Adventgespräch zwischen Stelzer und Luger
LINZ. Nun gibt es also im schwelenden Konflikt zwischen dem Land und der Stadt Linz doch einen Gesprächstermin: Noch vor Weihnachten soll verhandelt werden.
Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) und der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) wollen sich Mitte Dezember treffen. Beide Büros bestätigten den Termin.
Ansonsten gab man sich nach den heftigen Dissonanzen der vergangenen Wochen zurückhaltend. Er wolle öffentlich kein Öl mehr ins Feuer gießen, sagte Landeshauptmann Stelzer. Grundsätzlich sei er bereit zu Verhandlungen.
Entzündet hatte sich der Konflikt an der Ankündigung Lugers, Linz werde aus dem Theatervertrag mit dem Land aussteigen. Luger will einen neuen Vertrag aushandeln und darüber hinaus auch andere Finanzthemen mit dem Land neu ordnen – vom Uni-Klinikum über die Kosten für Spitäler bis hin zu Verkehrsprojekten.
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Geh, Stelzer - leih mir ein Geld - wir sind leider bankrott.
Nach ein paar Punsch wird vielleicht seine Bitte erfüllt.
Stelzer und Luger reden miteinander, das sind News die hauen einem glatt vom Hocker.
Der Dialog, der für uns „Normalsterbliche“ ein normaler, alltäglicher Vorgang ist, bedarf wegen zwei politischen Stur Schädeln einer separaten Zeitungsnotiz? Unglaublich!
Es ist an der Zeit, dass Regierungsseitig (FA) die Regime treue Boulevard Kronen Zeitung beauftragt werden würde den Fortsetzungs- Roman: „FA Polizei“ über die Stadt Linz einzustellen.
Sauschädelempfang hin oder her, es geht um die Sache.
Und Sache ist, dass die Stadt Linz offensichtlich finanziell stehend k.o. ist und eine Neuordnung von Transferleistungen zwischen Stadt und Land benötigt. Ein singuläres Treffen zwischen LH und BGM wird aber hier nicht reichen, da wird eine gemischte Arbeitsgruppe und ein Terminplan vonnöten sein. Da müssen alle finanziellen Verschränkungen und gegenseitigen Beteiligungen auf den Verhandlungstisch und neu geregelt werden. Dazu gehört Offenheit und Transparenz. Das wird nicht leicht werden, bei den beiderseitigen Aversionen und Eifersüchteleien.
An der Linz AG wird die Stadt Linz festhalten, die Beteiligungen an der Energie AG und am KUK Campus III können verkauft werden. Dort hat man sowieso nichts zu reden. Das würde Geld in die Linzer Kassen bringen. Ein Vorkaufsrecht mit Frist kann dem Land eingeräumt werden. Der 7 Mio Nettoverschub aus dem Theatervertrag ist vgl. weise dazu eine Marginalie.
Da hoffe ich nur, dass Stelzer der ehrlichere Verhandlungspartner als Pühringer ist und seine Verhandlungspartner nicht „in die Pfanne hauen will, dass das Fett spritzt“!
Mir wurde gesagt, der Pühringer hat Handschlagqualität, was ausgemacht wurde, hält, nur ist er halt ein Bitzler.
@Freischuetz: Gut zusammengefasst!
Linz ist groß geworden durch Aufblähen, indem andere Gemeinden eingemeindet worden sind.
Diese Zahl der EW und die physische Größe packt die Verwaltung nicht: Parkinsons Gesetze zeigen, dass eine Verwaltung mehr mit sich selber beschäftigt ist als mit dem verwalteten Gut und den Menschen.
Von einer Effizienz der Größe kann gar keine Rede sein.
Geh haspe beim Fr....und Sa....kuman d,Leit zam!!!
Den beiden wackeren Politikern wird wahrscheinlich rechtzeitig eingefallen sein, dass sie ja Anfang Jänner schon gemeinsam beim dekadenten "Sauschädel-Empfang" im alten Rathaus das Geld der Linzer Steuerzahler gemeinsam mit den Rathaus-Freunderl und -Günstlingen verprassen, bzw. verfressen wollen. Da muss man sich vorher noch kurz zusammenreissen und -finden.
Die Stadt Linz hat zwar den 500 Mio.-Euro SWAP am laufen, immense Schulden und zusätzlich die Akten-Affäre mit selbstverschuldeten Anwaltskosten im Ausmass von 100.000-enden Euro, aber auf den dekadenten Sauschädel-Empfang in Kombination mit dem anmassenden Falschparken am Hauptplatz auf Kosten und zu Lasten der Bevölkerung wird man nicht verzichten. Die Nachrichten werden darüber salbungsvoll-subaltern berichten und ebenfalls keinerlei Zweifel an diesem Feudal-Spektakel hegen, die "Entscheidungsträger" feiern unter sich sich selbst, lassen die ausgesperrten Bürger dafür zahlen und lachen über das dumme Volk!
Volker Weihbold wird die Bilder dazu liefern!
> Die Nachrichten werden darüber salbungsvoll-subaltern berichten...
"Beiß die Hand nicht, die dich füttert" -
Da gehts ums elitäre "wir gehören dazu, hoch-achtet uns gefälligst ihr Leser- und Posterlümmel"
Genau so sehen sie es: Wir drinnen, die wir auf Eure Kosten fressen und saufen, wir sind die "Elite", ihr da draussen, die ihr die Rechnung dafür bezahlt, ihr seid das Pack und huldigt uns gefälligst! Wir, die Medien beweihräuchern das ganze subaltern und unkritisch, weden dann auch folgerichtig von den Politikern gestreichelt und mit Inseraten gefördert!
Das mit den Kosten und mit dem Fressen und Saufen halte ich für höchstens drittrangig.
Da zählen viel viel mehr 5 Minuten am gleichen Tisch sitzen dürfen, ein Schulterklopfer, den viele Leute sehen.
Ordinär ...
Da frag ich mich auch, wann wird aus dem Sauschädelempfang ein Schafschädelempfang werden?
Es muss Ihnen wirklich sehr wehtun, dass Sie nicht eingeladen sind.