon längst die Hackln ausgepackt gehabt, jetzt müssen sie diese wieder unverrichteter Dinge einstecken! Die Einen haben diesen Sch... am Hals, die Anderen
aber auch nicht weniger! Das ist österreichische Politik samt ihrer Politiker! Schade ist nur, dass so viele im Forum und an den Stammtischen wüssten wie es geht, aber gar niemand von denen geht in die Politik!

lädt ...
melden
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 31.10.2012 19:14

habe, selbst wenn das Geschäft nicht gültig zustande kam, ist es trotzdem fahrläßig und verantwortungslos von Mayr, Dobusch und Penn, dieses eingefädelt zu haben bzw. es einfädeln zu lassen. Mehrere Jahre lang haben sie die bescheidenen Profite kassiert, ohne sich für die Risiken zu interessieren. Nun, wo es schief geht, spielen sie alle die Dummen.

So nicht: Weg mit ihnen allen!

lädt ...
melden
xixi (144 Kommentare)
am 31.10.2012 23:59

realitätssinn verloren? diesmal trifft es ja ziemlich unübersehlich die SPÖ. woanders können Sie dann über die "watzljünger" schimpfen, teilweise auch berechtigt.
hier sind Sie ein (bezahlter?) Schreibtroll.

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 01.11.2012 17:07

des is a dunkelroter SPÖler ...

lädt ...
melden
musiker (4.075 Kommentare)
am 01.11.2012 21:52

@peperl - und was bist du? Du postest was das Zeug hält zu allem und jedem obwohl du keine Ahnung vom Tuten und Blasen hast, Hauptsache du gibst deinen unnötigen Senf überall dazu, obwohl du immer wieder angibst, keine Vorurteile zu haben und keiner Partei den Vorzug zu geben! Dabei betreibst ständig
Hetze und diverse Anspielungen, anstatt abzuwarten was am Ende herauskommt!So haben Vermutungen hin oder her nur den Wert einer
Seifenblase und nicht mehr! Und nochmals extra für dich: ich bin keinerlei Parteimitglied, sondern nur nicht so blindwütig postinggeil wie du und andere!

lädt ...
melden
puschl40 (3.116 Kommentare)
am 31.10.2012 18:16

ist normalerweise um ihre Großkunden bemüht und meldet sich bevor es bei Risiko-Anlagen den "Bam" angeht!!

Falls das die BAWAG auch getan hat und die zuständigen Leute der Stadt Linz das ignoriert haben, dann gehören sie ALLE abgesetzt und eingesperrt, denn dann handelten diese Herren grob fahrlässig!!!! zwinkern

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 31.10.2012 18:03

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1153368/index

Da hat ja der Staatsanwalt einen tollen Mann eingesetzt!

Ich frage mich warum wohl ?

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 31.10.2012 17:49

Egal ob die BAWAG den Prozess verliert oder nicht.

Jedenfalls dürfte keine Bank mehr ein Geschäft mit Dobusch und CO abschließen. Der Ruf der Stadt bei den Finanziers ist damit auf alle Zeit ruiniert.

Zu behaupten der SWAP sein ungültig nachdem man jahrelang die Gewinne einstreifte ist eine Sache aber ein Gutachter (den der Staatsanwat einsetzt!!e) und der der SPÖ auch noch recht gibt ist unglaublich.

Apropos: Neben diesem SWAP hat linz auch noch andere solche Geschäfte abgeschlossen die teilweise noch immer laufen. Warum sind dann diese Geschäfte noch immer gültig?

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 31.10.2012 17:43

Ja so unabhängig wie die Zeitung Österreich.

Ich zitiere: Imo – der erste von unabhängiger??? Seite beauftragte Gutachter in der Swap-Causa – kommt in seinem von allen Seiten streng vertraulich gehaltenen Werk zu deutlichen Schlüssen, wie die OÖNachrichten auf Umwegen in Erfahrung gebracht haben.-)

... sehr seriös .-)

Daneben ein Linzer SPÖ Finanzdirektor der 400 Millionen verzockt aber strafrechtlich nicht belangt wird, da er laut Gutachter z'deppat für so ein Geschäft war. ? Wer hat ihn objektiviert...Dobusch?

Dazu nur eins:

Liebe Herrn Gutachter, auch für die Bawag gilt der Vertrauensgrundsatz. Das heißt, wenn der Finanzdirektor! für die Stadt ein Spekulationsgeschäft abschließt, darf man erstens darauf vertrauen, dass man es mit keinen Laien zu tun hat und 2. das seine Chefs Dobusch und Mair darüber bescheid wussten.

Es ist halt wie immer in Österreich die kleinen Gauner sperrt man ein und die großen kommen frei weil sie sich gegenseitig stützen

lädt ...
melden
der_wueterich (420 Kommentare)
am 31.10.2012 17:39

Her mit den Namen, ihr Feiglinge!!!!!

lädt ...
melden
herbertw (14.515 Kommentare)
am 31.10.2012 17:29

Ich sage dazu: Wen, bitte interessiert das?

Abgesehen davon, dass ich sowieso fest der Überzeugung bin, dass Dobusch und Mayr ob ihrer Unkenntnis „lügen“, so hat die BAWAG in Penn einen offensichtlich „Bevollmächtigten der Stadt Linz“ gesehen.

Wenn sich der Schluss „Unzulässig“ durchsetzen sollte, ändert sich für Linz gar nichts: die BAWAG wird – völlig zu Recht – auf Ihren Forderungen bestehen können. Denn wenn einer betrogen wurde, dann wohl die BAWAG!

Peinlich wird’s, wie eh schon die ganze Zeit, nur für die Stadt.

Darum habe ich Ackerl schon oft gefragt, warum er die beiden deckt? Er sagt: „Ich glaube Ihnen“. Auf meine Replik: „Wenn Manager einer Firma so etwas nicht wissen, müssen sie entlassen werden!“ hat er aber nicht mehr reagiert.

lädt ...
melden
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 31.10.2012 16:49

Stadt Linz und deren Verpflichtungen und was heisst das für Dobusch, Penn und Mayr.

1. Für Linz schaut es recht gut aus, weil das Geschäft eventuelle nicht rechtmäßig zustande kam. Damit kann sich die Stadt vielleicht aus der Verpflichtung, 400 Mio. zu zahlen, herauswinden. GUT für die Linzer.

2. Für Dobusch, Mayr und Penn ist das überhaupt keine Entlastung, im Gegenteil.

2.a. Erstens hätte dann Penn ein Geschäft eingefädelt, das er nicht einfädeln dürfen hätte. Das ist ein grober Fehler.

2.b. Es entschuldet auch keinesfalls Dobusch und Mayr davon, dass diese keine ordentliche Aufsicht getätigt haben. Sie wussten ja nicht, dass es um ein nicht ordnungsgemäßes Geschäft ging, angeblich wussten sie wenig. Aber Mayr hat im Finanz-Ausschuss erfahren, was der SWAP gebracht/gekostet hat.

ALSO: Selbst wenn Linz nun nicht zahlen muss, haben Dobusch, Mayr, Penn riesige Verfehlungen zu verantworten und gehören bedingungslos abgelöst. Der Finanz-Sauhaufen dieser Stadt stinkt zum

lädt ...
melden
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 31.10.2012 16:52

Himmel. Geschäfte werden ohne Genehmigung abgeschlossen, Dobusch und Mayr kümmern sich nicht um diese. Niemand hat das Risiko und die Konsequenzen dieser Geschäfte überprüft oder gar verstanden, es existieren kaum Aufzeichnungen über Gespräche zwischen Penn und Mayr, das ist der reinste Sauhaufen!

Also: Weg mit Dobusch, Mayr und Penn. Und wenn der Schaden doch zu bezahlen ist, dann gehören sie wegen fahrläßigem Verhalten auf Schadenersatz geklagt, auch wenn kein Vorsatzdelikt (Untreue) vorliegt. Sorgloses und fahrläßiges Verhalten ist für diese Spitzen-Politiker/Beamten ebenso untentschuldbar, wenn es um solche Summen geht!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 31.10.2012 16:07

die Rückendeckung für Linz nicht herauszulesen.Ein Finanzstadtrat der sich damit verantwortet nichts gewusst zu haben und das bei einem Abschluss in dieser Höhe,gehört schon aus diesem Grund entfernt.Wenn er bei der Beschaffung von Büroklammern nicht firm ist sei ihm das verziehen,aber das er nicht nachfragt zu welchen Konditionen diese 180 Millionen aufgenommen wurden,kann er der Frau Brause erzählen.Das glauben ihm höchstens seine Parteifreunde und die OÖ.-Nachrichten.Übrigens Nachrichten: Wer wird denen wohl das geheime Gutachten zugespielt haben,das angeblich unsere roten Brüder entlasten soll?Das nenne ich eine unabhängige Berichterstattung.....

lädt ...
melden
michaelbunny (1.002 Kommentare)
am 31.10.2012 14:11

So ich mich noch kann erinnern an die zu bei der der SWAP eingefädelt wurden, höchste Begeisterung bezüglich der neuesten Instrumente ... soviel ich mitbekam ging die Wette ja in die selbe Richtung, wie das abzusichernde Risiko. Da tue ich mir etwas hart zu glauben, dass nicht Gier der Antrieb war.

Bei jedem Finanzinstrument losgelöst vom Inhalt prüfe, welches Kaliber dahinter steht. Selbst in ehrbarsten Kreisen spielen die Profis in einer anderen Liga. Fremdwährungsanleihen oder Kredite sind mit Vorsicht zu genießen, derjenige der sie ausgibt weiß was er tut, der hat eine Gewinnabsicht - ganz normal. Somit ist der weniger Wissende im Nachteil. Geschäft ist Geschäft.

Mir ist aber auch klar, mit welchen Mitteln und Taktiken Abschlüsse können zustande kommen. Der Kunde wird mit Arbeit/Argumenten eingedeckt bis er möglw. kurz schließt.

So ein Geschäft macht man nicht, oder es steht etwas anders dahinter - das wäre dann Spekulation bezüglich des Inhalts meinerseits ...

lädt ...
melden
decordoba (3.803 Kommentare)
am 31.10.2012 15:47

Ich möchte niemandem was unterstellen, aber es gibt auch noch die Möglichkeit des "Gegengeschäftes", die es den handelnden Personen erleichtert, einen vorteilhaften Vertrag zu unterschreiben.

lädt ...
melden
Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 31.10.2012 13:58

Haftet nicht in jedem Fall der Arbeitgeber für abgeschlossene Geschäfte, wenn nach außen hin die Vollmacht plausibel erscheint, und der Verkäufer nicht annehmen muss, dass keine ausreichende Bevollmächtigung vorliegt?

lädt ...
melden
jokovs (113 Kommentare)
am 31.10.2012 13:42

sagte meine Mutter immer zu mir aber hier scheint es wohl wirklich anders zu sein. Schade dass der Herr Penn nicht der einzige Volksvertreter zu sein schein der zu Blöd fürs Gericht ist.

lädt ...
melden
susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 31.10.2012 13:51

Unser sonnigstes, südlichstes Bundesland hat auch einen Obermacher, dem seine Unwissenheit amtlich attestiert wurde ...

lädt ...
melden
Ameise (45.683 Kommentare)
am 31.10.2012 11:40

wurde von den Sozis systematisch ausgeplündert.
Das dürfte jetzt die Retourkutsche sein...

lädt ...
melden
profiler7 (3.317 Kommentare)
am 31.10.2012 13:30

besorgt man sich freunderl-berater, die ebenfalls nix in der birn haben, um´s teure steuergeld(da läppert sich was zam), die sich, dafür aber sicher, sehr, sehr dankbar erweisen !!!

