Gemeinnützige: Roter Schneider bleibt Obmann im schwarz-blauen Land
Scharmützel und Giftpfeile vor der Wahl im Verband der Wohnbauträger.
Die gemeinnützigen Bauträger dämpfen den Anstieg der Mieten in Österreich. Das ist ihre ureigenste Aufgabe. Gleichzeitig sind sie im Einflussbereich der politischen Parteien – aufgeteilt in SP-nahe und VP-nahe Firmen. Seitdem die FP bei der Landtagswahl 2015 klar den zweiten Platz vor der SP belegte, mischen in Oberösterreich auch die Freiheitlichen mit einigen Posten mit. Manfred Haimbuchner ist schon seit 2009 Wohnbaulandesrat.
Seit 15 Jahren ist Lawog-Chef Frank Schneider von der SP Obmann des Verbands der Gemeinnützigen (GBV) in Oberösterreich. Gestern, Montag, wurde Schneider, der früher auch in Personalspekulationen der Landes-SP aufgetaucht war, für weitere drei Jahre gewählt. Ein Roter ist also oberster Repräsentant der Gemeinnützigen im schwarz-blauen Land.
Zwar erfolgte die Wahl einstimmig, doch in den Wochen davor hatte es Scharmützel gegeben, Giftpfeile wurden geschossen. Es geht um politische Machtspiele und persönliche Spannungen.
Es gab Bestrebungen aus dem Umfeld der VP-Bauträger, dass Schneider abdanken und mit Hilfe der FP ein schwarzer Obmann installiert werden sollte. Schneider lebe vom Netzwerken und bringe zu wenig inhaltlich, so ein Vorwurf. Auch bei den Roten stehe nicht jeder hinter ihm. Aus der FP hieß es jedoch, Schneider mache einen guten Job. Auch sei Schwarz-Blau in der Vollversammlung noch nicht stark genug, auch wenn es knapp sei. Dass Schneider gut mit Haimbuchner kann, ist bekannt. Auch dass er einen FP-nahen Wohnbaumanager auf einem SP-Ticket in den GBV-Vorstand holte, war ein kluger Schachzug Schneiders.
Aus dem Umfeld der SP-Bauträger heißt es: Der wahre Machtkampf tobe innerhalb der Schwarzen, was sich in Streitereien manifestiere. Aber auch deren Frontmann, ISG-Direktor Herwig Pernsteiner, wurde gestern einstimmig als GBV-Obmann-Stellvertreter wiedergewählt. Außerdem gab es ein Zuckerl für die Schwarzen. Der Vorstand wurde von neun auf zehn Personen vergrößert, damit die VP künftig auch fünf Vertreter entsenden kann.
Haimbuchner sagt, ihn freue, dass er mit den Beiden weiter gut zusammenarbeiten könne. VP-Wohnbausprecher Wolfgang Hattmannsdorfer sagt, vielmehr gehe es darum, dass der Landesobmann Verbesserungen im Bundesverband herbeiführe. In Wien ist Schneider im GBV-Aufsichtsrat, Pernsteiner im Vorstand. Beide wollen bei der Wahl 2019 mehr Gewicht bekommen.
Endlich weiss Ich wer hinter den Verbrechen
an meiner Delogierung LAWOG 10. August 2016 in Wels
mit Gerichtsgutachter Bestechung durch Lawog
Gutachten, dahinter steckt.
Danke Nachrichten für den Bericht.
Jetzt weiss Ich, das SPÖ/FPÖ das Hinterletzte ist.
Und das ÖVP keine Schuld daran trägt.
Bis Heute wurde auch die 10fache Netto Miete seit 1994
mit Verzinsung nicht überwiesen.
Es ist immer gut seine Feinde persönlich zu kennen,
die an Missständen und meiner Notlage
Verlust alles Hab und Gut und vertrauen
an Justiz Wels
verantwortlich sind.
Heut läufst wieder mal zur Hochform auf!
Leider ist bei der ÖVP noch nicht gesickert, dass Parteipolitik um jeden Preis die Menschen als außerordentlich abstoßend empfinden.
Hartmannstorfwe ist hier ein schlechter siebter seines Herrn.
Ein schlechter Diener .... sorry
Gratulation an Schneider und Pernsteiner, die Ruhe und Übersicht bewahrt haben und die Interessenspolitik VOR Parteipolitik sehen - nur weiter so !
Wann fällt die Parteipolitik endlich ganz weg!