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"Die solidarische und offene Gesellschaft muss bleiben"

06. Oktober 2018, 00:04 Uhr
"Die solidarische und offene Gesellschaft muss bleiben"
Kalliauer (li.), Scheuer Bild: Diözese

LINZ. Gemeinsame Tagung von Diözese, Arbeiterkammer und ÖGB.

In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Mit dieser Frage beschäftigte sich eine gemeinsame Tagung der Diözese Linz, der Arbeiterkammer Oberösterreich und des ÖGB, die am Donnerstag und Freitag in Linz stattfand.

Die drei Organisationen haben sich das Ziel gesetzt, gemeinsame Werte abzustecken und einander zu unterstützen, wenn es darum geht, diese zu vertreten.

Gemeinsamkeiten gibt es etwa bei Fragen der Arbeitswelt. "Arbeit muss existenzsichernd, würdevoll und sinnstiftend sein", sagte Johann Kalliauer, Präsident der AK Oberösterreich und Landesvorsitzender des ÖGB. "Das Wirtschaftssystem muss dem Menschen dienen, nicht umgekehrt."

Auch Bischof Manfred Scheuer betonte, dass für die Kirche der Mensch und seine Würde im Mittelpunkt stünden. Geld dürfe kein Selbstzweck sein. Um aber allen Menschen die Chance auf ein gutes Leben zu ermöglichen, seien solidarische Strukturen, wie etwa die Absicherung bei Krankheit, wichtig. "Die solidarische und offene Gesellschaft muss bleiben", sagte Bischof Scheuer. "Sie darf nicht durch einen Kapitalismus des Laissez-faire ersetzt werden."

"Wir lehnen auch alles ab, was Vorurteile und Ängste schürt, sei es gegen Arbeitslose oder Flüchtlinge", sagte Kalliauer. "Denn wir wollen in einer offenen und toleranten Gesellschaft leben." (wal)

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15  Kommentare
15  Kommentare
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Motzi (4.918 Kommentare)
am 11.10.2018 04:02

Wer offen ist für alles muss nicht ganz dicht sein.

Kirche profitiert mit Milliarden am Asylgeschäft!

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.10.2018 15:10

> Würde Christus heute noch unter uns weilen, Sie würden ihn wohl
> in Südamerika suchen müssen.

Von dir habe ich mir auch nichts anderes erwartet grinsen

Wenn der Jesus in SA wäre, [u]dann würde er zu den Reichen gehen[u] und ihnen erklären "eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr als ein Reicher ins Himmelreich". Nicht zu den Armen und sie auch noch aufhetzen, dass sie sich den Weg verbauen.

Die Vorstellung, die ihr Roten vom Christentum habt, ist verwirrt grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.10.2018 15:11

tut mir leid, hätte als Antwort an Orlando gegolten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.10.2018 15:14

Das Nadelöhr ist ein Loch im Tor neben dem Haupttor von Jerusalem gewesen, das auch in der Nacht offen geblieben ist und nur für Menschen offen geblieben.

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 09.10.2018 19:53

Ich hätte nicht gedacht, einmal ein derartig Blödes Posting von Ihnen lesen zu müssen.

Das Wort "Nächstenliebe" kommt in Ihrem Wortschatz nicht vor. Das Wort "Zynismus" dafür 1000x

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 07.10.2018 15:51

.....für was sollen die beiden ein Zollformular ausfüllen können, sie müssen aber beide immer die andersdenkenden verstehen können!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.10.2018 09:05

Sie schwafeln vom "notwendigen Kurswechsel in der globalen Wirtschaft", hast du mein posting etwa nicht gelesen? Darauf habe ich mit meiner Frage über die Zollformulare geantwortet.

Na gut, du hast ja eh nicht mir geantwortet sondern den clouds grinsen

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 07.10.2018 10:29

Kalliauer und Scheuer können sehr gut miteinander, über die Arbeitswelt haben sie einige hervorragende Veranstaltungen organisiert, mit einem äußerst lebendigen Austausch über die notwendigen Kurswechsel der globalen Wirtschaft. Diese Diskussionen müssen breit geführt werden, seitens der Regierung kommen allerdings nur Denkverbote in diese Richtung.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.10.2018 15:03

> mit einem äußerst lebendigen Austausch über die notwendigen Kurswechsel
> der globalen Wirtschaft.

Ob die zwei selber ein Zollformular ausfüllen können?

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.10.2018 13:12

> Auch Bischof Manfred Scheuer betonte, dass für die Kirche der Mensch
> und seine Würde im Mittelpunkt stünden.


Jo mei, wenn ers betont, der Herr Bischof grinsen grinsen grinsen

Für die Kirche ist es ja eh scho wurscht, sozusagen.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 06.10.2018 08:03

das Bild zeigt zwei Verlierer der Genosse der immer merh wähler verliert und der Bischof der die Grünen Kummerl will, und auch immer mehr verliert

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.10.2018 13:17

So ähnlich wie die Parteifunktionäre in der Regierung sind die Kirchenbeiträge für die Kleriker eine Katastrophe: sie rennen wie die Blöden den Wählern/Mtgliedern nach.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 07.10.2018 22:09

Der Scheuerer ist einer aus dieser linksklerikalen Ecke, die dieser südamerikanischen Linkstheologie anhängen.
Seit Aichern hat sich hier nicht geändert.
Der Hang zum kommunistischen zeigt sich hier leider in einer unerfreulichen Weise.

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 08.10.2018 10:41

@kratzfrei: Haben Sie sich schon einmal mit der von Ihnen erwähnten südamerikanischen Befreiungstheologie beschäftigt?

Die europäische katholische Kirche steht für Verbote und Dogmen. Diese neue Theologie in Lateinamerika sieht sich berufen, den Ärmsten der Armen aktiv zu helfen.

Was daran sehen Sie negativ? Würde Christus heute noch unter uns weilen, Sie würden ihn wohl in Südamerika suchen müssen, unter all den von Ihnen gering geschätzten Linkstheologen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.10.2018 18:58

Die Befreiungstheologie ist ein Irrläufer.

Möglicherweise ein anderer Irrläufer als dir europäisch-irische aber ein Irrläufer. Sie führt keine Seelen in den Himmel.

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