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Für die Mehrheit ist der Kindergarten ein Angebot für den Vormittag

Von Heinz Steinbock, 03. Februar 2018, 00:05 Uhr
Kindergärten: Kaum Abmeldungen in Linz, aber Bangen im Umland der Stadt
Bild: Colourbox

LINZ. Kindergartenstatistik: 43 Prozent der Kinder werden am Nachmittag betreut

Mit der Einführung der Kindergarten-Nachmittagsgebühren gingen in Oberösterreich die Wogen hoch. Mehrere Gemeinden verzeichnen Abmeldungswellen. So wurde in Wels rund ein Viertel der Kinder von der Nachmittagsbetreuung abgemeldet, in Steyr 170 von 320. SP und Grüne kritisieren "pädagogischen Rückschritt" und Belastung berufstätiger Mütter. Von der zuständigen VP-Landesrätin Christine Haberlander wird die Gebühr als "sozial ausgewogen" verteidigt.

Doch wie sieht die Situation der Kinderbetreuung in Oberösterreich generell aus? Aufschlussreiche Daten liefert die jüngste verfügbare "Kindertagesheimstatistik" für 2016/17.

Die oberösterreichischen Kindergärten sind gut besucht. Fast jedes drei- bis sechsjährige Kind ist angemeldet, genau: 93,6 Prozent dieser Altersgruppe in Oberösterreich. Im dritten Kindergartenjahr sind es rund 97 Prozent der Kinder dieser Altersgruppe.

Das war auch vor 2009, als der "Gratis-Kindergarten" eingeführt wurde, nur wenig anders. Rund 36.000 Kinder zählten die oberösterreichischen Kindergärten in den Jahren 2004 bis 2008, ab 2009 stieg die Zahl auf mehr als 38.000. In der jüngsten Erhebung wurden 40.760 Kindergarten-Kinder zwischen drei und fünf Jahren gezählt (Grafik oben). In allen Betreuungseinrichtungen (auch Krabbelstuben und Horte) waren es 60.430. Für die Mehrheit der oberösterreichischen Eltern ist der Kindergarten nach wie vor ein Angebot, das vormittags genutzt wird. Das betrifft vor allem ländliche Gemeinden, dennoch: 57 Prozent aller Kinder gehen bis 13 Uhr wieder nach Hause. Dies liege auch am schlechteren Angebot im Vergleich zu anderen Ländern, kritisieren SPÖ und Arbeiterkammer. Von der zuständigen VP-Landesrätin wird dagegen betont, die Gemeinden müssten den Bedarf erheben und danach planen.

Nach der Verordnung des Landes erstrecken sich die Gebühren, die für die Nachmittagsbetreuung fällig sind, je nach Einkommenshöhe zwischen 21 (für zwei Nachmittage pro Woche) bis 110 Euro (für fünf Nachmittage). Davon, den Tarif für die längste Nachmittags-Betreuungsdauer zahlen zu müssen (42 bis 110 Euro), seien die Eltern von etwas mehr als einem Fünftel der Kinder betroffen: 4365 werden an vier, 5146 an fünf Nachmittagen betreut.

Mehr zahlen als nützen

Betroffene Eltern und Gemeinden kritisieren aber: es sind nur Tarife für zwei, drei und fünf Nachmittage vorgesehen. Bei nur einem oder vier Nachmittagen muss auf den jeweils höheren Tarif aufgezahlt werden. Und das betrifft immerhin acht Prozent (ein Nachmittag) bzw. zehn Prozent (vier Nachmittage) der Kinder.

Wie sehr sich die Gebühren und die damit verbundenen Abmeldungen in Summe auf das Angebot an Nachmittagsgruppen auswirken werden, ist noch nicht abzusehen. Mehrere Bürgermeister kündigten aber an, Gruppen schließen zu müssen.

