Vorzugsstimmen: Landes-VP erwartet "knappes Rennen"
LINZ. Oberösterreichs VP-Spitzenkandidatin Angelika Winzig ist zwar auf der Liste für die EU-Wahl auf Platz drei und damit symbolisch auf einem sicheren Mandat.
Jedoch hat sich die VP, wie berichtet, für einen reinen Vorzugsstimmen-Wahlkampf entschieden. Winzig könnte also auch nach hinten rutschen.
"Davor braucht man sich nicht zu fürchten, wenn man viel unterwegs ist und sich um die Anliegen der Bürger kümmert", sagte Winzig am Dienstag bei ihrer offiziellen Präsentation in Linz. Der langjährige EU-Parlamentarier Paul Rübig hatte bei der EU-Wahl 2014 rund 10.000 Vorzugsstimmen geschafft und war drittbester der VP gewesen.
Auf ein numerisches Ziel wollten sich Winzig, Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer gestern nicht festlegen. Letzterer sagte, er erwarte "ein sehr, sehr knappes Rennen". Darum werde man stark für Winzig mobilisieren. Als VP wolle man klare Nummer eins werden. Stelzer und Winzig betonten die Bedeutung der EU für die gute Entwicklung Oberösterreichs und die Forderung, Europa solle sich "um die großen Herausforderungen kümmern und nicht im Klein-Klein verlieren." (az)
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Durch die Vorzugsstimmen werden tendenziell die Frauen wieder durchfallen bei der tatsächlichen Mandatsbesetzung. Das zeigt die Erfahrung.
Ob Frau oder Mann, durch den Clubzwang sind Sie für die KONZERNPOLITIK verantwortlich, Die in Brüssel, das europäische Zentrum , gemacht wird..
Was meinst du genau mit Konzernpolitik? Und wo sollen sonst gemeinsame europäische Belange diskutiert werden als an einem zentralen Ort Europas?
Hättest du sinnvolle Alternativen parat?
Nicht alles läuft sauber, das ist bekannt, aber eine beständige Weiterentwicklung ist bedeutsamer als die unheilvolle Destruktionspolitik der Rechten!