und wenn dann so ein kuddelmuddel wie der linzer-swap-super-gau = (kurz) =lssg, rauskommt, dann stellt man sich dumm und als nix wissend, was ja auch stimmt, die verantwortung wird auf den untersten deppen abgewälzt, und der stellt sich ebenfalls wieder dumm, was wiederum der wahrheit entspricht, und so versucht man sich aus der konsequenz und verantwortung zu stehlen !!!

lädt ...
melden
Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 31.10.2012 13:47

die Zensi erlaubt maximal ein Hakerl, die kriminellen Bankengeschäftsmodelle und die heinis die auf sie hereinfallen sind offensichtlich schutzwürdig

lädt ...
melden
Ameise (45.683 Kommentare)
am 31.10.2012 14:17

Die Humorlosigkeit von Cerberus dürften unsere Politkapazunder,eingelullt von bester Bewirtung und der einen oder anderen"äh"-Zuwendung-unterschätz haben...

lädt ...
melden
Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 31.10.2012 14:24

Schienenkartell und Bordellbesuche auf Firmenkosten bei unserem Stahlkonzern , gehen mussten auch dort wieder nur die "Kleinen", die "Großen" wussten ja von nichts, ich lach mich scheckig

lädt ...
melden
Ameise (45.683 Kommentare)
am 31.10.2012 14:26

Je besser das Speckstückl duftet-umso eher kommt die fette Maus angetrippelt...

lädt ...
melden
susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 31.10.2012 11:11

Was würde mit einer Privatperson passieren, die derartig hochspekulative Risikogeschäfte abschließen würde? Die könnte sich vermutlich beim Salzamt beschweren, weil sie das Prozesskostenrisiko nicht tragen könnte!
Und da soll mir noch einmal jemand sagen, dass vor dem Gesetz ALLE gleich sind und in Österreich Jeder den gleichen Zugang zu Recht und Gesetz hat!?

lädt ...
melden
susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 31.10.2012 11:12

Alle anderen Tippfehler seien mir nachgesehen, weil es in letzter zeit auch in den OÖN nicht so wenige gibt!

lädt ...
melden
Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 31.10.2012 13:09

es steht auch kein Politiker für das von ihm "geplante" und verursachte Defizit gerade, die meisten können ja nicht einmal Einnahmen und Ausgaben unterscheiden und verkaufen uns schon ein "geringeres Schuldenwachstum" als "Sparprogramm". Hauptsache die eigene und die Parteikasse stimmt, danke schwarz-rot-blau!

lädt ...
melden
susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 31.10.2012 13:12

Ich kenne keine einzige Farbe, die anders wäre, leider! Und ich kenne Vertreter ALLER Parteien!

lädt ...
melden
Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 31.10.2012 13:48

das zieht sich bis zum kleinsten Gemeindesekretär durch

lädt ...
melden
susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 31.10.2012 13:50

Und du hältst es gar nicht für möglich, wieviele hochbezahlte Jobs manche dieser Leute - trotz Pragmatisierung - an einem 24-Stunden-Tag ausüben können!

lädt ...
melden
Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 31.10.2012 14:10

betiteln die sich gerne gegenseitig, hängen sich gegenseitig Orden um und halten sich für honorige Persönlichkeiten der Gesellschaft ...

lädt ...
melden
decordoba (3.803 Kommentare)
am 31.10.2012 10:43

Jeder Anlageberater einer Bank macht mich auf das Währungsrisiko bei einer Anlage in Fremdwährung aufmerksam.

Das weiß auch jeder Absolvent einer Handelsakademie.

Und die Verantwortlichen in Linz wollen das nicht gewußt haben?

Überhaupt grassiert der Unglaube, man könne alles und jedes absichern, ohne dass Kosten entstehen, ein Risiko zunimmt.

Beispiel: die Auszahlung aus der Pensionskassa war von der Entwicklung der Wertpapiere abhängig, in die investiert worden war. In schlechten Zeiten wurde das weniger. Die Sozialisten wollten das nicht, und verlangten eine Garantie des Betrages. Das kann aber nur durch eine Versicherung (oder ein Swap-Geschäft) erreicht werden. Hier sieht man - wohin das führt.

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen