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Wöginger zur SPÖ: "Nur Nein sagen ist zu wenig"

19. April 2019, 00:04 Uhr
Wöginger zur SPÖ: "Nur Nein sagen ist zu wenig"
Bild: APA/ROBERT JAEGER

LINZ. "Beim Austeilen ist die SPÖ gut, bei Lösungsvorschlägen nicht", sagt August Wöginger, Obmann des ÖVP-Arbeitnehmerbundes ÖAAB.

Er reagiert damit auf die Aussagen von Rainer Wimmer, Chef der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG), im OÖN-Interview. Dieser hat der Bundesregierung vorgeworfen, massiv gegen die Interessen der Arbeitnehmer zu agieren, und Wöginger, der auch ÖVP-Klubchef ist, als "Arbeitnehmer-Verräter" bezeichnet.

Wöginger kritisiert die "untergriffigen Aussagen und persönlichen Beleidigungen" und richtet den Sozialdemokraten aus, dass "nur Nein sagen zu wenig" sei. Als Maßnahmen der Regierung für Arbeitnehmer nennt er die Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge, die Einführung des Familienbonus, die volle Anrechnung von Karenzzeiten und die bevorstehende Steuerreform.

Bei der Sozialversicherungsreform monierte Wimmer die Machtübernahme und das Drüberfahren der Arbeitgeber. Wöginger spricht hingegen von einer Strukturreform und dass es sehr wohl schon einstimmige Beschlüsse in den Überleitungsgremien gegeben habe.

Wöginger bleibt auch bei seiner Forderung, die AK-Wahl künftig an einem Sonntag oder binnen einer Woche abzuhalten. Dadurch solle die Wahlbeteiligung steigen, was die Gewerkschaft bezweifelt. (az)

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15  Kommentare
15  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jago (57.723 Kommentare)
am 19.04.2019 22:20

An die Volksvertreter in den Parlamenten habe ich nicht nur sehr hohe Ansprüche sondern eine besonders hohe Meinung.

Die sollen über Sachthemen und Gesetzesvorschläge diskutieren, nicht dümmlich ihre Kollegen schlechtmachen.

Deswegen ist das herrschende(tm) Parteiprinzip undemokratisch.

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( Kommentare)
am 19.04.2019 14:14

Dem Wöginger zur Information

Lasst endlich die Arbeitnehmer in Ruhe. Unternehmer müssen nach Jahrzehnte langer Ruhe und einem vernünftigen Miteinander Unternehmer – Dienstnehmer in Eigenregie mit Arbeitnehmer Verträge die entgegen der „Gesetzeslage (?)“ wie 12 Stunden Arbeitstag, Karfreitag, usw. sind aushandeln damit Ruhe einkehrt und uns der Aufgabe widmen können: Aufträge zu lukrieren und auszuführen.

Es mag sein, dass eure Vorgangsweise den Vorgaben der Wahlkampfspender entsprechend umgesetzt wurde. Freut euch, damit dürft ihr kostenlos mit einem „Ackergaul Motorrad“ in der Gegend herumkutschieren. Sie stammen angeblich aus dem Innviertel, da sind genügend Wald und Wiesenweg vorhanden.

Der Ausdruck „Arbeitnehmer Verräter“ ist zu wenig, er müsste zudem auf Sargnagel der Klein und Mittelbetriebe ausgeweitet werden.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 19.04.2019 13:05

Der Wöginger ist ein lustiges Kerlchen.

In 5 Jahren in der Wirtschaftskammer. Jetzt per Werkvertrag.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 19.04.2019 08:41

Die SPÖ verteilt Ostergeschenke mit Aufrufen zum KarFREItag für alle.

Letztendlich auf Kosten des Steuerzahlers, oder hat die SPÖ noch weitere Spender, von denen man nichts weiß?

So schaut Moral bei der SPÖ heute aus, fordert fremdes Eigentum als Geschenk. (Regierung soll das Geld anderer verteilen!)

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 19.04.2019 07:41

ÖAAB-Wöginger ist der Wasserträger und Zuarbeiter für WKO und Industrie. Ein wenig Afterakrobatik beim lieben Basti ist ihm auch nicht fremd, ist doch dieser selbst ein Befehlsempfanger von WKO und Industrie.
Wenn es eng wird kann man immer noch die Balkan- oder sonst eine Route schließen , das kommt bei den Leutchen immer gut an .........

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 19.04.2019 07:08

Von einer Erhöhung der Realeinkommen haben bisher die Arbeitnehmer NICHTS gespürt. Die kalte Progression besteht nach wie vor. Wurde aber im Wahlkampf die Abschaffung versprochen.
Schließlich bringt diese kalte Progression dem Finanzminister Milliarden. Daher zahlen wir die Steuerreform selber über die Lohnsteuer.

Der Pseudo-Arbeitervertreter (UN) Gustl Wöginger braucht ja nur das AK-Wahlergebnis ansehen, dann sollte er eigentlich selber draufkommen, dass sich die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von dieser ÖVPFPÖ-Bundesverwirrung VERRATEN fühlen.
Dieser ÖAAB-Obmann Wöginger ist genau so in Geiselhaft der Wirtschaft, wie es die gesamte ÖVPFPÖ-Bundesverwirrung ist. Schließlich hat ja die Wirtschaft nicht umsonst gespendet. Jetzt wollen sie eben durch Verschlechterungen für die Arbeitnehmer dieses Geld zurück und der Pseudo-Arbeitnehmervertreter und die Pseudo-Arbeiterpartei FPÖ spielen dieses Spiel der Verschlechterung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer genüsslich mit.

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 19.04.2019 01:51

SPÖ , bei den letzten Regierungen haben Sie gestritten und nun sind Sie aufs NEIN verfallen.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 19.04.2019 08:38

Mitterlehner sieht das aber entschieden anders, der war live dabei , Sie nicht .

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 19.04.2019 08:55

Wenn sie Zustimmung zum 12 Stundentag, zur Zerschlagung der Sozialversicherung, zur Verhaftung ohne Haftbefehl erwarten usw. dann ist das Nein der SPÖ absolut notwendig.

Nur noch nebenbei 50 Anträge der Opposition wie Papamonat, kalte Progression nicht erst 2023 wurden von der Regierung abgeschmettert.

Man darf auch denken, bevor man postet.

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Insi (472 Kommentare)
am 19.04.2019 11:22

Und jetzt kuscheln. Grauslich.
Und außerdem die alte ÖVP war 30 Jahre in der Regierung durchgehend.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 19.04.2019 00:36

Nur Arbeitgeber zu bedienen ist viel zu wenig, Herr Arbeitnehmer-Verräter.

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 19.04.2019 01:55

Nur wenig Intelligente oder Hinterhåltige verschweigen den Verrat der SPÖ an den Arbeitern. Seit dem EU Beitritt sinken die Die Realeinkommen der Arbeiter und Das bei durchwegs roten Kanzlern. Jetzt erstmals , seit die FPÖ Regierungsverantwortung trägt, gibt es Reallohnzuwächse.

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Insi (472 Kommentare)
am 19.04.2019 11:23

Wo denn? Sagen Sie mir das.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 20.04.2019 07:06

Kasperl! Denken, überprüfen, ... dann erst posten.

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 19.04.2019 15:28

Bisher war ich der Meinung, dass Lohnerhöhungen zwischen Gewerkschaft und Wirtschaftskammer verhandelt werden und die Regierung damit nichts zu tun hat.

Sehe ihren Beitrag daher als Lob für die Gewerkschaft, dass sie gut verhandelt hat. Leider hat die Regierung - obwohl versprochen - die kalte Progression nicht abgeschafft, sonst wäre die Erhöhung noch besser.

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