Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Anschober reichen Ergebnisse der Weltklimakonferenz nicht

16. Dezember 2018, 10:56 Uhr
Grünen Umwelt-Landesrat Rudi Anschober Bild: APA

LINZ. Der oberösterreichische Klimaschutz-Landesrat fordert zusätzliche Milliardeninvestitionen in Ausbau des öffentlichen Verkehrs statt späterer Strafzahlungen wegen Verfehlens der Klimaziele. Nach der Weltklimakonferenz brauche es einen ambitionierten österreichischen Klimaplan

„So ist das Weltklima nicht zu retten, die Ergebnisse der Weltklimakonferenz reichen nicht aus, sie sind eine Enttäuschung“, reagiert Oberösterreichs Klimaschutz-Landesrat Rudi Anschober auf die Ergebnisse der Weltklimakonferenz in Katowice. „Denn zum Erreichen des 1,5-Grad-Zieles würde es eine massive Verstärkung des Klimaschutzes brauchen. Und dazu ist es nicht gekommen“, kritisiert Anschober.

„Jetzt braucht es daher in möglichst vielen Staaten und Regionen eine massive Verstärkung des Klimaschutzes." Viele US-Regionen, auch Regionen in Australien, haben dies bereits angekündigt und auch in den letzten Monaten bereits begonnen. Das müsse nun auch in der EU passieren. Und dazu müsse Österreich seinen bisherigen Entwurf für einen Klimaplan, der bis Jahresende an die EU-Kommission übermittelt werden muss, massiv nachbessern. "Nach dem bisherigen Stand der Arbeiten am Klimaplan würde Österreich die Klimaziele meilenweit verfehlen. Es braucht zumindest das Streichen aller klimaschädigenden Subventionen, eine aufkommensneutrale ökosoziale Steuerreform zur Förderung klimaschonenden Verhaltens, eine viel raschere Energiewende und eine Verkehrswende, die durch flächendeckende Attraktivierung und Ausbau des Öffentlichen Verkehrs Wahlfreiheit auch in ländlichen Regionen bringt." Um diese Ziele zu erreichen, sei laut Anschober ein zusätzliches Milliardenpaket für den Öffentlichen Verkehr anstatt drohender Milliardenzahlungen für den Zukauf von Zertifikaten und für Strafzahlungen nötig. "Die nächsten Wochen entscheiden damit langfristig über den Klimaschutz in Österreich.“ appelliert Rudi Anschober.

mehr aus Landespolitik

Grüne Landesliste: Heute Entscheidung in Vorchdorf

Josef Ratzenböck wird 95: „Ich bin in der Nachspielzeit des Lebens“

Digitaluni: Fast 400 Bewerbungen für zehn Stellen

Gemeindepaket soll heute präsentiert werden

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

16  Kommentare
16  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 16.12.2018 14:41

Herr Anschober !

Es reicht . . . . . .
(auch uns nicht),

ihre entbehrliche Wortmeldung.

lädt ...
melden
antworten
soling (7.432 Kommentare)
am 16.12.2018 14:36

Der Herr Anschober will die ganze Welt retten und hat es bei und nicht einmal mit dem Dachsteingletscher geschafft.

lädt ...
melden
antworten
u25 (4.939 Kommentare)
am 16.12.2018 12:30

Ich glaube in seinem Terminkalender steht jede Woche " etwas melden ".
Was ist egal

lädt ...
melden
antworten
Flachmann (7.156 Kommentare)
am 16.12.2018 12:16

Den ambitionierten Klimaplan macht die Koalition hoffentlich mit Augenmass ohne den geschätzten Rudi.
Das Geld was dieser Quertreiber kostet ist allemal wo anders besser investiert.

lädt ...
melden
antworten
Observer100 (514 Kommentare)
am 16.12.2018 12:14

... reicht Anschober nicht, also mir reicht er!!

lädt ...
melden
antworten
Observer100 (514 Kommentare)
am 16.12.2018 12:12

... reicht Anschober nicht, also mir reicht er!!

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 16.12.2018 12:13

In wessen Interesse schreiben Sie das?

lädt ...
melden
antworten
observer (22.198 Kommentare)
am 16.12.2018 11:41

Was der Anschober will, das ist doch vollkommen einerlei. Nach der nächsten Landtagswahl wird der höchstwahrscheinlich nicht mal mehr Landesrat sein, für gar nichts.

lädt ...
melden
antworten
Coolrunnings (2.006 Kommentare)
am 16.12.2018 11:58

Landesrat für Gar Nichts....wäre ein schöner Titel, und passend noch dazu😉

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 16.12.2018 12:15

Inhaltsleer - statt zum Artikel Klimaschutz!

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 16.12.2018 12:14

A klans Argumenterl betr. Klimaschutz?? Geht ned?

lädt ...
melden
antworten
observer (22.198 Kommentare)
am 16.12.2018 12:45

Sicher, die Hauptemittenten China und die USA tun nicht mit, die EU macht Fleissaufgaben, obwohl ihr Anteil an der Gesamtemission an C02 recht gering ist. Und exportiert auf diese Weise Arbeitsplätze in die Staaten, die die grössten Dreckschleudern sind - das sind China und die USA und mit ziemlíchem Abstand Russland und die allesamt nicht mitmachen.
Dazu kann sich der AR gerne äussern, das unerlässt er aber.
Hier ein Link zu einer aktuellen Statistik in absoluten Zahlen, die sind nämlich relevant, nicht irgendwelche Prokopfzahlen.

https://www.volker-quaschning.de/datserv/CO2/index.php

lädt ...
melden
antworten
tyson4690 (998 Kommentare)
am 16.12.2018 11:27

sehr geerter herr anschober!
sie können immer nur alles kritisieren und schlechtreden. bitte machen sie doch einmal vorschläge die realisierbar sind! ich meine jetzt nicht nur beim umweltthema, sondern auch da wo sie immer nur ihren senf dazugeben. aber andere kritisieren ist einfacher, als konstruktive vorschläge zu unterbreiten.
schönen advent noch!!

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 16.12.2018 12:18

Und wie begründen Sie inhaltlich, mit einen rational nachvollziehbaren Argument,
dass Anschober mit der Kritik am Klimaschutzpapier nicht recht hat??
Wie?

lädt ...
melden
antworten
peas (4.501 Kommentare)
am 16.12.2018 11:21

Klar Herr Anschober. Vielleicht können wir dem Standort Österreich/EU noch etwas mehr an Wettbewerbsnachteilen zumuten.

Typisch Grüner, realitätsfremd und durch die rosa Brille. Wir gehen jedenfalls mit gutem Beispiel voran, auch wenn dadurch das Schiff untergeht. "Grüne Politik" und "Moral" ala Anschober muss man sich LEISTEN können. Noch können wir es!

lädt ...
melden
antworten
fai1 (6.001 Kommentare)
am 16.12.2018 11:19

Geh - Herr Anschober, gehen's bitte mit Ihren Forderungen zu den Chinesen, Indern usw.

Ich nehme an, Sie wissen dass Europa - trotz seiner enormen Produktivität nur 10 % des weltweiten CO2 Ausstoßes produziert.

Zeigen Sie bitte mit Ihren Fingern einmal auf die anderen und nicht immer auf die eigenen Leute.

Das soll jetzt nicht heißen, dass Europa nichts tun muss. Aber jede Menge anderer Staaten haben um einiges mehr an Hausaufgaben.

Helfen Sie bitte diesen das Klima zu verbessern.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen