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3,2 Millionen Überstunden fielen in Oberösterreichs Spitälern 2018 an

Von Alexander Zens, 09. April 2019, 00:04 Uhr
3,2 Millionen Euro Überstunden fielen in Oberösterreichs Spitälern 2018 an
Rund 20.000 Mitarbeiter (Vollzeitbasis) sind in den Spitälern der Gespag, des Kepler-Uniklinikums und der Orden beschäftigt. Bild: Volker Weihbold

LINZ. Zwei Millionen davon wurden nicht ausbezahlt. Das geht jetzt aus der Beantwortung einer schriftlichen Landtagsanfrage hervor.

Die Mitarbeiter in den oberösterreichischen Spitälern haben im Vorjahr insgesamt rund 3,2 Millionen Überstunden geleistet. Davon wurden zwei Millionen nicht ausbezahlt – sie standen also per 31. Dezember 2018 als Urlaubs- bzw. Zeitguthaben in der Bilanz. 1,2 Millionen Überstunden wurden ausbezahlt.

Das geht aus der Beantwortung einer Anfrage von Landeshauptmann-Stellvertreterin und Gesundheitsreferentin Christine Haberlander (VP) hervor, die den OÖNachrichten vorliegt. In den Landtag eingebracht hatten die schriftliche Anfrage die SP-Landtagsabgeordneten Peter Binder und Michael Lindner.

Die Überstunden wurden von Ärzten, Diplompflegekräften, Pflegehilfen, Hebammen, dem medizinisch-technischen Dienst und dem administrativen Personal geleistet. Erfasst sind die Krankenhäuser der Landes-Spitalsholding Gespag und des Kepler-Uniklinikums (diese beiden werden per Juni zur Oberösterreichischen Gesundheitsholding zusammengefasst) sowie der Orden.

Die 3,2 Millionen angefallenen Überstunden bedeuten eine Zunahme von rund zwei Prozent gegenüber 2017 und sechs Prozent seit 2016. So weit reichen die Daten für alle drei Spitalssektoren in der Anfragebeantwortung zurück.

Insgesamt sind in Oberösterreichs Spitälern rund 20.000 Mitarbeiter beschäftigt (auf Vollzeitbasis). Grob gerechnet bedeutet das durchschnittlich 100 Überstunden pro Mitarbeiter, die an Urlaubs- und Zeitguthaben ins Jahr 2019 mitgenommen wurden, und 160 Überstunden, die insgesamt angefallen sind. Bei Teilzeitmitarbeitern ist es einfacher, Überstunden abzubauen. Die Teilzeitquote ist vor allem im Pflegebereich mit mehr als 50 Prozent hoch.

Seit dem Jahreswechsel gibt es, wie berichtet, Diskussionen über zumindest punktuellen Personalmangel in Spitälern – ausgehend vom Kepler-Uniklinikum (Kuk).

Debatte über Personalmangel

Die SP kritisiert Missstände und Überlastung trotz steigender öffentlicher Spitalsausgaben. Auch das Ausmaß der Überstunden wird dabei ins Treffen geführt. Nun liegen die Zahlen vor. Auf die einzelnen Spitalsstandorte und Abteilungen heruntergebrochen wurden diese in der Anfrage-Beantwortung aber nicht.

VP-Vertreter warnen vor Alarmismus und verweisen darauf, dass der Personalstand in den Spitälern gestiegen ist – seit 2009 von rund 19.000 auf 20.000. Entscheidend werde aufgrund des demographischen Wandels sein, dass die Bürger die Spitäler weniger in Anspruch nehmen. Ein Beispiel: 2006 kamen nur an 18 Aufnahmetagen mehr als 200 Personen in die Notfallaufnahme des Linzer Akh (heute Teil des Kuk), mittlerweile an jedem der 111 Aufnahmetage.

Zahlen und Fakten:

  • In den Spitälern der Gespag fielen im Vorjahr eine Million Überstunden an. Rund 5900 Mitarbeiter (Vollzeit-Äquivalent) arbeiten in Freistadt, Rohrbach, Kirchdorf, Steyr, Schärding und im Salzkammergut-Klinikum.
  • Im Kepler-Uniklinikum (Kuk) waren es 967.261 Überstunden. Rund 5500 Vollzeit-Jobs gibt es hier, das Kuk entstand aus Linzer Akh, Landesfrauen-/kinderklinik und Wagner-Jauregg.
  • Ordensspitäler: 1,2 Millionen Überstunden. Rund 8700 Personen (Vollzeit) arbeiten in Ordensklinikum Linz, Barmherzige Brüder Linz, Wels-Grieskirchen, Braunau, Ried und Sierning.
  • Von insgesamt 3,2 Millionen Überstunden entfielen 1,4 Millionen auf Ärzte und eine Million auf Diplompflegekräfte. Rest: Pflegehilfen, Hebammen, Medizinisch-Technischer Dienst, Verwaltungsmitarbeiter.
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Autor
Alexander Zens
Redakteur Wirtschaft
Alexander Zens

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36  Kommentare
36  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 11.04.2019 09:57

Bitte, der Landes-ÖVP und auch dem Kurz sind doch die Kranken und Pflegebedürftigen so was schon scheixxegal, in einem Ausmaß, das man schon vermuten muss, dass das der eigentliche Inhalt ihrer "Gesundheits-" und "Pflege-" "Politik" ist.

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JosefBroz (4.499 Kommentare)
am 11.04.2019 09:37

Ganz offenbar haben die ÖVP und ihre Personalvertreter die Lage nicht im Griff. Ich kenne nicht wenige Diplompflegekräfte, die völlig im Burnout sind.

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betterthantherest (33.998 Kommentare)
am 09.04.2019 21:10

Dieser Bericht ist wieder einmal ein Paradebeispiel für Meinungsmache per Schlagzeile:

Wie andere User schon richtig angemerkt haben, hört sich die Summe extrem hoch an.

Herunter gebrochen auf den einzelnen Mitarbeiter sind die Überstunden Peanuts im Vergleich zu anderen Branchen.

Es mag durchaus Probleme in dieser Branche geben - Arbeitsbedingungen, Wildwuchs an Bürokratie, zwischenmenschliche Problem, usw. usf.
Die Überstunden sind es aber definitiv nicht.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 09.04.2019 13:04

Dass die Wahrheit mitunter weh tut, ist hinlänglich bekannt. Dass die Wahrheit schon als Beleidigung eingestuft wird, ist mir hingegen neu. Die "Götter und Halbgötter in Weiß" vertragen keine Kritik; auch das ist allgemein bekannt.
Selbst auf die Gefahr hin, dass mein Beitrag wieder als beleidigend eingestuft wird, möchte ich auf Grund von einer Reihe von Erlebnissen feststellen, dass Personen, die 75+ sind und keine Angehörigen haben, die entsprechend nachfragen, bedauernswert, wenn sie ein Krankenhaus aufsuchen müssen.

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Orlando2312 (22.318 Kommentare)
am 09.04.2019 21:08

Wenn Sie einen Funken Anstand haben, dann sterben Sie alleine und daheim, und Sie belästigen weder Ärzte noch Pfleger mit Ihrem Leiden.

Ich fürchte nur, dass Sie letztlich genau diesen von Ihnen so verachteten Menschen zur Last fallen werden. Weil diese sich sogar um jemanden wie Sie kümmern werden und ihr Bestes für so einen wie Sie geben.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 11.04.2019 09:51

Beschwer dich bei deinem obersten Landes-Vaupen, alter Mann, dass er kein Geld rausrückt und Ärzte und Pflegepersonal sich um einen lächerlichen Lohn kaputtarbeiten müssen!

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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 09.04.2019 10:49

tüchtig! sie sollen es als Dienst am Menschen verbuchen, ich mach auch täglich Überstunden bei der Hausarbeit zwinkern

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Hanssauer (297 Kommentare)
am 09.04.2019 19:53

Achso Dienst am Menschen also? Welchen Job haben sie wenn man fragen darf?

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 11.04.2019 09:52

Hausdrachen, vermutlich.

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Orlando2312 (22.318 Kommentare)
am 09.04.2019 21:03

Worin besteht Ihr Dienst am Menschen?

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Arthur-H-Lambauer (96 Kommentare)
am 09.04.2019 09:31

3,2 Millionen, das macht exakt 365 Jahre (samt ein paar Zerquetschten) an Überstunden.

Das ist entweder eine Ente, oder fake news oder gewerbsmäßiger Betrug (samt Untreue) in reinster Form.

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spoe (13.502 Kommentare)
am 09.04.2019 10:33

Oder man kann nicht rechnen und bezieht es auf den einzelnen Mitarbeiter.

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 09.04.2019 08:25

160 Überstunden sind pro Woche ca 3 Stunden Mehrarbeit. Das führt also zu Überlastung. Da müsste jeder Selbständige, jeder Wirt, jeder Landwirt, jeder Kaufmann, jeder Bäcker, jeder Landarzt usw. sofort zusperren. Wieviel Ünerstunden leistet ein Handwerker?
Ein bisschen soll man die Kirche schon im Dorf lassen.
Das hat nichts mit der Qualität und der Wertschätzung des Pflegepersonals zu tun.

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 09.04.2019 08:32

Es kommt dazu, dass in gleicher Zeit mehr Patienten, kränkere Patienten etc. "durchgeschleust" werden müssen.

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mb_ak (126 Kommentare)
am 09.04.2019 08:34

Aber nur bei Vollzeit.
Wie aus dem Artikel hervorgeht, sind mehr als 50% der AN Teilzeitkräfte.

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spoe (13.502 Kommentare)
am 09.04.2019 08:51

Dann sind 3 Stunden noch weniger grausam.

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Hanssauer (297 Kommentare)
am 09.04.2019 19:54

Unbezahlt durchaus...

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enoch (567 Kommentare)
am 09.04.2019 07:16

Ein Irrsinn....da fallen 3,2 Millionen(!) Überstunden an und die Politik spricht von Alarmismus?

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spoe (13.502 Kommentare)
am 09.04.2019 08:53

Die Summe klingt hoch, je Mitarbeiter schon weniger.
Einfach mal nachrechnen.

Es liegt auf der Hand, dass Gewerkschaften lieber viel mehr Personal einstellen würden, damit alle Reserven in den Pausenzeiten und Mehrfachbesetzungen vorhanden sind. So wie es früher in manchen Organisationen gewesen ist.

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Orlando2312 (22.318 Kommentare)
am 09.04.2019 07:13

...Diskussionen über zumindest punktuellen Personalmangel in Spitälern

Gröblichste Beschönigung der Situation. Da krankt es im ganzen System. Der Personalstand müsste dringend und überall aufgestockt werden.

Ich möchte im Notfall bitte von einem Arzt behandelt werden, der absolut fit ist, und nicht von einem der schon total übernächtig ist nach x Überstunden.

Und wie es das Pflegepersonal schafft, mit all diesem Stress immer noch so freundlich und geduldig zu sein, das ist mir persönlich sowieso ein Rätsel.

Liebe Leute in den Spitälern, euch gebührt meine aufrichtige Bewunderung!

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Monal (491 Kommentare)
am 09.04.2019 07:22

@Orlando: Sie haben vollkommen Recht!

Ich bin da ganz bei Ihnen. DANKE an alle, die in Spitälern, Altersheimen etc. arbeiten.

Meine Tante erzählte mir mal von dem enormen Zeitdruck in einem Altersheim im Mühlviertel.
Da geht´s nicht mehr um die Leute an sich, es geht darum, möglichst in kurzer Zeit alle "abzufertigen". So schaut´s aus.

Und wenn nicht sofort dahingehend gehandelt wird im Gesundheitswesen - von oben - dann wird das mal in einer Sackgasse enden.

Alles Gute für alle Verantwortlichen dahingehend!

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Orlando2312 (22.318 Kommentare)
am 09.04.2019 07:16

...Wer das leugnet, war noch nie als Patient in einem Oö. Krankenhaus oder hat keine Augen im Kopf...

Sie können nur ein einziges Spital kennengelernt haben, die geschlossene Anstalt im Neuromed. Wie kann man nur so einen ekelerregenden Müll ablassen.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 09.04.2019 22:35

Wahrscheinlich habe ich Sie dort als Patient sogar getroffen.

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JosefBroz (4.499 Kommentare)
am 11.04.2019 09:41

Gehns, ignorierens den. Das ist ein verbitterter Alter, der aus dem Kellerabteil postet, in dem ihn seine Verwandten gesichert haben.

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Monal (491 Kommentare)
am 09.04.2019 07:18

@von Wolkenstein!
Danke an alle Ärzte/Ärztinnen/Krankenschwestern/-pflegerInnen für Ihren Einsatz!

Gott sei Dank sind Sie alle - die sich so engagieren im Gesundheitswesen - noch keine Maschinen. Und PAUSEN müssen sein, Herr von Wolkenstein.

Frau Landeshauptmann-Stellvertreterin aber jetzt zu Ihnen, Sie sind gefordert, als Gesundheitsreferentin.
Auf Zahlen/Daten/Fakten sollten jetzt Taten folgen, wie gehen Sie weiter vor? Es ist längst überfällig da was zu tun.

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 09.04.2019 08:29

Ich empfehle Ihnen ein Spital in Griechenland, Italien, Großbritannien, von Osteuropa noch gar nicht zu sprechen.

Ein Spital mit Menschen als Patienten muss eben auch Ressourcen vorhalten, um Akutsituationen - die üblicherweise nicht planbar sind - managen und meistern zu können.

