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Der Versuch, die Theater-Debatte abzukühlen

Von Barbara Eidenberger, 11. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Landhausgeflüster
Thomas Stelzer, Klaus Luger Bild: Land OÖ

Nach einer überaus turbulenten Linzer Gemeinderatssitzung ist man bemüht, die Emotion aus dem Thema Theatervertrag wieder etwas herauszunehmen.

Heute um 15.30 Uhr treffen sich Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) und Bürgermeister Klaus Luger (SP) zu einem einstündigen Vier-Augen-Gespräch. Der Theatervertrag an sich muss nicht mehr besprochen werden, der Ausstieg von Linz ist fix. Doch Stelzer betont, dass der Vertrag nicht nur "ein Finanzkonstrukt" war, sondern ein "Zeichen, dass man für die Kultur zusammenarbeiten" wolle. Deshalb steht ganz oben auf der Themenliste die Frage, wie es mit dem Bruckner Orchester weitergehen wird. Luger will aber auch die "Finanzströme zwischen Bund und Land" und ihre Neuordnung ansprechen. Dafür sei man offen, sagt Stelzer: "Aber dann muss alles auf den Tisch gelegt werden."

Unter die hitzige Debatte der vergangenen Tage soll ein Schlussstrich gezogen werden. Man habe einen guten Kontakt, heißt es von beiden. Oder, wie Luger in Anspielung auf das bekannte Bild von Landeshauptmann Heinrich Gleißner und der Frau von Bürgermeister Ernst Koref sagt: "Dass ich nicht mit Stelzers Frau auf der Nibelungenbrücke tanze, hat nur damit zu tun, dass ich generell nicht tanze."

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24  Kommentare
24  Kommentare
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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 11.12.2018 15:32

Nachrichten-Leser/Poster-Gebet:

Chefredakteur Mandlbauer unser der Du weilst in den Promenaden-Galerien, geheiligt werde Dein Name

....

Unser tägliches Theatervertrags-Theater gib uns heute!!! Und vergib uns unsere Postings, wie auch wir vergeben unsern Poster-Feinden.

....

Amen

Mal sehen, wie viele hochdramatischen Berichte sich noch aus dem Theatervertrags-Ausstiegs-Thema drechseln lassen.

Vorschlag:

1. Luger zahlt nun doch ein bisschen dazu.

2. Stelzer zahlt nichts mehr für das AEC dazu.

3. Luger zahlt doch gar nichts mehr dazu.

4. Die Kultur-Manager von Stadt und Land heulen auf.

5. Vermittlungsversuch und Weihnachtsfrieden, initiert von CR Mandlbauer und dem Friedenslichtkind mit dem Friedens-Laternderl.

6. Am Bischofshof betet man für den Weihnachtsfrieden.

7. Ein Theatervertrags-Musical wird geschrieben, das abwechselnd im Musiktheater und im Brucknerhaus aufgeführt wird. Kasperl und Tintifax treten auch auf, gleich neben Stelzer und Luger.

8. Usw...

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.12.2018 16:00

So lustig ist das aber nicht, an der Donau schon gar nicht.
Gerade eben hat mir Amazon ein Buch in den Briefkasten geworfen Das Massaker am Sternleitenhof (Wolfgang Haidin) Ein OÖN-Artikel wars, den habe ich nicht mehr gefunden.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 11.12.2018 23:36

@jago: Und wen soll interessieren, welches Buch Du Dir gerade gekauft hast? Du brauchst meinen Beitrag eh nicht lustig finden, aber vielleicht finden ihn andere Poster angebracht.

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Grantlhuber.Nikolaus (294 Kommentare)
am 11.12.2018 14:13

Hauptsache hier im Forum wird weiter gehetzt und getreten und - wie könnte es anders sein - die böse Muselman als eigentlicher Übeltäter identifiziert.

Ansonsten war der große Kulturkrieg eh eine Sache der Theater- und Orchesterleitungen und jetzt halt leider auch von Kerschbaum.

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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 11.12.2018 13:52

Das Kulturbudget jährlich um 3 % kürzen, das wäre die richtige Strategie für die Zukunft. Linz wird nie eine Kulturstadt werden. Wir sind in OÖ. Gott sei Dank eine Industriestadt. Davon leben ja die Künstler. Aber auf Dauer werden sich das die produktiv arbeitenden und steuerzahlenden Bürger nicht mehr gefallen lassen. Her Stelzer nehmen sie das Ernst. Da entstehen in der Bevölkerung Spannungen die schwer zu handeln sind. Siehe Frankreich. Das Kulturbudget in OÖ. beträgt natürlich inkl. Musikschulen usw. beinahe 200 Mio.€. Da könnte man in einem Jahr 4 Donaubrücken bauen für die Arbeiter und Angestellten, die nach Linz fahren und Steuern zahlen. Dieses Geld sollte man verantwortungsvoll einsetzen und nicht für einige Kulturbauten und deren Künstler.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.12.2018 13:56

Die Mächtigen lassen sich doch nicht dreinreden bei ihrer "Demokratie"-Schmähtandlerei grinsen

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 11.12.2018 15:54

"Wo die Sonne der Kultur tief steht, da werfen auch die Zwerge lange Schatten."

Selten so wahr gewesen wie heute. Das heißt, es war schon mal so wahr.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.12.2018 13:47

Da bin ich jetzt allerdings nicht sicher, ob die "Theaterdebatte" womöglich gar nicht von den beiden "Alphamännern" so heiß geführt ist, wie sie in den Medien dargestellt ist, die Debatte? traurig

Und ob da gar _gewisse_Leute_ bei den skandalaffinen Medien FEUER FEUER zündeln und die skandalaffinen Medien auf sowas anspringen? traurig

Wann kommt auch in Linz die erste ME TOO - Meldung?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 11.12.2018 15:38

Luger - ein "Alphamann"?
Da träumst du wohl.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.12.2018 16:05

Die Linzer SPÖ hat doch sicher ihren Alpha-Parteichef. Alle Parteien haben eine(n) und danach ihre devote Hierarchie.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 11.12.2018 09:22

Ganz ohne Spott und Hohn: wie hoch ist der Anteil der europäischen Bevölkerung von Linz und Oberösterreich, wie hat sich dieser über die Jahre entwickelt? Wie hoch ist dem gegenüber der Anteil des orientalisch-afrikanisch-islamischen Kulturkreises? Davon hängen die Zukunftsaussichten unserer europäischen Kulturinstitutionen ab.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 11.12.2018 10:09

net schon wieder die alte Leier....

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bergere (3.190 Kommentare)
am 11.12.2018 10:58

Das ist aber leider Reaiitãt die so ein Traummãnnlein wie Du nicht zu Kenntnis nehmen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.12.2018 11:22

*gähn*

Ich hoffe sie tioppen das auf einem österreichischen Handy oder Computer mit patriotisch-österreichischem betriebssystem, sonst sind sie nämlich ein böser Globalisierer.....

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.12.2018 11:21

Theater, Oper, Bruckner-Orchester & Co waren immer ein Mindeheitenprogramm und werden es wohl auch bleiben. Daher ja auch den Kampf der FPÖ gegen deise Form westlich-europäischer Kultur ("Kleiner Mann zahlt große Oper" war der Hetz-Slogan seinerzeit)

Ob sich in der breiten Masse der Gabalier die Fans mit Anhängern von orientalischem Kommerz teilen wird müssen, ist dafür wohl ziemlich irrelevant.

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 11.12.2018 12:49

Spricht ja nix dagegen ein Theater zu bauen, erhalten muss es sich aber schon selbst!

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.12.2018 13:53

Theater erhalten sich in Europa _nur_selten_ selbst.

In Europa ist die Demokratie auf Schmähtandlerei verkommen, viel mehr als die böse Wirtschaft. Sie verkommene Demokratie kriegt es hin, die "Massen" auf die böse Wirtschaft zu hetzen traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.12.2018 13:37

Abergeh grinsen
Gerade hatte ich Ambato auf der Antenne, ungefähr so groß wie Linz aber 2570m hoch in den Anden und über 10.000km entfernt: lauter Ausländer dort grinsen
Riad hatte ich auch, nicht so weit weg aber viel größer als Linz.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 11.12.2018 15:55

So lange die Ausländer so weit weg sind - und bleiben! - geht es ja eh. Aber bloß nicht näher kommen, oder gar daher ... net wahr?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 11.12.2018 08:58

Tanzen hätte ja auch etwas mit Kultur zu tun, und damit ist Luger schon überfordert.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.12.2018 11:23

KANN etwas mit Kultur zu tun haben...... manchmal ist es aber auch nur ein Akt politzischer Unterwerfung

*knicks*

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 11.12.2018 12:07

Ein Kabarett-Programm aus dem Jar 1998 von Lukas Resetarits hieß "Ich tanze nicht". Was auch wortwörtlich zu verstehen war. Leidet Herr Resetarits Ihrer Meinung nach auch unter kultureller Überforderung?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 11.12.2018 15:01

Das war aber Kabarett. Bei Luger ist es ernst.
Aber Magistratsunterläufel müssen ja für den BM in die Bresche springen.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 11.12.2018 06:43

Völlig richtig und drum meldet sich heute der schlechteste Liva Manager. Zu Wort und legt a Schäuferl nach

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