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AK fordert 20 Prozent mehr Personal in Spitälern

Von OÖN, 16. Oktober 2018, 00:04 Uhr
AK fordert 20 Prozent mehr Personal in Spitälern
Druck auf Pflegepersonal Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Betriebsratschef: Bedarfsrechnung ist veraltet, Aufwand für Pflege und Betreuung gestiegen.

Mit einer Befragung von rund 200 Personen "aus allen Bereichen des Beschäftigte-Spektrums" hat sich die Arbeiterkammer Oberösterreich die Arbeitsplatzsituation in den Spitälern vorgenommen; das Ergebnis mündete in eindeutigen Forderungen, die Oberösterreichs AK-Präsident Johann Kalliauer gestern gemeinsam mit Branko Novakovic, Zentralbetriebsrats-Vorsitzender der Kepler-Uniklinik (KUK), präsentierte: Die Spitäler bräuchten eine spürbare Personalaufstockung. Novakovic zog den Vergleich mit anderen Unikliniken in Graz, Wien und Innsbruck: "Dort liegen die Personalschlüssel um rund 20 Prozent höher." In den anderen oberösterreichischen Spitälern sei die Personalsituation ähnlich.

Die sogenannte "Pflege-Personal-Rechnung" (PPR) biete nur eine vage Grundlage und sei zudem seit den 1990er-Jahren in Oberösterreich unverändert, sagte Kalliauer. Die heutige Spitalsarbeit sei damit kaum mehr vergleichbar, das gehe auch aus den Personalbefragungen hervor. 62 Prozent stimmten zu, dass sich "schwere Erkrankungen häufen", 83 Prozent, dass die Fälle von Demenzerkrankungen, die intensiver Behandlung bedürfen, zunehmen. Dazu seien die Dokumentationspflichten massiv gestiegen, Aufgaben von den Ärzten an das Pflegepersonal übertragen worden. 33 Prozent der befragten Pflegerinnen und Pfleger würden ihre Arbeit als "stark belastend" sehen, so Kalliauer. Statt der alten Personalrechnung müsse eine arbeitswissenschaftliche Erhebung der Tätigkeiten an den Spitälern als Planungsgrundlage dienen, fordern Kalliauer und Novakovic.

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6  Kommentare
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Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
adaschauher (12.083 Kommentare)
am 19.10.2018 08:25

Des is do alles a Blödsinn Wir brauche keine Pfleger wir brauche 17jährige, die in der <Pflege eingesetzt werden, wir brauchen Roboter mit künstlicher intelligent, die die Pflege übernehmen und alles. damit die Spitäler betriebswirtschaftlich bestens geführt werden Menschlichkeit Medizin ist völlig egal !

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.10.2018 11:49

> Die Spitäler bräuchten eine spürbare Personalaufstockung.

Welche "Die"? "Die" sind in OÖ, in Linz, nicht alle gleich bedürftig. Manche könnten nie genug brauchen.

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 16.10.2018 22:15

Liebe OÖ Nachrichten,
wäre es bitte möglich, diesem Bericht etwas mehr Platz in Ihrem Format zu geben ?
Ein anderes Printmedium hat heute sein Titelblatt diesem Thema gewidmet.
Schließlich könnte der Personalmangel in den Spitälern jede/n von uns täglich treffen.
STELL DIR VOR, DU KOMMST INS KRANKENHAUS
UND NIEMAND IST DA !

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INKA7 (166 Kommentare)
am 18.10.2018 09:43

Was die Leser der OÖN wirklich interessiert (unter "meistgelesen") :
der tote Hund vom Strache und der Mann in den USA, der ein Eichhörnchen gegessen hat.
Was soll man dazu noch sagen? Euthanasie für diese Döösköpppe??? Dann verbrauchen sie wenigstens kein Pflegepersonal..., das ist ja sowieso eine völlig uninteressante Gruppe, oder?

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.10.2018 15:59

Wenns nur das wäre traurig

Die Zeitung DARF Vieles nicht schreiben, damit sie ihren Status als Hofnarr nicht verliert.

Sie darf auch viele Postings nicht einfach durchlaufen lassen, die den Hoheiten nicht gefallen.

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 16.10.2018 21:23

ENDLICH ! ENDLICH ! ENDLICH !

Endlich wird dieser gravierende Personalmangel an die Öffentlichkeit getragen
und nicht weiter unter dem Mantel des Schweigens versteckt !

Warum ist es denn in den letzten Jahren so schwierig geworden,
gut qualifiziertes Pflegepersonal zu bekommen, bzw. nachzubesetzen ?

Von der Hebamme bis zum Altenpfleger werden hohe Qualifikation, Einsatzbereitschaft, Empathie, ....
gefordert und dafür Statistengehälter bezahlt ! Eine Schande !

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