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"Unmenschlich": Schönborn rechnet mit Asylpolitik der Regierung ab

Von nachrichten.at/apa, 14. April 2019, 13:48 Uhr
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Kardinal Christoph Schönborn Bild: (APA/HANS PUNZ)

WIEN. Kardinal Christoph Schönborn ist mit der Asylpolitik der Regierung hart ins Gericht gegangen.

"Eine kleine Gruppe von Menschen wird offensichtlich systematisch in ein schiefes Licht gerückt. Asylwerber werden unter Generalverdacht gestellt", kritisierte der Wiener Erzbischof in der ORF-"Pressestunde" am Sonntag.

Das sei keine Generalkritik an der Regierung, diese mache vieles gut, aber "wir machen uns Sorgen um die Asylpolitik". "Ich beurteile diese insgesamt mit Sorge. Es gibt Signale, die nicht notwendig sind", so Schönborn. Die Anbringung des Schildes "Ausreisezentrum" an das Tor der Erstaufnahmestelle Traiskirchen - "Das ist einfach unmenschlich."

"Da ist schon Gesprächsbedarf, wenn eine kleine Gruppe von Menschen offensichtlich systematisch in ein schiefes Licht gerückt wird. Das tut weh, weil es um elementare Menschenrechte geht", so Schönborn, der selber als Flüchtling am Arm seiner Mutter, die heute ihren 99. Geburtstag feiert, gekommen sei.

Er bestreite nicht, dass es unter den Flüchtlingen auch welche gebe, die man möglichst schnell wieder nach Hause schicken solle, aber die meisten von ihnen seien vor Krieg und Tod geflüchtet und traumatisiert, redete der Kardinal der Regierung ins Gewissen. Besorgt zeigte sich der Kardinal auch über die "populistischen Tendenzen in ganz Europa, denen wir uns entgegenstellen müssen".

Video: Kardinal Schönborn sparte nicht an Kritik an der Asylpolitik der Bundesregierung.

Die Karfreitags-Debatte

Unglücklich ist nach Meinung Schönborns die Karfreitags-Debatte gelaufen. Am besten wäre ein zusätzlicher Feiertag für alle gewesen. Die Lösung mit dem persönlichen Feiertag "ist ein bisschen hatschert, aber es ist eine Lösung". Zum diskutierten Austausch von Feiertagen zwischen Katholiken und Evangelischen, verwies Schönbornauf die Sozialpartner, die das hätten verhandeln müssen. Das müsse gesellschaftlich ausdiskutiert werden, "ich persönlich hätte nichts dagegen".

Mit Blick auf den Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche unterstrich der Kardinal, dass sich die Kirche in einem "Kulturwandel" befinde. Früher seien Autoritäten - auch jene des Priesters - nicht hinterfragt worden. Darin liege seines Erachtens ein Hauptgrund für die Häufung der Missbrauchsfälle in den 1950er und 1970er Jahren. Eine weitere Ursache seien die "geschlossenen Systeme" wie etwa Heime und Internate.

"Es gibt Aufholbedarf"

"Geschlossene System begünstigen Missbrauch", das sehe man nicht nur bei der Kirche, sondern auch beim ÖSV. "Es wird leider immer Missbrauch geben, weil Gewalt, Macht und Sexualität sehr schwer zu beherrschende Kräfte sind", aber in einer offenen Gesellschaft und einem offenen System sei das schwieriger, so Schönborn.

Er versicherte, dass es für Täter kirchenintern Konsequenzen gebe. Weltweit seien über 300 Priester ihres Amtes enthoben worden. Zahlen für Österreich konnte er nicht nennen. Die Kriechensanktionen seien aber zum Teil strenger als die weltlichen.

Gefragt nach der "Causa Schwarz" unterstrich Schönborn, dass die Vorwürfe kirchen- und weltenrechtlich geprüft werden. Die Entscheidung liege in Rom. Kirchliche Institutionen seien autonom. Er sei nicht der Chef der österreichischen Kirche und könne daher auch irgendwo "hineinregieren".

Video: Frauen brauchen mehr Platz in der katholischen Kirche, das sei für die Zukunft entscheidend, sagt Kardinal Christioph Schönborn in der ORF-Pressestunde.

 

Zum Thema Zölibat meinte er, dass die Kirche eine 2000 Jahre Tradition habe, "die auch ein Papst nicht beim Frühstück ändern kann". Die Frage der Frauen-Beteiligung sei aber ein wichtiges Thema. "Da haben wir weltweit ein Problem", auch bei den anderen Religionen wie Judentum und Islam.

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363  Kommentare
363  Kommentare
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hanix (672 Kommentare)
am 21.04.2019 11:04

Der weltweite moralische Zustand der katholischen Kirche ist bedenklich. Es werden Schadenersatzzahlungen eingeklagt wegen der zahlreichen Missbrauchsfälle. Wer selbst im Glashaus sitzt braucht nicht auf andere mit Steinen werfen. Es sieht danach aus, dass mit diesem Statement vom armseligen moralischen Zustand der katholischen Kirche abgelenkt werden soll. Österreich hat bereits mehr als andere Länder für die Flüchtlinge getan. Es ist das Vorgehen der Regierung eine restriktive Flüchtlingspolitik zu betreiben daher auch moralisch gerechtfertigt!

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 15.04.2019 16:19

Kirchenaustritt!

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jupiter69 (231 Kommentare)
am 15.04.2019 16:39

Austritt jetzt, weil die Kirche sich jetzt für mehr Menschlichkeit in der Asylpolitik ausspricht?
Vorher war dem gelernten österreichischen Katholiken ganz wurscht, dass immer wieder neue Kindermissbrauchsfälle bekannt wurden...

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 15.04.2019 16:08

also Toleranz für alle, bitte?!

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/ticker-salzkammergut/schuelerin-in-bus-belaestigt-polizei-sucht-mann-mit-gegeltem-seitenscheitel;art1104,3120673

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 15.04.2019 21:43

Toleranz bedeutet nicht grenzenlose Dummheit.
Toleranz ist das, was erträglich ist. Keinen Schritt mehr.

Belästigung, Gewalt, Bedrohungen, kriminelle Handlungen, unmenschliche Behandlung und so weiter wird niemand tolerieren. Weder bei Österreichern noch bei Nichtösterreichern. Auch für Kickl und das Waldhäusl gelten Gesetze.

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gutmensch (16.686 Kommentare)
am 15.04.2019 12:48

Es ist schon witzig, dass Trolle wie fanfarikus dem Papst und dem Kardinal das Christentum erklären wollen.

fanfarikuss (5192) 15.04.2019 09:46 Uhr

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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 15.04.2019 14:02

Die Verteidiger des christlichen Abendlandes wissen natürlich alles über das Christentum.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.04.2019 14:47

Sicher. Immerhin waren sie ja bei ihrer eigenen Taufe dabei. Oder heißt das bei denen mit den germanischen Vornamen anders? Die feiern ja auch nicht Weihnachten sondern Julfest.

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( Kommentare)
am 15.04.2019 16:43

und da Strache ist das Christkind (Werbung). Aber ansonsten ist es einfach das böse Abendland, die Jenigen sind so arm, sie haben keine Kultur und haben nur die Möglichkeit die Kultur der Anderen zu benutzen.

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Gugelbua (31.920 Kommentare)
am 15.04.2019 11:37

wie viele Herbergen hat die Kirche geöffnet? und mit ihren Milliardenvermögen unterstützt ?

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spoe (13.502 Kommentare)
am 15.04.2019 11:30

Kirchenfürsten müssen auch auf das eigenen Unternehmen Rücksicht nehmen und Lobbying betreiben.

Wäre die r.k. Kirche tatsächlich sozial, würden sie sich wie einer normalen Versteuerung wie jeder Kleinverdiener unterwerfen und auf diesbezügliche Privilegien verzichten.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 15.04.2019 11:41

Wie wärs mit Erkundigen, tschapperl?

„Nicht ganz richtig sind beispielsweise Schellmanns Aussagen über die Grundsteuerbefreiung: Sie gilt nur – so wie bei anderen Kirchen, Religionen und Körperschaften Öffentlichen Rechts auch -, wenn Grundstücke dem Gottesdienst, der Seelsorge, der Verwaltung oder der Schule dienen. Für alle anderen Grundstücke im Bereich der Land- und Forstwirtschaft, des Wohnens etc. zahlt die Kirche die Grundsteuer. Anders als von Schellmann suggeriert, gilt generell: Wenn kirchliche Einrichtungen wirtschaftlich-gewerblich tätig sind, unterliegen sie der vollen Steuerpflicht. Was die Kirche gemeinsam mit ihren vielen Freiwilligen und Spendern im Bereich von Seelsorge, Bildung, Gesundheit, Sozialem, Entwicklungshilfe, Kultur etc. leistet, kann sich demgegenüber sehen lassen. Das belegt die IHS-Studie, die zum Schluss kommt, dass die Allgemeinheit jährlich einen nachweisbaren Nutzen im Wert von 2,58 Mrd. Euro lukriert. - derstandard.at/2000041110100/Und-die-Kirche-z

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 15.04.2019 16:23

Jeder kirchennahe Verein wird nicht kontrolliert und nicht besteuert! Selbst erlebt!

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spoe (13.502 Kommentare)
am 16.04.2019 16:16

Es geht ja nicht nur um die Grundsteuer-Vorteile, diese machen nur einen kleinen Anteil aus.

Steuerabsetzbarkeit des Kirchenbeitrags (anstatt Besteuerung als Einnahme!) und Ausnahme vom Stiftungs- und Fondgesetz sind nur einige der größeren Vorteile. In Summe geht es um geschätzte 2-4 Milliarden EUR pro Jahr.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 15.04.2019 21:21

Wovon haben sie, ausser Hetze, eigentlich eine Ahnung ?

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 15.04.2019 10:55

Das steckt hinter dem viralen Prügelvideo.Die Aufnahmen schockieren: Ein Jugendlicher drückt zwei deutlich kleinere Burschen gegen eine Wand, hält sie am Kragen ihrer Jacken fest. „Sag jetzt Entschuldigung“, fordert der Größere die sichtlich eingeschüchterten Burschen auf. Die Teenager folgen. „Entschuldigung“, stammeln sie in die Kamera.Jugendlichem brutal ins Gesicht geschlagen
Tatsächlich zeigt das Video brutale Szenen. Nach einem kurzen Wortwechsel schießt plötzlich eine Faust aus dem linken Bildrand und prallt einem der Schüler mitten ins Gesicht. Der Bursche sackt wimmernd zusammen. Sekunden später kassiert auch noch sein Freund einen heftigen Schlag. Danach bricht das Video ab.

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 15.04.2019 10:51

Serbe fuhr mit Auto vor Kindergarten auf Mann los
Die Polizei sucht eine Zeugin, die am 9. April in Gmunden eine brutale Auseinandersetzung zwischen einem jungen Rumänen (19) und einem Serben (21) beobachtet haben dürfte.
Bei einer tätlichen Auseinandersetzung in Gmunden ist ein 19-jähriger Rumäne von einem Kontrahenten (21) aus Serbien verletzt worden. Wie die Polizei erst am Sonntag bekannt gab, soll dieser Streit bereits am 9. April gegen 22 Uhr in der Nähe des Kindergartens Schörihub stattgefunden haben.
Auch Messer im Spiel
Bei dem Konflikt könnte auch ein Messer im Spiel gewesen sein. Der Serbe soll anschließend noch mit seinem Auto auf den Rumänen losgefahren sein.
Die Polizei sucht nun dringend eine Zeugin mit einem Hund, die den Vorfall beobachtet haben dürfte.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 15.04.2019 09:55

Nicht die EU in Brüssel hat einen verstärkten Außengrenzschutz auf die lange Bank verschoben, sondern Mitgliedsstaaten wie Österreich, die dafür nichts zahlen wollten.

Kurz und Strache tun nichts für frontex!

Die Mitgliedsstaaten und ihre nationalistischen Interessen verhindern über den EU-Rat die notwendigen Fortschritte auf wichtigen Themengebieten. Der EU-Rat mit den 28 Staats- und Regierungschefs hat das Sagen, nicht die Kommission in Brüssel.

Die Regierungschefs wie Kurz zeigen bei Problemen immer bequem auf Brüssel, obwohl sie wahrheitsgemäß doch auf sich selbst zeigen müssten. Die ReGIERungschefs sprechen mit gespaltener Zunge. In Brüssel sagen sie A und zuhause B.

Und gerade Kurz und Strache sind bei den größten Zündler ohne Ehrgefühl.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 15.04.2019 09:57

"Kurz und Strache tun nichts für frontex!"

Ich würde auch nichts tun für eine Organisation die nichts tut.

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( Kommentare)
am 15.04.2019 16:34

Ist auch richtig so. Kurz und strache muessen fuer die frontex nichts tun. Manchmal kommt mir vor, als ob die frontex eine postkastenfirma ist. Bekommt viel Geld von der EU aber von ihrer Arbeit keine Spur.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.04.2019 16:48

"Die Agentur koordiniert die operative Zusammenarbeit der EU-Mitgliedstaaten im Bereich des Schutzes der Außengrenzen, unterstützt die Mitgliedstaaten bei der Ausbildung von nationalen Grenzschutzbeamten und legt unter anderem gemeinsame Ausbildungsnormen fest....Das Frontex-Budget setzt sich aus Beiträgen der Schengen-Mitgliedstaaten sowie in einzelnen Jahren Beiträgen Norwegens, Islands, Irlands und dem Vereinigten Königreich zusammen."

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( Kommentare)
am 15.04.2019 16:56

nala, wie aus alten posts hervorgeht, sind ihnen Menschen egal die ertrinken, da Sie sich selbst am wichtigsten sind.
Stehen sie da als Frontexmann, und sehen zu wie Kinder ertrinken. Ich würde Sie in eines der grauslichsten Teile der Welt schicken, im Dienste eines freiwilligen sozialen Jahr, am besten dort wo Kindersoldaten sind, vielleicht würden ihnen dann die Augen aufgehen.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 15.04.2019 21:23

Wenn Sie einmal aus ihrem braunen Loch rausgekommen wäre würden sie gesehen haben was frontex macht. Aber mit Brett vorm Kopf ist es halt nix mit der Weitsicht.

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spoe (13.502 Kommentare)
am 15.04.2019 11:26

Quelle?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 15.04.2019 11:42

Hausverstand. Hast keinen?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.04.2019 09:17

Was sagens jetzt, die "Verteidiger des christlichen Abendlandes"? Dass der Kardinal kein Christ ist, aber sie schon? Tatsächlich. Wie dummdreist kann man sein?

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 15.04.2019 09:25

Soweit in gehört habe, ist der Kardinal Freimaurer. Das war früher ein Grund für eine Exkommunizierung, heute offenbar ein Ticket für eine Karriere in der Kirche.

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bonus (156 Kommentare)
am 15.04.2019 09:38

stichhaltige Gerüchte

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 15.04.2019 09:46

Schönborn ist der österreichische Arm oder wenn man möchte Handlanger eines Papstes, von dem man annehmen muss, dass er nur eine Schachfigur ist. Im Hintergrund stehen Kurienkardinäle und die Hochfinanz.
Was Schönborn und Franziskus predigen, ist in Wahrheit eine Verhöhnung
der christlichen Kultur.
Man könnte meinen sie arbeiten durch das unverhohlene Befürworten einer ungehemmten Migration am Auslöschen des Christentums.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.04.2019 13:07

Soweit ich gehört habe, sind Sie ein Identitärer. Das war früher ein Grund für eine Karriere in der FPÖ, heute offenbar ein Ticket für die Exkommunikation aus der WG in der Villa.

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 15.04.2019 14:40

Das war zwar ein lustiges Wortspiel von Ihnen, dennoch glaube ich, Ihnen ist heute zu heiß.
Ich bin weder ein Identitärer noch ein FPÖ-Mitglied, aber ich erlaube mir eine eigene Meinung. Darum bin ich auch so für Meinungsfreiheit.
Sind Sie etwa ein Stalinist? Ihre Postings lassen darauf schließen, da sie so gegen freie Meinungsäußerung auftreten.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.04.2019 14:49

Rechtsextremismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.04.2019 14:55

Rechtsextremismus ist grundsätzlich nicht strafbar, soll aber deutlich als solcher bezeichnet und gebrandmarkt werden dürfen.

Aber der BIMAZ geht ja da noch ein Stückchen weiter: Kickl über Neonazis: "Kennt Rechtsordnung nicht als Straftatbestand"

- derstandard.at/2000093205131/Kickl-ueber-Neonazis-Kennt-unsere-Rechtsordnung-nicht-als-Straftatbestand

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( Kommentare)
am 15.04.2019 17:18

BIMAZ wird auch nie eine Richtlinie für Menschen in Österreich werden. In einiger Zeit haben wir wieder Wahlen und das Wichtigste ist, dass es Gesprächsthema werden muss, die endgültige Entnazifzierung, und alle Menschen die sich so einer Ideologie hingeben, aus allem öffentlichen Ämtern verschwinden.

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( Kommentare)
am 15.04.2019 17:35

und nebenbei habe ich es satt Palliativpatienten, die nötige Entschuldigung zu geben, dafür das sie eine Nazi oder die Ideologie dafür vertreten haben, weil sie zu Feige sind, sich einen Priester anzuvertrauen.

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 15.04.2019 16:16

"Der größte europäische Massenmörder des 20. Jahrhunderts war zweifellos Josef Stalin". Zitat Dr. Heinrich Drimmel, Historiker und ehemaliger ÖVP-Unterrichtsminister. Stalin zu verharmlosen ist extrem.
Was ist an meinen Ansichten "extrem"? Habe ich zu Gewalt aufgerufen? Ich kann mich nicht erinnern.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.04.2019 16:32

"Der größte europäische Massenmörder des 20. Jahrhunderts war zweifellos Josef Stalin". - Ich wusste bis dato nicht, dass es hier einen Wettbewerb gab...

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amha (11.322 Kommentare)
am 15.04.2019 16:45

Man lernt also nie aus

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.04.2019 16:54

In zu seiner Zeit als Unterrichtsminister (1954 bis 1964) dürfte es auch auch nicht gut angekommen sein, dem Adi den Titel zu verleihen...

https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Drimmel

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 15.04.2019 09:14

Die Kirche mit ihren Vorfeldorganisationen wie CARITAS ist das größte Unternehmen der Asylindustrie!

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 15.04.2019 09:08

Es ist geradezu paradox, wie sich Herr Schönborn für den Zuzug seiner Todfeinde einsetzt. Der wird schön schauen, was mit ihm passiert, sollten einmal die Islamisten in Wien die Macht übernehmen.
"Danke Herr Kardinal für Ihre Toleranz" werde sie wahrscheinlich nicht sagen. Wie die Islamisten mit den Christen umgehen, sieht man ja in der Türkei, in Syrien, in Nigeria und anderen Staaten der Welt. Geht das an dem Herrn Kardinal völlig vorbei oder arbeitet er in verdeckter Agenda in Wahrheit gegen das Christentum?

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 15.04.2019 09:54

Es ist doch einerlei, ob die Islamisten unsere Demokratie zerstören. oder ob sie von Kurz und Strache zerstückelt und filetiert wird.

Die Islamisten klatschen schon Beifall, weil wir eine so autoritäre Regierung haben, die in Richtung Illiberale Demokratie wie in Ungarn, Russland, Polen oder der Türkei unterwegs ist.

Natürlich muss Europa danach trachten, dass zukünftig möglichst wenig neue Flüchtlinge kommen und diese auch nach Kriegsende in ihre Heimat zurückkehren.

Europa muss aber auch danach trachten, weiterhin eine nach westlichen Maßstäben wehrhafte Demokratie mit einer funktionierenden Gewaltenteilung aufrechtzuerhalten.

Die Rechtspopulisten und Nationalisten Europas wollen dies aber nicht. Sie wollen die zum Wohle aller Einheimischen gewachsenen Demokratien aushöhlen, bis nur mehr ein löchriger Emmentaler übrigbleibt.

Und das kann es nicht sein!

Daher Außengrenzschutz verstärken.
Großzügige Hilfe vor Ort die wirkt.
Sicherung der westlich ausgerichteten Demokratien.

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 15.04.2019 10:38

Ich weiß nicht, in welchem Paralleluniversum Sie leben?
ich habe jedenfalls noch nichts davon mitbekommen, dass Kurz und Strache die Demokratie bei uns abbauen.
Wollen Kurz und Strache das Wahlrecht einschränken? Eher nicht.
Wollen sie das Parlamant ausschalten? Nichts davon gehört.
Wollen sie politisch Andersdenkende verfolgen? Eher nicht, das kommt schon deutlicher von der linken Seite.
Was in Gottes Namen werfen Sie also den beiden vor?
Dass sie nicht bedingungslos nach der Pfeiffe von Brüssel tanzen, wo nicht vom Volk gewählte Funktionäre daran arbeiten, eine EUdSSR zu errichten? Dann ist das nichtunterwerfen unter die EU-Diktatur wohl eher ein Zeichen für ein aufrechtes Demokratieverständnis.

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 15.04.2019 10:50

Bevor sich ein paar Sprachwächter melden: Es waren natürlich das "Parlament" und die "Pfeife" gemeint.

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observer (22.207 Kommentare)
am 15.04.2019 08:21

Die OÖN haben es sich anscheinend zur Gewohnheit gemacht, über den gleichen Sachverhalt und ohne Neuigkeiten in der Sache, mehrere Artikel zu verfassen. Warum, das wissen nur die selbst. Deswegen auch hier nochmal das, was ich zu den Äusserungen des Kardinals zu sagen habe.

Das mit dem Schild war ein unnötiger und blöder Schritt. Ansonsten hat man bzgl. der Migration konsequent zu sein, im Rahmen der Bestimmungen, Abkommen und Gesetzte. Hält man sich an diese Vorgaben, kann man nicht von Unmenschlichkeit sprechen. Dass jede(r) reindarf, hier leben darf und nie mehr wieder Österreich verlassen muss, auch wenn keine Asylgründe vorliegen, das kann es nicht sein, auch wenn manche es am liebsten so wollten. Und der Kardinal hat selbsverständlich das Recht, seine Meinung zu äussern, aber den meisten - auch dn Katholiken - ist es sowieso egal, was er sagt.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 15.04.2019 07:15

Drasenhofen: Die Firma hinter dem Asyl-Quartier

https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/drasenhofen-die-firma-hinter-dem-asyl-quartier/400343197

Schwarzgeldzahlungen: Schwere Vorwürfe gegen Waldhäusl.
Der niederösterreichische FPÖ-Asyllandesrat Gottfried Waldhäusl ist mit neuen Vorwürfen konfrontiert.

https://www.noen.at/niederoesterreich/politik/fluechtlinge-schwarzgeldzahlungen-schwere-vorwuerfe-gegen-waldhaeusl-asyl-korruption-niederoesterreich-oesterreich-127740802

Waldhäusl soll Schwarzgeld von Sicherheitsfirma kassiert haben.
Eine Security-Firma soll Schwarzgeldzahlungen an den niederösterreichischen Asyllandesrat Gottfried Waldhäusl (FPÖ) getätigt haben.

https://www.tt.com/politik/innenpolitik/15101994/waldhaeusl-soll-schwarzgeld-von-sicherheitsfirma-kassiert-haben

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 15.04.2019 11:31

Der soll kassieren was er will, der Herr Waldhäusl. Und die Firmen sollen reich werden.
Das wertvollste, was die leisten ist PR!!

Twittermeldungen "dont go Austria!" "no more money in Austria" - weltweit versendet sind einach Gold wert!!

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felixh (4.909 Kommentare)
am 15.04.2019 07:05

je es ist unmenschlich,
wenn man nachts nicht mehr auf die Strasse gehen kann,
in keine Parks mehr spazieren gehen kann
Frauen vergewaltigt werden
Männer ausgeraubt werden
Ausländer günstigere Wohnungen (durch Förderungen) bekommen
unsere Kinder nicht mehr richtig Deutsch können
usw...

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 15.04.2019 07:13

@felixh: Du schreibst: "Unsere Kinder nicht mehr richtig deutsch können"

Bist du etwa der deutschen Sprache nicht mächtig, weil du deinen Kindern nicht Deutsch lernen kannst???

Wenn du das nicht schaffst, solltest du selber einen Deutschkurs besuchen, aber nicht den verfolgten Asylwerbern die Schuld geben.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 15.04.2019 09:56

"aber nicht den verfolgten Asylwerbern die Schuld geben."

In gewisser Weise haben sie Recht. Sehr viele der Wirtschaftsmigranten verfolgen das Ziel zu bleiben, obwohl es keinen Asylgrund gibt.

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