Kinderbetreuung in Oberösterreich:

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Kindergärten

PDF-Datei vom 02.02.2018 (2.039,53 KB)

PDF öffnen

Nur in Wien gratis

Gebühren für die Nachmittagsbetreuung heben mit Ausnahme von Wien, wo der Kindergarten generell gratis ist, alle Bundesländer ein, die höchsten Salzburg.

Geöffnet haben die oberösterreichischen Kindergärten im Schnitt 41,6 Stunden pro Woche. 78 Prozent aller Kindergärten haben an fünf Nachmittagen geöffnet, nur fünf Prozent einen bis drei Tage.

 

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42  Kommentare
42  Kommentare
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cochran (4.047 Kommentare)
am 06.02.2018 12:48

gratis ist nichts wert gut dass es gebühren gibt danke fpö övp

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cochran (4.047 Kommentare)
am 04.02.2018 18:42

die neue Regierung gibt Gas und das ist h´gut so denn die alte war ein Streithanshaufen schlimm war es sozi und schwarze nie wieder währet den anfängen

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.02.2018 12:45

Du träumst von warmen Eislutschern grinsen

Auch die "neue Regierung" hat andere Prioritäten als du dir vorstellst.
1. Unserer Partei soll es gut gehen.
2. Unseren Beamten soll es gut gehen.
3. 1+2

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darry (188 Kommentare)
am 03.02.2018 19:48

Frau Haberlander soll wegen unfähigkeit zurücktreten.
Sie hat sich nicht ordentlich informiert wie die Nachmittagsbetreuung wirklich abläuft. Ausserdem sind die Tarife unfair gestaltet.

Es kann nicht sein:
- dass es keine Tarife für 1 Tag und 4 Tage gibt.
- dass wenn der Kindergarten an 4 Nachmittagen geöffnet hat trotzdem für 5 Tage bezahlt werden muss.
- Eltern flexibel Arbeitszeiten haben und die Kinderbetreuung an 2 Tagen pro Woche benötigen trotzdem für 5 Tage bezahlen müssen, nur weil sich jede Woche die benötigten Wochentage ändern.
- dass Eltern bezahlen müssen obwohl sie die Kinder vor 13:00 Uhr abholen könnten, dies aber nicht dürfen weil ab 12:30 Mittagsruhe ist.

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ooeusa (732 Kommentare)
am 03.02.2018 17:25

.. und wieder einmal die“ Bundeslandl Mentalität“.... gestern hörte ich zufällig einen Beitrag, das vom Bund Gelder zur Verfügung stehen, für Kinderbetreuug,auf die die Länder Anspruch haben....Da schaust... einige BL darunter auch OÖ haben diese Gelder nicht in Anspruch genommen. Da soll sich die Bildungslandesrätin oder wer immer in den „ Sauhafen“ der OÖ LR zuständig ist einmal informieren und das Geld für Nachmittagsbetreuung verwenden. ( ich sage bewusst „ Sauhafen“ weil ich mit denen zu tun habe“)

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 07.02.2018 12:39

Gibt's da auch eine Quelle?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 03.02.2018 13:18

Spät aber doch eilen die OÖN der ÖVP zu Hilfe und versuchen deren Kassier- und Zusperrpläne mit Zählen zu rechtfertigen. Der Fakt, das - am Land - weniger Nachmittagsangebote in Anspruch genommen werden, weil schlicht ebenso wenige vorhanden sind, wird zwar geschrieben aber einfach nur als "rotgrüne Meinung" präsentiert. Fox News könnts nicht besser. Bravo!

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 03.02.2018 12:55

Bürokratisch hölzerne Rechte und schmissige Gesinnung zusammen ist Förder Politik in die falsche Richtung und schafft nur noch "kleinere" Bürger!

