Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Gemeinden sollen fit für die Digitalisierung werden

Von OÖN, 23. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Gemeinden sollen fit für die Digitalisierung werden
Pilotprojekt "Alexa im Bürgerservice" in Kremsmünster Bild: Gemeinde

LINZ. Entscheidend sind praktischer Nutzen, Infrastruktur und fachkundiges Personal, sind sich Experten einig.

Mit der Frage, wie auch die Gemeinden fit für die Herausforderungen der Digitalisierung werden, beschäftigte sich gestern Abend die Veranstaltungsreihe "Kommunale Zukunftsgespräche" von Gemeindebund und Zukunftsakademie Oberösterreich.

Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) gab dabei das Ziel aus, Oberösterreich zum Land der "digitalen Möglichkeiten" zu machen. Zum einen durch die Breitband-Offensive, zum anderen mit Projekten wie DigiTrans (Automatisierter Güterverkehr) oder digitale Feriencamps.

Die Gemeinden seien dabei wichtige Partner, so Stelzer: "Indem wir bei den konkreten Bedürfnissen der Menschen ansetzen, stärken wir Akzeptanz und Eigeninitiative." Konkrete Beispiele für die Projekte in ländlichen Regionen lieferte Bettina Williger von der Fraunhofer-Gesellschaft in Bayern. Die Erkenntnis daraus: "Infrastruktur ja, aber es geht nicht ohne fachkundiges Personal in den Kommunen." Williger regte an, in jeder Gemeinde einen "Chief Digital Officer" zu installieren.

"Alexa klüger machen"

Reinhard Haider könnte so einer sein, obwohl er sich noch ganz traditionell "Amtsleiter" nennt. In seiner Gemeinde Kremsmünster wird bereits vieles interaktiv und online abgewickelt. Aber mit der technischen Ausstattung allein sei es nicht getan, brachte es Haider, der auch E-Government-Beauftragter des Gemeindebundes ist, auf den Punkt: "Alexa (ein sprachgesteuerter internetbasierter Assistent in Zylinderform, Anm.) ist dumm." Aber man könne Alexa klüger machen: "Wir haben die wichtigsten Fragen einprogrammiert, und jetzt kann jeder aus Kremsmünster zu Hause einfach seine Alexa fragen, wann das Altstoffsammelzentrum geöffnet ist." Genau das sei es, was das komplexe Thema Digitalisierung brauche: "einen praktischen Nutzen für die Menschen".

Dieses Beispiel und noch fast 100 mehr wurden in der Broschüre "Chance Digitalisierung – Ideen für Gemeinden und Regionen" gesammelt, die weitere Kommunen inspirieren sollen.

mehr aus Landespolitik

NR-Wahl: Holzleitner wird oberösterreichische SPÖ-Spitzenkandidatin

Schon 102 Abgangsgemeinden in Oberösterreich

Oberösterreichs Naturschutzgesetz: Gericht sieht Teile als verfassungswidrig

AK-Wahl Oberösterreich: Endgültiges Ergebnis brachte keine Änderungen

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jago (57.723 Kommentare)
am 23.10.2018 12:59

Englische Vokabel für die kameralistische Buchführung. Das wird was...

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen