Visitation bringt keine Beruhigung in der Diözese Gurk-Klagenfurt
KLAGENFURT. Bericht sieht "keine missbräuchliche Verwendung von Kirchengeldern", Klagenfurter Domkapitel kritisiert Ergebnis und Vorgehen.
Der Ausgangspunkt waren schwere Vorwürfe in einem Prüfbericht gegen den früheren Klagenfurter Bischof Alois Schwarz (seit Mai 2018 Bischof in St. Pölten): Salzburgs Erzbischof Franz Lackner wurde vor zwei Monaten mit einem Team als Apostolischer Visitator in die Diözese Gurk-Klagenfurt geschickt. Gestern stellte sich Lackner nach Ende der Visitation den Medien. Doch im Domkapitel Gurk ist man nicht zufrieden.
Der 50-seitige Prüfbericht, der am Montag an die Nuntiatur nach Rom geschickt wird, nimmt auch zur wirtschaftlichen Gebarung der Diözese Stellung, und zwar im Zeitraum 2008 bis 2018 und inklusive der Zeit der Sedisvakanz nach der Amtseinführung von Alois Schwarz als Bischof von St. Pölten. "Für alle zehn Jahre weist der Bericht ein ausgeglichenes Ergebnis aus", attestierte Herbert Beiglböck, Caritas-Direktor von Graz-Seckau, der für die wirtschaftliche Prüfung zuständig war: "In keiner Weise haben wir eine missbräuchliche Verwendung von Kirchenbeiträgen festgestellt."
Allerdings beanstande der Bericht zahlreiche Mängel – etwa beim Einhalten kirchenrechtlicher Vorschriften. "Wir orten großes Verbesserungspotenzial für die wirtschaftliche Führung des Bistums", sagte Beiglböck. Zu möglichen Konsequenzen für Schwarz wollte sich Lackner am Freitag nicht äußern. "Diese Frage liegt in Rom, die beantworte ich nicht", sagte der Erzbischof. "Wir haben rein eine Sachverhaltserhebung gemacht, was die Gründe für die Wirrungen nach der Zeit von Schwarz waren."
Aber schon am Tag davor hatte das Gurker Domkapitel eine sehr kritische Stellungnahme zur Visitation veröffentlicht. Die Zeit für die Einsichtnahme in den Bericht sei stark verkürzt worden, eine zugesagte "mehrtägige Begutachtungsphase" sei nicht zugestanden worden, hieß es. Weiters: "Zusammenfassend entsteht der Eindruck, dass die Visitation den Kriterien der Transparenz und der Fairness überwiegend nicht gerecht wird." "Unabhängig vom Visitationsbericht" habe für das Domkapitel der Bericht der Arbeitsgruppe Bistum vom Dezember "uneingeschränkt Richtigkeit und Gültigkeit". In diesem hieß es, Schwarz habe das Bistum mit einem Jahresverlust von 1,9 Millionen Euro übergeben.
Lackner wies den Vorwurf zurück, man habe zu wenig Zeit für eine Einsichtnahme gegeben.
Nicht "der Bischof Schwarz", auch nicht "das Domkapitel" sondern "der Guggenberger" ist das Problem in Klagenfurt.
Linz aus der Zeit "Weihbischof Wagner" lässt grüßen.
Guckenberger und Wagner sind theologisch aber keinesfalls auf einer Linie
^Guggenberger" ist ja nicht, wie die Medien verharmlosen, das Domkapitel, sondern rangmäßig der Bischofsvikar.
Der hat sich in Klagenfurt eine Position von Anhimmlern aufgebaut, mit der er dem Bischof das Wasser abgegraben hat.
Dass er sich gegen den Bischof an die Medien gewandt hat, hält er für normal. Dass sich der Visitator eine Anwaltskanzlei mit Insidern herbei geholt hat, die seine Macheloikes seit Jahren mit verfolgt hat, schreit er wieder in die Medien.
Für mich ist die Parallele zu Linz in den 60er- und 70er Jahren offensichtlich.
Wer jetzt noch nicht checkt, um welchen Verein es bei der röm.kath Kirche handelt, glaubt sicher auch an die hl.jungfrau Maria.
wir glauben an die heilige Jungfrau Maria gegrüßet seist dú Maria. In Christo mariam.
Wo hast du denn diesen Schmarren her? Das "GLAUBEN" ist was anderes als die Schrift und die Dogmata, die "Lehre".
Da geht es nicht um eine Verzückung sondern um die gemeinschaftsbildende, vereinheinheitlichte Lehre, aus der die Glaubensgemeinschaft aka Kirche wird.
Das hat ziemlich genau die selbe Bedeutung wie "DAS RECHT" der Juristen, die mit dem Paragraphenkonglomerat das staatsbildende Geschöpf "Republik Österreich" meinen. Daraus entwickelt sich allerdings auch die Eifersucht der Juristen auf die Kirche und der penetrante Versuch, sie zu vernichten: Religionskrieg
Nicht wir. DU.
.....auch in diesem Bereich gibt es gut und böse und daher auch Sünder wie dies im leben eines jeden Menschen möglich ist.
Auch im Kirchlichen geschehen haben die Gier der Geiz und der Neid den gleichen Zutritt
Wenns doch so einfach wäre!
Die christliche Lehre ist den staatlichen Juristen in diesem Punkt ein Dorn im Auge: ihre höchste Aussage ist nicht die Gerechtigkeit und nicht das allfällige Bestrafen nach obrigkeitlich-arroganten Gesetzen sondern "die Vergebung der Sünden" für nix und wiedernix. Nur für Reue und Vorsatz - wobei die Reue die Schadensvergeltung enthält.
Weit hamses gebracht, die Todeszellen und die Galgen
Um einen nach 2000 Jahren sehr un-menschlich gewordenen.
Die meisten andern sind früher geknickt worden, wenn sie sich mit der Staatsmacht verbandelt haben.
Ich glaube an die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria!
Ich glaube an das Stiegl Bier und an das Wieselburger.
Auch damit wirst du eine Glaubensgemeinschaft zustandebringen
HEILIGE römisch katholische Kirche bitte! Ja,trotz tausender Missbrauchsfälle und anderer "guter Taten" von Führungspersonal dieser Kirche, wird im Glaubensbekenntnis NOCH IMMER von der HEILIGEN Kirche gesprochen. UNGLAUBLICH! Und die hohe Geistlichkeit wird dabei nicht einmal rot im Gesicht.
Aber geh, diese Floskeln sind doch nebbich
Reg dich einfach nicht drüber auf, weder für dich noch fern für andere.