Und Leute mit wenig Einkommen werden damit erst recht ein zweites Mal bestraft, nicht nur durch eklatante Ungerechtigkeiten zwischen Lohn und Leistung. Das amerikanische Modell des sozialen Abstieges oder der Visegrad Staaten Lebensstandard dürfte für viele derer, die auf sicheren Posten bestimmen, zur Messlatte einer modernen Gesellschaft reichen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 03.02.2018 12:09

Die größte Schweinerei besteht darin, dass uns die Kindergartengebühr als Sozial gestaffelt verklickert worden ist. Ich frage die angeblich Christlich-Soziale ÖVP und die angebliche Soziale-Heimatpartei FPÖ warum dann nach oben ein Deckel eingeführt wurde. Das hat mit Sozialer Staffelung absolut nichts mehr zu tun. Das ist nur mehr ein Entgegenkommen für die Superverdiener damit sie im Verhältnis zu den Kleinverdienern beinahe NICHTS bezahlen müssen.
So sieht eben die Soziale Politik von ÖVPFPÖ aus. Die kleine gehört geschröpft, das ist die Masse die es zu melken gilt!!!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 03.02.2018 12:26

@kleinEmil: Mit so einer Antwort disqualifizierst du dich selber als Oberpenner!!!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 03.02.2018 12:32

Figuren wie dir spreche ich ab, über Qualifikation oder Disqualifikation meiner Ausführungen zu urteilen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.02.2018 12:44

Ich nehme an auch mir. Trotzdem: Meinst du wirklich mit deinen unverschämt abwertenden Beiträgen auch nur eine Kleinigkeit zu einer positiven Entwicklung beizutragen. Deine Wortmeldungen in diesem Zusammenhang strotzen nur so von Vorurteilen und Abwertungen von Eltern, von deren realer Situation du keine Ahnung hast.

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 03.02.2018 12:49

Nein die "Ahnung" von diesen Eltern obliegt natürlich Ihnen...

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 03.02.2018 12:55

In der Tat, dir auch!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 03.02.2018 13:30

Ausführungen ... grinsen grinsen grinsen

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 03.02.2018 16:02

"Oberpenner", schau schau, welch gewählte Sprache...

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 03.02.2018 12:56

Die überbordende Umverteilung muss irgendwo enden.

Unterschiedliche Steuern und Transferleistungen sollten ausreichen.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 03.02.2018 17:55

Warum sollen jene, die keine oder kaum eine Lohnsteuer zahlen, denen die Steuerzahler das Studium der Kinder im Wege der Schulbeihilfen und Stipendien fast zur Gänze finanzieren, das Wohnen mit Wohnbeihilfe fördern und die kaum etwas in den Sozialversicherungstopf einzahlen, aber von dort oft mehr herausholen, als jene, die mit ihren Höchstbeiträgen das ganze System zu 85% finanzieren, wirklich alles gratis bekommen? Warum sollen nicht jene, die ihre Kinder in der Früh im Kindergarten abgeben um sie am späten Nachmittag wieder in Empfang nehmen zu können, auch einen kleinen Beitrag leisten? Was viele Minderleister überhaupt nicht verstehen wollen ist, dass in der Regel jeder, der gut bzw. sehr gut verdienst, sich verdammt für sein Gehalt anstrengen muss und das nicht selten zu Lasten der Gesundheit geht.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 07.02.2018 13:25

Von dieser "Schweinerei" bleibt wenig übrig, wenn man bedenkt, dass die Betreuung gerecht gestaffelt wurde.

Die Versorgung eines "reicheren" Kinder wird doppelt so hoch bezahlt wie die Versorgung eines "ärmeren" Kindes.

Das sollte eigentlich genügen... ist ja wohl nicht anzunehmen, dass das "reiche" Kind mit Trüffel, Kaviar etc. gefüttert wird und in Seidenbettwäsche schläft, während das "arme" Kind einen Strohsack und einen Bissen trockenes Brot bekommt.

Sollte aber nicht so schwierig zu verstehen sein.

