Sicherer Listenplatz für Winzig

21.Jänner 2019

Geht es nach dem Wahlergebnis 2014, dann kann sich die Oberösterreicherin Angelika Winzig auf ein sicheres Ticket ins Parlament in Brüssel einstellen. Sie wird auf der Kandidatenliste, die heute der ÖVP-Vorstand beschließt, hinter dem Spitzenduo Karas/Edtstadler und dem Niederösterreicher Lukas Mandl auf Platz vier nominiert.

Beste Aussichten hat hinter Winzig auch noch die steirische Bürgermeisterin Simone Schmiedtbauer. Das ÖVP-Kampfmandat dürfte mit einem Prominenten besetzt werden. Kolportiert wurde zuletzt der Tiroler und frühere ORF-Moderator Wolfram Pirchner.

Die bisher veröffentlichten Umfragen sehen die ÖVP (jeweils gemessen mit Spitzenkandidat Karas,) mit 27 bis 28 Prozent beim Ergebnis von 2014. Enger als damals könnte das Match zwischen SPÖ und FPÖ werden, die in den Umfragen bei 26 bzw. 23 Prozent liegen. Bei den Grünen, die 2014 mit 14,5 Prozent ihr Rekordergebnis eingefahren haben, liegt die Umfragenlatte aktuell bei 7 Prozent. Womit man im EU-Parlament bliebe, aber von den Neos (8 bis 9 Prozent) überholt werden würde.

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