Hierfür greifen leider ökonomische Denkmodelle leider nur ganz bedingt. Entweder werden diese Leistungen freiwillig i.S. von Überstunden geleistet (was entsprechend zu honorieren ist) oder man muss fixes Personal bereithalten ...

Die wahre Frechheit ist das ständige Leugnen der Situation durch die Politik, getragen von Gesundheitsökonomen, Wirtschaftsberatern, etc. - es wäre schon viel für die betroffenen Menschen gute getan, wenn deren Leistung anerkannt, respektiert und wertgeschätzt wird und das Personal nicht ständig als "Kostenfaktor", "Punktueller Mangel", "Ressource" etc. abqualifiziert wird.

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Liesmich (177 Kommentare)
am 09.04.2019 08:42

Ok, stimmt, habe letzte Woche ein paar Mal was Privates mit "meinen" Schwestern geplaudert, werde ich in Zukunft nicht mehr machen, ich muss ja eh nicht wissen, wie es meinem Gegenüber geht, arbeite eh nur 20 Jahre mit diesen Menschen.

Lass mir einen Mantel mit der Aufschrift machen: Achtung, bitte sprechen Sie mich nur an, wenn Sie etwas Fachliches benötigen. Für persönliche Angelegenheiten bin ich nicht zuständig.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 09.04.2019 22:33

Drehen Sie mir doch das Wort nicht im Mund um; Sie wissen ganz genau wie es gemeint war: es geht nicht um die Gespräche Krankenschwester - Patient, sondern um den oft überbordenden Tratsch untereinander und darum, dass der Patient angeschnauzt wird, wenn er es wagt, für eine dringende Hilfestellung diesen Tratsch zu unterbrechen versucht. Mich kotzt diese Scheinheiligkeit an, mit der in diesem Forum zu argumentiert wird.

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filibustern (627 Kommentare)
am 09.04.2019 06:55

Nun, da diese Probleme ja offensichtlich nicht erst seit gestern bekannt sind, verstehe ich nicht, warum vonseiten der Betreiber hier nicht reagiert wird. Die Überstunden bzw. die daraus resultierenden Zeitguthaben, die ja von den Mitarbeitern/innen auch irgendwann mal abgenommen werden müssen, verschärfen das Problem ja noch zusätzlich. Und das Überstunden erheblich teurer sind als Normalstunden, dürfte auch hinlänglich bekannt sein. Auf mich macht das eher den Eindruck, als würde hier systematisch vorgegangen und kein Interesse an einer wirklichen Lösung bestehen.

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 09.04.2019 08:06

Offensichtlich dürften Überstunden billiger
sein als zusätzliches Personal.

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spoe (13.502 Kommentare)
am 09.04.2019 08:10

Es geht vorwiegend um die Flexibilität, weil der Bedarf und die Verfügbarkeit (Krankenstände, Urlaub) alles andere als konstant sind.

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 09.04.2019 11:48

Je weniger "Köpfe"
umso weniger flexibel

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filibustern (627 Kommentare)
am 09.04.2019 09:56

Eben nicht - und schon gar nicht langfristig. Was habe ich beispielsweise erreicht, wenn mir die Mitarbeiter unter der Mehrbelastung zusammenbrechen und dann erst recht nicht zur Verfügung stehen. Langfristig ist ein Mehr an Personal hier in jedem Fall günstiger!

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fan1 (337 Kommentare)
am 09.04.2019 18:11

Genau so ist es.Die jungen lassen sich vieles nicht mehr gefallen und verlassen den Betrieb.Und der Rest kompensiert Fehlbesetzung und Krankenstände.

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JosefBroz (4.499 Kommentare)
am 11.04.2019 09:47

Auf den ersten Blick bzw. kurzfristig, und im Einzelfall, ja. In Gesamtsicht natürlich nicht, denn es folgen Fluktuation und längerfristige Burnouts. Dann wird es richtig teuer, und ist der Ruf des Arbeitgebers erst einmal ruiniert, "lebt er völlig ungeniert". Das zu übernasern wird der ÖVP-"Eliten"-Schickeria im Land und in der Personalvertretung natürlich nie gelingen, weil es am geistigen Horizont mangelt: Das sind Bauern!

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 09.04.2019 00:19

Eine sehr interessante Auflistung !
Danke für die Anfrage im Landtag.

Wie kommt irgendjemand bei einer derartigen Anzahl an Überstunden auf die Idee, den Personalmangel PUNKTUELL zu nennen ?!?! -
das nenne ich eine Beleidigung all derer,
die die Überstunden geleistet haben, um den
Betrieb ( und damit Leben und Gesundheit der Bevölkerung ) aufrecht zu erhalten!

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