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zeissi65 (464 Kommentare)
am 03.02.2018 11:32

Die neue Regierung arbeiten lassen und dann an deren Taten messen - dachte ich.Leider folgten nur ROTSTIFT - Aktionen:Ab Jänner 2018 Fahrtgeld für Krankenfahrten(PKW) ins KH oder Physio ect.ersatzlos gestrichen,auch mit Behinderung.Ab Februar 2018 Kindergartengebühr mit der Folge,viele Abmeldungen (60%),Arbeitsplatzverluste und ein Mehraufwand für Gemeinden,welcher in keinem Verhältnis steht:Völlig überhudelt und nicht zu Ende gedacht - zurück an den Start: Als nächstes:Schulschwänzen wird mit bis zu € 660 bestraft - gehts noch ?? 2018 war erfüllt mit vielen Negativ Schlagzeilen.Rabl füllt sich die Taschen,Linz,Parkgebühren als Staulösung und und und.Was ist los im Hause Österreich??

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futzi (1.538 Kommentare)
am 03.02.2018 11:43

Nicht vergessen Heizkostenzuschuss gestrichen oder gekürzt!!! Weis ja keiner betrifft ja "nur"die kleinen

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 03.02.2018 13:04

man hat ja auch noch nie so viele Ahnungslose als Diener dieser neuen Regierungen bestellt. Was tut man nicht alles für den Aufstieg.
was dieser ganze auch emotional schädliche Bestandsaufnahme dann letztlich an Verwaltungskosten verschlingt, das berechnet ja niemand.

Es ist wirklich eine Leistung, an ganz falschen Punkten anzusetzen, nämlich gerade im Bereich der Chancengleichheit und anstatt Kinderbetreuung praktisch noch viel besser zu gestalten, auch im Hinblick auf bessere Förderung und angepasstere Öffnungszeiten,
spart man mit dem Rasenmäher.

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Gaia13 (483 Kommentare)
am 03.02.2018 08:58

Die Ungleichstellung, ob man in Wien, Salzburg od. OÖ. zuhause ist, ist typisch die österreichische Lösung.
Es ist dzt. ein Streitthema, doch man darf sich als Österreicher doch eine Gleichstellung erwarten. Entweder zahlen, od. gratis, dann bitte v. Vorarlberg bis ins Burgenland einheitlich.
1989 gab es in meinem Fall 1 Jahr Karenz, Kindergartenbeiträge sozial gestaffelt u. über die "Menge" an Krippenplätzen u. offenen Kindergärten im Sommer will ich gar nicht reden. Die Kinder u. Eltern heutzutage haben sich eine österreichweit faire Lösung verdient.
Oder muss ich demnächst in OÖ. länger arbeiten, während d. Wiener früher in Pension gehen darf?
Man kann doch davon ausgehen, dass Profis am Werk sind, oder etwa nicht?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.02.2018 09:26

Profis am Werk, ja. Aber worin? Am unten sparen und oben verschenken?
Geht es wirklich darum, alte Zustände wieder herzustellen?
Dann sollen vorerst die Löhne angepasst werden und die Steuer- und Pensionsreformen zurückgenommen werden, Straßen zurückgebaut und das Gesundheitssystem auf einen Level vor den Reformen zurückgestellt werden.....
Mit Neid kommen wir nicht weiter. Die Problematik im vorliegenden Fall liegt ganz wo anderes, als die dort ja auch oder der bekommt etwas, was ich nicht habe..... Mit solchen Denkweisen kommen so schwache Lösungen raus, wie im vorliegenden Fall, und so schwache Politiker an die Macht.

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Gaia13 (483 Kommentare)
am 03.02.2018 09:50

Sehen sie meine letzt gestellte Frage nicht als pro od. contra Bezug.
In meiner Zeit war es eben so, basta, ich geh gern glatt mal um 10 Jahre länger arbeiten als meine Vorgängerin, ist eben so.
Aber dass man es in diesem Kleinstaat nicht schafft, Gleichheit in allen Bundesländern herzustellen, darf hinterfragt werden. Die polit. Einfärbung dabei ist mir egal.
Mit einer Neiddebatte hat das absolut nichts zu tun, eher m. Gerechtigkeit.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.02.2018 12:37

Ich kann das natürlich schon verstehen. Nur bringt es gerade hier in diesem Zusammenhang momentan sehr wenig, um sinnvolle Entscheidungen sofort zu treffen.
Ich habe zufällig kurz davor den Leitartikel von Mandlbauer gelesen, wo er erwähnt, dass Macron die sozialen Standards innerhalb der EU anpassen will. Sehr lesenswerter Artikel übrigens! Wir müssen uns bewusst sein, dass es keine Grenzen gibt, die allgemeingültig sind. Deshalb müssen wir alle im kleinen anfangen, es möglichst gut zu gestalten. Innerhalb der Familien und der engeren Beziehungen an erster Stelle. Kindergarten/Schule, Land, Bund, Europa, weltweit werden nur dann gut funktionieren, wenn man im Kleinen beginnt.
Dort wo es im Kleinen nicht so gut funktioniert, bzw. wenn andere Interessen mit zu berücksichtigen sind, ist z. B. ein Kindergarten von größter Bedeutung. Pauschal funktioniert da wenig.

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 03.02.2018 12:50

Bla, bla, bla, gähhhhhhhn...

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 03.02.2018 13:11

Super erklärt!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.02.2018 12:38

Ich vermute, dass unsere Positionen sehr ähnlich sind.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 03.02.2018 12:49

Das nennt man Föderalismus. Gäbs keine unterschiedlichen Regelungen, gäbs keine Landtage. 1919 hatten die schwarzen Bundesländer Angst vior dem roten Wien, wollten zumindest düse selber regieren und bestanden auf dem Fortbestand der kuk Kronländer, die im viel kleineren Österreich verblieben waren. 100 Jahre später sind sie keine armen Agrarländer ohne Infrastruktur mehr. Und niemand muss Tagesreisen in der Kutsche zu Behörden unternehmen. Es gibt keine objektiven Gründe zur Aufrechterhaltung des Systems mehr. Aber es gibt immer noch die Schwarzen.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 03.02.2018 08:49

Es geht akso auch ohne! Warum das Gezeter!?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.02.2018 09:21

Sind alle Kinder abgemeldet worden?
Oder gibt es womöglich auf die Nachmittagsbetreuung angewiesene, die diese jetzt nicht mehr bekommen?
Es geht bei vielen nicht ohne!
Und darüber hinaus hätten vielen den Bedarf, der nicht (mehr) vorhanden ist!
So eine einfache Sichtweise wie ihre und großer Teile der Regierenden ist für uns Europäer und Oberösterreicher eine Schande. Fehlt es an Bildung?

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 03.02.2018 06:01

Die Einführung des Gratiskindergartens war ein grober Fehler, den alle Landtagsfraktionen zu verantworten haben, weil der diesbezügliche Landtagsbeschluss einstimmig erfolgt ist. Auch damals konnte sich das Land den Gratiskindergarten in Wirklichkeit nicht leisten, weil im Landesbudget ein Minus stand. Wegen des Hypoverkaufs ist das - vom Rechnungshof abgesehen - niemanden aufgefallen oder man hat der Realität nicht in die Augen geschaut.
Ich bin mir ganz sicher, dass viele Eltern "ferngesteuert" agieren, damit die Befürchtungen von SPÖ/Grüne auch tatsächlich eintreten. Dann kommt die Geiz ist Geil-Mentalität noch dazu: jene Eltern, die nur deswegen ihre Kinder in die Nachmittagsbetreuung schickten, weil sie gratis war (und es für viele Pflicht ist, Gratisangebote in Anspruch zu nehmen) lassen die Kinder zu Hause, da sie jetzt keinen finanziellen Vorteil mehr lukrieren können.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.02.2018 08:25

Wenn im Budget ein Minus stand, hat man ja deshalb auch nicht bei Prestgeobjekten und sich selbst gespart. Warum nicht endich kostendeckendere Musikschulbeiträge? Talentierte Kinder würden Sponsoren finden, wenn sich das die Eltern nicht leisten können. Für musikalische Frühförderung leisten ja auch Kindergärten einiges.
Keiner fragt nach den Begründungen, warum damals auf gratis umgestellt wurde. Die Protokolle würden Aufschlüsse geben, dass es mehr als ein Wahlgeschenk war. Es war doch die Zeit, wo man auf Grund der Pensionsreformen den Frauen/Männern die Möglichkeit genommen hatte, länger bei den Kindern Zuhause zu bleiben. Alle Jahre zählen als Berechnungsbasis, dank ÖVP/FPÖ. Frauen dürften ihnen nur sehr begrenzt am Herzen liegen.
Sie möchten an unserem Herzen liegen und unsere ehrenamtlichen Leistungen für die Kinder. Worin besteht die Gegenleistung? Welche Chancen?
Auch für Kinder mit Sprachförderungsbedarf hat man den Zugang erleichtert. Und das nützt allen in späterer Folge.

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 03.02.2018 05:09

Es kostet auch gleich viel, ob ich das Kind „nur“ bis 13:30 seinen (organisatorisch vorgegebenen) Mittagsschlaf machen lasse, oder ob es wirklich bis 16:00 Uhr betreut wird ...

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.02.2018 09:14

Wie berechnen sie das?

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Malvenkind (503 Kommentare)
am 03.02.2018 03:58

Wo werden die Kinder jetzt betreut?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.02.2018 08:05

Warum abgemeldet und wie betreut, wären die wichtigeren Fragen.
Haben OÖN REDAKTEURE verabsäumt Betroffene Eltern zu fragen? Nur sie könnten aufschlussreiche Antworten geben.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.02.2018 03:54

Soviel Statistik und so wenig Aussagekraft.

Wenn in den großen Städten so viele Kinder abgemeldet werden, kann man mit logischem Denkvermögen erkennen, dass sich hier die diese Zusatzkosten nicht mehr leisten wollen oder können, für die es wegen der Sprachförderung besonders wichtig wäre. Gerade am Nachmittag, bei weniger Kindern wäre Zeit dafür und uns allen täte es gut!

Keiner spricht davon, dass viele den Beitrag bezahlen sollten, obwohl sie die Kinder am frühen Nachmittag abholen.

Die Betroffenen fragen und darüber berichten liegt nicht im Interesse einer unabhängigen (politischen) Zeitung? Will man weiter Punkte und Geld über ideologische Sinnloskommentare sammeln, anstatt der Realität auf die Sprünge zu helfen?

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meisteral (11.744 Kommentare)
am 03.02.2018 11:48

Es könnte aber auch sein, dass viele dieser Kinder halt dort geparkt wurden, um den Eltern ein wenig Nachmittagsfreizeit zu verschaffen. Und da war der Gratisplatz sicher nicht ein Hindernis!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 03.02.2018 12:12

@meisteral: Hast du vielleicht schon davon gehört, dass der Kindergarten die ERSTE und WICHTIGE BILDUNGEINRICHTUNG vor der Schule ist und KEIN Parkplatz, wie du abwertend sagst!!!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.02.2018 12:23

Alles was sein könnte, würden wir wissen, wenn es im Interesse der Politiker liegen würde, wirklich genau hinzuschauen.

Offensichtlich ist es willkommener die Möglichkeit der bösen Spekulation und Hetze gegen angebliche Sozialschmarotzer, Kindeswegleger, Gratis-Menalität-Leute, die den Fortpflanz als Material im KiGa abgeben, wie z.B. KleinEmil meint, zu nutzen.

Das ist tief und sollte in der neuen Politik nicht diesen Raum finden, wie ja Kurz zu meinen vorgibt. Es ist unüberlegt und unintelligent. Und solches Vorgehen oder darüber hinwegfahren kostet immer viel Geld und richtet Schaden an. Die nächsten werden es wieder richten müssen.

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